Amstaff muss nicht verträglich sein?!

Ich gewinne immer mehr das Gefühl, das die HH, welche selber von sich glauben (und behaupten) die "einzig Wahren" APBT und AST Halter zu sein, vollkommene Idioten sind ...

Keine Ironie, du wirst mir immer sympathischer :)

Ich habe schon einige Jahre Sokas. Einen komplett unverträglichen Hund hatte ich noch nie. Natürlich mochten sie nicht jeden, aber im grossen und ganzen würde ich alle meine Hunde als "ziemlich" verträglich bezeichnen.

Aktuell ist ja gerade Anton bei mir, er kam aus dem TS, saß 3 Jahre im TH. Er versteht sich inzwischen mit fast allem. Manche Rüden mag er nicht, trotzdem gibt es kein Geknurre oder Gekeife, wenn der andere Rüde nicht seine Individualdistanz (ca 20 cm) unterschreitet.
Beim WT vor 3 Wochen hat ihn ein Staffrüde sogar angesprungen, er blieb total cool.

Und wisst ihr was.... ich stoz auf meine Hunde. :D


Im übrigen nehme ich meine Hunde fast überall mit hin, auch wenn wir in ein Lokal zum Essen gehen und gerade da, alle lieben sie, weil sie so brav sind.
 
  • 2. Juni 2024
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Ich kann da nur von Luna reden die ja ein Pitti Mix sein soll..... charakterlich zeigt sie sich in vielen Bereichen jedenfalls so....

Luna ist auch nur bedingt verträglich.... ich bin aber verdammt stolz darauf das mein Hund selbst neben dem größten Feind auch mit Halti total normal herläuft. sollte sie allerdings die gelegenheit bekommen würde sie ihn alle machen wenn man nicht einschreitet.

der dicke hat widerum ein sehr soziales verhalten wenn ihm ein Hund des Genres zunahe kommt welches er nicht mag so sagt er kurz "bescheid" wenn der andere geht ist die sache aus der welt.

ich denke im großen und ganzen ist es schon ein Unterschied ob Pitbull oder Amstaff.....

ich persönlich kenne zumindestens mehr Pitties auch mixe davon die unverträglicher sind als ein Staff....
 
Ich denke mal, Hunde die aus dem TS stammen, sprich, deren Vorgeschichte man nicht wirklich kennt, sollte man fuer einensolchen Vergleich nur bedingt heranziehen! Denn die Frage an sich lautet ja ob diese rassen generell weniger vertraeglich sind als andere...naja, und Hunde, die ne unklare Vergangenheit haben, sollte man in diesem vergleich vllt eher aussen vor lassen, oder??

Nich boes gemeint, is nur so ne frage in'n Raum geworfen!!
 
Ich denke gerade Hunde aus dem TS und gerade wenn sie lang im TH saßen sollte oder kann man heranziehen.
Mein brävster war Roy, den hatte ich als Welpe mit 12 Wochen bekommen und ihn selbst ausgebildet und erzogen. Der war ein echter Hammer.
TH Hunde stellen dich teilweise vor grössere Probleme.

Aber wie gesagt, ich habe schon viele Jahre Kampfis, sowohl aus dem TS und vom Züchter, bisher kein Beisser dabeigewesen.
 
Im Prinzip jo, nur da stellt sich denn halt eher die frage inwiefern die jeweiligen verhaltensweisen "rassebedingt" oder eben anerzogen sind. Bei nem Hund, den man nicht selber grossgezogen hat, isses nie mit Sicherheit zu beantworten!

Ich selbst hatte auch noch nie nen Beisser, bzw ich sag mal so, Maenni haette niemals von sich aus (andere Hunde!)gebissen, im Gegenteil, er war die Ruhe in Person, aehm, Hund wurde er aber angegriffen dann konnt er abgehen wie Schmitz' Katze! Denke das ist aber keine innerartliche Aggression in dem sinne, sondern Abwehrreaktion, die ich auch nicht versucht haette ihm abzugewoehnen...in solchen Faellen hab ich nur meins dazugetan dass der andere Hund moeglichst unversehrt davonkam...ging in allen (waren nicht viele) Faellen gut, denn meist hat der Aggressor von selbst das weite gesucht!

Meine Tante Liese, pitti aus dem TH, agiert aehnlich, sie ist grundsaetzlich mit allem und jedem vertraeglich, laesst sich aber nix gefallen, UND laesst ungern andere Hunde an "ihren" Rueden heran (dann gibbet Mecker!)...aber das ist wohl keine Aggression, sondern normales hundliches Verhalten
 
Im Prinzip jo, nur da stellt sich denn halt eher die frage inwiefern die jeweiligen verhaltensweisen "rassebedingt" oder eben anerzogen sind. Bei nem Hund, den man nicht selber grossgezogen hat, isses nie mit Sicherheit zu beantworten!

Ich selbst hatte auch noch nie nen Beisser, bzw ich sag mal so, Maenni haette niemals von sich aus (andere Hunde!)gebissen, im Gegenteil, er war die Ruhe in Person, aehm, Hund wurde er aber angegriffen dann konnt er abgehen wie Schmitz' Katze! Denke das ist aber keine innerartliche Aggression in dem sinne, sondern Abwehrreaktion, die ich auch nicht versucht haette ihm abzugewoehnen...in solchen Faellen hab ich nur meins dazugetan dass der andere Hund moeglichst unversehrt davonkam...ging in allen (waren nicht viele) Faellen gut, denn meist hat der Aggressor von selbst das weite gesucht!

