Ich glaube nicht, dass S-H erkannt hat, dass Genetik keinen Einfluss hätteQUOTE]
Doch, genau das hat SH erkannt. Dazu folgendes:
"Ein neues Hundegesetz wird Anfang 2016 in
Kraft treten. Der Landtag beschloss am Mittwoch mit Zustimmung von
, Grünen,
und
gegen
und Piraten eine Reform des bisherigen Gefahrhundegesetzes. So wird die bisherige Rasseliste gefährlicher Hunde abgeschafft. Einzelne Rassen von vorneherein als gefährlich einzustufen, sei praxisfern und diskriminierend, sagte für die
, die das Gesetz angestoßen hatte, der Abgeordnete
. Entscheidend sei die Haltung eines Hundes."
(Quelle:
)
Ein Fuchs kann man nur bedingt mit einem Hund vergleichen. Ich würde es "Urinstinkt" nennen, das einen Fuchs und einen Hund unterscheidet. Ich gebe dir in dem Punkt recht, dass man einen Hund in der Theorie so lange selektieren könnte, bis irgendwann alle seine Nachkommen Soziopathen wären. Oder besser gesagt, die meisten der Nachkommen. Aber das ginge deutlich länger als bei einem Fuchs und wurde so auch nie gemacht.
Überliefert sind folgende Kriterien für die Zucht der Pit Bulls. 1. Gehorsam, 2. Gesundheit, 3. Gameness. Bitte verwechelt gameness nicht mit Aggression. Diese Eigentschaft des Pit Bulls bedeutet "nur" dass er niemals, so wirklich niemals aufgibt. Die Hunde waren zum Teil derart "game", dass sie selbst unter massiven Blutverlust und einem hämorrhagischen Schock den Biss nicht gelöst haben. Das hat allerdings alles nicht damit zu tun, dass Pit Bulls von Natur aus aggressiv sind. Was sicherlich stimmt und was ich in einem anderen Post schon geschrieben habe, ist, das Pit Bulls zu "animal aggressiv" tendieren. Sicherlich nicht der 0815 Pit dem man im Inet kaufen kann, sondern die "gamebred" Pit Bulls aus zum Beispiel Osteuropa. Aber das darf man nicht überbewerten und in Panik verfallen. Denn es bedeutet "nur" dass der Hund eine niedrigere Hemmschwelle dahingehend besitzt sich mit einem anderen Hund anzulegen. Denn, wie schon oft erwähnt, hätten die Dogmen vor 100 Jahren nicht jeden Hund erst testen müssen.
Das Verhalten sich mit anderen Hunden anzulegen rührt von der gameness her und nicht weil der Hund aggressiv ist. Gameness lässt sich im weitesten Sinne auch mit Mut übersetzen, bedeutet also das der Pit Bull "mutig genug ist" sich jeder Auseinandersetzung zu stellen. Beinhaltet natürlich auch Rangkämpfe und Steit zwischen fremden Hunden. Es gibt weitere Vertreter dieser Theorie, handfeste Fakten gibt es dazu aber nicht. Ist mehr oder weniger meine eigene zusammengereimnte Meinung.