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Nur mal so ein Gedanke...wenn wir entscheiden dürften....
Wenn man mal so drüber nachdenkt... es wäre doch eine feine Sache, wenn man sagt o.k. derjenige der den Hundeführerschein macht und besteht. Muß nur die einfache Hundesteuer zahlen, der Rest halt die xfache (so in der Art, wie man es z.b. bei den gefährlich eingestuften geregelt hat)
Und die Hundehaftplichtversicherung sollte tatsächlich zur Pflicht werden...
 
So einen Gedanken finde ich ausgesprochen gut! Einer der beiden Verbände, weiss grad nicht welcher, war aber glaube ich der VDH, versucht auch mit den Versicherungen einen verminderten Versicherungsbeitrag bei Bestehen des HFS auszuhandeln!
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum so vehement der HFS gefordert wird, also die
behördliche Überwachung aller Hundehalter. Suggeriert man damit nicht: Hunde sind eine
Gefahr, sonst müßten sie ja nicht überwacht werden.

Die HH, die uns besonders negativ auffallen, erreicht man doch damit eh nicht, nämlich die
uneinsichtigen und beratungsresistenten.
Und mir ist noch immer nicht klar, wie sowas wirklich ablaufen soll.
Und als wirklich interessierter "Neuhundehalter" kann man sich doch auch im Internet
informieren oder ein Hundebuch lesen.

Ich persönlich glaube nicht, daß die Einfuhrung eines HFS dazu dient Spontankäufe zu
vermeiden. Es gibt soviele Beispiele dafür, daß auch Leute, die es besser wissen, trotzdem
aus Mitleid einen Hund aus dubioser Quelle kaufen.
Und sei es nur vom Nachbarn/Beaknnten, der seine Hündin immer freilaufen läßt, sich aber nicht um
eine ordentliche Pflege und Aufzucht der Welpen kümmert.

Und jetzt kommt auch noch die Forderung, wer keinen HFS hat soll mehr Steuern zahlen. Hallo?

Man kann nicht jede Lebenssituation mit Gesetzen regeln. Gesunden Menschenverstand
erreicht man Gesetzen auch nicht. Wir alle wissen, daß man nicht stehelen darf.
Trotzdem tun es einige und denen sind auch die Konsequenzen egal, sonst würde es
keine Wiederholungstäter geben.

Es ist illusorisch anzunehmen, daß sich durch die Eiführung des HFS die Probleme in
Luft auflösen würden.
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum so vehement der HFS gefordert wird, also die
behördliche Überwachung aller Hundehalter.
es geht nicht um behördliche Überwachung aller HH, sondern um die gezielte Ausbildung - zumindest mit Basics - der HH
Suggeriert man damit nicht: Hunde sind eine
Gefahr, sonst müßten sie ja nicht überwacht werden.
Wenn eine Forderung im Raum stände, dass alle Hunde zum Wesenstest müssen, könnte ich Deinen Einwand nachvollziehen ... so steht er für mich in einem luftleeren Raum!
Die HH, die uns besonders negativ auffallen, erreicht man doch damit eh nicht, nämlich die
uneinsichtigen und beratungsresistenten.
Und das ist jetzt ein Argument gegen die bessere Ausbildung von HH, die letztendlich Hunden und Kindern zugute kommen soll
Und mir ist noch immer nicht klar, wie sowas wirklich ablaufen soll.
Was sowas? Die Ausbildung, das Angebot, die Verpflichtung, ... ?
Und als wirklich interessierter "Neuhundehalter" kann man sich doch auch im Internet
informieren oder ein Hundebuch lesen.
Es geht um die Masse an Leuten zwischen " wirklich interessierter "Neuhundehalter"" und "Uneinsichtigen und Beratungsresistenten." Wirklich interessierte Neuhundehalter kommen meist auch von alleine auf die Idee, sich zu informieren, zu Hundeschulen zu gehen, ...
Ich persönlich glaube nicht, daß die Einfuhrung eines HFS dazu dient Spontankäufe zu
vermeiden. Es gibt soviele Beispiele dafür, daß auch Leute, die es besser wissen, trotzdem
aus Mitleid einen Hund aus dubioser Quelle kaufen.
Woran würdest Du persönlich denn glauben?
Und sei es nur vom Nachbarn/Beaknnten, der seine Hündin immer freilaufen läßt, sich aber nicht um
eine ordentliche Pflege und Aufzucht der Welpen kümmert.
Wir waren uns - glaube ich - schon einig, dass es Uneinsichtige und Beratungsresistente gibt
Und jetzt kommt auch noch die Forderung, wer keinen HFS hat soll mehr Steuern zahlen. Hallo?
Das war ein Vorschlag, eine Idee, keine Forderung, wie man Leute dazu animieren könnte, einen HFS zu absolvieren. Wir waren uns - glaube ich - schon einig, dass es Uneinsichtige und Beratungsresistente und sogar auch Kriminelle gibt
Es ist illusorisch anzunehmen, daß sich durch die Eiführung des HFS die Probleme in
Luft auflösen würden.
Wer hat das behauptet?
 
Kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn ich weiß, daß Schwarzfahren in der Strassenbahn mit 5 € geahndet wird, bin ich doch wesentlich risikofreudiger, als wenn der Schaffner das Recht hätte, mir eine auf die Zwölf zu geben?

Wenn ich weiß, daß mir, wenn mein Hund Schaden anrichtet, eher weniger passiert, da Assekuranz usw. alles regelt, der Hund schlimmstenfalls über die Klinge springt, dann sehe ich die Verantwortung doch viel legerer als wenn mir persönlich Knast droht?

Sorry, diese Theorie ist für mich völlig unlogisch.
 

Das sehe ich auch so und am besten wäre es, wenn der HH gleich bei der Anmeldung auf
die "harten" Strafen hingewiesen wird.

LG Anja
 
Wenn Dein Hund jemanden einen Schaden zufügt (ich gehe jetzt mal nicht von Vorsatz aus) bspw. indem die Person dann ein Leben lang nicht mehr arbeiten kann, evtl. behindert ist, die Familie nicht mehr versorgen kann, dann wird diese Person sicherlich viel Verständnis dafür aufbringen, dass Du als HH es auf die harte Tour verpasst bekommen möchtest, wenn so etwas passiert.

Na ja ... den Schaden kannst Du zwar nicht tragen, weil Du es garnicht finanzieren kannst, aber egal ... die andere Partei hätte sich ja mal ordentlich versichern können, nicht wahr?
*ironieaus*
 
Es könnte zumindest mehr Genugtuung hervorrufen als zu wissen, daß der Verursacher ein HH mit HFS war.

Und da es Pommel wieder mal nicht schnallt, es geht um Abschreckung durch hohe Strafen, die sicher mehr ziehen als ein dümmliches Zertifikat, welches ich an jeder Ecke bestehe.
Und wir reden ja nicht über Geldstrafen allein, aber das muß man der Dozentin sicher nicht erklären ...
 
Möglich, dann falle ich durch's Raster.
Ergo wird mich kein Profiler finden
Eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten ...
 

Ich finde beides sowohl härtere Strafen (auch in Punkto Hundehändler/"Vermehrer" und Tierquälerei) als auch höheres Entdeckungsrisiko wichtig. Die beiden in Kombination würden sicherlich für viele abschreckender wirken, als es zu Zeit tut.
 

Jo, ganz deiner Meinung.

Vielen Menschen tut's eben heute nur noch am eigenen Kragen weh.

LG Anja
 
Es ist nicht schlau auf härtere Strafen zu setzen, um Straftaten zu verhindern. Schlauer ist es die Ursachen zu erkennen und diesen dann zu begegnen.

Die HFS-Gegner bezweifeln ein System, auf dem die gesamte menschliche Entwicklung und Zivilisation basiert. Menschen lernen von einander, tauschen gegenseitig Informationen aus.

