18-Kilo-Kater beendet Hungerstreik

erwin

15 Jahre Mitglied
F E T T E R M I K E S C H

18-Kilo-Kater beendet Hungerstreik


| 12.04.04 |

Der schwergewichtige und heimwehkranke Berliner Kater Mikesch nimmt wieder etwas zu sich.
Das Tier, das inzwischen von einer Pflegerin des Tierheims privat betreut wird, fresse wieder und sei wohlauf, teilte das Tierheim am Ostermontag mit. Mikesch war mit fast 18,5 Kilo der schwerste Kater, der jemals im Tierheim abgegeben worden ist – und vermutlich eine der schwersten Hauskatzen überhaupt.

Das verfettete Tier kam am 1. April in die Herberge in Hohenschönhausen. Aus Trauer um die Trennung von seinem Besitzer, der in ein Pflegeheim musste, nahm Mikesch einige Tage lang keine Nahrung zu sich.

Die Katzenpflegerin hat derzeit acht Tage Urlaub und kümmert sich um den körperlichen und seelischen Zustand des schwarz-weißen Katers „rund um die Uhr", wie es heißt. Häufig kommt eine in der Nachbarschaft wohnende Tierärztin zur Visite.

 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi erwin ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
es wollte sich jemand hervor tun und hielt große reden, das er mikesch ein neues zuhause geben würde.....das war aber eine ente.
das TH berlin guckt nun ganz genau, wer für mikesch gut wäre, denn viele bekunden ihr beileid, und einige meldeten sich schon für den armen kerl...aber sie haben etwas angst, das wieder so ne verarsche dabei rauskommt...verständlich, das sie nun genauestens prüfen wollen, finde ich.
 
Trauriger Rekord:
18 kg schwerer Kater im Tierheim


Als dieser Kater am Abend des 1. April ins Tierheim kam, haben wir uns gar nicht getraut, das zu melden - alle hätten es bestimmt für einen Aprilscherz gehalten... So eine "Wuchtbrumme" haben nämlich auch unsere Mitarbeiter - die wirklich schon viel gesehen haben - noch nie zu Gesicht bekommen!

Denn der schwarzweiße Kater Mikesch ist in der Tat 18 kg schwer und damit der fetteste Kater, der jemals im Tierheim war. Normale Katzen wiegen zwischen 3 - 6 kg, andere übergewichtige Katzen brachten es bis jetzt maximal auf 9 - 10 kg.

Sein Besitzer musste ins Pflegeheim, und so landete das arme Tier im Tierheim. Mikesch muss jetzt gaaaanz langsam abspecken, denn Katzen vertragen Radikalkuren nicht. Sie müssen langsam Gewicht verlieren, damit sie nicht leberkrank werden.

Damit Mikesch vor Kummer und Heimweh nicht in den Hungerstreik tritt, wird er vorerst einmal seine gewohnte Nahrung - "täglich 2 kg Schabefleisch"(!!!) - bekommen, die dann in kleinen Etappen langsam reduziert und durch gesünderes Futter in vernünftigen Mengen ersetzt wird.

Carola Ruff vom Tierheim Berlin: "Nun suchen wir für Mikesch liebe, aber vernünftige Tierfreunde mit viel Zeit, die ihm ein gutes Zuhause geben und auf seine Diät und Körperpflege achten. So fette Katzen können sich maximal die Pfötchen lecken, an andere Körperstellen wie z.B. das Hinterteil kommen sie selbst gar nicht mehr ran. Daher muss Mikesch nach dem Klo-Besuch sozusagen der "Hintern" abgewischt werden.

Der kugelrunde Kater feierte am Freitag übrigens 6. Geburtstag im Tierheim!
quelle:
 
Schon abgenommen, Mikesch?
Rekordkater Mikesch am nächsten Dienstag
zum Wiegen und zur Gesundheitskontrolle im Tierheim

Eine ganze Woche war es jetzt still um den fetten Kater Mikesch, den ?Koloss von Falkenberg?, wie eine große Berliner Zeitschrift titelte. Das hatte auch seinen Grund: Weil der dicke traurige Kate im Tierheim vor Kummer in den Hungerstreik trat, musste er erst auf die Krankenstation umziehen, wo er sich auch sehr unwohl fühlte.

