Allen möglichen Sch.... vom Boden fressen - wie abgewöhnen?

Ich hab bei meiner früheren Hündin, die wirklich auch ALLES gefressen hat, was sich nur vom Boden aufheben ließ (und das waren dann auch schon mal Plastikteile, die gut gerochen haben) einfach rohe oder gekochte Fleischstücke, mal Brotstücke, Hundekekse, eigentlich alles, was sie sonst fressen dürfte, genommen
Mit meiner Merle hab ichs inzwischen so hinbekommen, dass sie vor einem auf dem Boden liegenden Hundekeks stehen bleibt und mich anschaut :) Das schafft man aber wohl nur bei den wenigsten Hunden.
Mit meinem Zwerg komme ich nicht so weit, da muss ich weiterhin aufpassen. Bei "pfui" spuckt sie inzwischen aber alles wieder aus ;)
Dauert halt ne Weile.

ne denke nicht, dass man das bei den wenigsten schafft - ist meiner meinung nach auch was ganz anderes: leckerlie von frauchen hingelegt (meist macht man sowas ja zuhause/vertrauter umgebung) - oder unterwegs eigenständig was vermeintlich tolles finden.

jerratil:
der border einer bekannten hat schweineohren gefressen und davon später gekotzt. der frass danach nie wieder einen. da hat diese verknüpfung funktioniert. mhmh
 
  • 29. April 2024
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Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Verknüpfung mit Fressen und wieder Auskotzen funktioniert nicht.
Sonst würden Hunde, die einen Stock zum Teil wieder auskostzen, sofort nach Zerlegen und Fressen, nie wieder einen Stock zerlegen und fressen.
Ebenso würgen sie oft Scheineohren oder Büffelhautknochen wieder hoch oder aus, die zu groß geschluckt waren und fressen sie doch immer wieder.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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natürlich funktioniert das, es ist ja auch ein ganz andrer Wirkmechanismus. Der Hund würgt zu große Stücke aus, weil es zu einer physischen Reizung kommt, wenn er allzu gierig ist. gibt man dem Hund ein Brechmittel ins Fressen gaukelt man dem Körper vor, daß das Gefressene giftig ist. Die Verdauung ist in dem Fall schlauer als der eigentliche Hund, der vll seine Gier nicht bremsen kann. Wenn dir wiederholt von derselben Speise richtig schlecht wird, wirst du keine große Lust mehr darauf haben. Das ist reiner Selbstschutz von Seiten deines Körpers um sich vor Vergiftungen zu schützen.

Und das ist eben der Trick, an sich wird dem Hund von Kacke nicht schlecht, sonst würde er sie nicht fressen. Wenn ihm aber plötzlich immer schlecht wird, wenn er Kacke frißt, wird er das Verhalten einstellen.

Wenn der Hund sich mal verschluckt, weil er gierig ist, ist die überwiegende Empfindung dennoch ein Lustgefühl. Nimmt man dem Hund jegliches Lustgefühl stellt er das Verhalten ein, überwiegt das Lustgefühl die negative Empfindung, wird er das Verhalten weiter zeigen. eigentlich ganz einfach und auch auf den Menschen anwendbar. :D
 
Mein Hund hat mal was gefressen, von dem wurde ihm richtig schlecht und das ein paar Tage lang.
Ergebnis: Darmverschluß und OP.

Das klappt nur, wenn der Hund es nicht frißt, weil es für ihn schlecht riecht oder schmeckt. Bzw. eigentlich nur schlecht riecht, ansonsten kanns sein, dass er schlingt und weg ists.
Denn ein Plastikstück kann auch nicht gut schmecken.
Der Hund einer Freundin hat einmal eine Pampers aus dem Müll geholt und komplett mit Plastik gefressen, die roch gut...grins...und es war auch noch ein Gulaschrest drauf im Müll.

Kot, den sie finden, riecht für sie ja auch gut. Aber nicht jeder, manchen fressen sie ja nicht.
 
plastik ist zwar auch lebensgefährlich, aber nicht giftig. kannst gern mal den Selbstversuch wagen und ein paar Mal Brechmittel in dein Lieblingsessen machen, wetten, daß es nach eindanach nicht mehr dein Lieblingsessen ist? und das hat nichts damit zu tun, daß es eventuell auch ein wenig anders schmeckt. Nicht der Geschmack des Brechmittels ist ausschlaggebend, sondern die Wirkung.

ich glaub du verstehst wirklich nicht worauf ich hinaus will. Von Kot wird dem Hund schlecht, dafür mußt du ihn präparieren und zwar mit Brechmittel. Der Geschmack ist nämlich nicht der einzige Faktor, wenn man etwas nicht verträgt, oder wenn man gar davon brechen muß, wird der Geschmack zweitrangig.
 
