In unserer Nachbarschaft befindet sich eine kleine Kfz-Werkstatt. Auf dem dazugehörigen Grundstück, im Hinterhof, lebt - bzw. besser gesagt vegetiert - ein Hund vor sich hin.
Wir beobachten diesen schon einige Zeit, der arme Kerl tut uns echt leid.
Heute haben wir ihn außerhalb des Hofes umherstreunend entdeckt. Wir haben ihn eingefangen, da hier eine befahrene Hauptstraße kreuzt.
Wir haben mit dem Besitzer der Werkstatt, dem Herrchen des Hundes, telefonisch Kontakt aufgenommen, ihm mitgeteilt, dass wir den Hund freilaufend aufgegriffen haben.
Dieser reagierte darauf jedoch sehr gleichgültig, dass das "Drecksvieh" schon wieder mal ausgebüxt sei. Wir könnten ihn ruhig laufen lassen, "der macht nix".
Nun ja, nachdem wir sagten, dass wir das definitiv nicht machen werden, hat er uns zugesichert, dass er einen Kollegen vorbeischicken würde.
Wir warteten.
Derweil nutzten wir die Chance, und haben uns auf Hof umgesehen.
Erbärmliche Zustände!
Der Hund lebt angebunden an einem Strick, befestigt an einer Öse in der Wand - er liegt auf der blanken Erde.
Angeblich, so sicherte uns der Mitarbeiter zu, könne der Hund sich "30-40m" über den Hof bewegen. Nun ja, es mag ja irgendwann vielleicht mal eine Laufleine gegeben haben, nur in dem Moment haben wir keine Vorrichtung dafür gesehen.
Dieser Strick ist vielleicht 2m lang gewesen. Der Hund hat zwar eine Hütte, konnte aber unmöglich in diese rein. Er würde zwar mit diesem Strick bis zum Eingang der Hütte kommen, jedoch müsste er rückwärts "einparken", damit er überhaupt eine Chance hätte, da drin zu liegen - der Kopf wäre trotzdem außerhalb.
Der Hund liegt also bei Wind und Wetter auf dem Hof.
Er hatte KEIN Wasser (mehr).
Wir haben ihm Wasser gegeben, welches er dankbar angenommen hat.
Den Mitarbeiter haben wir auf die unwürdigen Haltungsbedingungen angesprochen - er zuckte nur mit den Schultern, es sei ja nicht sein Hund.
Auf die Frage nach dem Wasser entgegnete er, dass der Hund doch am Freitag Wasser bekommen habe, wie könne das da heute, am Sonntag (!) leer sein...
Als wir fragten, wer ihn denn füttere bzw. ob er überhaupt gefüttert werde, entgegnete er, dass der Hund "schon ab und zu" was bekäme.
Wir haben einen leeren Edelstahltopf stehen sehen, mit angeklebten, vertrockneten Resten...
Der Hund ist ungepflegt, er hat längeres Fell, das total verfilzt ist. Die Zähne sind abgehobelt, und voller Zahnstein.
Er hat keine Möglichkeit, sich zu beschäftigen und er wird auch nicht beschäftigt.
Überall liegen Kothaufen, es stinkt.
Der Zaun ist instabil, durchlöchert und mit Bergen von Altreifen "repariert".
Auf dem Grundstück befindet sich allerlei Krempel, Bretterhaufen, Autoteile usw.
Der Mitarbeiter war auch nicht sonderlich überrascht, dass das "Drecksvieh" schon wieder ausgebüxt sei.
Wir haben die Stelle gesehen, durch die der Hund das Grundstück verlassen hat - er hat sich an einer ganz schmalen Stelle unter einem Tor durchgegraben. Wenn man den Hund sieht, meint man eigentlich, es sei unmöglich, dass er da durch passt...
An wen können wir uns wenden, wie wird dem Tier jetzt am schnellsten geholfen?
Der Hund kann doch unmöglich dort bleiben!