Hungerstreik ist bei fast 19 Kilo Kater-Lebendgewicht doch ganz gut, könnte man meinen ? aber von Hundert (fast zwei Kilo Schabefleisch täglich) auf Null ist alles andere als gesund, kann sogar zur Schädigung er Leber führen. Still und missgelaunt litt Mikesch jedenfalls im Krankenstall vor sich hin und erweichte so das Herz von Azubi Sabrina Gadau. Die angehende Tierarzthelferin beschloss darum, Mikesch erst einmal mit nach Hause zu nehmen und ihn dort zu hätscheln und zu umsorgen, denn an Zuwendung fehlte es dem Dicken am meisten. Schon nach einigen Tagen blühte der Kater auf, er frisst jetzt wieder und hat als Lieblingsplatz die Badewanne auserkoren. Nach fast zwei Wochen bei seiner ?Pflegemutter? ist es nun allerdings an der Zeit, dass sich das vierbeinige Schwergewicht zur tierärztlichen Kontrolle vorstellt. Vor allem gewogen soll er werden, wir sind gespannt, ob die Kilos schon etwas gepurzelt sind...

Wie sehr das Schicksal des fetten Katzers die überall Gemüter bewegt hat, zeigt übrigens ein Anruf, der heute im Tierheim einging: Ein saudiarabischer Prinz ließ durch seine Botschaft anfragen, ob Mikesch nicht vielleicht in den fernen Wüstenstaat um- und in seinen Palast einziehen wolle... Für so einen Moppel aber eindeutig zu weit und zu heiß, darum suchen wir lieber ein Zuhause in der Nähe, der neue Besitzer soll allerdings keine anderen Katzen oder Hunde haben, außerdem braucht Mikesch unbedingt einen Garten zum Herumstromern.

Quelle:
 
Mega-Kater Mikesch ließ sich beim Wiegen fotografieren und hat zwei Kilo abgespeckt

Hat er oder hat er nicht abgenommen? Das war die spannende Frage, die Dutzende von Reportern, Fernseh- und Radioteams beim öffentlichen Wiegen von Berlins dickstem Kater bewegte. Das Gedrängel war riesig, schließlich wollte jeder das beste Bild vom kolossalen Kater Mikesch haben, der schon in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen sorgte...


Und als das haarige Schwergewicht dann zu zweit auf die Waage gehievt wurde, hielten alle den Atem an, bevor dann das Blitzlichtgewitter über Mikesch ausbrach: Ja, er hat abgenommen, die Waage beweist es - ganze 2 Kilo!


Claudia Pfister vom Tierheim Berlin: "Das ist natürlich sehr erfreulich, wobei zwei Kilo in drei Wochen aus tierärztlicher Sicht fast ein wenig zu viel sind. Der drastische Gewichtsverlust erklärt sich dadurch, dass Mikesch im Tierheim in den Hungerstreit getreten war, am Tropf hing und erst bei seiner ,Pflegemutter' Sabine Gadau wieder Nahrung zu sich genommen hat. Dort hat sich der vierbeinige Privatpatient auch relativ gut erholt, sitzt am liebsten in der Badewanne oder schaut sehnsüchtig aus dem Fenster den Spatzen hinterher.

Was seine Fressgewohnheiten angeht, so ist der Dicke nicht gewillt sich umzustellen: Schon ein Gramm Diätfutter an seinem geliebten Schabefleisch, und er verweigert das Futter. Nicht mal mit gekochtem Hühnchen kann man ihn locken... Also gibt's als tägliche Einheitskost 250 g Schabefleisch. Nun gilt es in den nächsten Wochen weiter abzuspecken, aber gaaanz langsam.

Die Tierärzte haben ausgerechnet, dass ein Gewichtsverlust von einem Prozent pro Woche ideal wäre. Macht bei einer Katze von 16,5 Kilo 165 Gramm pro Woche. In einem Jahr wären 12 bis 14 Kilo Katzengewicht ideal, und auf lange Sicht wünschen sich die Tierärzte einen zehn Kilo leichten Mikesch."

Nach seinem großen Presseauftritt kann sich Mikesch jetzt erst einmal für zwei weitere Wochen bei seiner Privat-Pflegerin in Marzahn erholen. Eine Woche muss er noch Antibiotika gegen den abklingenden Katzenschnupfen nehmen, danach noch eine Woche Ruhe und abschließende Impfung im Tierheim, und dann kann Mikesch endlich in ein neues Zuhause umziehen. Und auch da hat der anspruchsvolle Kater seine Vorstellungen: Ein ruhiges Heim ohne andere Katzen oder Hunde, Gartenbenutzung und ein Herrchen oder Frauchen, das verantwortungsvoll Mikeschs Diätplan durchhält...