  • 29. April 2024
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Ich denke, ob Brechmittel nun ein anderes Verhalten hervorruft oder nicht, liegt auch mit am Hund selber, wann und wie lange es wirkt usw.
Kann mir gut vorstellen, dass es einem Labbi oder Beagle nicht wirklich interessiert, ob ihm ne halbe Stunde nach seinem Fresserfolg schlecht wird ;)

Bin ich froh, dass keiner meiner Hunde Kacke frisst...naja, dafür wälzt sich Merle in Menschenkacke, auch nicht wirklich besser.

Ich hab bei meiner früheren Hündin, die wirklich auch ALLES gefressen hat, was sich nur vom Boden aufheben ließ (und das waren dann auch schon mal Plastikteile, die gut gerochen haben) einfach rohe oder gekochte Fleischstücke, mal Brotstücke, Hundekekse, eigentlich alles, was sie sonst fressen dürfte, genommen
Mit meiner Merle hab ichs inzwischen so hinbekommen, dass sie vor einem auf dem Boden liegenden Hundekeks stehen bleibt und mich anschaut :) Das schafft man aber wohl nur bei den wenigsten Hunden.
Mit meinem Zwerg komme ich nicht so weit, da muss ich weiterhin aufpassen. Bei "pfui" spuckt sie inzwischen aber alles wieder aus ;)
Dauert halt ne Weile.

ne denke nicht, dass man das bei den wenigsten schafft - ist meiner meinung nach auch was ganz anderes: leckerlie von frauchen hingelegt (meist macht man sowas ja zuhause/vertrauter umgebung) - oder unterwegs eigenständig was vermeintlich tolles finden.
das ist klar, so hab ichs ja aber auch nicht geschrieben.
Wenn ich selber was vor die Hunde lege, nehmen sie es (wenn ichs verlange) auch erst, wenn ich sage "nimm". Das klappt sogar bei Beiden gut.
Draußen ist was anderes und da bekommt man es eben nicht bei jedem Hund hin, dass sie es liegenlassen bzw. erst einmal fragen.
 
Das Problem ist ja nicht der veränderte Geschmack des Zeugs, was sie fressen.
Das Ausschlaggebende ist, daß sie es schlucken und erst danach wird ihnen schlecht werden.
Dann verknüpfen sie es nicht mit dem Geschluckten und werdens immer wieder fressen.
Genauso wie Ausschimpfen zwei Minuten nachdem sie etwas Unerlaubtes gemacht haben.
Sie haben halt nicht das menschliche Denken und Kombinieren eines Erwachsenen, sondern eher das Verstehen eines Kleinkindes - der Ofen ist heiß wenn man sich unmittelbar verbrannt hat-.
 
Meine Maus frisst leider draußen auch alles Mögliche: Kot von jeglichen Tieren, Grünzeug, vergammelte Schulbrote ... das was eben draußen rumliegt, von Leuten weggeschmissen wird etc.

Lady hört bei Spielzeug und auch bei längeren Knabberein sowohl draußen als auch drinnen auf "Aus". Findet sie aber was, ist nix mehr mit hören. Sie ist aber auch ein "Müllsauger" und alles verschwindet ganz schnell in ihrem Maul. :unsicher:
Vor ein paar Tagen hat sie direkt neben mir was aufgenommen und mich dann noch groß angeguckt, so von wegen: "Na Frauchen, meckerst du jetzt noch?" :lol: Da war das Fressbare aber schon längst runtergeschluckt, kann ich also nix machen.

Findet sie mal Knochen oder etwas, wofür sie länger zum Vertilgen braucht, schaff ich es mittlerweile, dass sie zu mir rankommt und ich es ihr aus dem Maul puhlen darf. :rolleyes: Mein Freund schafft das übrigens nicht, weil er aufstampft und schimpft. Da rennt Lady lieber weg und frisst es dann. :unsicher:

Wenn das mit dem Brechmittel funktionieren würde, wär das für uns auch super. Aber bitte wie präpariert man Kot mit Brechmittel?!? :verwirrt: Ich geh doch nicht vorher den Spazierweg und sammel die Dinger ein? :lol:
 
a. ist ein Hund kein Kleinkind, sein Gehirn ist voll entwickelt und b. ist es gar keine kognitive Leistung, sondern eine Leistung des enterischen Nervensystems. Das heißt einfach gesagt, der Hund braucht dazu keine sonderliche Intelligenz, weil es sich dabei um eine Schutzfunktion des Körpers handelt, die vom sogenannten Bauchhirn gesteuert wird.

