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JoeDu

15 Jahre Mitglied
Neu-Listernohl. Aloys Hesse ist entsetzt, aber auch wütend. Anfang der Woche fand der Jäger in seinem Revier bei Neu-Listernohl ein Reh, offensichtlich angegriffen von Hunden. "Das ist schon das dritte Reh innerhalb der vergangenen drei Wochen", sagt er.


 
und wieder stehen sie auf dem plan, die : na und, lass dem hund doch seinen spass-laberköppe....
gottseidank sind die meisten hundebesitzer, die ich so treffe, eben nicht so...
 
ich hab hier im ganzen forum gott sei dank noch niemanden erlebt, der jemals gesagt hat, lass den hunden den spass, lass sie rehe jagen, bin ich ganz froh drüber.
 
ich hab hier im ganzen forum gott sei dank noch niemanden erlebt, der jemals gesagt hat, lass den hunden den spass, lass sie rehe jagen, bin ich ganz froh drüber.

Aber genügend, die sagen, das ein Hund das Reh eh nicht bekommt.....

Was soll da dann bitte passieren warum musste der pöse, pöse Jäger wieder so einen armen Wuffel ermorden (um Dich mal aus dem anderen Jagd-Thread zu zitieren....)

Hier hätten drei Kugeln den drei Rehen durchaus das Leben gerettet.
Aber der Jäger hätte bestimmt erstmal überlegen sollen, wie er das "hundefreundlicher" lösen kann.......

Ich habe selber schon gerissene Rehe gefunden, zwei davon lebten trotz aufgerissener Bauchdecke und heraushängender Eingeweide noch......
Einmal bin ich "um mein Leben gerannt", beim zweiten Mal war ich heilfroh um mein schnelles Pferd, weil ich in beiden Fällen keinen Handyempfang im Wald hatte....

Und beide Male hatte ich Glück, das ich einen der zuständigen Jäger sofort an der Strippe hatte und der auch gleich kommen konnte, um der Quälerei ein Ende zu bereiten.

Unsere Jäger sind auch wirklich "gutmütig", versuchen mit den HH's zu reden.
Ich war schon bei dem einen oder anderen Gespräch dabei....
Die, die man damit überzeugen könnte, sind eh zu 99% die, bei denen sowas - wenn überhaupt - aus Versehen/Unachtsamkeit/Pech oder sonstwas passiert.
Die ein megaschlechtes Gewissen haben und deren Hunde in Zukunft garantiert an der Leine sind.
Die "anderen" aber, denen das Ganze wurscht ist, die "der-kriegt-das-Vieh-sowieso-nicht" oder "der-will-nur-spielen-gönnen-wir-ihm-den-Spaß" Fraktion, die wird der Jäger mit keinem Gespräch der Welt von irgendwas überzeugen.

Und da das aber leider nicht grade die Minderheit ist, kann ich die Jäger, die zur Flinte greifen, absolut verstehen.
 
Hier im forum vielleicht nicht, aber im richtigen leben scheinen ja einige untewegs zu sein.
Hab hier in unserem kleinen schmierblatt auch einen bericht gelesen, daß ein hund ein reh gerissen hat.
Und wenn ich so im kollegenkreis zuhöre, schlackern mir die ohren. Dann ist der hund eben mal ne halbe stunde weg...aber er kommt ja zum glück immer wieder
Mein hund ist auch ein sehr engagierter jäger, aber er bleibt an der schlepp oder flexi. So schwer isses doch eigentlich nicht.
Da kann ich die wut der jäger verstehen.... ich geb es aber nur ungern zu
 
Hätten die Hunde von meinem Papa sein können

das ist so einer von den "lass den Hunden doch ihren Spaß" oder "das Tier war vorher schon krank, das waren nicht meine Hunde" Vertreter!

Macht mich immer total wütend!
Er fand das auch immer total toll wenn seine Drahthaarhündin "mit leuchtenden Augen und blutverschiert" wieder kam

Auch wenn es jetzt fies klingt - ich wünsch solchen Leuten - nicht den Hunden! - ja immer irgendwie, dass das mal ein Jäger sieht!
Da hätte der Hund nämlich zum letzten mal gejagt - und beim nächsten wäre mal wohl - nachdem man sich ewig über die bösen Jäger aufgeregt hätte - vielleicht auch zu der Einsicht gekommen, dass es im eigenen Interesse liegt seinen Hund zu erziehen oder an die Leine zu nehmen!
 
