Clickern..

Frage an die Profis: Ist es doof, wenn man schon mit einem zweiten Trick anfängt, bevor der erste fertig ist? Ich würde sonst schon mal mit rückwärts bewegen anfangen, damit wir das zum 6. Dezember 2016 hinkriegen.
 
Zu dem Thema "laute Clicker": Ich benutze einen Kugelschreiber (natürlich immer denselben)!
Zum Üben sag ich jetzt mal besser nix. Wie auch? Wir machen ja nix!:rotwerd:

Ist für einen sehr empfindlichen Hund, denen selbst der eingewickelte Clicker noch zu laut ist, wahrscheinlich noch besser als die Hosentasche.
Da ist meine Erfahrung, dass ich den Clicker nicht immer im exakten Timing erwische. Als Mensch bewegt man sich samt der Hosentasche in der Regeln beim Clickern ja auch und oft kann man nicht eine Hand ständig in der Hosentasche belassen.
(Ich hatte ihn nicht Hosentasche wegen des lauten Geräuschs, sondern weil ich beide Hände zur Bestätigung mit Leckerli brauchte, damit der Hund nicht weiß, aus welcher Richtung die Bestätigung kommt.)
 
Bei Clicker in der Hosentasche hätt ich kleiner Bewegungs-Nappel immer Angst, den aus Versehen auszulösen beim Bücken usw.
Aber es stakst ja zum Glück nicht jeder so unelegant durch's Leben wie ich. :D:D

Kugelschreiber ist ne coole Idee!
Bekomm nur grad die Szene nicht aus dem Kopf, wie Doggie immer neben einem sitzt mit großen Augen und auf's Leckerchen wartet, wenn man am Telefon schnell was notieren will, Griff zum Kuli, "click" .... weil man den Lieblingskuli konditioniert hat. :wand:
*Spass* :p:D

Nach ein, zwei Tests, um das "Potenzial" einzuschätzen und zu sehen, ob wir mit der im Video vorgeschlagenen Methode (durch die gekreuzten Beine Treiben), weiterkommen werden, habe ich mich entschlossen:
  • Ich brauch eine andere Methode oder ein gutes Krankenhaus. Mila ist entweder zu groß oder ich zu klein. :arghh: Hab aber ne ganze Menge weitere Trainingsansätze gefunden online. Das bekommen wir hin, wenn die Basics sitzen.
  • Wir üben jetzt erstmal alles, was mit Hinterhand zu tun hat, rückwärts laufen, rückwärts im Kreis, rückwärts um mein Bein, vielleicht auch noch sicherheitshalber bisschen seitwärts, mal sehen. Für mich als Laientrainer gehört die Übung schon eher zu den fortgeschrittenen. Nicht, dass es unmöglich ist, aber es gibt halt ein paar Übungen, die vorher sitzen sollten, damit man erfolgreich sein kann und der Hund nicht frustriert, weil er zu viel Neues auf einmal stemmen soll. Das braucht ein bisschen Zeit und Sessions, damit der Hund auch eine Chance hat, seine Koordination zu schulen und damit sich der "Muscle Memory"-Effekt entwickeln kann.
Aus dieser Warte sehe ich heute die verbleibende Zeit als kurz an. Aber ich schließ noch nix aus. Mila hat mich schon mehr als einmal überrascht. Egal, wie weit wir kommen, die Übung mache ich auf jeden Fall zuende, schon allein weil ein paar Zwischenübungen auf dem Weg liegen, die für sich schon klasse sind und weil ich das Endergebnis Slalom rückwärts auch ziemlich cool finde.

Momentan haben wir beide 'nen Mordsspass beim Training, weil Mila manchmal rückwärts im Wechsel sitzt und Verbeugen in Endlosschleife anbietet (weil sie das jetzt neuerdings so gut kann) und mir dann nach vorn ins "Fuß" hinterher kriecht. Nicht sehr produktiv aber saukomisch. :D:D:D:D
 
:tuedelue:Kannst du nicht jeweils 4 zum Zuschauer machen, ähnlich den Kühen, wenn Tyson seine Darbietungen vollbringt? Vllt. hast du das Gitter von Teddy noch? Dahinter könnten sie wunderbar Platz nehmen und kannst dann für uns Zuscher und Akteur filmen (lassen).:foto:
(Du merkst schon, wir nerven noch ein wenig weiter.)

die Türgitter sind hier Möblierung:D aber halten doch keine Katze, selbst Klara zieht sich hoch und plumpst wie ein nasser Sack kopfüber rüber:wand:

@zuwider, das "Problem" hab ich mit den Chis auch. Bestätige doch schon -erstmal- wenn der Kopf/Schulterbereich unter Dir "steckt" und dabei nicht bewegen. Dann wird Jasper hoffentlich mitbekommen, das Du nicht auf ihn fällst, Du ihn einklemmst, schubst, was auch immer.