Unser Leben ist von Anfang an darauf ausgerichtet, dass wir Informationen von anderen Menschen vermittelt bekommen. In allen Bereichen des Lebens funktioniert dieses System. Beim HFS soll es aber nicht funktionieren. Im Gegenteil soll es besser sein, wenn man seine eigenen Erfahrungen macht, weil man gerade beim HFS nicht funktioniert Wissen weiter zu geben.

Menschen sind im Gegensatz zu anderen Lebewesen darauf ausgerichtet von anderen Menschen zu lernen und eben nicht jede Erfahrung erst selber machen zu müssen. Im Gegensatz zum Affen befolgen wir Regeln auch dann, wenn sie uns auf den ersten Blick falsch erscheinen, weil wir den Erfahrungen anderer vertrauen und mit andern Menschen zu sammen arbeiten können.

Ein HFS vermittelt Erfahrungen und Kenntisse anderer Menschen.
 
Menschen sind aber auch bequem, uneinsichtig, kriminell, beratungsresistent, selbstsüchtig, Tierquäler, Kinderschänder, Mörder usw.

Was soll Dein Statement aussagen?
Alles Heilige, die nur den Zugang zum "Wissen" nicht haben?

Albern!

Die "Ursachen" hast Du auch noch nicht erkannt, sonst würdest Du den HFS nicht propagieren, das nur am Rande.
 
Hi

Ein HFS vermittelt Erfahrungen und Kenntisse anderer Menschen.

Womit ich mich wieder meiner Frage anschliesse, wie man darauf kommt, dass die Mehrzahl der Hundebesitzer solche Erfahrungen und Kentnisse nicht selbst schon gesammelt haben?

@HSH2, nicht komplizierter machen als es eh schon ist. Hundetrainer, die den HFS ausbilden, gehören selbstverständlich zur anderen Kategorie Mensch. Oder zweifelst Du etwa daran?

Gruss
Matti
 
@HSH2, nicht komplizierter machen als es eh schon ist. Hundetrainer, die den HFS ausbilden, gehören selbstverständlich zur anderen Kategorie Mensch. Oder zweifelst Du etwa daran?

Gruss
Matti
Natürlich nicht
Und alle, die denselben dann absolvierten, selbstredend auch.
 

Bist Du allen Ernstes der Ansicht, dass alle HH, die da draussen rumlaufen, alles wissen und nichts mehr dazulerenn müssen (HFS-unabhängige Frage)
 
Jetzt sind wir schon nicht mehr nur bei "Basics", sondern man vermittelt den dummen Haltern anscheinend alles.
Könnte sich zu einem Studium der Kynologie auswachsen.
Aber warum nicht, Dozentin Pommel wird sicher auch die Problemgruppen hinbiegen.
 
Hi

Bist Du allen Ernstes der Ansicht, dass alle HH, die da draussen rumlaufen, alles wissen und nichts mehr dazulerenn müssen (HFS-unabhängige Frage)

Nein, dieser Zustand wird niemlas eintreten. Ich hab jetz auch ca 15 Jahre Hunde und lerne auch immer wieder von Anderen was dazu.

Ich bin seit 20 Jahren in meinem Beruf tätig und lerne immer wieder Leute kennen, die mehr Wissen haben als ich und einfach besser sind.

Es geht aber in dieser Diskussion um die Forderung nach einem (Zwang) HFS für alle Hundehalter mit allen absehbaren und unabsehbaren Konsequenzen.

Und da bin ich der Meinung, eine solche Forderung ist nicht gerechtfertigt.

Die Idee, wer die Hundeschule besucht bekommt eine günstigere Versicherung, halte ich für ok.

Ich würde das so halten wie die Krankenkassen. Wer Gesundheitsprävention betreibt, bekommt Vergünstigungen. Der Rest zahlt den allgemein üblichen Satz.

Gruss
Matti

PS: Die Frage könnte man auch umdrehen.

Bist du allen Ernstes der Meinung, alle Hundehalter da draussen hätten keine Ahnung und müssten unbedingt den HFS machen?
 
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