@ candavio

nett, dass du genau weisst was in meinem kopf vorgeht.

lass sowas einfach, ja, danke.

schon mal daran gedacht, einfach die WIRKLICH verantwortlichen dafür zu bestrafen, aber so richtig heftig, ...... ist meine meinung, und bleibt meine meinung, es werden die bestraft, die WIRKLICH dafür verantwortlih sind, und das härter, unfassbar, meine auffasssung von alem, ja , grübel.
 


Ich glaube, solche Leute erreicht man nur über ihre Hunde - die regen sich doch nur über Geldstrafen oder ähnliches auf und machen so weiter wie bisher... triffst du deren Hunde - triffst du sie... auch wenns hart klingt...
 
Meiner Meinung nach gehören iHunde im Wald an die Leine und somit gäbe es solche Vorfälle nicht mehr. Rocky lief immer an der 8 mtr. Flexi und bei Thyson machen wir es genau so.
 
Plädiere für Geldstrafen .... aber richtig! Das muss eklig weh tun!
 
Ich glaube, solche Leute erreicht man nur über ihre Hunde - die regen sich doch nur über Geldstrafen oder ähnliches auf und machen so weiter wie bisher... triffst du deren Hunde - triffst du sie... auch wenns hart klingt...

Die Hunde sollen sterben, weil sie Idioten als Halter haben?

Nicht Dein Ernst, oder?

Lässt sich das dann analog übertragen auf Hunde, die Menschen oder andere Hunde gebissen haben?
 


Sorry - ist mein Ernst!

Ich bin mit einem Jäger befreundet und haben ähnliche Erlebnisse wie Candavio gemacht, Hunde, die wildern, die Tiere dann reißen aber nicht töten und dann liegen gelassen werden ohen, dass sich der Halter auch nur ein Stückchen für die arme Kreatur interessiert, die sein Hund da zu Tode gequält hat!

Meine eigene Stute und 2 weitere Pferde, die mit ihr auf der Weide standen wurden von Hunden über 3 Koppeln gejagt, und sie hat sich dabei Brust, Beine und Baus mit Stacheldraht aufgerissen!
Und die ****** Besitzer haben einfach nur ihre Köter eingepackt und sind weggefahren - auf die Idee nen Tierarzt zu rufen kamen die nicht - das mussten wir machen, nachdem Spaziergänger den Bauern und der uns informiert hatte!
Und klar, die Leute mussten ne Strafe und die Kosten bezahlen - aber ich glaube nicht, dass sie das groß gejuckt hat- jemand, der seinen Hund wildern lässt hat einfach kein Stück weit Mitgefühl - und das wird durch Geld auch nicht geweckt...

Und Geldstafen interessieren solche Leute nicht!
Vielleicht sollte man denen den Kadaver nen Monat an die Haustür nageln, vielleicht würden sie dann reagieren?


Und nein, das übertrage ich nicht allgeien auf Hunde, die mal beissen - sowas kann man nicht unvbedingt verhindern wenn Hunde mit menschen und anderen Hunden agieren - aber ich kann meinen Hund ohne Probleme in einem Wald oder Naturschutzgebiet anleinen...
 
Ich glaube, solche Leute erreicht man nur über ihre Hunde - die regen sich doch nur über Geldstrafen oder ähnliches auf und machen so weiter wie bisher... triffst du deren Hunde - triffst du sie... auch wenns hart klingt...

ja , stimmt, ist oft so, leider ...ist ja bei anderen sachen auch so, wer regt sich schon über nen strafzettel beim autofahren auf.

aber was hälst du von z.b., 12 monatsgehältern + 1-2 jahre vorbestraft

...jetzt bitte nicht schreiben, das sowas nicht geht ..ist einfach ein übertriebenes beispiel ! ich glaube, über sowas freuen sich die betroffenenen dann nicht mehr, da bin ich mir sicher, sogar ganz sicher.

und hab ich gerade gelesen, ..nachtrag, ja ist grausam sowas, wenn tiere gehetzt , gejagt werden, ich habs selber schon mal geschrieben ..ich finds auch nicht lustig wenn meine eigene katze von hunden gejagt wird, ...aber ich schlag dann nicht auf den hund ein ...sondern wende mich an den hundehalter, und das heftigst ! das kannst du mir glauben. wie gesagt, ich bin bestimmt NICHT dafür, dass tiere gehetzt gejagt getötet werden..von hunden.
 
