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Christoph - wieso bist du einerseits auf der Seite des Hasen und lässt andererseits deinen Hund Mäuse jagen??? Ich glaube der Maus ist es herzlich egal ob sie "kontrolliert" gejagt wird.
 
Christoph - wieso bist du einerseits auf der Seite des Hasen und lässt andererseits deinen Hund Mäuse jagen??? Ich glaube der Maus ist es herzlich egal ob sie "kontrolliert" gejagt wird.

Da hast du Recht. Lebewesen ist Lebewesen, egal ob nun gross oder klein.
So frei nach dem Motto, alle Tiere sind gleich, nur manche sind gleicher.
 
Meine kommen aus dem Tierheim bzw. Labor und als ich das erste mal die Leine abgemacht habe sind sie wie die blöden losgerannt, immer im Kreis um mich rum weil sie einfach nur rennen wollten. Das kannten sie bisher ja nicht und haben es einfach nur genossen. An der Straße lasse ich sie nicht frei, auf dem Feld ja. Auch wenn mein Beagle alles andere als 100% hört .

Ich wohne nicht gerade ländlich, hier gibt es überall in 1km Entfernung Straßen, die meisten anderen Hundehalter die ich treffe, können ihre Hunde überhaupt nicht abrufen. Trotzdem laufen alle frei und die Hunde sterben trotzdem nicht durch Verkehr, sondern erst im hohen Alter an Krankheiten. Nur ein Hund den ich kenne ist vor ein Auto gerannt und das auch nur, weil im Nachbarort gesprengt wurde und der Besitzer das nciht gewusst hat. Der Hund konnte vom Tierarzt aber wieder geflickt werden.
Wenn Hunde nicht ganz zuverlässig hören, dann müssen sie meiner Meinung nach nicht ihr Leben lang an der Leine laufen. Bei Hunden mit ausgesprochenem Jagdtrieb ist das was anderes, da ist es wirklich wichtig das er zuverlässig hört.

Anscheinend machen sich die meisten hierviel mehr gedanken über ihren Vierbeiner als der der Durchschnittshundebesitzer hier im Ort.
Ich geb zu, meine sind mir schon abgehauen, die benehmen sich nicht immer absolut vorbildlich, trotzdem dürfen sie rennen und sich austoben.
 
Das "kontrollierte Mäusejagen" finde ich nach den vorherigen Aussagen dann auch etwas eigenartig, aber na ja.
Meine Zicke hatte einige Jagderfolge. Alle in Umkreis von 15-20m, teilweise hätte sie die sogar an der 2m Leine gehabt. Einfach nur ein Sprung zur Seite reicht.
Schleppleinentraining ist bei ihr witzlos, sie weis genau wann sie angeleint ist. Mittlerweile ist sie aber auch aus dem Jagdbeginn herraus gut abrufbar.
 

Das leben einer Maus ist weniger wert .... Da hoert der Tierschutz wohl endgueltig auf .... Kontrolliert natuerlich
 
Mäuschen jagen find ich auch nicht so wild, da hat meine auch schon 2 auf dem Gewissen.
Ich meinte eher so die Hunde die kilometerweit hinter Wild oder dessen Spuren herlaufen, die müssen gut abrufbar sein.
 
O.k. ich hätte vielleicht nicht Mäusejagen sagen dürfen. Das ist natürlich für einige denen ansonsten stichhaltige Argumente und vor allem die Fähigkeit sich mit qualifizierten Beiträgen zu beteiligen fehlt ein Geschenk. Ich meinte mit dem Mäusejagen eigentlich lediglich das Buddeln in der Erde aber was soll´s...so haben wenigsten nicht nur eure Hunde ständig Erfolgserlebnisse sondern auch ihr mal....
 
Wenn du auf das Tier als Lebewesen ansprichst nichts...Allerdings haben Mäuse einen entscheidenden Vorteil vor Kaninchen, Reh und Enten etc....sie sind unter der Erde und unerreichbar für den Hund.
 
Christoph, du willst jetzt also sagen, dass alle die die Ihre Hunde auf einem weiten Feld oder Wiese frei laufen lassen, alles sozusagen schlechte Hundehalter sind, indem sie ihr Tier nicht schützen?

Kann man das kurz so zusammen fassen? Oder habe ich das falsch verstanden?
 
Ich geb´s auf....Lies bitte mein erstes Posting. Darin ist alles gesagt was ich sagen wollte....Alles andere hier nimmt langsam abstruse Formen an.
 
Nun...meine sind passionierte Mäusefänger.....
 
Naja ich verstehe nicht warum du deswegen an uns alle appellieren willst, denn ich denke jeder kennt seinen Hund so gut genug, dass er weiss wie wer sich in verschiedenen Situationen zu verhalten hat.

Und die die Ihre Hunde auch mal frei lassen, wissen schon was sie machen. Oder nicht?
Hören deine Hunde zu 100%? Konnte ich jetzt noch nicht raus lesen oder ich habs überlesen.
 
Ich will ja jetzt nicht klugscheissern....., aber Kaninchen haben ihre Bauten auch unter der Erde; werden halt relativ häufig mit Hasen (leben überirdisch und schlafen in sogenannten Sassen) in einen Topf geworfen.
Und dieser vermeintliche Vorteil unterirdisch zu leben kann ihnen auch zum Verhängnis werden, wenn Hunde auf Mäusejagd gehen, die dementsprechend "ihr Handwerk" verstehen (z.B. Terrier, die kleinen Podenco Varianten etc.) und genau für diese Aufgaben gezüchtet bzw. selektiert wurden.
Aber ich glaube schon, dass ich verstanden habe, wie du es meinst; also bitte nicht missverstehen.

