Hab hier mal einen sehr schönen (in meinen Augen gut recherchierten)Artikel gefunden und bin so frei ihn zu kopieren
Verfasser: Theo Frappe Kopiert von der Seite: D Kim Bo
LIVE aus RÜSSELSHEIM!
Da habe ich mir jetzt tatsächlich die Mühe gemacht selbst zu recherchieren. Ich war in Rüsselsheim bei den beiden Besitzern und mehreren Augenzeugen des Vorfalles und habe folgende Richtigstellungen wideruzugeben:
Kurz vorweg: Ob bewusst verfälscht, oder aber einfach nur mit falschen Informationen gefüttert - die offizielle Darstellung der Medien von dem Vorfall ist in mehreren Punkten falsch!
Natürlich versuche ich, trotz meiner großen Tierliebe, so neutral wie möglich zu bleiben und betone daher, dass eine Waffe in Form eines abgerichteten Hundes selbst für Hundefreunde eine sehr gefährliche Situation darstellt. Wie dieser Bericht darlegen wird, war dies hier aber nicht der Fall und nebenbei gilt die Gefahr bei abgerichteten Hunden nicht nur für anatomisch besser dazu geeigneten, wie unsere Politik uns weiß machen möchte.
Als ich auf den Vorfall aufmerksam wurde missfiel mir gleich, dass auf Hunde geschossen wurde, welche auf dem Video keine unmittelbare Gefahr darstellten.
Einen Tag später, als die Polizei dementierte Kraftausdrücke benutzt zu haben, als sie die bekannten Frauen der Hunde nicht zu ihnen durchlassen wollte, wurde ich skepisch, denn ich verstehe auf dem Handyvideo folgenden Dialog:
Frau: "Ey, Moment mal."
Mann: "GEH WEG DA! KOMM HALT´S MAUL JETZT! VERPISS DICH HAB ICH GESAGT!"
Obwohl es meiner Meinung nach völlig in Ordnung ist in extrem angespannten Situationen auch als Poizist sich mal im Wortschatz zu verirren, fand ich es aber dennoch interessant, dass es in einem Zeitungsbericht von der Polizei dementiert wurde. Deshalb, aber auch weil die Widersprüche zwischen Augenzeugen, mehreren tausend Bürgern und der Polizei so extrem groß sind, beschloss ich mich von daher mir mein eigenes Bild zu machen, da ich die Möglichkeit hatte dort hin zu fahren.
Tathergang:
Die Hunde waren auf der Straße der Fußgängerzone. (Wie die Hunde jetzt hier herkamen ist erstmal nicht bekannt.)
Einzelne Fußgänger, darunter Kinder welche die Hunde kannten, streichelten die Hunde - spielten kurz mit ihnen, gingen dann weiter,
Selbstverständlich waren auch Passanten dabei, welche sich in Gegenwart von zwei frei herumlaufenden, sogenannten 'Kampfhunden' weniger wohl fühlten.
Es erfolgt der Notruf und die Polizei trifft ein.
Zu beachten ist, dass die Nordseite des Friedensplatzes zu keinem Zeitpunkt von den Polizisten mit 'sichtbarem' Polizeiabsperrband abgesperrt wurde, aber dazu später mehr.
Jedenfalls hat der Verwandte des einen Hundehalters in Wirklichkeit weder ein schlechtes Verhältnis zu seinem Neffen, noch hat er ihn, wie mehrere Zeitungen zu wissen vermögen, angezeigt.
Seine Version von der ganzen Sache ist etwas anders.
Er, der Onkel des einen Halters von Tays, erzählte seinem Neffen, dass er versucht habe Tays hochzuheben und in ein Auto zu heben.
Als der andere Hund Kimbo das sah, biss er ihm in den Arm.
Jetzt kommt was bisher in jedem Bericht fehlt: Unmittelbar nach dem Ansetzen des Bisses von Kimbo (Kimbo kannte den Onkel nicht gut) bellte Tays Kimbo aggressiv an, worauf Kimbo sofort vom Onkel abließ. Tays informierte Kimbo demnach, dass der Onkel seines Besitzers zu ihm gehöre!
Zur Verteidigung sämtlicher Anwesenden: Die meisten Menschen kennen sich nur unzureichend mit Hunden und der Deutung ihres Verhaltens aus und haben zudem massive Vorurteile, welche durch die Medien verstärkt in den Köpfen verankert werden.