Übelekit und Erbrechen sind ua Reaktionen des Körpers auf ungeniessbare Lebensmittel. bei einem Erstkontakt mit einem Nahrungsmittel reicht oft eine einzelne Reaktion um uns oder dem Hund ein Lebensmittel zu verleiden. Aber auch "Nahrungs"mittel, die vorher eine positive Verknüpfung hatten, können durch wiederholte negative reize die die positiven übertreffen verleidet werden. Es wäre unsinnig Dinge zu sich zu nehmen, die man sowieso erbricht und glaub mir, bei ausreichender Darbietung wird auch der Labbi das lernen, wir haben selbst einen solchen Staubsauger, bei dem im übrigen reine Erziehung gereicht hat das Kot fressen einzustellen.

du mußt mir das auch nicht glauben und beweisen könnte es wohl nur ein fieser Selbstversuch mit deinem Lieblingsessen, denn sogar wenn deine Vernunft dir sagt, alpha hat nur Brechmittel da rein getan wird dein Körper nach kurzer Zeit Ekel entwickeln und du wirst dich erst einmal überwinden müssen, sogar wenn dann kein Brechmittel mehr drin ist.

Das ist auch ganz einfach erklärt, dein Bauchhirn ist wesentlich älter als deine vernunft, deswegen ist Ekel eigentlich auch nicht wirklich immer rational erklärbar.


ach so, falls das unklar ist, das muß natürlich konsequent durch gezogen werden, das heißt der negative Reiz muß natürlich immer folgen, sonst wird es auch nicht zu einer Verknüpfung kommen.
 
Bei gierigem Fressen von auch unverdaulichem, wie z.B. Steinen würde ich erstmal abstecken ob keine medizinischen Gründe vorliegen könnten.
Wie wird der HUnd denn gefüttert?

Liebe Grüsse
Andrea
 
tut-nix
als beispiel. meine kleine, nunmehr fast 14 wochen alt, frisst auch jegliches, auch unverdauliches, sofern sie dazu kommt. letztens schiss sie auch einen kieselstein, wann auch immer sie den gefressen hat. inwiefern kann denn da ein medizinischer grund vorliegen?
gefüttert wird sie ganz normal. ?
 
Die Verknüpfung mit Fressen und wieder Auskotzen funktioniert nicht.
Sonst würden Hunde, die einen Stock zum Teil wieder auskostzen, sofort nach Zerlegen und Fressen, nie wieder einen Stock zerlegen und fressen.
Ebenso würgen sie oft Scheineohren oder Büffelhautknochen wieder hoch oder aus, die zu groß geschluckt waren und fressen sie doch immer wieder.

@Gabi03: Genauso isses bei uns auch!!!!

Meine Maus frisst leider draußen auch alles Mögliche: Kot von jeglichen Tieren, Grünzeug, vergammelte Schulbrote ... das was eben draußen rumliegt, von Leuten weggeschmissen wird etc.

Lady hört bei Spielzeug und auch bei längeren Knabberein sowohl draußen als auch drinnen auf "Aus". Findet sie aber was, ist nix mehr mit hören. Sie ist aber auch ein "Müllsauger" und alles verschwindet ganz schnell in ihrem Maul. :unsicher:
Vor ein paar Tagen hat sie direkt neben mir was aufgenommen und mich dann noch groß angeguckt, so von wegen: "Na Frauchen, meckerst du jetzt noch?" :lol: Da war das Fressbare aber schon längst runtergeschluckt, kann ich also nix machen.

@Sonnenschein: Wie gut ich den Blick kenne!

Hi alle - heute morgen hatten wir mal wieder den Salat: Ein heftiges wiederholtes Pumpwürgen riss uns aus dem Schlaf, aber zu spät, um den Jungspund vor die Tür zu befördern: Da war am heiligen Karfreitag vorm Aufstehen erst mal Boden-Wischen und Körbchen-Grundreinigen angesagt....

Zu identifizieren waren überwiegen Stock- und Rindenreste, mit ein bisschen Gras, Moos und sonstigem Grünzeug, vereinzelte Mikrokiesel sowie sonstige undefinierbare "Gewölle" - und die Rest einer Abendration Orienje Trockenfutter - ....

