Nun, nochmal erkläre ich's nicht - tut mir leid.
Ich suche auch nicht die Passagen, in welchen ich es mehr als einmal dargelegt habe.
Du haust hier penetrant verschiedene Dinge durcheinander.
Ich mache mich also unglaubwürdig weil ich die Begründungen einiger für eine (zwangsweise!) Einführung eines "HFS" hinterfrage? Aha, das wird hier von einigen also als Diskusion verstanden.Übrigens beharrst Du hier auf die Beantwortung konstruierter Fragen, die nichts bringen.
Was bringen Aidskampagnen mit leuchtenden Kondomen an jeder Straßenecke an Litfaßsäulen, wer führt darüber Statistik?!? Sind diese deshalb schlecht, weil es keine Zahlen darüber gibt? Mit solchen Fragen machst Du Dich unglaubwürdig!
@RalfC
Hab ich bereits.
Prävention wird es nicht geben und die Rasselisten sind nicht das Ergebnis davon, daß 500 000 Hunde prima geführt werden, sondern eine Folge von einigen Dutzend Beissunfällen.***
Und nun kannst Du Deine Idee unter dieser Prämisse untersuchen. Wie lange würde es dauern, bis auch der letzte Hinterbänkler in den jeweiligen Landesparlamenten erkennen dürfte, daß der HFS nicht das halten kann, was er versprach?
Welche Massnahmen beglücken uns danach?
Man kann nur die angebliche Gefährlichkeit von Hund und Halter an sich anzweifeln, wenn man jemals aus dieser Schraube heraus will.
@Matti
"Die Tierärztekammer" mußt Du spezifizieren, es gibt nämlich 17 (NRW hat 2) in der Bundesrepublik.
Das Sachkunde an sich nicht verkehrt ist, hat hier sicher niemand behauptet.
Nur als Präventivmassnahme taugt sie eben nicht, auch nicht nach 100 Seiten.
Minimierung und Reduzierung ist dabei der Kerngedanke! Prävention gibt ... bei der Aidsaufklärung und und und.
Die Rasselisten waren/sind auch "nur" eine Maßnahme.Nö, meine Bemerkung "nur ein Vorfall verhindert" bezog sich auf die angebliche Untauglichkeit von Sachkunde, Rasselisten hatte ich nicht vor Augen und meinte diese auch nicht!
ein taugliches Mittel.Für mich ist eine Maßnahme bereits tauglich, wenn nur ein Vorfall verhindert werden kann. Minimierung und Reduzierung ist dabei der Kerngedanke!
Dann begründe diese Aussage doch mal! Und beantworte doch auch mal meine Frage:Auch wenn ihr Recht behalten würdet, dass ein HFS nicht entscheident die Sicherheit auf den Strassen beeinflussen würde, wäre der HFS für mich ein großer Fortschritt, weil er die allgemeine Haltung zu Hunden und Hundehaltung revolutioniert.
Schlieslich soll ein "HFS" deiner Meinung nach genau dieses für alle Hunde bewirken.Hat der Sachkundetest, welchen die Sokahalter absolvieren müssen, das Mißtrauen gegenüber den Soka abgebaut?
Nur um es mal ein wenig geradezurücken ...Hi
... Es geht um..
So in diesem Thraed zig mal erwähnt.als Ersatz für die Rasselisten verkauft und soll keineswegs auf freiwiliger Basis ablaufen.
Was genau ist lächerlich?Das jetzt als Brainstorming zu verkaufen ist lächerlich.
Das ist doch ein produktiver Vorschlag ... insbesonders in Kombination "wie in Thüringen" + Pflicht-"HFS" für Auffällige + "Motivationshilfe"OK, dann nochmal als konstruktiver Vorschlag.
zusätzlich,als Motivation für Hundehalter sich vor Anschaffung eines 4 Beiners zu informieren (freiwilliger HFS, Hundeschule etc) , Steuererleichterung, verminderter Versicherungssatz.Eine bundesweite Regelung wie in Thüringen und einen bundesweit einheitlichen HFS, den jeder Hundehalter absolvieren muss der mit seinem Hund auffällig geworden ist, das wäre eine Lösung.
Gruss
Matti
Komisch, das sind doch einige deiner Aussagen:Bevor Du so etwas postest, solltest Du vielleicht mal um den Block gehen, tief Luft holen, lesen, was ich gepostet habe und dann mit Ruhe und Abstand einen Text verfassen.