Johanna hat schon richtig angemerkt, die Zwerge sind Meister darin, sich vor Füßen/Beinen in Acht zu nehmen. Das aus gutem Grund,
unachtsame Zeitgenossen übersehen die "Flummis" gern mal.

Andererseits ist der Blick von solch Zwergen nach oben um einiges eingeschränkter je näher sie den Beinen sind. Sid sitz/steht immer in einem Abstand aus dem er besser meine Hände, Gesicht usw beobachten kann. Je näher er bei mir ist, desto schlechter kann er erkennen was ich von ihm will.
Die Fragezeichen sind ihm ins Gesicht geschrieben:D
gilt für Stufe ebenso, nur ist deren Abstand noch ein bischen Größer

Ich denke, der Winkel, Genick zu ganz oben kommt der Befehl, ist einfach nicht machbar.
Die Probe, mich mal hinzulegen und von dort quasi senkrecht nach oben zu sehen, habe ich noch nicht gemacht.
 
Zeig mal ein Video davon und...

Ich versuch's mal mitzuschneiden. Hab jetzt momentan bei den Basic-Übungen nicht immer mitgeschnitten. Mach ich mal wieder.
Und dann mach ich vielleicht einfach mal ein "Take-out's" Video, in dem nur die Pannen drin sind. Wird aber bisschen dauern, denn da packe ich dann mehrere solcher Sachen rein. :)

Zeig mal bitte einen Link von den anderen Ansätzen, die du gefunden hast

Gerne, aber meine Links sind wie gesagt immer englischprachig. Sorry. Allerdings habe ich mir neulich mal ein Video auf Französisch angeschaut - die einzigen Worte, die ich auf Französisch kann, sind Merci und Mer** :D - und trotzdem habe ich's nur durch's Zuschauen verstanden. Find den Link nur nicht mehr wieder. :sauer:

So ziemlich alle Tutorials bauen halt auf ordentlich trainierter Hinterhand-Koordination und einige speziell auf Kreis/ Umrunden rückwärts auf. Aber darin seid Ihr ja Experten, wenn ich das richtig mitgelesen habe.

Hier die Links:






Für alle, die noch allgemeine Tipps zur Hinterhand-Arbeit suchen, hier noch ein weiteres Video, vielleicht hilft's:

 
mich beschleicht ganz leise das Gefühl, das hier zu viel Ehrgeiz Einzug gehalten hat:(

sollte es nicht egal sein, ob Hund die "ganze Übung ohne Lecker, Handzeichen, Befehl" perfekt kann?

davon abgesehen, das der Spaß für den Hund im Vordergrund stehen sollte, also auch in seinem Tempo die Teilschritte erarbeitet werden,
ist das hier doch kein Wettbewerb "wer ist der bessere Trainer" ?

Eigentlich denke ich auch nicht, das es den Hunden viel bringt, in relativ kurzer Zeit viel "Kunststücke" kennenzulernen.
Beschäftigung ist ja gut, aber verarbeitet muß es ja auch werden.
Da hier so viel unterschiedliche Hunde mit unterschiedlichen Voraussetzungen mitmachen, befürchte ich, das doch der eine oder andere Hund überfordert wird.
@Crabat und @Bullterrierfun sind/sollten kein Maßstab sein, deren Hunde sind lernen ganz anders gewohnt, da wird auf bestehendem aufgebaut.
zB Jasper als Junghund muß diesen Grundstock doch erstmal vermittelt bekommen.

Ich find es auch toll die Zwischenergebnisse zu sehen, aber doch nicht mit dem Zusatz.....sonst schaffe ich es nicht bis...oder ähnlich

Ich schaffe es sowieso nicht, "schaffen" kanns nur der Hund und nur dieser sollte der Maßstab sein
 
mich beschleicht ganz leise das Gefühl, das hier zu viel Ehrgeiz Einzug gehalten hat:(

sollte es nicht egal sein, ob Hund die "ganze Übung ohne Lecker, Handzeichen, Befehl" perfekt kann?

davon abgesehen, das der Spaß für den Hund im Vordergrund stehen sollte, also auch in seinem Tempo die Teilschritte erarbeitet werden,
ist das hier doch kein Wettbewerb "wer ist der bessere Trainer" ?

