Allen möglichen Sch.... vom Boden fressen - wie abgewöhnen?

syschue · 19. April 2011

Hallo - ich bin sicher, das Problem ist nicht neu: Unser Kleiner (Staff, 6 Monate) ist nicht wählerisch: draussen frisst er fast ALLES: Steine, Rinde, Gras, Stöckchen, Pferde-, Schafs- und Hundesch....

Und nein - er muss nicht Hunger leiden

! Das macht er auch, wenn er pappsatt ist.

Da er gar nicht gerne an der Leine rausgeht (bleibt dann einfach stoisch stehen und verweigert jeden Schritt vorwärts) will ich ihn natürlich zuerst mal für das Gassi-Gehen im allgemeinen "begeistern" und dazu gehört ja auch, sich in Ruhe umsehen und schnuppern zu dürfen. Und schwupps - wieder was undefinierbares in der Schnauze: grrrr....
Spielen - mit mir - mag er draußen (im Gegensatz zu drinnen) auch nicht, d.h. über Ablenkung funktioniert es auch noch nicht. Spielen mit anderen Hunden ist o.k.!

Habe ihn schon beim TA vorgestellt, weil er so sehr lethargisch ist - der schlug "dann eben draußen Maulkorb tragen" als Maßnahme vor. Mit Mauli geht er aber erst recht keinen Schritt vorwärts....

Wei habt ihr das Problem in den Griff bekommen? Bin für Tipps und Anregungen sehr dankbar!

Hi syschue ... hast du hier schon mal geguckt?

Blueshadow · 19. April 2011

wir haben bei jedem aufnehmen wollen etwas klapperndes lautes NEBEN das zu fressende objekt geworfen..inkl.lautem NEIN,AUS oder PFUI.... heute reicht dann ein naaaaaaaaaa...

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

syschue · 19. April 2011

ich befürchte nur, dass ich ihn damit völlig verschrecke und er gar nicht mehr mitgeht....

Blueshadow · 19. April 2011

der machte auf mich keinen ängstlichen eindruck .er solls ja nicht mit gassi sondern mit dem fressen des zeugs verknüpfen (unsere dürfen aber pferdeäpfel ..aber sie fragen!!!) einmal klappern hat da gereicht , aber dasmusst du entscheiden wie sensibel er da ist.. wie klappt denn nein daheim (gibt doch sicher sachen wie nixvom tisch klauen - wie habt ihr das geübt)

blackdevil · 19. April 2011

Hi,

wie lange ist er denn schon bei euch? Woher war er vorher?
Ich würde erst mal an anderen Problemen mit ihm arbeiten, klingt ja so als hätte er doch ein paar Baustellen wie z.B. die Leinenführigkeit. Auch wenn er ohne Leine viel lieber läuft, finde ich es ein Muss das er auch an der Leine laufen kann.
Es gibt immer wieder Situationen in denen man einen Hund anleinen muss und das gilt es jetzt zu trainieren und nicht erst wenn der Hund älter ist.

Zu dem Problem mit dem alles fressen. Das haben wir auch, allerdings wird es immer besser. Wir haben Ibo jetzt 3 Monate bei uns, am Anfang hat er alles gefressen und sich auch nicht mehr davon abbringen lassen. Jetzt nachdem er uns besser kennt und besser im Grundgehorsam steht, funktioniert es bei nicht so schmackhaften Sachen schon super. Er hört auf Pfui und Aus und bekommt dann im Gegenzug von mir was leckeres.
Bei superschmackhaften Sachen klappt es noch nicht so ganz, aber daran arbeiten wir.

LG Martina

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Woolfen · 19. April 2011

Blueshadow schrieb:
.er solls ja nicht mit gassi sondern mit dem fressen des zeugs verknüpfen

Tja, mit was er es verknüpfen soll und mit was er es letzendlich verknüpft ist die Frage. :rolleyes:

HSH Freund · 19. April 2011

syschue schrieb:
Da er gar nicht gerne an der Leine rausgeht (bleibt dann einfach stoisch stehen und verweigert jeden Schritt vorwärts) will ich ihn natürlich zuerst mal für das Gassi-Gehen im allgemeinen "begeistern" und dazu gehört ja auch, sich in Ruhe umsehen und schnuppern zu dürfen. Und schwupps - wieder was undefinierbares in der Schnauze: grrrr....

