Abnehmen wegen OP

Manny · 24. Januar 2006

Hallo,

komme gerade mit Manfred vom TA, er muss jetzt def. operiert werden (Kreuzbandriss). Der TA meinte wenn es möglich wäre, wär es ganz gut wenn er bis dahin etwas abnehmen würde.

Dazu muß man sagen, Manny wiegt etwa 32 kg bei einer Schulterhöhe von 57 cm. Solange ich ihn habe hat er das auch schon gewogen. Und er war anfangs nicht wirklich ein guter Esser. Mittlerweile hat sich das geändert und er frisst wirklich alles was man ihm vorsetzt, da er täglich Phen Pred bekommt.

Vielleicht kann mir da ja mal jemand einen Tip geben!??

Gruß
Anne & Manfred

Hi Manny ... hast du hier schon mal geguckt?

KsCaro · 24. Januar 2006

Wenn Du Lunger-Resistent bist und Mülleimer etc. gut sicherst kannst Du es über Futterreduktion machen. z.B. ein Drittel weniger Futter.

Alternative ist ein Reduktionsfuttermittel vom TA. Von Light-Futtern halte ich exakt genauso viel wie von Light-Produkten für Menschen, nämlich gar nichts.

Sinnvoll ist eine Gewichtsreduktion aus vielerlei Gründen:
- Narkoserisiko sinkt bei Idealgewicht
- KB-OP bedeutet anschließend nur eingeschränkte Bewegung, d.h. bei gleicher Futtermenge wie vorher rasche Gewichtszunahme
- orthopädische Probleme sind bei schlanker Linie immer besser in den Griff zu bekommen

The Martin · 24. Januar 2006

Ich bin sowieso auch immer für ziemlich schlanke Hunde, weil es gesünder für diese ist.

Dobifreund · 24. Januar 2006

Manny schrieb:
Dazu muß man sagen, Manny wiegt etwa 32 kg bei einer Schulterhöhe von 57 cm.

Kommt mir etwas viel vor.Zum Vergleich meine Hündin schwankt immer zwischen 30-32 kg mit 65 cm.

KsCaro · 25. Januar 2006

Naja, ein Dobi ist ein schlanker und graziler Hund...nen Staff-Mix meist etwas gedrungen.

Wobei unser Stoppelhopser bei 2 cm mehr Schulterhöhe 7 kg weniger wiegt.

Und er ist gedrungen, muskulös und für meinen Geschmack hart an der Grenze dessen was ich tolerieren kann...aber erkläre das mal meinem Kerl.

Brinja · 25. Januar 2006

KsCaro schrieb:
Alternative ist ein Reduktionsfuttermittel vom TA. Von Light-Futtern halte ich exakt genauso viel wie von Light-Produkten für Menschen, nämlich gar nichts.

Magst Du mal erklären wieso? Ich füttere doch gerade ne Runde RC-Light.

LG
Brinja

KsCaro · 25. Januar 2006

Light heißt meist 1-2% weniger Rohprotein und 3-4% weniger Fett, wenn überhaupt...nur Fett alleine macht nicht dick.

Ich habe es gesehen das Light-Futter noch nichtmal dazu taugt nach erfolgreicher Diät das Gewicht zu halten, außer man schraubt die Menge aufs Minimum runter.
Und dann brauch ich auch kein Light füttern.

Pala · 25. Januar 2006

Wenn Du Lunger-Resistent bist und Mülleimer etc. gut sicherst kannst Du es über Futterreduktion machen. z.B. ein Drittel weniger Futter.

Alternative ist ein Reduktionsfuttermittel vom TA. Von Light-Futtern halte ich exakt genauso viel wie von Light-Produkten für Menschen, nämlich gar nichts.

Sinnvoll ist eine Gewichtsreduktion aus vielerlei Gründen:
- Narkoserisiko sinkt bei Idealgewicht
- KB-OP bedeutet anschließend nur eingeschränkte Bewegung, d.h. bei gleicher Futtermenge wie vorher rasche Gewichtszunahme
- orthopädische Probleme sind bei schlanker Linie immer besser in den Griff zu bekommen

Light heißt meist 1-2% weniger Rohprotein und 3-4% weniger Fett, wenn überhaupt...nur Fett alleine macht nicht dick

Einfach nur zustimmen.

Lieben Gruß
Pala

The Martin · 25. Januar 2006

Auch zustimm!

Hannibal · 27. Januar 2006

Jepp, @ Caro, die Fettreduktion im light Futter bringt es nicht, wenn im Gegenzug die Kohlehydratzufuhr gleichbleibend gehalten wird. Verbraucht ein Hund die "zugeführte Energie" nicht durch Arbeitsleistung, wandelt er diese in Reservefett um.
Das einzigste Mittel bei der Gewichtsreduzierung ist nun mal die Futterreduzierung, oder eine erhöhte Leistung des Hundes. Letzteres trifft aber bei einem schon vorhandenem Kreuzbandriß nicht zu.

