Ich wollte es ja nicht schreiben, weil es auch nichts mehr zur Sache tut, aber warum der Hund da überhaupt hingerannt ist (überhaupt hinrennen durfte) verstehe ich auch nicht ganz.
150 m sind doch für einen spielenden Hund nicht, vor allem, wenn man gerade mal nicht auf passt.
- eigentlich quatschen sich Frauen doch immer fest!?-
Na egal, das zu klären hilft jetzt auch nicht mehr und ich denke Staffbullalex macht sich schon genug Vorwürfe.
Ich habe zwar nicht viel Ahnung von den Hundeverordnungen, aber ich weiß sehr genau, wie es ist eine Anzeige am Hals zu haben.
So schwer es fällt, du kannst und solltest ruhig bleiben und abwarten, was jetzt wirklich auf dich zu kommt. Jeder blinde Aktionismus kann nur schaden.
Verschiedene Versionen im Kopf durch zu spielen ist o.k. und hier zur Diskussion zu stellen auch.
Aber Panik bringt nichts
Das du einen Zeugen hast ist auf jeden Fall gut, auch wenn jemand, aus einem Fenster, auch etwas beobachtet haben sollte/will.
Sollte dein Hund bislang unauffällig gewesen sein, und so habe ich es verstanden, ist es doch auch ein Pluspunkt.
Schreibe dir genau auf, wie es abgelaufen ist, mit jeder Kleinigkeit. Das könnte dir helfen, einen Scheinzeugen zu entlarfen. Das Gedächtniss verlässt einen da leider sehr schnell.
Ein Abgleich mit deinem Freund schadet auch nichts, aber kleine Abweichungen, zwischen euren Aussagen können diese unter umständen sogar glaubhafter machen. Es klingt dann halt nicht so abgesprochen.
Je nach dem, wie du Rechtschutzversichert bist, oder was dir dein Hund finanziell wert ist, kann es auch nicht schaden, sich unverbindlich bei einem Anwalt zu erkundigen.
Vielleicht können dir meine Erfahrungen ja etwas helfen.
Wünsch dir jedenfalls Glück.
P.S.
Bin übrigens, in zwei Instanzen, frei gesprochen worden und immer noch kein böser Mensch.