Wie wäre es ihn ersteinmal an die Leine zu gewöhnen und ein sicheres "AUS!" zu konditionieren? Vor der Kür (leinenlos) kommt bekanntlich die Pflicht.

Jerratil · 19. April 2011

Mein Tipp zu dem alles fressen:

Lass ihn machen! In Sch*** sind zersetzte Stoffe drin die junge Hunde brauchen. Aber auch erwachsene Hunde machen so etwas noch. (siehe mein Labi) Wölfe fressen in der freien Natur auch Sch*** von Hunden, Katzen, Rehen, Wildschweinen etc... Nur die Steine sollte man unterbinden, das bedeutet Augen aufhalten und im Falle des Stein schnappens, dabei stören. Heißt: hinlaufen (stampfend) und ein lautes "NEIN"! Irgendwann wird das mit der Fresserei weniger.

Zu dem Thema mit der Leine:

Nimm dir bitte ein bisschen Zeit und leine ihn in der Wohnung an und tue so als ob ihr rausgehen wollt, also anziehen, Halsband um usw... gehe mit Leine in der Wohnung spazieren. Ich weiß, das ist blöd, hilft aber. Im Hausflur genau das gleiche. Bewegt er sich keinen cm, gehst du wieder rein (mit Leine!), legst ihn im Körbchen/Decke ab, kurz warten und das gleiche wieder. Entweder es geht mit Leine raus oder gar nicht. Glaub mir, er wird das sehr schnell lernen!

Gabi03 · 19. April 2011

Der kleine Mann scheint ein schöner Sturkopf zu sein.
Da sollte man ihn doch mit Konsequenz dazu bekommen, dass er auch an der Leine geht, sonst hat er seinen Willen und dich gut im Griff.
Heißt, die Leine wird nicht abgemacht! Notfalls bleibst du auch erstmal mit ihm kurz stehen, mit Leine, dass er merkt, die Leine bleibt auf jeden Fall da und er kommt aus der Nummer nicht raus.
Mein Rüde hat das auch ne Zeitlang versucht. Wenn ich nicht den Weg mit ging, den er wollte weil vielleicht zur anderen Seite Hunde zum spielen waren, blieb er einfach stehen und das nicht ein oder zweimal, nein, er blieb anfangs alle 3 Meter stehen.
Da hilft einfach, mindestens genauso dickköpfig zu sein und doch diesen Weg einzuschlagen und das auch mit bestimmtem Ton zu sagen.
An der Leine kann er übrigens gerne ne Zeitlang schnuppern jedoch wenn er sich ne Zeitlang mehrfach gelöst hat, hat er nicht mehr an jeder Ecke zu stehen und zu schnuppern.
Dann bestimme ich das Tempo.

Beim Fressen von allen möglichen Sachen helfen nur ganz strenge Kommandos..
NEIN...oder PFUI....oder AUS...
Ich nehme gerne...Nein...das wende ich auch beim Weitergehen an wenn er überall lange schnuppern will.
Ich lasse meine nichts draußen Fressen. Ganz kann mans eh nie vermeiden, da man nicht einwirken kann wenn der Hund etwas entfernt ist.
Gut bekommt man es in den Griff wenn man auf die Entfernung des Hundes achtet und dann sofort dabei ist um ihn von dem Mist abzubringen, also wenn der Hund Konsequenz spürt.
Ich finde es nicht witzig wenn der Hund alles aufnimmt.
Er kann sich Würmer mit anderem Zeug aufnehmen, auch in Pferdekot hab ich schon mal einen riesenlangen weißen Wurm gesehen, bestimmt 20cm lang.
Außerdem ist immer die Gefahr da, einen Giftköder aufzunehmen.

sunburnt · 20. April 2011

Jerratil schrieb:
Mein Tipp zu dem alles fressen:

Lass ihn machen! In Sch*** sind zersetzte Stoffe drin die junge Hunde brauchen. Aber auch erwachsene Hunde machen so etwas noch. (siehe mein Labi) Wölfe fressen in der freien Natur auch Sch*** von Hunden, Katzen, Rehen, Wildschweinen etc... Nur die Steine sollte man unterbinden, das bedeutet Augen aufhalten und im Falle des Stein schnappens, dabei stören. Heißt: hinlaufen (stampfend) und ein lautes "NEIN"! Irgendwann wird das mit der Fresserei weniger.

