Die Zahlen, die jährlich veröffentlicht werden - liegen für Katzen deutschlandweit bei ca. 250.000 bis 350.000, bei Hunden habe ich schon bis zu 60.000 gelesen.
Und die Dunkelziffer, das möchte wohl lieber Niemand wissen
Bei Katzen ist übrigens der Zusatz "wildernd" oder "im Begriff des Wilderns" gar nicht mehr relevant. In den meisten Bundesländern ist es gesetzlich so geregelt, dass ein Jäger jede Katze, die sich weiter als 200 m von bebauter Fläche entfernt befindet, jederzeit abknallen darf.
Wobei sich kaum ein Jäger an diesen "Mindestabstand" hält... der ja für eine Freigangkatze sowieso ein "Witz" ist...
Einziges Gegenmittel : Katzen nicht frei laufen lassen.
Wobei es auch schon Jäger gab, die haben Katzen munter
auf bebauten Grundstücken erschossen. Oder - wie in einem mir persönlich bekannten Fall, wo wir an einem Asylantenheim, wo eine Gruppe Katzen lebte, die Tiere eingefangen haben zwecks Kastration - dort waren noch 3 Welpen, ca. 7 Wochen alt. Das Asylantenheim liegt auf einem eingezäunten Grundstück, an dessen Kopfrand ein Waldweg anfängt.
Der Jäger hat seinen Hund auf das Grundstück laufen lassen und der Hund hat die kleinste Babykatze zerbissen - sie kam nicht schnell genug weg
Reaktion des Jägers : zusehen, bis es vorbei war, Hund
danach zurückrufen, ihm das tote zerrissene Katzenbaby aus dem Fang nehmen und über den nächsten Zaun schmeissen ins Grüne, damit es verschwunden war
Anzeigen, Beschwerden - nichts hat genutzt. Vet.-Amt verwies ans Ord.-Amt, diese an die Jagdaufsichtsbehörde, diese wiederum an das Vet.-Amt - ohne jeden Erfolg.