9869 wildernde Katzen und 45 wildernde Hunde erschossen

Also ich weiß ja nicht was ihr für Jäger kennt, aber ein guter Kumpel von mir ist Jäger und ein ganz netter Mensch.
Und immer diese pauschalen Verallgemeinerungen, sind eh absoluter Schwachsinn.:sauer:

Sorry aber auch ich finde den Abschuß von Katzen in Waldgebieten ok, da sie dort nun mal Schaden anrichten...
Wenn diese 300000 Katzen nicht geschossen werden würden, könntet ihr euch ja mal ausrechnen was das für die Tierwelt bedeuten würde.
Da sie sich ja auch ständig weiter vermehren und die meisten nunmal ihre Katzen auch nicht kastrieren lassen....

Auch mein Hund war schon jagen, nur wenn man sich im Vorfeld vernünftig mit den Jägern unterhält und umgeht, drücken die meisten ein Auge zu und nicht ab! ;)

Aber so aggressiv wie ihr hier schreibt, braucht ihr euch nicht wundern, wenn der Jäger das nicht macht, wenn ihr euch ihm gegenüber auch so verhaltet.

Sicherlich gibt es überall *********** aber einen ganzen Stand zu verurteilen, ist das letzte...

Ich werd mich auch auf keine Diskussionen hier einlassen, wollt nur meine Sicht der Dinge dazu beitragen.


Gruß Flo:hallo:
 
  • 17. Mai 2024
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Hi AlanoFlo ... hast du hier schon mal geguckt?
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AlanoFlo schrieb:
Sorry aber auch ich finde den Abschuß von Katzen in Waldgebieten ok, da sie dort nun mal Schaden anrichten...

Jaja, die Katzen sind schon Schädlinge sonders Gleichen.
Der Bestand der Vögel geht mit Sicherheit nicht wegen der bösen, bösen Katzen zurück, sondern weil der Mensch den Vögeln Lebensraum nimmt und das Ökosystem durcheinander bringt.
Weil Millionen Zugvögel beispielsweise in Italien jedes Jahr getötet werden.
Aber weil man den Mensch ja nicht einschränken kann, tötet man eben ein paar Katzen.
Katzen fangen in der Regel nur schwache oder kranke Vögel.
Auch sind Katzen nicht die einzigen "Nesträuber", Eichhörnchen, Ratten, Marder, Krähen, Elstern etc., zählen auch dazu.
Merkwürdigerweise haben diese es aber nicht geschafft die Singvögel auszurotten.
 
Hi
Ich finde es auch zum k***** wenn ein ganzer berufsstand niedergemacht wird. Mein Onkel ist berufsjäger, er betreibt Hege und Pflege um sein revier. Tiere schießt er nur ab wenn es notwendig ist (krank oder ä.), und schon garnicht Hunde, er hat schließlich selbst welche und weiß wie schlimm das ist ein Tier zu verlieren, einer seiner Hunde wurde von Wildschweinen im Zwinger platt gemacht. Und schon garnicht würde er alkoholisiert losgehen und einen Kollegen hat er auch noch nicht erwischt...
Ich kenn auch die "anderen", der Exfreund meiner Mum (war nur sehr kurz bis sie gemerkt hat was er für ein A**** ist). Versteckter Alkoholiker und Hobbyjäger...der ist nur zum abknallen in sein Revier...auch gerne mal wenn er getrunken hat, seine Hunde hatten es auch nicht gut, und sein Pferd:unsicher: , davon fang ich garnicht erst an... Also es gibt solche und andere....
Etwas anderes wollte ich auch noch sagen. Unter den katzenbesitzern müsste es sich doch bei den zahlen langsam mal rumsprechen das Katzen draußen allein nicht sicher sind :unsicher: Warum lassen sie ihre katzen immer raus. Wenn ich eine hätte, würde ich keine Ruhe mehr haben wenn sie draußen rumrennt...Autos, hunde, bekloppte Menschen....Meinen Hund würde ich doch auch nie unbeaufsichtigt durch die gegend laufen lassen....???
Im übrigen kenn ich tatsächlich einen Fall bei dem eine Katze abgeschossen wurde. Bei meiner tante, bei Oldenburg, wurden von dem Jäger katzen geschossen, u.a. die meiner tante...Auch wenn sie sich um die Häuser/Straßen rum aufgehalten haben :sauer:
Geben tut es sowas, das z.B. war vor etwa 10 Jahren.
LG Angy
 
Als wir hier her gezogen sind vor neun Jahren, wußten wir nicht das es hier Treibjagden( die ich abartig finde) gibt. Wir waren sehr überrascht als morgens unsere Weide voll Jäger standen und unsere Katzen natürlich draußen waren. Mein Mann hat den einem Jäger guten Morgen gesagt und ihm ganz kurz erklärt wie unsere Katzen aussehen. Der Jäger hatte an dem Morgen wohl ein Schluck Mut getrunken und meinte wir würden ja sehen wenn sie den Fangschuss bekämen. Worauf mein Mann ihm ganz ruhig sagte, das er ihn vom Gelände prügelt, wenn er nur eine unserer Katzen schießt.