Toller Tipp... Und die Wurmeier gibt´s noch kostenlos oben drauf, oder wie?
Wenn schon, sind es keine "zersetzten" Stoffe, sondern unverdaute Nahrungsreste.

syschue · 20. April 2011

blackdevil schrieb:
Hi,

wie lange ist er denn schon bei euch? Woher war er vorher?
Ich würde erst mal an anderen Problemen mit ihm arbeiten, klingt ja so als hätte er doch ein paar Baustellen wie z.B. die Leinenführigkeit. Auch wenn er ohne Leine viel lieber läuft, finde ich es ein Muss das er auch an der Leine laufen kann.
Es gibt immer wieder Situationen in denen man einen Hund anleinen muss und das gilt es jetzt zu trainieren und nicht erst wenn der Hund älter ist.

LG Martina

Wir haben ihn mit 10 Wochen aus dem Tierheim bekommen - als zweiten Hund zu unserer jetzt 3,5 jähringen Dame. D.h. Erziehung und Erziehungsfehler gehen allein auf mein Konto

.
Klar - Leinenführigkeit ist ein MUSS - da gibt es keine Diskussion. Das ist unsere Haupt-Baustelle gerade und die möchte ich auch auf keinen Fall gefährden. Wenn er will, läuft er ganz wunderbar an der Leine, zieht nicht, ist aufmerksam und führig. (So zum Beispiel bei unserem Wesenstest, zum Glück!). Wenn er nicht will, dann geht nix :sauer:

.

Woolfen schrieb:
Blueshadow schrieb:

.er solls ja nicht mit gassi sondern mit dem fressen des zeugs verknüpfen

Zum Vergrößern anklicken....

Tja, mit was er es verknüpfen soll und mit was er es letzendlich verknüpft ist die Frage.

Genau das ist der Punkt - er soll es nicht mit Gassi-Gehen verknüpfen!!!!

HSH Freund schrieb:
Wie wäre es ihn ersteinmal an die Leine zu gewöhnen und ein sicheres "AUS!" zu konditionieren? Vor der Kür (leinenlos) kommt bekanntlich die Pflicht.

"AUS" funktioniert generell schon gut - er gibt alles her (Futter, Spielzeug kein Problem). Beim Gassi-Gehen ist er aber so schnell mit Schlucken, dass das "AUS" schon zu spät ist. Ich will nicht mit ihm laufen und ihn alle zwei Sekunden, schon wenn er beginnt, zu schnuppern, mit "AAUUSSSSS!" massregeln. Wie soll er da Spaß am Gassi-Gehen entwickeln....

Gabi03 schrieb:
Der kleine Mann scheint ein schöner Sturkopf zu sein.
Da sollte man ihn doch mit Konsequenz dazu bekommen, dass er auch an der Leine geht, sonst hat er seinen Willen und dich gut im Griff.
Heißt, die Leine wird nicht abgemacht! Notfalls bleibst du auch erstmal mit ihm kurz stehen, mit Leine, dass er merkt, die Leine bleibt auf jeden Fall da und er kommt aus der Nummer nicht raus.
Mein Rüde hat das auch ne Zeitlang versucht. Wenn ich nicht den Weg mit ging, den er wollte weil vielleicht zur anderen Seite Hunde zum spielen waren, blieb er einfach stehen und das nicht ein oder zweimal, nein, er blieb anfangs alle 3 Meter stehen.
Da hilft einfach, mindestens genauso dickköpfig zu sein und doch diesen Weg einzuschlagen und das auch mit bestimmtem Ton zu sagen.

