44 Kinder und Jugendliche bei Reitunfall im Emsland verletzt

angel

KSG-PC-Blondchen™
20 Jahre Mitglied
Bei einem spektakulären Reitunfall im niedersächsischen Emsland sind 44 Kinder und Jugendliche verletzt worden. Während eines Fackelzugs gingen aus bislang ungeklärter Ursache rund 100 Pferde durch und überrannten die gestürzten Reiter zum Teil.


 
  • 7. Mai 2024
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Eine Gruppe von 100 (unerfahrenen) Reitern! Das kann doch gar nicht gut gehen! Und dann nur 6 Betreuer... Das ist echt mal grob fahrlässig. Scheint bei dem Hof aber keine Seltenheit zu sein.
 
So sehe ich das auch!

Heute morgen wurde gesagt, dass eines der Kinder eine Fackel hat fallen lassen und dadurch die Panik entstand.

Wenn die darüber hinaus auch noch brennende Fackeln eingesetzt haben ... aber das weiss ich nicht bestimmt.
 
Naja, bei nem Fackelzug werden sie wohl kaum mit nicht brennenden Fackeln geritten sein. *kopfschüttel* Dass es sowas überhaupt gibt! Wenn ich mir vorstelle, dass ich meine Kinder später uU in den Reiturlaub schicke und dann handeln die da so verantwortungslos... :mies:
 
es gibt ja jetzt auch diesen LED-Ersatz ... drum .. schienen aber richtige Fackeln gewesen zu sein:

 
Naja, bei nem Fackelzug werden sie wohl kaum mit nicht brennenden Fackeln geritten sein. *kopfschüttel* Dass es sowas überhaupt gibt! Wenn ich mir vorstelle, dass ich meine Kinder später uU in den Reiturlaub schicke und dann handeln die da so verantwortungslos... :mies:


:sauer:Wohl doch. Zumindest waren reitenden Kinder unmittelbar bei den Fackeln und 1 Kind ließ eine Fackel fallen. Dann entstand die Massenpanik unter den Pferden.:rolleyes:
Daskann sowohl im Hinblick auf die Kinder als auch die Pferde, wohl nicht wahr sein.:wand::wut:

Diese Meldung habe ich heute unterwegs bestimmt 15x im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehört!
 
Warum die Pferde durchgegangen sind und die jungen Reiter abgeworfen haben, sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher. Vermutungen, dass eine Fackel zu Boden fiel, wollte er zunächst nicht bestätigen. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen



Na ja, es könnten auch elektrisch betriebene Fackeln gewesen sein.
Scheint allerdings nicht so.

Ob der Hof diesen Ausritt schon öfter gemacht hat, weiß ich auch noch nicht!
 
:uhh: Da war ich als Kind und Teenie oft in den Ferien. In Lathen im Emsland - allerdings auf dem "Konkurrenzhof" Rohe - nicht auf Junkern Beel selbst.

Aber auch auf Rohe gab es damals mal ein "Massendurchgehen", wenn auch nicht in so großem Stil - da waren's 2 Kids glaub ich.

Aber mal ehrlich: So funktionieren Reitferien doch nunmal :kp: Da gehen per se große Gruppen unerfahrere Reiter (z.T. Erstreiter) ins Gelände und da sind oft nur ältere Teenies und 1-2 Reitlehrer als Betreuer dabei. Gut 100 sind sehr viel, aber so 20-40 Personen je Gruppe mit dann max. 2 Reitlehrern und 2 älteren Teenies als Betreuung ist doch normal. Ich kenn das gar nicht anders. War das erste mal ne Woche in der dritten Klasse da, mit der Grundschule. Und dann weiter bis ich 14 war.
 
So, jetzt aber - grad falsch eingeloggt...

:uhh: Da war ich als Kind und Teenie oft in den Ferien. In Lathen im Emsland - allerdings auf dem "Konkurrenzhof" Rohe - nicht auf Junkern Beel selbst.

Aber auch auf Rohe gab es damals mal ein "Massendurchgehen", wenn auch nicht in so großem Stil - da waren's 2 Kids glaub ich.

Aber mal ehrlich: So funktionieren Reitferien doch nunmal :kp: Da gehen per se große Gruppen unerfahrere Reiter (z.T. Erstreiter) ins Gelände und da sind oft nur ältere Teenies und 1-2 Reitlehrer als Betreuer dabei. Gut 100 sind sehr viel, aber so 20-40 Personen je Gruppe mit dann max. 2 Reitlehrern und 2 älteren Teenies als Betreuung ist doch normal. Ich kenn das gar nicht anders. War das erste mal ne Woche in der dritten Klasse da, mit der Grundschule. Und dann weiter bis ich 14 war.

