Nachfolgende Zeilen und Anlage gingen an den Deutschen Presserat.
Viele Grüße - albrecht stahl
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage übermittle ich Ihnen meine gegen den Journalisten gerichtete
Beschwerde( als Word-Dokument) und den Bezug-Artikel im HTML-Format mit
der
Bitte um weitere Veranlassung.
Mit freundlichen Grüßen
Stahl, Rechtsanwalt
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Datum: 06.04.2001
Ressort: Politik
Autor: Hans-Hermann Kotte
Hunde sind Tauben
Erinnert sich noch wer? Berlin war mal rot-grün regiert. Hat aber nicht
allzu viele Spuren hinterlassen. Außer ein paar Busspuren und einer
Behörde für gleichgeschlechtliche Lebensweisheiten. Auch die neue
rot-grüne Rathausmannschaft von Paris hat sich eine Menge vorgenommen.
Friede den Profilsohlen, Krieg dem Hundekot, so lautet ein Kampfruf. Die
Bürgersteige der französischen Hauptstadt sollten binnen eines Jahres frei
von Kackfladen sein, fordert der grüne Stadtverordnete für Stadtreinigung,
Yves Contassot. Künftig sollen nun auch die Hundebesitzer selbst für die
Reinigung sorgen. Derzeit wird der Hundekot (rund vier Tonnen täglich) vor
allem durch spezielle Saugmotorräder beseitigt, deren Einsatz jährlich
neun Millionen Mark kostet. Nun also der verschärfte Wink mit der
Plastiktüte. Das ist inkonsequent. Das bringt doch nichts. Das kennt man
ja. Man denke nur an den schönen Merkspruch der derzeit angesagten
britischen Schriftstellerin Zadie Smith: "Die ******* ist nicht die
*******, die Taube ist die *******. " Das gilt auch für Hunde. Und ihre
Leinenzwangshalter.
============================
ALBRECHT STAHL
An Mommsenstraße 43
Deutscher Presserat 10629 Berlin
per e-Mail: [email protected] FON(0 30) 327990-0
FAX(0 30) 327990-20
Internet:www.ra-stahl.de
Unser Zeichen:
Stahl-privat
Ansprechpartner:
8.März 2001
Beschwerde gegen a) Hans-Hermann Kotte u. b) Berliner Zeitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich erhebe hiermit Beschwerde gegen den Journalisten Hans-Hermann Kotte,
Jouralist bei der Berliner Zeitung. Die Beschwerde richtet sich auch gegen
die Herausgeber der Berliner Zeitung.
Zum Tatbestand:
in der Ausgabe vom 6.4.2001 äußerte sich Herr Kotte wie folgt:
"...Derzeit wird der Hundekot (rund vier Tonnen täglich) vor allem durch
spezielle Saugmotorträder beseitigt, deren Einsatz jährlich neun Millionen
Mark kostet. Nun also der verschäfte Wink mit der Plastiktüte. Das ist
inkonsequent. Das bringt doch nichts. Das kennt man ja. Man denke nur an
den schönen Merkspruch der derzeit angesagten britischen Schriftstellerin
Zadie Smith:"Die ******* ist nicht die *******, die Taube ist die
*******." Das gilt auch für Hunde. Und ihre Leinen-zwangshalter."
Herr Kotte setzt mithin *******, Hunde und Hundehalter gleich. Er verletzt
damit die Menschenwürde aller Hundehalter, möglicherweise ist auch der
Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt, was noch zu prüfen sein wird.
******* wird in der Regel "ent-sorgt", Herr Kotte legt mit seinem Artikel
Assoziationen nahe, daß dies auch auf Halter von Hunden zutreffen muß. In
jedem Fall ist der Inhalt beleidigend, da er eine große Gruppe von Bürgern
herabwürdigt.
Nach meiner Auffassung hat Herr Kotte gegen Ziff. 1 Ihrer publizistischen
Grundsätze (Pressekodex) verstoßen.