Ja - er ist ein rechter Dickkopf, aber das bin ich auch - den "Kampf" der Dickköpfe beim - an-der-Leine-Gassi-gehen - führen wir täglich, ähnlich wie Du beschreibst! Ich kann davon berichten, dass es eine (für den Menschen) charakterbildende Maßnahme ist, sich nicht von einem Junghund aus der Fassung bringen zu lassen und die Geduld zu verlieren. Mein Charakter wird gerade instensivst gestählt !!!!

Gabi03 schrieb:
Außerdem ist immer die Gefahr da, einen Giftköder aufzunehmen.

Das ist meine größte Sorge! Danach kommen die Steine und der mögliche Wurmbefall.

Vielleicht werde ich doch erst mal ein "Nix vom Boden-Fressen - ausser Frauchen erlaubt es" Trainingsprogramm im Haus starten und ihn draussen mit Mauli führen....?

Bellamy · 20. April 2011

syschue schrieb:
Woolfen schrieb:

Tja, mit was er es verknüpfen soll und mit was er es letzendlich verknüpft ist die Frage.

Zum Vergrößern anklicken....

Genau das ist der Punkt - er soll es nicht mit Gassi-Gehen verknüpfen!!!!

Das kann man verhindern, indem man vorm Gassigehen selber an bestimmten Stellen Köder auslegt

Hat den Vorteil, dass man vorher weiß, wo was liegt und entsprechend schneller handeln kann.

"AUS" funktioniert generell schon gut - er gibt alles her (Futter, Spielzeug kein Problem). Beim Gassi-Gehen ist er aber so schnell mit Schlucken, dass das "AUS" schon zu spät ist. Ich will nicht mit ihm laufen und ihn alle zwei Sekunden, schon wenn er beginnt, zu schnuppern, mit "AAUUSSSSS!" massregeln. Wie soll er da Spaß am Gassi-Gehen entwickeln....

Ich nehm bei meinen auch "aus" für alles Mögliche. Draußen wenn irgendwo was aufgenommen wird nehm ich "pfui"
Ich selber finde das Wort blöd, hat aber supi gewirkt, einfach weil mans so "rausspucken" kann. Muss halt vom timing her genau stimmen, deshalb vorher Köder auslegen.

syschue · 20. April 2011

Noch eine Frage zum Thema "Köder auslegen" -

muss ich dann auch SCH... , Steine und Stöcke als Köder auslegen? (wirklich ernst gemeinte Frage) - Hunde verallgemeinern doch nicht?

Ich werde noch mehr graue Haare bekommen....

Aber die Anregung mit "PFUI" werde ich aufnehmen, das heisst dann bei uns eben nicht "gib her, was du im Maul hast", sondern "Wage es bloss nicht, dies ins Maul zu nehmen!"

alphatierchen · 20. April 2011

gibt nur zwei Methoden, erziehen oder verleiden. Ersteres ist eine Frage des Gehorchens bei zweiterem lernt der Hund eigentlich selbst, daß er das nicht mehr will, funktioniert aber besser, wenn der Hund nicht alles aufstaubsaugt, sondern zb bei Koprophagie, also wenn Hunde Kot fressen. Dazu den Kot mit Brechmittel präparien, auslegen und der Sache seinen lauf lassen. Eigentlich lernt jeder Hund das recht schnell miteinander zu verknüpfen. funzt übrigens nicht nur beim Hund, sondern auch beim Mensch. Wenn man was ißt, das man nicht jeden Tag ißt und es einem danach kotzübel ist (muß gar nicht zusammen hängen) dann assoziert das Gehirn die Übelheit gern mal mit eben diesem Nahrungsmittel, um Dinge zu verleiden, die öfter gegessen werden, sollte es immer wieder zu diesen unechten Nebenwirkungen kommen, Hund frißt Kacke, Hund verspürt Übelkeit. Wenn der Hund alles mögliche aufnimmt wird es natürlich was schwieriger und eventuell was langwieriger aber eigentlich sollte es auch hier irgendwann zum Lerneffekt kommen, von Dingen, die ich draussen fress wird mir eigentlich immer übel.