Das Grünzeug stammt aus unserem Garten - da habe ich ihn gestern frei laufen und das Gelände erkunden lassen. Mit dem Erfolg, dass er es sich im dickesten Dickicht gemütlich machte und seiner Lieblingsbeschäftigung nachging - Zeug fressen!

Wir setzen jetzt erst mal den Rat des Tierarztes um: und im Garten und beim Freilauf gibt’s jetzt erstmal den Mauli auf - basta. Die Verknüpfung Garten, Freilauf (toll!) mit Mauli (dann auch toll) kann ich ja in Kauf nehmen ;)

Vielleicht ist es jetzt wirklich nur eine Phase - sein Gebiss ist nämlich noch nicht fertig ausgebildet. Verblüffend ist nur, dass er drinnen nix Unerlaubtes anknabbert - da wache ich allerdings auch mit Argusaugen drüber...

Ich kann keinen Unterschied feststellen, ob er am Geschirr oder am Halsband läuft - bzw nicht läuft! Er fand sein Geschirr so doof, dass er sich umdrehte und ein Versteck suchte, wenn ich es nur in die Hand nahm. Das haben wir wieder wegbekommen, indem wir das anziehen geübt haben, ohne dass ein Gang nach draussen erfolgte. (Fleischwurst und Käse können vieles heilen!)

Naja - und unsere andere Baustelle - Leinenführigkeit - wird dann auf geteertem Boden geübt. Das Wunderbare ist ja, dass er gar nicht an der Leine nach vorne zieht! Wer zieht, bin leider immer ich, wenn der Kurze beschließt, dass es wieder Zeit zum Totalverweigern ist und einfach stehenblebt oder sich hinsetzt.

Ich bin nicht glücklich mit den Alternativen, dir mir dann zur Verfügung stehen:
1.) Kommt nicht in Frage: Hinter-sich-Herziehen, bis er wieder läuft
2.) Kommt nicht in Frage: Tragen (er wiegt 20 Kilo und macht sich schlapp wie Wackelpudding)
3.) Definitiv meine Option: Abwarten und Tee trinken - was zur Folge hat, dass wir uns nicht von ZuHause entfernen können!

Das Problem des Verweigerns ist viel kleiner, wenn ich mit dem Auto irgend wohin fahre und dann mit ihm gehe!

Da er aber auch nicht mehr bis zum Auto geht, müsste ich ihn dahin tragen und in die Box stecken - was ihm das Auto auch schon verleidet. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dann trage ich ihn doch und stecke ihn in die Box - das lässt er mit sich machen ohne Protest. Und Autofahren selber ist auch kein Thema, er entspannt sich sofort in der Box, jault oder fiept gar nicht.

Nur das Hingehen und Einsteigen ist das Problem: Das üben wir gerade separat: Einsteigen in die Box, ohne Wegfahren.... (Käse! Fleischwurst! Pansen! - VIIEEEL GEDUULD!)

Herr gib mir Geduld und bitte gib sie mir JETZT!
 
Evt. kann man Hunden, die alles Fressbare darußen inhalieren, das auch abgewöhnen, indem man wirklich ALLES (also Hauptfutter, Leckerlies usw.) zuhause erst vor sie legt und sie es erst mit Komando "nimm" aufnehmen dürfen? Ich würds zumindest mal versuchen. Dann sollte man da aber auch sehr konsequent sein.
Und wenns zuhause klappt, draußen im Garten (oder Freilauf ohne andere Hunde) anfangen, zum Schluss dann mit vorher an bestimmten Stellen selbst ausgelegten Leckereien im Gelände (man sollte sich die Stellen gut merken ;) ) - nicht zu viele verstecken, so 2-3 reichen aus pro Spaziergang/Tag, denke ich.
Allerdings gibts Hunde, die es nie wirklich lernen :)

Merle ist anfangs auch mit gefundenen Hamburgern & Co stiften gegangen - macht sie heute gar nicht mehr. Sie bleibt davor stehen und schaut mich an. Den Hamburger darf sie nicht fressen, bekommt dann aber was leckeres von mir - in ihrem Fall am liebsten Käse.