Meine Tante Liese, pitti aus dem TH, agiert aehnlich, sie ist grundsaetzlich mit allem und jedem vertraeglich, laesst sich aber nix gefallen, UND laesst ungern andere Hunde an "ihren" Rueden heran (dann gibbet Mecker!)...aber das ist wohl keine Aggression, sondern normales hundliches Verhalten


OK, du hast natürlich recht. Irgendwie habe ich deinen Post nicht richtig verstanden, lag aber an mir. :eg:
 
Also dat Paulchen ist ein Staff und ist sehr verträglich und mein verstorbener Bandit war ein APBT und war auch mit allem verträglich!
 
chrissy ich bin entrüstet. ich bin nicht so hinterhältig wie mein Hund ehrlich nicht... auch nette Menschen haben schonmal giftige Hunde. :p
 
Manno, immer latsch ich in die Fettnaepfche hier, aber in alle!

Gut, ich geselle mich solidarisch zu Dir: Ich klaue auch keine Kaesereste aus der Muelltonne und verteile dabei die Kaffeefilter inner ganzen Bude! Jedenfalls ziemlich selten!
 
Muss ich gleich mal ne vid hochladen, hab unsere Tussi gefilmt waehrend ich Dusche (siehe Macken-Thread)...ob das rassetypisch ist uuund ob ich sowas auch mach, nee, dazu moechte ich kein statement abgeben muessen!!
 
He, also meine Hunde sind zwar mit allem verträglich, bzw. waren es... das heißt aber nicht, das ich auch verträglich bin :gruebel:...:lol:
 
Ich denke gerade Hunde aus dem TS und gerade wenn sie lang im TH saßen sollte oder kann man heranziehen.

Als kleines Beispiel hierzu: Cain saß fast 6 Jahre im TH, nen großen Teil davon in Einzelhaft, nachdem er sich mit seinem Vater (mit dem er zusammen beschlagnahmt worden war) in der Box nicht mehr verstanden hatte.
Er wurde uns als laut Vermittlungstext mit Hündinnen verträglich vermittelt, die Gassigänger ließen uns aber wissen, dass es wohl besser wäre ihn nicht mit anderen Hunden zusammen zu lassen.
Und so hat er sich auch benommen.... anfangs.

Heute waren wir mit einem unkastrierten Rottirüden spielen.... ohne Probleme.

Cain ist mittlerweile mit vielen Hunden verträglich und kann auch mal gut in der Gruppe mitlaufen.

Kurz und knapp zum Titel des Threads: ich finde ein Staff (bzw. egal welche Rasse) muss nicht verträglich sein, sollte es aber. Das macht das Zusammenleben um einiges einfacher und beeinflusst die Außenwirkung unserer Rassen durchaus positiv.
 
Ich glaube, dass es sehr davon abhängt, wie der Hund vom Energielevel geartet ist und wie man sich als Halter verhält, wenn diese Energie in die falsche Richtung geht.

Und das ist keineswegs nur bei Sokas so. Hier spielt sicher auch das Geschlecht ne enorme Rolle, weil Rüden auf Grund ihrer Biologie häufiger unter Stress stehen.

Hunde, die eine gewisses Energielevel haben, switchen leichter zwischen total gut daruf sein und wütend erregt sein herum.

Als Halter kann man da meiner Meinung nach viel für machen, dass der Hund sich selber besser zu beherrschen lernt und Dinge zu ertragen lernt.

Den meisten ist das aber zu anstrengend oder sie wissen nicht, wie sie an ihren Hund heran kommen.
 
Was ist für euch eigentlich, verträglich?
Heißt verträglich, mit anderen Hunden frei laufend oder das der Hund von sich aus nicht angreift?

Die Hunde müssen nicht mit einander spielen, wenn sie angeleint in der Gruppe gehen können ohne Theater zu machen ist das ausreichend.

Viel wichtiger ist, das sie 100% mit Menschen auskommen.
 
vll nach menschlicher Logik, aber wenn man sich mal überlegt, was das wirklich bedeutet. der Hund, ein hochsoziales Rudeltier wird also so gezuechtet, daß es seinesgleichen im besten Fall noch toleriert, findest du das nicht irgendwie pervers?
 
vll nach menschlicher Logik, aber wenn man sich mal überlegt, was das wirklich bedeutet. der Hund, ein hochsoziales Rudeltier wird also so gezuechtet, daß es seinesgleichen im besten Fall noch toleriert, findest du das nicht irgendwie pervers?

Ich find es eher pervers, wenn der Hund sein Rudel (was im Normalfall eine Menschenfamilie ist) angeht. Das Rudel für den heutigen Hund sind seine Menschen.



Fremde Wölfe, die in das Revier eindringen, werden angegriffen und gelegentlich sogar getötet.
Das Rudel ist für den Hund die Familie und die dazugehörigen Tiere.

Es ist also eher abnormal, das fremde Hunde sich mögen als anders rum;)
 
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