Ich darf Sie bitten, das Erforderliche zu veranlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Stahl
Rechtsanwalt
Anlage: Artikel vom 6.4.2001 im HTML-Format
Viele Grüße - albrecht stahl
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage übermittle ich Ihnen meine gegen den Journalisten gerichtete
Beschwerde( als Word-Dokument) und den Bezug-Artikel im HTML-Format mit
der
Bitte um weitere Veranlassung.
Mit freundlichen Grüßen
Stahl, Rechtsanwalt
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Datum: 06.04.2001
Ressort: Politik
Autor: Hans-Hermann Kotte
Hunde sind Tauben
Erinnert sich noch wer? Berlin war mal rot-grün regiert. Hat aber nicht
allzu viele Spuren hinterlassen. Außer ein paar Busspuren und einer
Behörde für gleichgeschlechtliche Lebensweisheiten. Auch die neue
rot-grüne Rathausmannschaft von Paris hat sich eine Menge vorgenommen.
Friede den Profilsohlen, Krieg dem Hundekot, so lautet ein Kampfruf. Die
Bürgersteige der französischen Hauptstadt sollten binnen eines Jahres frei
von Kackfladen sein, fordert der grüne Stadtverordnete für Stadtreinigung,
Yves Contassot. Künftig sollen nun auch die Hundebesitzer selbst für die
Reinigung sorgen. Derzeit wird der Hundekot (rund vier Tonnen täglich) vor
allem durch spezielle Saugmotorräder beseitigt, deren Einsatz jährlich
neun Millionen Mark kostet. Nun also der verschärfte Wink mit der
Plastiktüte. Das ist inkonsequent. Das bringt doch nichts. Das kennt man
ja. Man denke nur an den schönen Merkspruch der derzeit angesagten
britischen Schriftstellerin Zadie Smith: "Die ******* ist nicht die
*******, die Taube ist die *******. " Das gilt auch für Hunde. Und ihre
Leinenzwangshalter.
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ALBRECHT STAHL
An Mommsenstraße 43
Deutscher Presserat 10629 Berlin
per e-Mail: [email protected] FON(0 30) 327990-0
FAX(0 30) 327990-20
Internet:www.ra-stahl.de
Unser Zeichen:
Stahl-privat
Ansprechpartner:
8.März 2001
Beschwerde gegen a) Hans-Hermann Kotte u. b) Berliner Zeitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich erhebe hiermit Beschwerde gegen den Journalisten Hans-Hermann Kotte,
Jouralist bei der Berliner Zeitung. Die Beschwerde richtet sich auch gegen
die Herausgeber der Berliner Zeitung.
Zum Tatbestand:
in der Ausgabe vom 6.4.2001 äußerte sich Herr Kotte wie folgt:
"...Derzeit wird der Hundekot (rund vier Tonnen täglich) vor allem durch
spezielle Saugmotorträder beseitigt, deren Einsatz jährlich neun Millionen
Mark kostet. Nun also der verschäfte Wink mit der Plastiktüte. Das ist
inkonsequent. Das bringt doch nichts. Das kennt man ja. Man denke nur an
den schönen Merkspruch der derzeit angesagten britischen Schriftstellerin
Zadie Smith:"Die ******* ist nicht die *******, die Taube ist die
*******." Das gilt auch für Hunde. Und ihre Leinen-zwangshalter."
Herr Kotte setzt mithin *******, Hunde und Hundehalter gleich. Er verletzt
damit die Menschenwürde aller Hundehalter, möglicherweise ist auch der
Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt, was noch zu prüfen sein wird.
******* wird in der Regel "ent-sorgt", Herr Kotte legt mit seinem Artikel
Assoziationen nahe, daß dies auch auf Halter von Hunden zutreffen muß. In
jedem Fall ist der Inhalt beleidigend, da er eine große Gruppe von Bürgern
herabwürdigt.
Nach meiner Auffassung hat Herr Kotte gegen Ziff. 1 Ihrer publizistischen
Grundsätze (Pressekodex) verstoßen.
Ich darf Sie bitten, das Erforderliche zu veranlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Stahl
Rechtsanwalt
Anlage: Artikel vom 6.4.2001 im HTML-Format