@syschue;
Wenn Hunde vermehrt Äste/Rinde usw. fressen, kann ich mir gut vorstellen, dass sie irgendeinen Mineralmangel haben.Wir setzen jetzt erst mal den Rat des Tierarztes um: und im Garten und beim Freilauf gibt’s jetzt erstmal den Mauli auf - basta. Die Verknüpfung Garten, Freilauf (toll!) mit Mauli (dann auch toll) kann ich ja in Kauf nehmen
Hauptsache, er verknüpft dann nicht: Mauli doof - Garten nun auch doof.
3.) Definitiv meine Option: Abwarten und Tee trinken - was zur Folge hat, dass wir uns nicht von ZuHause entfernen können!
Und er hat sich durchgesetzt...

Kann er denn freilaufen?
Als Merle so anfing (als Welpe/Junghund) hab ich sie sitzen lassen und bin einfach weitergegangen und hab mich hinterm nächsten baum versteckt. Hat nie lange gedauert, bis sie mich gesucht hat und nach ein paar Mal wars vorbei mit den Sitzstreiks ;)

Hunde hinter sich herzuziehen finde ich persönlich genauso blöd, wie Hunde in ängstlichen Situationen an vermeindlich gefährlichen Dingen vorbeizuziehen. Da hatte ich mich selbst immer zum Affen gemacht und diese Dinge (Trecker & Co) "angehimmelt" und gestreichelt. Hat bei Merle super geklappt, sie ist immer gleich hiingegangen, weils ja doch nicht gefährlich war.
Naja, ich weich vom Thema ab.

Und tragen? Nö. Gibt Hunde, die das einfach toll finden, das käme für mich nicht in Frage ;)

Schöne Ostern euch allen!
 
tut-nix
als beispiel. meine kleine, nunmehr fast 14 wochen alt, frisst auch jegliches, auch unverdauliches, sofern sie dazu kommt. letztens schiss sie auch einen kieselstein, wann auch immer sie den gefressen hat. inwiefern kann denn da ein medizinischer grund vorliegen?
gefüttert wird sie ganz normal. ?

Die Gründe können vielfältig sein.
Spontan fällt mir z.B. zu geringer Cortisolspiegel ein, aber es gibt sicherlich noch eine Reihe einfacherer medizinischer Erklärungen.
Ich persönlich würde mich mit einem solchen Problem neben der Verhaltensthreapie auch an einen THP wenden.

Und manch einer konnte schon bei Nahrungsumstellung von Fefu auf z.B. Barf eine positive Verhaltensänderung feststellen.

Liebe Grüsse
Andrea
 
Das hat meine Hündin auch gemacht.
Inzwischen lässt sie es von alleine bleiben - sie wird jetzt 1 Jahr alt. Vielleicht gibt es so eine orale Phase wie bei Kleinkindern ja auch bei jungen Hunden?
Jedenfalls hat es ganz von alleine aufgehört, sie macht das wirklich nur noch ganz selten. Ich habe ihr allerdings auch das Kommando "aus" beigebracht und dies auch sauber aufgebaut. Da sie das gut kann und sofort alles fallen lässt, was sie im Maul hat, hat mir das gute Dienste geleistet, wenn sie unterwegs was fressen wollte.
 
Mein Tipp zu dem alles fressen:

Lass ihn machen! In Sch*** sind zersetzte Stoffe drin die junge Hunde brauchen. Aber auch erwachsene Hunde machen so etwas noch. (siehe mein Labi) Wölfe fressen in der freien Natur auch Sch*** von Hunden, Katzen, Rehen, Wildschweinen etc...

Wölfe fressen garantiert keinen Kot von anderen Beutegreifern (Fleischfressern). Es ist richtig, dass wichtige Nährstoffe im Kot von PFLANZENfressern enthalten sind. Kotfressen von Menschen, anderen Hunden, Katzen etc. würde ich unterbinden, da Ansteckungsgefahr besteht mit Würmern, Giardien. Ob jemand seinem Hund erlaubt Kot von Pflanzenfressern zu naschen darf jeder für sich selbst entscheiden.

Ich würde ein Signal konditionieren zum auslassen und ausgeben von Gegenständen.
 
tut nix
verhaltenstherapie? das dingelchen is wie geschrieben 14 wochen alt :verwirrt:
nach gründlichem grübeln weiß ich nun auch wo sies aufgenommen hat, letztendlich hat sie da wohl zum ersten mal kies gesehen ^^
ich geh davon aus, dass es nachm zahnen auch weniger wird, mit dem alles anfressen und kosten, was sie wirkich exzessiv betreibt. *grr*
(was aber nichts an der fressgier ändert.)
 
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