Angst in der Nacht

Hannibal

KSG-Verhüterli™
15 Jahre Mitglied
Mein Probs:

Hund hat in der Nacht zu Hause Angst. Solange jemand munter ist, kein Problem. Geht der Letzte ins Bett, geht unser Hund in seinen Korb, der neben dem Bett steht, dann sofort zu uns ins Bett und schmeißt sich auf uns drauf - Blick von uns weg, um das restliche Areal zu überblicken. Dann kommt ne Zitterorgie, aufstehen, durch die Wohnung laufen, wieder ins Bett auf einen von uns drauf.
Im Freien im Dunkeln, no Problem, da entfernt sich der Hund sogar von uns.
Ausgangspunkt scheint zu sein, das vor unserem Haus eine Laterne steht, wo die Lampe vor ca 1 Woche seinen Geist aufgegeben hat.
Ignorieren hilft nicht, das Zittern geht soweit, das es fast den ganzen Hund schüttelt.
Ich bin auch schon aufgestanden, mit ihr durch jedes Zimmer, überall da Licht angemacht und gesagt "Alles ok"., wieder ins Bett, Hund hinterher, wieder Zitterorgien. Früh stellt man fest, der Hund hat die ganze Nacht nicht geschlafen und ist vollkommen fertig. Jedes Geräusch (selbst wenn Leute ins Auto steigen und losfahren verursacht solches Zittern).
Rollos runter hilft auch nicht, ebenso Rollos oben und kleines Licht brennen lassen.
Gestern als sie wieder zitterte, hab ich sie aus dem Bett rausgeschoben, denn freiwillig wäre sie nicht gegangen. Sie lief durch die Wohnung und kam dann sofort ins Bett und knallte sich mir quer über die Füße. Scheint dann Ruhe gewesen zu sein, genau weiß ich es nicht, da ich selbst eingeschlafen bin.
Jemand noch nen Tip?
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Hannibal ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Hannibal,
hast du tagsüber mit deinem Hund schon einmal die gleiche Situation herbeigeführt, wovor sie nachts Angst hat? Ich meine, die Rollos herunter, damit es ganz dunkel bei euch wird, ihr seid dann ins Bett gegangen und habt einfach mal "die Nacht simuliert". Reagiert sie dann genauso oder gelassen? Denn dann könnte man meinen, daß sie nachts Angst vor der Stille hat. Vielleicht würde es erst einmal helfen, ein Radio oder den Fernseher anzulassen.

Die nächtliche Situation könntest du momentan (du hast doch bestimmt auch zwischen den Feiertagen Urlaub) tagsüber simulieren und so üben.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora, Dusty und Teddy
 
  • 3. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sie erkennt genau den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Auch wenn wir das simulieren.
Es ist auch nicht die Stille, es sind die Geräusche von außerhalb, die ich zwar definieren kann, mein Hund wahrscheinlich nicht. Sie wird es mit nichts verbinden können, darum die Angst vor dem "Ungewissen"- ist es für den Hund etwas was Gefahr ist, oder nicht. Sie liegt direkt am Fenster, könnte also nachschauen, macht es aber nicht.
Ich begreif die Sache sowieso nicht, da sie inzwischen 3 Jahre bei uns ist und das zu Hause eigentlich als "Sicher" einstufen müßte. Ich weiß nicht, was da bei ihr im Hinterkopf geistert.
 
Hi Hanibal,

das klingt nicht gut und ich würde mal ganz blind auf eine dezente Schilddrüsenunterfunktion tippen. Das ganze Verhalten spricht dafür.

Geh mal zum TA und lass ihr ein wenig Blut abnehmen. Dann lässt du bitte die Werte T3, T4, TSH, Antikörper zu T3 und T4, sowie Selen und Cholesterin im Labor testen.

Den Laborbefund kannst du mir dann faxen, meine Frau wertet den dann aus und wir wissen mehr.

Viele TÄe sagen, wenn der Wert noch in der Norm ist, kein Grund zur Behandlung auf Unterfunktion.

Das Blöde an den Laborwerten ist aber, sie sind nur Anhaltswerte und können für deinen Hund einfach zu weit unten sein, als Grenzwerte.

Wir haben eine Menge Hunde getestet und bei 80 % war der Wert innerhalb der Toleranz aber für den betreffenden Hund einfach schon zu niedrig.

Ich wünsche euch ein paar ruhige Nächte, bis die Werte da sind.

Liebe Grüße

Dieter
 
Hi Dieter,
haben wir doch schon gemacht, Werte liegen zwar im unterem, jedoch noch im Normalbereich.
 
  • 3. Mai 2024
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