Quelle:
 
Mikesch hat ein neues Zuhause!
Der dickste Kater Berlins fand in Kaulsdorf ein neues Zuhause

Endstation Kaulsdorf für den berühmtesten Kater Berlins: Mikesch, das 15,5 Kilo-(soviel wiegt er mittlerweile)) Koloss von Falkenberg hat ein neues Zuhause gefunden! Und nicht irgendein Zuhause, sondern eines, wie Katzen es sich wohl erträumen würden: Ein großes Haus, ein riesiger Garten zum Herumstromern und vor allem eine nette Familie, die dem Dicken viel Liebe, Zuwendung und Streicheleinheiten geben wird.

Claudia Pfister vom Tierheim Berlin: "Über sechs Wochen wurde Mikesch sozusagen als Privatpatient von unserer Tierarzthelferin Sabrina Gadau gepflegt. Doch langsam wurde es ihm zu eng in der kleinen Einzimmerwohnung in Marzahn. Vor lauter Langeweile fing der nachtaktive Kater sogar schon an, Unsinn zu treiben - er nagte den Waschmaschinenschlauch durch und sorgte so für eine mittlere Überschwemmung im Bad... Es wurde für uns also immer dringender, ein richtiges Zuhause für den Dickkopf zu finden.

Haben wollten Viele den skurrilen Kater - doch leider konnten die meisten Bewerber nicht das bieten, was wir uns für Mikesch wünschten: Keine anderen Katzen im Haus und einen Garten, in dem der Dicke seine Pfunde abtrainieren kann. Doch man soll sie Hoffnung nie aufgeben - in der vergangenen Woche meldete sich dann eine Kaulsdorfer Familie und nach einer Vorkontrolle durch den Tierschutzinspektor stand fest: Die kriegen unseren Mikesch!"

Mit einem ziemlich weinenden aber auch einem lachenden Auge verabschiedete sich Mikeschs "Pflegemutter" Sabrina Gadau von ihrem Liebling, denn der Kater war ihr trotz mancher Schrullen sehr ans Herz gewachsen. In einer XXL-Transportbox reiste Mikesch in seinem neuen Zuhause an, schaute sich dort erst einmal überall skeptisch um, inspizierte alle Ecken, um sich dann ganz breit und bräsig auf den Schuhen der Hausherrin niederzulassen. Neues Zuhause akzeptiert!

Ganz begeistert von Wuchtbrumme Mikesch war auch sein neues Frauchen. Als sie Mikesch dann hinterm Ohr kraulte und er genüsslich zu schnurren begann, war das wohl der Anfang einer wunderbaren Freundschaft ...

Nun muss der Kater, der nach wie vor einzig und allein von Schabefleisch lebt, weiter fleißig Diät halten. In Kombination mit dem Auslauf im großen Garten werden dann wohl über kurz oder lang die Pfunde purzeln!

Im übrigen möchte das Tierheim auch einmal zu Bedenken geben, das die Versorgung von Kater Mikesch für den Tierschutzverein, der sich nur aus Spendengeldern finanziert, sehr teuer war: Mikesch kostete uns seit dem 2. April 500 Euro für Unterkunft und Verpflegung plus 1.680 Euro für die tiermedizinische Versorgung.

Quelle:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „18-Kilo-Kater beendet Hungerstreik“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Und wenn er nicht zahlt, müssen sie garantiert auch nicht zurück...
Antworten
8
Aufrufe
639
Candavio
Candavio
Pennylane
Hab heute irgendwo nen Artikel gesehen, der Hund hat Leinen- und Maulkorbzwang bekommen. Es war ein Bild dabei, wo sie mit Stachelhalsband und viel zu kleinem MK gassi geht.... :-( - der arme Hund...
Antworten
25
Aufrufe
3K
Cherry
Cherry
HSH2
da gabs doch noch...little nero...oder little ceasar...irgenwie sowas...DER ist ja echt brühmt-berüchtigt.
Antworten
2
Aufrufe
541
D
kerstin+hogan
Die Polizei kann ja keine Urteile fällen, das ist schon klar. Dieser Satz zeigt aber sinnbildlich wo das Problem liegt. Es wird zur Anzeige und dann zur Verhandlung kommen, bei der man dann den Verantwortlichen nicht eindeutig die Verantwortung wird zuschreiben können. Mehr ist dies Sache...
Antworten
4
Aufrufe
656
procten
procten
Zurück
Oben Unten