Der Onkel bestätigte seinem Neffen ebenfalls, dass sich beide Hunde niemals mehr als 20 Meter vom Eingang des Ladens entfernten, den sie hüten sollten.
An dieser Stelle sollte vielleicht erwähnt werden, dass es Wachhunde in einem Laden waren, in dem die Alarmanlage zur Zeit nicht einsatzbereit war und diese nur aufgrund eines zuvor missglückten Einbruchversuches durch die beschädigte Tür herauskonnten. Den Einbruch nahm die Polizei übrigens NICHT auf, nachdem der Ex-Hundehalter und Besitzer der Shishabar vor Ort eine Anzeige wegen Eibruches erstatten wollte.
Der zweite Passant, nach welchem hinterher geschnappt wurde, ist mitten in die Schutzzone der Hunde gelaufen.
Hier sind zwei Punkte wichtig: Ihm kann man keine Vorwürfe machen, denn Hundekenntnisse sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber es stellt sich mir die Frage warum der Tatort nicht von der Polizei mit Polizeiband abgesperrt wurde.
Die Polizei berichtet abgesperrt zu haben und dass der zweite Passant wohl in Gedanken gewesen sein wird, als er die Schutzzone der Hunde passierte. Wenn man gegen ein Polizeiband läuft, es spannt und dann reißt, bemerkt man das auch wenn man in Gedanken ist. Zwischen diesem vorbeilaufenden Passanten und dem Erschießen der Hunde lagen dann noch etwa 20 Minuten. In dieser Zeit beobachten Zeugen weiterhin nur ein Spielen der Hunde. Dem Besitzer von Tays wurde während seiner Fahrt zum Tatort, telefonisch durch seinen Onkel (das ist der zuerst gebissene Mann gewesen) bereits mitgeteilt, er solle sich beeilen, denn man wolle die Hunde erschießen. Auch berichten mehrere Passanten, dass zunächst eine Polizistin, die schon vor Ort war, den Auftrag zur Exekution erhielt - sich aber weigerte. Auch erfolgte der Rückpfiff des Tierheimmitarbeiters kurz vor den Schüssen, da man den Halter erreicht habe. Jedenfalls sieht man auf dem Video ganz klar, wie ein Polizist in Pose geht, und auf Kimbo schießt. Tyse eilt herbei. Er greift niemanden an, sondern er eilt zu seinem Bruder Kimbo. Jetzt wird dreimal auf Tyse geschossen, Kimbo rennt verletzt unter einen Zigarettenautomaten. Trotzdem wird nach Tays Mord auch Kimbo zu Ende ermordet. Wäre der beißende Hund erschossen worden, während oder unmittelbar nach dem Biss, so wäre es in irgendeiner Form nachvollziehbar, aber nach so einem Zeitfenster mit solchen Mitteln zu handeln ist weder der Polizei, noch sonst einem Wesen hier erlaubt! An dieser Stelle möchte ich dass sich sämtliche, z.T. 'bundesweite Medien', welche sich so peinlich daneben in ihrer Berichterstattung benommen haben, schämen sollen. Die von mir angestellten Recherchen wären den meisten Bürgern möglich gewesen und Journalisten hatten diese Möglichkeiten auch. Der Halter von Kimbo wurde in mehreren Medien gar nicht erst ausgestrahlt, obwohl diese ihn zuvor interviewten und filmten. Die Medien berichten von aggressiven Hunden, von zwei gezielten Schüssen und reden das Geschehene in ein Horrorfilmformat. Reporter stellen unvollständige Fragen! Die Frage 'Wurden Sie von einem Hund gebissen?' funktioniert nur in Verbindung mit der Folgefrage ''Warum wurden Sie gebissen? Was haben Sie davor getan?'
Ich möchte noch einmal betonen, dass jeder Mensch berechtigte Todesängste haben darf, wenn ein großer Hund den Anschein macht, als wolle er sich in einem verbeißen.
Ich habe durch verschiedene eigene Ermittlungen und Gespräche mit Augenzeugen den zur Zeit wahrscheinlichsten REALEN Tathergang zusammengestellt. Warum kann nur ich das?
