Meine vier Minimäuse sind inzwischen über´n Berg und haben endlich auch zugelegt, nachdem der Durchfall im Griff war. Auch dem Schwächsten der vier Zwerge - Mini - geht´s jetzt endlich prima, um sie stand es ja anfangs gar nicht gut ...
Die vier spielen, toben, schmusen und schnurren wie die Weltmeister
Sie sind jetzt mehrfach entwurmt, auf Giardien getestet und Ende nächster Woche geht´s zur Impfung. Danach können sie dann vermittelt werden:
Paul, ca. 7 Wochen, 850 Gramm : super anhänglich und schmeisst sofort den "Motor" an, wenn er Menschen sieht und schnurrt dann wie ein Weltmeister, gibt Köpfchen und will schmusen schmusen schmusen ....
Paulinchen, ca. 7 Wochen, 750 Gramm : sehr schmusig, aber bei fremden Menschen noch ein kleines bißchen zurückhaltender als Paul. Sie sondiert erst einmal die Lage, aber dann ist auch sie schmusig ohne Ende!
Mini, ca. 7 Wochen, 600 Gramm: super super schmusig, will immer unbedingt überall dabei sein und alles erkunden. Sie ist völlig unerschrocken, will immer bei Menschen sein und ja nix verpassen! Eine sehr vorwitzige kleine Schmusemaus ...
Max , ca. 7 Wochen, 1000 Gramm : der selbständigste von allen Geschwistern und macht oft "sein Ding". Auch er ist sehr menschenbezogen, aber eben etwas selbständiger und verfolgt einen nicht ganz so auf Schritt und Tritt wie seine Geschwister. Max ist der größte der Bande und wird sicherlich mal ein stattlicher Bursche!
Der kleine taube Nils nuckelt weiterhin bei "Mama-Atze", aber inzwischen haben die beiden sich so eingespielt, dass Atze nicht ständig "Aua" bekommt... Wenn Nils sein Näschen an Atzes Bauch drückt, legt der sich schon freiwillig so hin, dass Nils nuckeln kann
Die beiden sind so süß miteinander und ein Herz und eine Seele - wir können Atze sein Baby nicht einfach wegnehmen und vermitteln ... er hat doch vor kurzem erst seinen besten Freund Face verloren und monatelang extrem stark getrauert ...
Und auch Ole und uns Menschen ist der kleine zarte Mann durch sein absolut liebeswertes und süßes Wesen arg ans Herz gewachsen ...
Der kleine Nils wird also bei uns bleiben, bisher macht er kaum Anstalten in den ringsherum abgeschlossenen Hof zu gehen obwohl er dazu oft Gelegenheit hätte. Ich hoffe, dass er auch später keinen allzu großen Freiheitsdrang bekommt. Ansonsten müssen wir uns was überlegen, wie wir die hohe Mauer ringsherum so sichern, dass er dort nicht rüber kann wenn er größer und geschickter ist ... Dahinter sind zwar auch nur riesige Gärten, aber irgendwann kommt man natürlich auch von dort auf die (wenig befahrene) Straße ...