Ich für meinen Teil gehe (in strassenfernen Gebieten) immer ohne Leine mit meinen drei Mädels. Bei uns hier war eher das Problem, unkontrolliertes Jagen zu unterbinden bzw. umzulenken.
Mein Podenco/Terrier Mix hört mittlerweile zu 99,9% (wer`s nicht glaubt, kann sich gerne zum gemeinsamen Spazierengehen anmelden).
Mein Döggelchen hatte ich über ein Jahr an der SL um mit ihr sämtliche Kommandos, die wir im Alltag brauchen, zu trainieren und sie abzusichern, da sie sonst Rehe, Füchse und Hasen gejagt hätte (nicht angejagt und nach einigen hundert Metern zurückgekommen, sondern wirklich gejagt). Mittlerweile können Rehe unseren Weg kreuzen oder wir durch Felder laufen, auf denen die Hasen nachlaufen spielen; sie bleibt bei mir; ist sie weiter vor geht sie ins "Sitz" und bleibt. Dabei ist es mittlerweile auch egal, ob sie das Wild vor mir sichtet oder nicht.
Meine kleine BX orientiert sich GsD sehr an den "Grossen" und ist bisher noch keinem Tier nachgejagt (ich hoffe, das es so bleibt).

Warum sollte ich die Drei denn nun anleinen?


LG Ruth
 
Du kannst gern mal hier vorbeischauen, dann wirst du sehen wie unerreichbar Mäuse, vor allem Nestjunge, für Hunde sind. Und das es für die Mäuse keinen Stress bedeutet wenn (d)ein Hund die Baue zerstört wage ich zu bezweifeln. Das ist letztlich nichts anderes als wenn ein Hund ein Kaninchen hetzt ohne es zu erwischen. In dem Zusammenhang bei Mäusen von einem "Vorteil" zu sprechen ist für mich nichts anderes als sich etwas in die Tasche zu lügen ...
 
...den Vorteil haben die Mäuse bei meinen Hunden irgendwie nicht, Christoph. Aber ich habe nunmal domestiz. Raubtiere in meinem Haushalt - ich lasse sie lieber KONTROLLIERT Mäuse ausbuddeln und fressen (und nein, wir haben keine Probleme mit Bandwürmern, Flöhen o.ä.), als unkontrolliert "Großwild" hinterherjagen, Karambolagen bei spontanen Straßenüberquerungen auslösen, Menschenleben auf dem Gewissen haben und dem ganzen Rattenschwanz an sich.

Ich kann (und WILL) meinen Hunden nicht auch noch den letzten Instinkt austreiben, den sie in meiner Nähe sicher ausleben können - und geniessen. Ich mag Mäuse, die Gartenmäuse werden von meinen Hunden nicht angerührt, die (DIE! *grummel*) dürfen hier alles. Gehören ja zur Familie... also wir sind Omnivoren und werden es auch bleiben.

Übrigens durfte ich mit der Bremer Polizei bislang nur die allerbesten Erfahrungen sammeln. Kleinstadt, man kennt sich eben und wenn nur vom Sehen her. Mir ist EINMAL ein Frischling in Panik davon, unvorhergesehen, die Streifen haben ständig angerufen, waren dran, haben alles gegeben, hatten sogar Würschtel zwischendurch besorgt, via Streifenwagen wieder zum Ausgangspunkt "bugsiert" - abends konnte ich ihn wieder sichern. Ohne Freund und Helfer wäre es nicht möglich gewesen, eine Rechnung bekam ich nie zu Gesicht.

Wir sind alle nur Menschen/Tiere, wir alle können mal "versagen". Gut, wenn dann Freunde da sind!

P.s.: Christoph, Kaninchen haben auch ihre Bauten, allerdings kommen gewisse Rassen locker rein. Manche Kaninchen wollen allerdings besonders im Frühjahr scheinbar ein persönliches Trainigsprogramm - sie bleiben bis auf 3 m vor uns hocken, um dann gemächlich loszuhoppeln - hey, da kann selbst ich kaum widerstehen *grins*. Und das im Auslaufgebiet... aber wir haben hier wirklich Kamikaze-Killer-Kaninchen in der Uniwildnis. Und die Schwalben erst, die sind eine richtige Symbiose mit meinen Hunden eingegangen.

Bei Straßen hört bei mir der Humor allerdings auf. Diese Haftpflichtschäden möchte ich nie wieder bearbeiten/zu Gesicht bekommen.

Die Nachfrage von Jan kann ich zu gut verstehen: Wo beginnt Tierschutz, wo endet er? Da ich kein Veganer bin, meine Hunde auch nicht, ?
 

Warum sollte ich stänkern wollen?
Ich sehe nur das hier zwischen Mäusen und anderes Getier im Tierschutzgedanke anscheinend ein Unterschied gemacht wird und es einfach nicht wahr das das Mäuse unerreichbar sind. Meiner buddelt sehr geduldig und holt sie sich wenn er kann ...Mäuse oder Maulwürfe. Das ist schlicht eine Tatsache mehr auch nicht. Die Frage stellt sich, soll er das tun dürfen oder nicht? Wenn man den Tierschutz im Hinterkopf hat, soll er das natürlich nicht. ( Gut ich lass ihn auch meist nicht, da er sich die Erde in die Lunge saugt vor lauter Wahn)
 

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