Wie bereits am Anfang dieses Textes erwähnt sind abgerichtete Hunde eine Gefahr. Wir leben in dem so hundeliebenden Deutschland, dass wahre Hundekenner sich ständig die Augen reiben müssen um das zu glauben. Nur 1 von 10 Hundehaltern versteht das Verhalten und die Körpersprache seines Hundes wirklich so wie sie gemeint ist. Man sieht Bürger mit Hunden an der Leine, welche meterweise vorweg laufen, die Route steil nach oben tragen und dennoch denken solche Herrchen, dass sie mit ihrem Hund Gassi gehen, dabei gehören sie bereits zum Rudel ihres Hundes. Ich finde es sehr traurig, dass fehlendes Allgemeinwissen der Polizisten, die Hunde ihr Leben kostete. Aggressive Hunde wären spätestens nach dem ersten Schuss ohne 'Wenn' und 'Aber' auf die Polizisten gesprungen. Ebenso war es unnötig und nicht verständlich, dass auf den angeschossenen Hund, welcher sich zum Rand der Fußgängerzone unter einen Zigarettenautomat rettete, weiter geschossen wurde um seinen Tod unbedingt herbei zu führen.
Mittlerweile sind weitere Videos und Fotos der Hunde im Internet aufgetaucht:
Ein weiteres Handyvideo, welches noch vor dem Hundemord am Tatort gedreht wurde, zeigt Kimbo und Tays beim Spielen mit einem Pizzakarton, was die Augenzeugenberichte bestätigt. Auch werden Fotos und Videos in's Internet geladen, welche in der Vergangenheit von den Hunden erzeugt wurden. Jedes Mal sieht man dass die Hunde sich in sämtliche Posen stellen ließen. Am interessantesten ist das Video, bei dem Tays in der Shishabar seines Besitzers zu Kunden hingeht. Die Stimme neben dem Handykameramann sagt hier ziemlich unfreundlich zu Tays, dass er sich verpissen soll. Hunde verstehen keine Worte, aber sie deuten und spüren unsere Ausstrahlung. Tyse dreht sich hier weg und zeigt dem Kunden, der ihn weggeschickt hat, seinen Hintern. Aggressive Hunde hätten ihm bis zum ersten Fehler in die Augen geschaut und nicht den Rücken zugedreht. Letzteres ist zu 100% ein Zeichen, dass der Hund nicht dominant ist. Er bietet hier an sich beschnüffeln zu lassen und nebenbei die Gelegenheit ihn hinterrücks anzugreifen, wovon er aber nicht ausgeht, wenn er so etwas macht.
Ich finde Polizisten sollten besser für Hunde ausgebildet werden, denn einfaches Deuten hätte hier jeden beruhigen können. Es hätte einfach nur sicher gestellt werden sollen, dass niemand den friedlichen Hunden in Wachhundposition zu Nahe kommt. Beide Passanten taten das nicht. Der Onkel wollte Tays hochheben (Darf vor Ihren Augen jeder wildfremde Ihren Bruder entführen, Herr Polizist?) und der zweite lief einfach zu nah an ihnen vorbei, und zwar unmittelbar nach dem Missverständnis zwischen Kimbo und dem Onkel von Tyse Halter.
Diese Version des Vorfalles wird vom Autor, beiden Hundehaltern, dem Onkel des Hundehalters von Tyse (Augenzeuge) und beiden Augenzeuginnen, welche nicht zu den Hunden durchgelassen wurden jeder Zeit bestätigt werden!
Meine Meinung nach soll auch gar nicht die Ansicht der Rüsselsheimer Bürger durch manipulierte Medienberichte verbogen werden, sondern die der restlichen Bundesbürger. Sie sollen die Aggressionsversion glauben, den Poilizisten die Hand schütteln und wegschauen.
Bitte schätzt diesen Bericht, so wie sämtliche Medienberichte zuvor auch von Euch geschätzt wurden! Die Recherchen habe ich für alle gemacht, welche die Wahrheit erfahren wollen.
Dieser Bericht wurde am 28.09.2014 um ca. 12:35 veröffentlicht. Ich werde mir nicht hinterher sagen lassen, dass ich meine Recherchen lediglich auf der Demonstration getätigt habe!
Vor Ort befindem sich zur Zeit übrigens bereits unzählbar viele Poilizisten, Wasserwerfer und das SEK (sichtbar für alle!) und es ist bereits in großem Stil abgesperrt worden.
Ich werde ebenfalls die Demonstration beobachten und von ihr berichten, da ich schlimme Ausschreitungen erwarte.
Liebe Grüße an alle und Danke, dass ihr es gelesen habt.