Hätten wir eine Möglichkeit gehabt, hätten wir ihn nicht dort zurückgelassen...
Wir beobachten diesen schon einige Zeit, der arme Kerl tut uns echt leid.
Heute haben wir ihn außerhalb des Hofes umherstreunend entdeckt. Wir haben ihn eingefangen, da hier eine befahrene Hauptstraße kreuzt.
Wir haben mit dem Besitzer der Werkstatt, dem Herrchen des Hundes, telefonisch Kontakt aufgenommen, ihm mitgeteilt, dass wir den Hund freilaufend aufgegriffen haben.
Dieser reagierte darauf jedoch sehr gleichgültig, dass das "Drecksvieh" schon wieder mal ausgebüxt sei. Wir könnten ihn ruhig laufen lassen, "der macht nix".
Nun ja, nachdem wir sagten, dass wir das definitiv nicht machen werden, hat er uns zugesichert, dass er einen Kollegen vorbeischicken würde.
Wir warteten.
Derweil nutzten wir die Chance, und haben uns auf Hof umgesehen.
Erbärmliche Zustände!
Der Hund lebt angebunden an einem Strick, befestigt an einer Öse in der Wand - er liegt auf der blanken Erde.
Angeblich, so sicherte uns der Mitarbeiter zu, könne der Hund sich "30-40m" über den Hof bewegen. Nun ja, es mag ja irgendwann vielleicht mal eine Laufleine gegeben haben, nur in dem Moment haben wir keine Vorrichtung dafür gesehen.
Dieser Strick ist vielleicht 2m lang gewesen. Der Hund hat zwar eine Hütte, konnte aber unmöglich in diese rein. Er würde zwar mit diesem Strick bis zum Eingang der Hütte kommen, jedoch müsste er rückwärts "einparken", damit er überhaupt eine Chance hätte, da drin zu liegen - der Kopf wäre trotzdem außerhalb.
Der Hund liegt also bei Wind und Wetter auf dem Hof.
Er hatte KEIN Wasser (mehr).
Wir haben ihm Wasser gegeben, welches er dankbar angenommen hat.
Den Mitarbeiter haben wir auf die unwürdigen Haltungsbedingungen angesprochen - er zuckte nur mit den Schultern, es sei ja nicht sein Hund.
Auf die Frage nach dem Wasser entgegnete er, dass der Hund doch am Freitag Wasser bekommen habe, wie könne das da heute, am Sonntag (!) leer sein...
Als wir fragten, wer ihn denn füttere bzw. ob er überhaupt gefüttert werde, entgegnete er, dass der Hund "schon ab und zu" was bekäme.
Wir haben einen leeren Edelstahltopf stehen sehen, mit angeklebten, vertrockneten Resten...
Der Hund ist ungepflegt, er hat längeres Fell, das total verfilzt ist. Die Zähne sind abgehobelt, und voller Zahnstein.
Er hat keine Möglichkeit, sich zu beschäftigen und er wird auch nicht beschäftigt.
Überall liegen Kothaufen, es stinkt.
Der Zaun ist instabil, durchlöchert und mit Bergen von Altreifen "repariert".
Auf dem Grundstück befindet sich allerlei Krempel, Bretterhaufen, Autoteile usw.
Der Mitarbeiter war auch nicht sonderlich überrascht, dass das "Drecksvieh" schon wieder ausgebüxt sei.
Wir haben die Stelle gesehen, durch die der Hund das Grundstück verlassen hat - er hat sich an einer ganz schmalen Stelle unter einem Tor durchgegraben. Wenn man den Hund sieht, meint man eigentlich, es sei unmöglich, dass er da durch passt...
An wen können wir uns wenden, wie wird dem Tier jetzt am schnellsten geholfen?
Der Hund kann doch unmöglich dort bleiben!
Hätten wir eine Möglichkeit gehabt, hätten wir ihn nicht dort zurückgelassen...