Eigentlich denke ich auch nicht, das es den Hunden viel bringt, in relativ kurzer Zeit viel "Kunststücke" kennenzulernen.
Beschäftigung ist ja gut, aber verarbeitet muß es ja auch werden.
Da hier so viel unterschiedliche Hunde mit unterschiedlichen Voraussetzungen mitmachen, befürchte ich, das doch der eine oder andere Hund überfordert wird.
@Crabat und @Bullterrierfun sind/sollten kein Maßstab sein, deren Hunde sind lernen ganz anders gewohnt, da wird auf bestehendem aufgebaut.
zB Jasper als Junghund muß diesen Grundstock doch erstmal vermittelt bekommen.

Ich find es auch toll die Zwischenergebnisse zu sehen, aber doch nicht mit dem Zusatz.....sonst schaffe ich es nicht bis...oder ähnlich

Ich schaffe es sowieso nicht, "schaffen" kanns nur der Hund und nur dieser sollte der Maßstab sein

Sehe ich ganz genauso, wie Du. Und ich sehe mich auch schon gar nicht als Maßstab. Mit meinem Zwischenbericht wollte ich auch vielmehr zeigen, dass es bei uns nicht nach Stechuhr läuft und dass ich auch bei dieser jetzt recht komplexen Sache relaxed bin, was das Ergebnis am Stichtag angeht und dass mir unser Spass bei der Sache, vor allem Mila's, aber auch meiner, dabei am wichtigsten ist. Ich weiss ja ganz genau, mit Geduld und ausreichend Zeit kommen wir schon irgendwann zum Ziel. Ne Woche eher oder ne Woche später, wen juckt's.
Bisher hat Mila mich bei den Challenges ein paarmal überrascht und Einiges ging schnell. Aber ich setze das nicht voraus.

Hoffe nicht, dass ich versehentlich genau den gegenteiligen Eindruck mit meinen Bemerkungen erzeugt habe.
Für mich ist das Training die beste Möglichkeit, Mila mental zu fördern, ihre Koordination zu optimieren und sie zu beschäftigen/ ihr Aufmerksamkeit/ Spass zu schenken. Das ist mein Antrieb. Davon profitiert SIE. Dass ich hin und wieder mal jemandem mit den kleinen Tricks zeigen kann, wie schlau Hunde sind, ist der Nebenschauplatz. :)
Für mich ist es deshalb auch wichtig, beim Training Schluss zu machen, bevor der Hund keine Lust mehr hat und es an Tagen, an denen sie oder ich gar keinen Bock haben, dann auch einfach sein zu lassen.
Wenn das Hobby zur Pflicht wird, hört oft der Spass auf.

Die Tipps zum Rückwärts-Laufen werden jetzt halt gerade ausgetauscht, weil einige Hunde den Slalom vorwärts schon können und das die Alternativ-Übung ist.

Lassen wir uns einfach überraschen, wo wir alle landen. Das Videos Vergleichen finde ich klasse und ich sehe super gerne die ganzen Hunde, die das ALLE EXTREM TOLL machen! Man sieht in allen Videos, wie schlau die kleinen Kerle sind. Jeder hier kann stolz auf seinen Hund sein!

Abgesehen von den Hauptdarstellern - den Hunden - sehe ich hier auch einige Halter, die neue Wege zur Kommunikation mit ihren Hunden durch das Trick-Training entdecken (und als Trainer Naturtalente zu sein scheinen, auch wenn sie das in sich selbst scheinbar noch gar nicht so erkennen). Fortschritte der einen oder anderen Art habe ich bisher bei jedem hier, Mensch wie Hund, gesehen. Das finde ich allein schon toll an dieser Runde!
Und jedem, der stecken bleibt, kann ich nur sagen: Meist ist das Problem entweder Ungeduld oder zu große Schritte (Übung in zu wenig Teilschritte aufgeteilt) - Hürden, an die jeder von uns mal stößt. Das muss man nur erkennen und sich dann die Pause gönnen und zurückschalten. Dann macht's auch immer Spass.
 
mich beschleicht ganz leise das Gefühl, das hier zu viel Ehrgeiz Einzug gehalten hat:(

sollte es nicht egal sein, ob Hund die "ganze Übung ohne Lecker, Handzeichen, Befehl" perfekt kann?

davon abgesehen, das der Spaß für den Hund im Vordergrund stehen sollte, also auch in seinem Tempo die Teilschritte erarbeitet werden,
ist das hier doch kein Wettbewerb "wer ist der bessere Trainer" ?