Es wurde keine unserer Katzen geschossen. Außer das letzten Winter drei Jäger auf einmal in unseren Fleet (ca. 50m vom Haus entfernt) geschossen haben und wir dachten unser Haus bricht zusammen, haben wir keine Ärger mit Jägern, sie rufen uns rechtzeitig an und sagen Bescheid wenn Treibjagd ist, auch wegen der Pferde.

Ich kann es Ihnen laut Jagdrecht nicht verbieten über unsere Weiden zu gehen.

Wir haben immer drei Katzen gehabt, aber ich kann an einer Hand abzählen, wieviele Vögel die drei schon erwischt haben. Ihre Opfer sind Mäuse und einen Rattenjäger habe ich auch.
Alle drei sind meistens draußen, wir haben versuchsweise eine Katzenhütte gebaut,die aber nicht angenommen wurde, sie schlafen am liebsten zwischen den Heuballen.:D

Helga
 
Die wenigsten Vögel werden von Katzen erlegt. Es sind meistens andere Tiere, wie Marder, Raben, Krähen, Raubvögel etc., die sich die alten, schwachen und kranken Vögel rauspicken. Der Mensch trägt ein Übriges dazu bei - alleine in Italien werden pro Jahr Hunderttausende Zugvögel geschossen oder anderweitig gefangen um dann im Kochtopf zu enden.

Vor 2 Jahren haben wir hier beobachten können, wie Krähen innerhalb von 2 Tagen der Bestand von Entenkücken von 16 auf 2 reduziert haben. Will man das auch wieder den Freigängerkatzen in die Schuhe schieben?

Was mich ebenfalls wundert, ist, daß es hier Leute gibt, die gegen Freigängerkatzen wettern, aber gleichzeitig für eine artgerechte Tierhaltung eintreten. Ist das denn miteinander zu vereinbaren?
 
Hi
Ich fühl mich jetzt mal angesproche. Ich wettere n icht gegen Freigängerkatzen, ich würde es für meine katze nur schlicht für zu gefährlich halten.
LG Angy
 
Hab' auch nix gegen Freigängerkatzen:verwirrt:
Den Passus habe ich hier wohl überlesen...
LG
Mareike
 
Jagd und Jäger - immer wieder ein kontroverses Diskussionthema. Ich für meinen Teil gehöre wohl eher zu den Jagdgegner - habe selbst schon einiges mit unseren Jägern hier mitgemacht (direkt über meine Pferde hinweggeballert, Nachbarskatze erschossen, Tauben aus Baum geschossen unter dem das Nachbarskind schaukelte). Am besten ist immer die Jägerschaft die im Moment (so ca. 1x die Woche anrückt ist ja), ca. 15-20 Mann positionieren sich um ein ca. 100 x 100 m großes Maisfeld und ballern rein, tolle Jagd, um die letzten Fasane, die noch leben abzuballern. Achja ich vergaß, gibt ja spezielle Fasanerien, in dem diese Tiere gezüchtet werden, damit der Jäger auch was zum schießen hat.

Ich spreche hier nur von meinen Erfahrungen und möchte nicht verallgemeinern, sicherlich gibt es unter den Jägern auch verantwortungsvolle Menschen, die wirklich Wildhege betreiben und nicht nur sinnlos rumballern, mir persönlich ist bisher leider noch keiner begegnet.......

Gruß Sonja
 
bones schrieb:
Hab' auch nix gegen Freigängerkatzen:verwirrt:
Den Passus habe ich hier wohl überlesen...
LG
Mareike

Mareike, lies Dir bitte mal den Beitrag #41 von AlanoFlo durch. Mein Einwand ging nicht gegen Dich.
 
bin grundsätzlich gegen das Jagen:

Zitat NABU:

Auswüchse der Hege
Die im Bundesjagdgesetz verankerte "Pflicht zur Hege" haben viele Jäger in der Praxis als Persilschein für eine eher zurückhaltende Bejagung und das Heranzüchten überhöhter Wildbestände benutzt. Rehe, Rothirsche und Wildschweine erreichen bundesweit nie dagewesene Bestandsdichten. Diese wiederum behindern den Erhalt und Aufbau artenreicher, naturnaher Wälder und Biotope - zu Lasten der biologischen Vielfalt. Mit der nachhaltigen Nutzung dieser im Überfluss vorkommenden Wildarten - wohlgemerkt: ohne Fütterung und einer nach Trophäenmerkmalen betriebenen Auslese - eröffnet sich für die Jägerschaft ein breites Betätigungsfeld, das sie aus Sicht des NABU effizient, störungsarm und tierschutzgerecht ausfüllen könnten.

Ende Zitat vom Naturschutzbund

weiter Zitat vom Naturschutzbund, dabei lassen sie selber einen Jäger zu Worte kommen:

Regulieren bedeutet aber das flexible Anpassen von Wildbeständen an und durch verschiedene Wirkgrößen wie Fressfeinde, Nahrungsgrundlage, Witterung oder Krankheitserreger. Dazu ist der menschliche Jäger mit seinen Auswahlkriterien und Jagdmethoden nicht in der Lage. "Jagd ist in erster Linie Freizeitbeschäftigung und Hobby, alles andere wäre Selbstüberschätzung", so Michael Hug, NABU-Jagdexperte aus Baden-Württemberg und selbst praktizierender Jäger.