Und Geldstafen interessieren solche Leute nicht!

Was sind "solche" Leute? Wen meinst Du damit genau? Es kann dem Halter mit besterzogenstem Hund passieren, dass der Hund ("haterjanochniegemacht") mal einem Kaninchen, Hasen, Reh nachgeht. Dazu muß man nichtmal in Waldnähe sein.

Und nein, das übertrage ich nicht allgeien auf Hunde, die mal beissen

Warum nicht? Ist es schlimmer, wenn der Hund ein Reh hetzt, als wenn er einen Menschen beißt?

- sowas kann man nicht unvbedingt verhindern wenn Hunde mit menschen und anderen Hunden agieren -

Wenn die Gefahr besteht, dass der Hund bei der Interaktion mit Menschen/Hunden selbige beißt, ist er (nach Deiner Logik, nicht nach meiner!) eben von selbigen fernzuhalten. Entweder dadurch, dass er immer und zu 100 % abrufbar ist, oder eben dadurch, dass immer die Leine dranbleibt. Und da die Gefahr, dass der Hund doch mal nicht so funktioniert wie gewünscht, IMMER besteht, müsste man einen generellen Leinenzwang für alle Hunde und überall einführen. Vielleicht noch einen Maulkorbzwang obendrauf, denn nur dann hast Du die Garantie, dass der Hund wirklich keinerlei Schaden anrichten kann.

aber ich kann meinen Hund ohne Probleme in einem Wald oder Naturschutzgebiet anleinen...

Ich kann meinen Hund IMMER an der Leine lassen. Dann ist die Gefahr minimiert, dass er
a) wildert
b) einen Menschen beißt
c) einen anderen Hund beißt
d) eine Katze jagt....

Undsoweiter.

Erstrebenswert?
 
Klar wären solche Geldstrafen "nett" aber so wird es halt nicht gemacht...

ehrlich gesagt weiß ich nichteinmal ob die Leute, deren Hunde damals die Pferde gehetzt haben, überhaupt was außer der Rechnung zahlen mussten



meine Idee wäre es ja Hunde abzurichten und die Besitzer von wildernden Hund mal nen Nachmittag durch den Wald zu hetzen und ihnen den Kadaver, des Tieres, den ihr Hund erlegt hat einen Monat lang über die Haustür zu nageln...
 

Das würde mich auch interessieren. Halter, die ihre Hunde bewusst wildern lassen, haben offenbar ein großes Problem mit der Achtung vor tierischen Lebewesen.

Und denen soll es mehr weh tun, wenn ihr Hund getötet wird, statt einer, sagen wir mal 5stelligen Geldstrafe ?

Glaub ich nicht. Die holen sich einfach den nächsten Hund.
 

Ohhh nein!

Ich glaube, viele sind da so drauf wie mein Papa - Natürliche Dezimierung blaa, nur schwache und kranke Tiere sterben blaaa ...

Mein Papa hängt sehr an seinen Hunden!! Würde denen was passieren wäre das sehr wohl schlimm für ihn!
Aber ihm sind solche Wildtiere einfach weniger Wert... sind ja nicht seine! Zu denen hat er ja keine Bindung - und was hinzu kommt - ich glaube, die meisten Besitzer, die ihre Hunde durch den wald stromern lassen sehen nie das Ergebnis!
 
Und Deinen Papa würde es tatsächlich nicht interessieren, wenn er jedesmal, wenn seine Hunde beim Wildern erwischt werden, eine Strafe von -sagen wir- 60 Tagessätzen bezahlen müßte?

Wenn er zuviel Geld hat, mein Konto könnte welches vertragen .
 

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