Eigentlich denke ich auch nicht, das es den Hunden viel bringt, in relativ kurzer Zeit viel "Kunststücke" kennenzulernen.
Beschäftigung ist ja gut, aber verarbeitet muß es ja auch werden.
Da hier so viel unterschiedliche Hunde mit unterschiedlichen Voraussetzungen mitmachen, befürchte ich, das doch der eine oder andere Hund überfordert wird.
@Crabat und @Bullterrierfun sind/sollten kein Maßstab sein, deren Hunde sind lernen ganz anders gewohnt, da wird auf bestehendem aufgebaut.
zB Jasper als Junghund muß diesen Grundstock doch erstmal vermittelt bekommen.

Ich find es auch toll die Zwischenergebnisse zu sehen, aber doch nicht mit dem Zusatz.....sonst schaffe ich es nicht bis...oder ähnlich

Ich schaffe es sowieso nicht, "schaffen" kanns nur der Hund und nur dieser sollte der Maßstab sein

Da ich auch nach den Videos zum Rückwärtslaufen gefragt habe und mich deswegen mit dem 'zu viel Ehrgeiz' angesprochen fühle, antworte ich mal kurz.

Für mich geht es beim erlernen von Tricks eher um Sachen, die ein Hund nicht zwingend können muss. Deswegen gilt für mich ganz klar der Spruch 'der Weg ist das Ziel'.
Ob ein Hund am Ende (bzw. ein Ende ist es ja nicht, ich für meinen Teil mache immer auch nach dem abgelieferten Video noch weiter ;) ) im Slalom rückwärts um die Beine rennen kann oder ob es für einen anderen Hund ein Riesen Schritt war, überhaupt mal durch die Beine seines Halters zu laufen, ist mir dabei zweitrangig. Beide Hunde haben wahrscheinlich viel gelernt durch die Trickserei :)

Ich hatte nach den Videos für rückwärts gefragt, weil die Kleine jetzt vorwärts halbwegs drauf hat und ich immer noch bissele mehr drauf packen will, um sie weiter zu fordern. Wichtig ist dabei aber immer der Spaß daran! Fordern heißt für mich nicht überfordern. Wenn ich merke, dass irgendwas zu viel wird, gehe ich wieder einen Schritt zurück.
 
Zu kleinen Hunden und den Problemen zwischen den Beinen: Ich glaub ich würde vielleicht mal ausprobieren, ob es erstmal um kleine (niedrige) Hürden herum besser klappt, als zwischen den Beinen. Mir fallen jetzt nur Cornflakespackung, Flaschen und sowas ein, aber das Hindernis sollte schon ordentlich stabil stehen und auch mal einen Po-Schubser verkraften, ohne umzufallen und den Hund zu erschrecken. Sonst ist das sicher eher kontraproduktiv. Wenn man hat vielleicht solche Sport-Zylinder vom Agility-Training ... oder vielleicht erstmal einfach nur zwei kleine Schemel. Und man selber leitet auf den Knien den Hund dort herum. Wenn er damit erstmal sicher ist, hat er zwischen den Beinen vielleicht nicht mehr so viel um die Ohren in Sachen Koordination und Aufpassen. Vielleicht macht das die Sache ja etwas leichter ... nur eine Idee.
 
@Bullterrierfun, Du brauchst nicht hoffen, Du hast Dich nur "dazwischen gedrängelt":hallo:

ich brauch immer ewig zum Schreiben;)

Deine Links sind ja Anleitungen und Du schreibst/schilderst - für mich- auch nicht "verbissen".
Das Du mit Mila ja quasi Fortgeschrittenen bist, wird für mein Empfinden leider manchmal ausgeblendet und nicht bedacht, das nicht
jeder Hund so "funktioniert".
 
@DobiFraulein, das ist schon klar. Es ist aber auch immer die Frage, was ist für genau diesen einen Hund gut? Wofür ist er geeignet?
Und wenn die ganz kleinen Hund ihr leben lang sich vor den Füßen ihrer Menschen in acht nehmen müssen, (auch vor meinen übrigens), dann steht schon die Frage, ob es für genau diesen Hund die richtige Übung ist.
Alternativ wäre vllt. das, was @Bullterrierfun vorschlägt, etwas für die ganz Kleinen.
 
@matty - ja, das meinte ich mit fordern ja, aber nicht überfordern.