Zitat Ende:

Wildschweine werden gemästet:
Zitat:
Fütterungsverbot zum Schutz der Verbraucher
Verhältnisse wie bei der Tiermast muss es besonders in Wildschweinrevieren geben. Wie die staatliche Wildforschungsstelle Aulendorf ermittelte, werden bezogen auf die Gesamtjagdfläche Baden-Württembergs jährlich 4000 Tonnen Mais nur zur so genannten Kirrung - dem Anlocken mit geringen Futtermengen - ausgebracht. So werden pro erlegtem Wildschwein in manchen Revieren über 400 Kilogramm Mais eingesetzt. In ähnlicher Größenordnung dürfte dieses Kraftfutter bei der Winterfütterung und zum Ablenken der Wildschweine von Landwirtschaftsflächen Verwendung finden. "Wenn der Verbraucher denkt, das teuer erstandene Stück Fleisch sei 'wild', dann hat er sich getäuscht. Das Wildschwein ist mit großer Wahrscheinlichkeit gemästet worden wie ein Hausschwein", stellt NABU-Jagdexperte Michael Hug fest.

Zitat Ende:


Hansi
 
@bine: Ich sollte besser gar nix schreiben, aber irgendwie hilft's auch. Ich bemühe mich ok?

LG
Mareike
 
Wenn ich solche Bilder sehe, kann ich nur für die Abschaffung der Jagd sein:
 
Jäger dürfen auch heute noch bedrohte Tierarten abschießen und mit Fallen jagen und noch viel mehr.
 
Also ich bewege mich ja auch noch in einem Forum,wo überwiegend Jäger sind und komme oft auch nicht mit diesem "Beruf" klar.Ich denke ohne Jagd geht es nicht,da der Mensch selbst dafür gesorgt hat,das die Natur nicht mehr ausgewogen ist.Also besteht da auch Handlungsbedarf.Ich persönlich könnte kein Tier schießen oder anderweitig erlegen,ich bin mehr die,die die angefahrenen Tiere (Kleintiere)aufliest und zum TA schleppt.Meist nur zum einschläfern-leider.Die Jäger die ich kennengelernt habe,nehmen es mit ihrer "Berufung" ziemlich genau,trotzdem ist es z.B. für mich nicht nachvollziehbar und bestimmte Handlungen lehne ich auch völlig ab,KENNE mich allerdings auch nicht mit der Materie aus.MÖCHTE ich aber auch gar nicht,da ich sonst aus dem heulen nicht mehr raus käm.Ich finds auch manchmal ganz schön heftig,wieviele Tiere grad Füchse so am Tag getötet werden,ich weiß auch nicht,wer genau sagt wieviele geschossen werden dürfen,bzw.wieviele es da überhaupt gibt.Ist das nicht wieder der Förster der das weiß?:rolleyes:Ich hab ja nun nen Jagdhund und ich bin froh,das er in "Rente" ist-gut er weiß das nicht so genau,deswegen bleibt er angeleint:D aber wenn ich hör,wie lange angeschossene Tiere noch so rumlaufen,bis die Nachsuche mit Hund beginnt,könnt ich ne Krise kriegen:(
Mit den Katzen seh ich das so,das wer nicht will,das seiner was passiert,laß ich sie nicht raus,oder nur dann,wenn ich ihr-wie früher auf den Höfen- ihr Revier da bieten kann,im Regelfall entfernt sich so eine Katze dann auch nicht vom Hof.
Dasselbe gilt übrigens für Hunde,gestern lief ein Hund angeleint,der andere nicht auf der anderen Straßenseite,plötzlich wollte der unangeleinte zu meinem rüber,läuft los und ist echt nur wenige Zentimeter vom Überfahren -werden -Tod.Ich hatte schon die Hände vor den Augen.Ist grad nochmal gutgegangen....Herrchen einfach nur weiter....SELBST SCHULD wenns passiert wäre,schade für den Hund .....aber gibts dafür LEINEN???
Hier scheinen eh son paar "dolle" rumzulaufen,vor ein paar Tagen,auch wieder andere Straßenseite,Herrchen steigt mit Hundi aus dem Auto,Hund sieht uns,will zur Straße rennen,Herrchen tritt ihn so heftig weg,das Hund rollt,Ich ruf ey nicht treten,geht ja gar nicht....er:was soll ich denn machen,wenn der auf die Straße will.......
LEINE??????????:still::wand::wand::wand:
 
Auffällig sind weiterhin bis zu über 800 (Jagd-)Unfälle pro Jahr, bei denen Menschen ernsthaften Schaden erleiden, in sehr seltenen Fällen sogar getötet werden. Die Dunkelziffer dürfte indes noch wesentlich höher liegen. Die Gründe liegen meistens im zu legeren Umgang mit der Waffe und der mangelnden Umfeldbeobachtung vor dem Schuss
 
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