Bellamy · 20. April 2011

Ich hab bei meiner früheren Hündin, die wirklich auch ALLES gefressen hat, was sich nur vom Boden aufheben ließ (und das waren dann auch schon mal Plastikteile, die gut gerochen haben) einfach rohe oder gekochte Fleischstücke, mal Brotstücke, Hundekekse, eigentlich alles, was sie sonst fressen dürfte, genommen
Mit meiner Merle hab ichs inzwischen so hinbekommen, dass sie vor einem auf dem Boden liegenden Hundekeks stehen bleibt und mich anschaut

Das schafft man aber wohl nur bei den wenigsten Hunden.
Mit meinem Zwerg komme ich nicht so weit, da muss ich weiterhin aufpassen. Bei "pfui" spuckt sie inzwischen aber alles wieder aus

Dauert halt ne Weile.

alphatierchen · 20. April 2011

ich hab die Methode grad nicht verstanden, du hast ihr beigebracht Dinge erst aufzunehmen, wenn du die Erlaubnis gibst, in dem du selbst Essen ausgestreut hast?

syschue · 20. April 2011

Bellamy schrieb:
Ich hab bei meiner früheren Hündin, die wirklich auch ALLES gefressen hat, was sich nur vom Boden aufheben ließ (und das waren dann auch schon mal Plastikteile, die gut gerochen haben) einfach rohe oder gekochte Fleischstücke, mal Brotstücke, Hundekekse, eigentlich alles, was sie sonst fressen dürfte, genommen

Dauert halt ne Weile.

das ist mir auch noch nicht klar

Bellamy · 20. April 2011

Hi,

ich hab die Methode grad nicht verstanden, du hast ihr beigebracht Dinge erst aufzunehmen, wenn du die Erlaubnis gibst, in dem du selbst Essen ausgestreut hast?

Das wäre schön

aber nein.

Ich hab bei meiner vorigen Hündin Leckereien ausgelegt, damit ich rechtzeitig eingreifen konnte (pfui/nein) und nciht erst, wenn sie es schon runtergeschluckt hatte. Ausgelegt hatte ich also nur, damit das timing auch 100pro stimmt, was selten der Fall ist, wenn Hund überraschend was findet.

Zu Merle: da hab ich mich echt blöd ausgedrückt (habs eben selber nachgelesen), sorry. Merle hab ichs mit "pfui" abgewöhnt. Da reichten 3 oder 4 Mal im richtigen Moment. Heute bleibt sie von selber vor gefundenem stehen und schaut mich fragend an. Beigebracht habe ich ihr das nicht. Wäre toll, wenn man das so ohne weiteres könnte, nicht? Ich denk da grad so an labbis, Beagles usw.

Ich denke eher, sie hat das irgendwie verknüpft, weil ich oft auch Tauschgeschäfte mit ihr gemacht habe / mache.

Hmmm, war das jetzt verständlicher? Irgendwie schadet die Sonne zusammen mit der Holzschutzlasur meinen Gehirnzellen...

alphatierchen · 20. April 2011

doch das ist auf jeden Fall verständlicher, danke.

Jerratil · 20. April 2011

alphatierchen schrieb:
... Dazu den Kot mit Brechmittel präparien, auslegen und der Sache seinen lauf lassen. Eigentlich lernt jeder Hund das recht schnell miteinander zu verknüpfen.

Ähm, dem muss ich widersprechen! Der Hund wird nicht innerhalb von 2 Sekunden vom präparierten Kot brechen, sondern erst später. Dann assoziiert er das aber nie und nimmer mit dem Kot den er vor 2h gefressen hat! Das wird nicht funktionieren. Und Menschen können sowas assoziieren, weil unser Gehirn anders arbeitet. Hunde denken nicht wie Menschen!

@suburnt: Ich finde es wieder mal sehr schade dass es hier im Forum Leute gibt die ihre Hunde zu Sensibelchen erziehen.
Wenn man den Hund draußen alles fressen lässt, sollte man regelmäßig eine Wurmkur machen, dann passiert da auch nichts.

Und... es sind zersetzte Stoffe!!! Ich meinte das schon so wie es geschrieben habe. Es sind keine unverdauten Nahrungsreste. Um das zu erklären, bräuchte ich jetzt aber 2h, also lasse ich es lieber.

Allen möglichen Sch.... vom Boden fressen - wie abgewöhnen?

syschue

SaSa22

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