Manny hatte keinen sehr ausgeprägten Jagttrieb und auch bei Fara hält es sich in Grenzen in meinen Augen. Sie geniesst eben einfach das laufen
Und keiner meiner Hunde hat je Wild gerissen, für den Fall das ich weiß das mein Hund dies tut stimme ich dir zu -> dann gehört er im Wald an die Leine!
Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass es nicht artgerecht ist den Hund ständig an der Leine zu führen.
Sollte einer meiner Hunde jemals ein Wild reißen würde dies aber natürlich auch für ihn einen lebenslangen Leinenzwang bedeuten!
Aber ich verstehe nicht wie ich von vornerein dazu aufrufen kann die Hunde ständig und immer an der Leine zu halten
Einerseits veruteilst du das "hochjagen" von Hasen andererseits sagst du dein Hund darf kontrolliert Mäuse jagen. Verwirrend ist doch genauso ein Lebewesen wie ein Hase und um mit deinen Worten zu sprechen
"meinst du den Mäusen macht dies Spaß"?
Manny hat auch für sein Leben gern riesige Löcher gebudelt und war halb darin verschwunden, aber er hat trotzdem nie ein Tier getötet und entsprechenden "Jagterfolg" gehabt. Irgendwann ist ihm dann auch die Lust darauf vergangen und er hat sich damit begnügt einfach nur neben mir herzulaufen.
Aber ich kann einen 16 jährigen Senjor auch nicht mit unserem jetztigen 1,5 Jahre alten Jungspund vergleichen
Sozialspiel mit uns und mit anderen Hunden genauso wie so viel Artgenossenkontakt wie möglich ist für mich selbstverständlich gleicht aber trotzdem nicht ihre Lauffreudigkeit aus
Ich hatte auch vorher noch nie so einen Lauffreudigen Hund wie sie, also welche Möglichkeiten habe ich
1. mein Hund bleibt ihr Leben lang an der Leine und ist entsprechend unglücklich und wird frustriert
oder
2. sie darf ab und an in den Gebieten die ich kenne bzw. auf Feldern wo ich alles einsehen kann frei laufen auch wenn sie NOCH nicht 100% hört und ist glücklich und dank mir das ihr entgegen gebrachte Vertrauen in dem sie immer besser hört
@Christoph: nur zur Erklärung, sämtliche Spiele mit Futter als Belohnung sind bei uns krankheitsbedingt Tabu