Bei meiner Kleinen konnte ich schon die ein oder andere Unsicherheit 'abgewöhnen' (mir fällt grade kein gescheiter Begriff dafür ein), was ihr insgesamt bestimmt weiterhilft. Deswegen versuche ich vieles erst mal.
Wenn es aber gar nicht geht, versuche ich eben einen anderen Weg.

da muss man seinen Hund halt auch bissele kennen und beobachten.
 
@Bullterrierfun, Du brauchst nicht hoffen, Du hast Dich nur "dazwischen gedrängelt":hallo:
ich brauch immer ewig zum Schreiben;)

Ich auch :D

Deine Links sind ja Anleitungen und Du schreibst/schilderst - für mich- auch nicht "verbissen".
Das Du mit Mila ja quasi Fortgeschrittenen bist, wird für mein Empfinden leider manchmal ausgeblendet und nicht bedacht, das nicht
jeder Hund so "funktioniert".

... nicht jeder Hund wie der andere funktioniert, nicht jeder Hund dieselben körperlichen Voraussetzungen, dieselben Vorlieben ...

Das ist schon klar. Es ist aber auch immer die Frage, was ist für genau diesen einen Hund gut? Wofür ist er geeignet?
Und wenn die ganz kleinen Hund ihr leben lang sich vor den Füßen ihrer Menschen in acht nehmen müssen, (auch vor meinen übrigens), dann steht schon die Frage, ob es für genau diesen Hund die richtige Übung ist.

Ich finde es nicht verkehrt, wenn man erstmal versucht, die Trainingsbedingungen an die Bedürfnisse des Hundes ein bisschen anzupassen (Hürden kleiner etc.), wenn dieser schreckhaft ist oder es andere Einschränkungen gibt. Wenn man aber merkt, dass einem Hund irgendeine Übung total unangenehm ist und das auch nicht durch Variation besser wird, dann bringt das bleiben lassen dem Hund ganz sicher am meisten. Finde ich auch. Trick-Training ist ja zum Glück nun auch lange nicht das Einzige auf dieser Welt, womit man einen Hund beschäftigen kann.

Unsere Hunde sind wie Spiegel: Haben wir keine Lust zum Spielen, vergeht ihnen auch die Lust zum Animieren. Haben wir keine Lust zum Training oder lassen uns zu dem Gefühl von Enttäuschung hinreissen darüber, dass unser Hund etwas "nicht rafft", merkt er das und ihm vergeht die Lust am Leckerchen verdienen.
Unsere Hunde wollen uns gefallen. Oft ist es unsere Aufgabe, sie glücklich zu machen, indem wir die passenden Bedingungen dafür schaffen, dass sie das erreichen können. Da passen zu hohe Erwartungen unsererseits einfach nicht mit überein.
 
@DobiFraulein oder halt eine andere Übung.
Ich weiß ehrlich nicht, ob man den Resepkt vor unseren Füßen den Kleinen nehmen sollte und zwar, weil ich, öfter als Trampel mit schweren Schuhen im Tierheim auch mit diesen Hunden unterwegs bin.
Ich bin dann froh, dass die Hunde so clever sind, aufzupassen.
 
Oder halt eine andere Übung.
Ich weiß ehrlich nicht, ob man den Resepkt vor unseren Füßen den Kleinen nehmen sollte und zwar, weil ich, öfter als Trampel mit schweren Schuhen im Tierheim auch mit diesen Hunden unterwegs bin.
Ich bin dann froh, dass die Hunde so clever sind, aufzupassen.
Das kann ich nicht beurteilen, da ich keine kleinen Hunde habe ;)
Ich gehe aber davon aus, dass die Leute ihre Hunde da halbwegs einschätzen können.
Wenn man da bedenken hat, kann man seinem Hund ja auch Slalom um Flaschen oder whatever beibringen. Oder man setzt mal einen Trick aus (ich werde z.B. mit Sicherheit auch nicht alles mitmachen) oder oder oder.
Mir persönlich macht der Thread hier Spaß, weil er vor allem Spaß mit dem Hund bringen soll.
Und bisher hatte ich bei denen, die mitmachen, den gleichen Eindruck.
 
@DobiFraulein, Du brauchst Dich nicht zu erklären

ich habe nur mein Empfinden, das sich das " ich muß das schaffen" hier aufgeschaukelt hat,
versucht in Worte zu fassen.

in der Hoffnung, das damit der Hund nicht aus den Augen verloren wird.
 
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