Aufräumen hätte was für sich - kann man ausbauen und selber auf der Couch sitzen und den Hund schicken
Beim Aufräumen sind wir jetzt schon ziemlich weit, als ich müsste ne andere Aufgabe bekommen. Aus meiner Erfahrung würde ich diese Übung aber eher als eine der komplexeren einstufen - nicht schwerer, aber mit vielen Teilschritten verbunden. Beispielsweise ist es unter Anderem hilfreich, wenn der Hund, bevor man damit anfängt, schon apportieren kann und es idealerweise auch noch gerne macht.
Wir stehen gerade an der Stufe, Mila - die nur bedingt gerne apportiert, wenn’s keine Bälle zum Schmeissen sind - zuverlässig dazu zu bekommen, dass sie sich von mir abwendet, und zu der Kiste läuft. Das ist nicht so einfach, denn das Leckerchen habe ICH. Ihr Ziel ist aber ganz woanders.
Alles machbar. Aber ich weiss nicht, ob es nicht vielleicht motivierender wäre, diesen Trick dann für alle in zwei, drei kleine Zwischenstufen je 2 Wochen runterzubrechen, damit man sich nicht so abhetzen muss mit so vielen Teilschritten, dass man es nicht oder nur schwer schaffen kann.
Es soll ja allen auch Spass machen und auch ein Erfolgserlebnis bringen.
Das ist jetzt aber nur MEINE Erfahrung. Vielleicht seid Ihr ja alles Naturtalente darin und nur ich stell mich an mit dieser Übung.
Videos schneide ich davon schon die ganze Zeit mit. Aber bis ich eins für meinen Blog schneide, dauert’s noch ein paar Sessions.
Fürs Aufräumen bräuchte ich aber Tipps, wie man das angehen kann... Oder mal googeln geh...
Vielleicht mach ich ja mal ein kleines Trainingsvideo zum Aufräumen. Weiss nur nicht wie hilfreich meine Sachen wirklich sind. Ich glaub, ich bin nicht unbedingt ein absolutes Naturtalent als Instructor. Mal sehen ...
Ich glaube, da wir hier noch weiter tricksen, werde ich die Woche mal in ein schwedisches Möbelhaus fahren und einen günstigen Teppich besorgen, auf dem die Kleine dann z.B. auch sitzen kann, ohne dass ihr der Hintern wegrutscht.
Macht wahrscheinlich einiges einfacher
Bestimmt, wenn’s sonst bei Euch sehr rutschig ist. Ich hab den Teppich aus meinen Videos auch extra so groß ausgesucht für Mila zum Spielen und Trainieren.
Wir hatten auch mal einen schönen Teppich, extra für Lady ... doof nur, wenn der Hund meint, wenn ihm schlecht sei, hinterlässt man das am Besten auf dem Teppich.
Nach einigen Schrubbaktionen hab ich's dann aufgegeben und der Teppich wurde aussortiert.
Deiner also auch. Schon “lustig”, dass es immer was Weiches sein muss, wo rauf gekotzt wird. Kenn ich hier auch. Deshalb kenne ich mich mit gut verträglichen, natürlichen Reinigern mittlerweile einigermaßen gut aus.
Tatsächlich wird die Übung sogar für Kläffer empfohlen.
Weil sie dann lernen können wann das erwünscht ist und wann es auch wieder gut ist. "Ja, Du darfst bellen, gerne sogar! Aber JETZT machen wir was anderes und hören wieder auf."
Immer aus der Not eine Tugend machen. Der Hund kann gut bellen? Super, kann man immer brauchen.
Stimmt. Uns hat das bei Mila schon als Junghund total genervt, dass sie gelegentlich ganz gerne mal so richtig losbellt. Das Nervige daran ist, dass sie sich schwer einbekommt. Deshalb habe ich ihr sowohl beigebracht, auf Kommando zu bellen, als auch auf Kommando wieder still zu sein, damit ich wenigstens ne kleine Chance habe, meinen hyperaktiven Hund zur Ruhe zu bekommen, wenn sie mal wieder beim Fernsehen mitten ausm Schlaf wie von der Tarantel gestochen laut geifernd aufspringt und - keine Ahnung - Gespenster verbellt oder so. Ich krieg immer fast ne Herzattacke.
Aber das Beruhigen geht, seitdem wir das mit ihr geübt haben, echt besser.
War aber am Anfang echt schwer, sie dazu zu bekommen, dass sie auf Kommando bellt.
Sie ist nicht so leicht mit nem Klopfen dazu zu bewegen oder sowas.
Also wenn Ihr Euch die Übung mal aussucht, dann müsst Ihr Euch für mich auch was anderes ausdenken, womit ich kein Problem hätte. Such eh gelegentlich nach neuen Ideen.
Lady ist auch ein bellfreudiger Hund und kann auf Kommando bellen. Sie hört damit nach der Gabe des Kommandos immer wieder auf, schließlich muss man Leckerlies kauen.
Also da muss ich echt sagen, dass das Kommando keinesfalls das alltägliche Bellen verstärkt.
Bei uns hat es aber auch nicht dazu geführt, dass sie weniger bellt.
Stimmt für uns auch. Weniger Bellen is nich. Nur schneller aufhören. Aber das verbuche ich schon als Erfolg.
Wir haben sie auch an eine Gassi-Klingel gewöhnt. Manchmal benutzt sie die aber auch ganz gerne, um einfach nur mitzuteilen, dass sie jetzt gerne rausgehen würde zum Spielen. Dann häng ich die Klingel meist kurzzeitig ab, wenn es noch nicht soweit ist. Weil sie sonst als nächstes die Klingel abhängt und mir bringt.
Dumm nur, wenn ich dann vergesse, die Klingel irgendwann wieder anzuhängen, denn alle sind total dran gewöhnt, dass Mila sich damit halt bemerkbar macht, wenn sie mal muss, inklusive sie selbst. Dann packt Mila alle Tricks aus, um irgendwie klar zu machen, dass sie muss oder sitzt mit verknoteten Beinen vor der Tür.
Also man muss manchmal beim Training echt das Ergebnis im Hinterkopf haben.
Nog eine dumme frage, gesetztden fall das ich einen hund habe der das begreift, gibt es dan ein kommando hierfuer, oder packt er nachher ins wilde weg jeden stab weil er auf kekse hofft.
Werd mir vielleicht eins ausdenken, je nachdem, wie es läuft. Wenn die Übung gut sitzt, ist es manchmal mit Kommando einfach leichter, zu festigen und sich dabei vom Clicker oder Handhilfen zu lösen.
Hab aber noch keine Ahnung, welches Kommando ich nehme.
Finde Eure Idee mit dem Stab halten auch gut. Vielleicht nehm’ ich gleich einen mit Besen dran. Kann Mila sich mal nützlich machen.
Nein, er kann es noch nicht. Aber ich weiß auch gar nicht ob ich ihn nehme, oder eher Jin (der kanns auch nicht). Eigentlich wäre das eine Übung für Tiny, aber dem geht es momentan nicht sehr gut.
Herzchen bumpert zu arg neben der Spur und beim Clickern regt er sich immer so auf.
Nicht schön! Daumen hält für Besserung!