Hab noch was gefunden, wie man das auf dem Rücken eines 500 kg schweren Fluchttieres macht.
Ist denkbar simpel - mit der Peitsche.
Hahaha. Von HSH magst Du ja was verstehen, aber mit Pferden hattest Du noch nicht so viel zu tun, oder? Die meisten "westlich sozialisierten" Pferde - meins ganz bestimmt - lassen sich nur ungern zwischen den Beinen rumpeitschen. Noch weniger, wenn da noch 3-4 grosse, bellende Hunde dazwischen rumhampeln. Ich würde mal vermuten, dass mein Zosse mich bei so einer Aktion den Hunden zum Frass vorwirft und allein in seinen Stall zurückgaloppiert .
Da wären die Chancen wahrscheinlich besser, wenn man das Pferd einfach machen lässt und der mit einem gezielten Hufschlag vor den Schädel das Hundeproblem selbst erledigt.
Ist bei uns übrigens auch so - die Hunde lassen einen in Ruhe, sobald man sich aus "ihrem" Revier entfernt. Nur, dass sich die Vorstellungen der Hunde von ihrem Revier sich nicht so ganz mit dem Grundbucheintrag decken.
Ich gehe davon aus, daß bereits mit dem Halter geredet wurde. Also bevor man zur Flinte greift oder sich mit Hunden prügelt.
Cattle Dogs zwicken dem 500 kg schweren Fluchttier ja erst recht in die Hacken.
Und wenn's sogar die Schweizer hinbekommen, also bitte ...
Ja, mit dem Halter wurde geredet, brachte nur für ein paar Tage was.
Ich werde mit diesen Hunden nichts "testen", werde die Hunde weder mit einem Stock noch vom Pferd aus verprügeln, und bei uns im Stall schiesst die auch keiner ab, wenn sie nicht grade unsere Pferde angreifen.
Ich will den Hunden nichts Böses und sehe ein, dass die für ihren Halter wichtige Aufgaben erledigen. Und ich habe davon jetzt auch keine posttraumatische Belastungsstörung.
Wir reiten einfach woanders und fertig.
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich durchaus verstehen kann, dass jemand ein bisschen Angst hat, wenn er einer Gruppe HSH begegnet, die ihr Revier verteidigen.