Aber versuche bitte nicht, mir Deine (!) Version dessen, was ich angeblich will, aufzudrücken, das verbitte ich mir in aller Freundlichkeit!
Was ist daran denn großartig falsch zu verstehen? Letztlich läuft das darauf hinaus das du dir eine Zwangsausbildung wünschst, da du anderes für nicht machbar hälst!Quasi: keine Ausbildung, kein Hund
Wenn das realisierbare wäre, würde ich mich gerne einer Zwangsausbildung unterwerfen!
So so ... das klingt für Dich, als dass ich mir eine Zwangsausbildung wünsche?
Ich will Dir gerne (noch einmal(!) mit anderen Worten und vielleicht deutlicher und für Dich verständlicher) sagen, was ich mir wirklich wünsche: besser ausgebildete und bewusster agierende HH, damit zusammenhängend besser ausgebildete, besser gekaufte, besser versorgte und besser im Gehorsam stehende Hunde, besser ausgebildete Nicht-HH (insb. Kinder) ... denn das ist für mich - zumindest bezogen auf's Hundewesen - aktiver Tier- und Kinderschutz!
Und wenn solch ein Ziel - das im übrigen nicht auf meinem Mist gewachsen ist und wo sich schon viel schlauere und gelehrtere Personen als ich es bin einen Kopp drum gemacht haben - auch nur ansatzweise nur mit Zwangsmassnahmen zu erzielen wäre, dann ginge mir das ganz ehrlich am Allerwertesten vorbei, denn dann lägen mir Tier- und Kinderschutz näher als persönliche Befindlichkeiten.
Und natürlich ist es so, dass man eine solche Ausbildung (freiwillig oder nicht) nicht freischwebend in den Raum hängen darf, sondern sie muss flankiert werden mit parallelen Massnahmne (wie bereits vorgeschlagen: Flyer bei der Anmeldung eines Hundes und was sonst noch in diesem Thread vorgeschlagen wurde, Aufklärungsarbeit, etc. etc.).
In diesem Zusammenhang ist die Ansicht geäussert worden, dass diese Ausbildung rasseunabhängig für alle HH-H-Gespanne durchgeführt werden sollten und man gegenüber Verantwortlichen in Kommunen und Politik klarmachen muss, dass darüber hinaus gehende Rasselisten und ihre Folgen unnötig und wissenschaftlich widerlegt sind
Das jetzt als Brainstorming zu verkaufen ist lächerlich.
Was genau ist lächerlich?
In Belgien ist man folgenden Weg des "Brainstorming" gegangen - leider weiss ich den aktuellen Stand nicht, da ich nicht mehr in Belgien bin und von daher nicht so an der Quelle sitze!
http://forum.ksgemeinde.de/presse-me...d-belgien.html
Die aufrüttelnden Pressemeldungen über einzelne Hunde, die Menschen schwer verletzten bzw. töteten, haben nicht nur zu größerem Verantwortungsbewusstsein bei erfreulich vielen Hundehaltern geführt, sondern auch zur Verschärfung von Rechtsvorschriften.
[FONT="]Die Tierärzte sind der Meinung, dass an der Rasse festmachende Regelungen das Problem nicht lösen. Deshalb versuchen speziell fort- und weitergebildete Tierärzte und Tierärztinnen, dass möglichst viele Hundehalter auf freiwilliger Basis lernen, wie sie ihren Hund unter Kontrolle bringen – sei es nun ein Chihuahua, ein Dalmatiner oder ein Dobermann. Denn jeder Hund kann beißen, und eine große Zahl an Bissverletzungen fügen Hunde ihrer eigenen Familie zu. Nicht weil diese Hunde böse sind, sondern weil wir Menschen eklatante Fehler im Umgang mit Hunden machen. [/FONT]
[FONT="]Um Gefahren für uns und andere zu vermeiden, brauchen wir fundiertes Wissen: [/FONT]
Wissen über das normale Hundeverhalten, Wissen über die Situationen, in denen ein Hund gefährlich werden kann, Wissen über typische Missverständnisse zwischen Mensch und Hund - und nicht zuletzt Wissen darüber, wie man seinen Hund richtig erzieht.
Deshalb versuchen speziell fort- und weitergebildete Tierärzte und Tierärztinnen, dass möglichst viele Hundehalter auf freiwilliger Basis lernen, wie sie ihren Hund unter Kontrolle bringen