Manny · 28. Januar 2006

Naja, er ist für sein Alter recht aktiv (3-4 h Gänge macht er ohne Probleme mit). Er bekommt ca 350 gr. Trockenfutter plus etas Jogurt + etwas Feuchtfutter Abends. Fand ich eigentlich nicht wirklich viel für ihn!??

Wie gesagt, er hält sein Gewicht jetzt schon seid knapp 4,5 Jahren. Im Winter wie im Sommer egal ob viel bewegen oder wenig (durch Rückenprobleme). Am Anfang war er wie gesagt ein ganz schlechtet "Esser", er hat gerade mal Abens 200 gr. Futter (mit etwas Feuchtfutter) gefressen und morgens hat er das Trockenfutter stehen lassen. Und trotzdem hatte er immer seine ca. 32 kg...

Das Klauen wäre nich das Problem, obwohl er schon sehr erfinderisch ist was das angeht. Allerdings ist er ein sehr launischer Hund und wenn er "schlechte" Laune hat, dann lässt er das an allen die gerade in der Nähe sind aus. Sei es unsere Hündin oder fremde die werden dann gnadenlos angemacht. Und das ist für mich das größere Problem wenn er hungern muss.
Gebe ihm jetzt morgens etwa 200 gr. Trockenfutter und Abends Reis mit Gemüse und etwas Feuchtfutter für den Geschmack!??

Gruß Anne

KsCaro · 28. Januar 2006

Mal zur generellen Info, von einem hochwertigen Futter reichen als Tagesration bei normaler Bewegung 10 g Futter pro 1 kg Körpergewicht zur Gewichtserhaltung aus.

D.h. Dein Hund wiegt 32 kg, sollte er das Gewicht halten würden ihm 320 g genügen.
Er soll aber abnehmen...vermutlich auf 28 kg...wären also 280 g täglich inkl. aller Leckereien.

Fütterst Du irgendwas an Leckerchen o.ä. dazu muß das wiederum vom Futter abgezogen werden.
Die meisten Leckerchen haben in etwa soviel Kalorien wie ein Cheeseburgen für nen Menschen...und mal ehrlich, wer von uns stopft schon zum normalen Essen noch 8-10 Cheeseburger täglich in sich rein.

Manny · 29. Januar 2006

Also Leckerein bekommt er nur die Büffelhautknochen oder geräucherte Kablsbeine, mehr frisst er auch gar nicht. Haben die auch viel Kalorien??

Gruß
Anne

KsCaro · 29. Januar 2006

Geräuchertes füttere ich gar nicht, wenn nur luftgetrocknetes. Die Pökelsalze sind mir zu heikel, lege keinen Wert auf nen Hund mit hausgemachten Nierenproblemen.

Bei Kausachen lege ich viel wert darauf das der Kauaufwand sich die Waage hält mit der Kalorienzufuhr.
Dazu gibt's bei uns alle paar Wochen mal nen gedrehten Ochsenziemer, ansonsten gibt es nur nen Nylabone-Knochen zum kauen zur freien Verfügung mit 0 Kalorien weil er den nicht klein bekommt.

Büffelhautknochen sind mir zu hoch im Proteingehalt etc. die gibt's fast gar nicht mehr...außer wir bekommen mal wieder einen geschenkt. Da knabbert er dann aber auch Wochen dran rum.

Bin schon ein Rabenfrauchen. :eg:

Manny · 31. Januar 2006

Manfred ist ein "Gewohnheitstier" und leider habe ich ihm angewöhnt jeden Aben dein "Guten Nacht Lckerlie" zu bekommen :unsicher:

Er bekommt allerdings nur die ganz kleinen Kaustangen den die großen Knochen frisst er eh nicht, hat ihm leider nie jemand beigebracht. Muss alles zurücknehmen, er bekommt luftgetrocknete Kalbsunterbeine nicht geräuchert (schuldigung) :rolleyes:

aber davon bekommt er auch nur alle zwei Wochen eins...

Mit dem Reis und den Haferflocken klappt das ganz gut, allerdings scheint das mit dem abnehmen irgendwie noch nicht wirklich :motz:

moni b. · 31. Januar 2006

Hallo, Bärli hatte letztes Jahr auch entschieden zu viel auf den Rippen. Meine Mutter lässt sich leider immer wieder verführen, ihm zuviel zuzustecken. Geholfen hat bei uns folgendes, nachdem Flocken etc. total versagt hatten: Leckerchen nur noch in Form von getrockneter Lunge oder Pansen. Mittags und abends einen ordentlichen Schwapp Gemüsesuppe (koche ich jede Woche frisch) und dann ca. ein Drittel seines TF. Klappt prima, Hund nimmt schön, aber langsam ab, es schmeckt ihm großartig, der Napf wird immer wieder ausgeschleckt. Bei den Leckerchen ist auch ein Vorteil, dass man ihm davon ruhig etwas mehr geben kann.

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