Das mit den Fackeln ist natürlich blöd, sowas hatten wir damals nicht...
 
:uhh: Da war ich als Kind und Teenie oft in den Ferien. In Lathen im Emsland - allerdings auf dem "Konkurrenzhof" Rohe - nicht auf Junkern Beel selbst.

Aber auch auf Rohe gab es damals mal ein "Massendurchgehen", wenn auch nicht in so großem Stil - da waren's 2 Kids glaub ich.

Aber mal ehrlich: So funktionieren Reitferien doch nunmal :kp: Da gehen per se große Gruppen unerfahrere Reiter (z.T. Erstreiter) ins Gelände und da sind oft nur ältere Teenies und 1-2 Reitlehrer als Betreuer dabei. Gut 100 sind sehr viel, aber so 20-40 Personen je Gruppe mit dann max. 2 Reitlehrern und 2 älteren Teenies als Betreuung ist doch normal. Ich kenn das gar nicht anders. War das erste mal ne Woche in der dritten Klasse da, mit der Grundschule. Und dann weiter bis ich 14 war.

Ja, aber nicht bei Dunkelheit mit Fackeln und Pferden, die bei Feuer scheuen.

Sollte die von mir genannte Meldung so nicht stimmen, dann ein Hoch auf die Berichterstattung in öffentlich-rechtlichen Rundfunk, finanziert mit unseren Rundfunkgebühren!
Immerhin habe ich die Meldung über 5 Stunden immer wieder gehört mit einer einzigen Veränderung, die die Sache leider noch schlimmer macht, nämlich, dass das Kind, das sich auf der Intensivstation befindet, jetzt in Lebensgefahr schwebt!:(
 
Naja, ich kenne Reitferien deutlich anders. Zwar habe ich als Kind keine gemacht, war dafür in den letzten Jahren mehrfach im Reiturlaub. Wir waren niemals mehr als 6-8 erfahrene Reiter plus Reitlehrer, waren Anfänger dabei, war meist noch ein zweiter Reitlehrer mit unterwegs. Anders KANN es doch gar nicht sicher sein, alles andere ist doch verantwortungslos!!

Selbst heute wäre mir mit meinem Pony, den ich nun seit Jahren kenne und zu dem ich volles Vertrauen habe, mulmig, wenn wir mit mehr als 10 Leuten ausreiten würden. Das wird einfach unübersichtlich und die Chance, dass mal ein Pferd scheut und andere Pferde mit aufschreckt ist schlicht und ergreifend zu groß. 20 bis 40 Kinder (geschweige denn 100!) in einer Gruppe, das geht einfach gar nicht!
 
Es ist Normalität...
Wenn wir mit 8-10 Leuten ausgeritten sind waren das immer Ausnahmen und die "kleinen freien Gruppen". Da war dann gar kein Reitlehrer bei, sondern nur 1-2 Teens (wobei die Kinder da natürlich alle älter waren, mindestens 12). Wobei man das erst durfte, wenn man schon öfter in den normalen Gruppen mitgeritten ist und da auch schonmal galloppiert ist.

Ich kenn mich mit Reiterferien echt einigermaßen aus - auch bei verschiedenen Höfen. So große Gruppen, und ja auch einmal wöchentlich im Dunkeln zu einem Lagerfeuer - sind einfach echt normal! Auf dem Reiterhof wo ich war wab es Gruppen "Anfänger" "Mittel" und "Fortgeschritten" und eben die kleinen freien Gruppen ohne Reitlehrer. Die anderen waren immer groß, wie gesagt 20-40 Leute mit 2 Reitlehrern.

Die Unterschiede waren nur die Strecken, die man ging und was man ritt. In der Änfängergruppe wurden keine Wege mit scharfen Kurven oder bergauf-bergab gewäht und man ging zumeist im Schritt nur kurze Stücke trab. In der Mittleren Gruppe öfter Trab und kurze Galoppstrecken, aber nur gerade Strecken oder bergauf. In der Fortgeschrittenen Gruppe wurde mehr galloppiert auch in schärferen Kurven und bergab und durch Wasser etc.
Wenn man 2-3 mal in der fortgeschrittenen Gruppe war, durfte man in einer freien, kleineren Gruppe ohne Lehrer mitgehen.
 
Ein Fackelritt finde nahezu wöchentlich statt, hieß es. In den 40 Jahren seit Bestehen des Ferienhofes habe es keine ähnliche Situation gegeben.



Fackeln und Pferde ist, hier in der Gegend, wirklich nichts ungewöhnliches!
 
Fackeln und Pferde finde ich an sich auch nichts ungewöhnliches. Mit Pferden, die daran gewöhnt sind, ist das sicherlich kein Problem. Das Problem hier ist, dass zu Fackeln und Dunkelheit noch eine riesige Menge Pferde und eine dementsprechende Menge mehr oder weniger unerfahrener Reiter kommt. Und das solche Megaausritte scheinbar normal sind, finde ich noch viel erschreckender!

Bis heute hätte ich nicht für möglich gehalten, dass es tatsächlich Höfe gibt, die das so praktizieren. Ich bin ehrlich schockiert - und gewissermaßen nun auch froh, dass ich als Kind nie in den Reiterferien war.
 
Also ich möchte keinen meiner Reitferienaufenthalte missen... Ich konnte nicht gut reiten und mir ist nie was passiert. Meine beste Freundin hatte einen schweren Unfall und musste am Kopf genäht werden bei einem solchen Aufenhalt - obwohl sie eine sehr gute Reiterin ist und sebst Pferde hatte. Leben ist immer lebensgefährlich... Dieser Reiterhof wird seit mindestens 30 Jahren betrieben, ebenso der Konkurrenzhof direkt nebenan. Sowas in dem Ausmaß kam wohl das erste mal vor. Und wieviele Kinder kommen anders zu schaden?
 
Ich hab das nicht so, mit dem Reiten.
Hab nämlich irgendwie Angst vor Pferden.:rolleyes:

Hat mich allerdings nicht daran gehindert, mehrere Jahre, mit einer leidenschaftlichen Reiterin zusammen zu sein.;)

In einer Jugendfreizeit haben wir auch mal einen Ausritt, mit Ponys, gemacht.
Hat auch recht gut geklappt!:D
Wieder zu Hause angekommen, schauten mich die Betreuer verwundert an.
Ich hätte das störrischste und bockigste Pony bekommen und es hat mich dennoch brav, die ganze Strecke lang getragen!:unsicher:

Hat wohl Mitleid, mit mir gehabt!:love:
 
Fackeln und Pferde finde ich an sich auch nichts ungewöhnliches. Mit Pferden, die daran gewöhnt sind, ist das sicherlich kein Problem. Das Problem hier ist, dass zu Fackeln und Dunkelheit noch eine riesige Menge Pferde und eine dementsprechende Menge mehr oder weniger unerfahrener Reiter kommt. Und das solche Megaausritte scheinbar normal sind, finde ich noch viel erschreckender!

Bis heute hätte ich nicht für möglich gehalten, dass es tatsächlich Höfe gibt, die das so praktizieren. Ich bin ehrlich schockiert - und gewissermaßen nun auch froh, dass ich als Kind nie in den Reiterferien war.

*unterschreib* ... bzw. ich bin froh, dass ich bei verantwortungsvollen Leuten in den Reiterferien untergebracht war!

@Natalie: die Tatsache, dass Du Spass und offensichtlich auch Glück hattest ist ja nun nicht wirklich ein Qualitätskriterium :rolleyes:
 
;) Natalie, ich will dir deine Aufenthalte dort auch nicht madig machen. Wenn alles gut gegangen ist und du Spaß dort hattest, ist doch gut! Es ändert aber leider nichts daran, dass das unverantwortliches Vorgehen ist.
 
Nun ja, Pferde sind eben Fluchttiere.

Ich kenne solche "Grossausritte" auch von früheren Reiterferienaufenthalten, habe später (so zwischen 15 und 1:cool: auch immer mal wieder "Ferienreitlehrer" auf so einem Hof gemacht.
Im Nachhinein finde ich das schon grenzwertig minderjährige, nicht ausgebildete Heranwachsende die Verantwortung für Kinderreitgruppen zu übertragen.
Und ich war dabei im Vergleich zu den anderen "Hilfskräften" mit grossem Reitabzeichen und entsprechend langjähriger Reit- und Turniererfahrung eher überqualifiziert :unsicher:.

Ist letzten Endes eben auch eine Frage des Geldes, mehr qualifiziertes, geschultes Personal in Kombination mit kleinen Gruppen kostet eben mehr:unsicher:. Wobei in kleineren Gruppen die Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist, dass man durchgehende Pferde stoppen kann - in einem Pulk mit >40, mmhhh, sehr schwierig:unsicher:.
 
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