wuffidreams
Hallo an alle,
Ich bin neu hier, eine Freundin hat mir das KSG-Forum bestens empfohlen.
Mein Hund liegt seit 1 Woche in der Tierklinik und kämpft ums Überleben, ich hoffe sehr einen vergleichbaren Fall zu finden damit wir ihm helfen können. Die Symptomatik:
Begonnen hat es vor 2 Wochen wie folgt:
anhaltend hohes Fieber, selbst mit Novalgin immer 39.5- 40.5
starke Schmerzen, hecheln bei jeder Bewegung, Futterverweigerung
Abends mit 40.5 beim Tierarzt: Antibiotika (Synolox+Metacam) + Novalgin + Elektrolyte Infusionen
Behandlung wurde 3 Tage beibehalten, am 2. Tag neu hinzukommend:
dicke angeschwollene Ohrläppchen beidseitig
angeschwollene Lefzen
starker Juckreiz an den betroffenen Stellen
Bin dann sofort in die Tierklinik, Umstellung auf Cortision, Verdacht auf Vaskulitis (Gefässentzündung)
nach 3 Tagen kein Erfolg, Umstellung auf Doxiciclin, Morphyum gegen die Schmerzen
2 Tage später wurde mein Hund stationär aufgenommen weil das Fieber auch mit Novalgin nicht mehr kontrollierbar war, starke Schmerzen, sehr schlechter Allgemeinzustand
Erneute 2 Tage später ein Ringen auf Leben und Tod, Aphatie
Neu: Gelbsucht
Inzwischen scheint die "Spitze" überwunden, nun kämpfen wir mit der Vaskulitis-
Abbau der roten Blutkörperchen, Spenderhund, Bluttranfusion.
Vorgestern habe ich meinen Hund besucht und bin erschrocken- die Ohren waren faustdick angeschwollen, Gefässentzündungen am Bauch zu sehen, an den Lefzen. keinerlei Freude mich zu sehen, er hat mich vollkommen ausgeblendet, so als würde er mich nicht kennen. Stattdessen hat er die Tierärztin begrüsst? Vermutlich ist der Trennungsschmerz so gross dass er mich ausblendet. (Ich habe ihn vor 5 Jahren aus dem Tierhheim geholt, er liebt mich abgöttisch)
Das Fieber ist seit 2 Tagen endlich unten, die starken Schmerzen scheinen weg zu sein. Gestern sind die Ohren aufgeplatzt, er bekommt wieder Antibiotikum und weiterhin Cortison.
Mein Hund ist gerademal ca 6 Jahre alt, ich schlafe keine Nacht mehr. Als Auslöser wird eine bakterielle Infektion vermutet, Vergiftung (ggf. Pestizide o.ä.) nicht ausgeschlossen. Es wurden alle nur denkbaren Untersuchungen (Kosten über 3000,- EUR) angestellt, alle ohne Befund. Lediglich der Histologische Befund: bakterielle Entzündung + Überschussreaktion Immunsystem.
Der TA hat mir erklärt dass nun vorrangig das Immunsymstem mit Cortison gedämpft werden muss und er nur überlebt sofern der Körper wieder selbständig rote Blutblättchen bildet.
Ich bin am Ende, kennt ihr einen vergleichbaren Fall ?
Hat jemand von euch Erfahrung mit Vasculitis ??
Euch allen ganz herzlichen Dank für jede Anwort
liebe Grüsse Claudia
Ich bin neu hier, eine Freundin hat mir das KSG-Forum bestens empfohlen.
Mein Hund liegt seit 1 Woche in der Tierklinik und kämpft ums Überleben, ich hoffe sehr einen vergleichbaren Fall zu finden damit wir ihm helfen können. Die Symptomatik:
Begonnen hat es vor 2 Wochen wie folgt:
anhaltend hohes Fieber, selbst mit Novalgin immer 39.5- 40.5
starke Schmerzen, hecheln bei jeder Bewegung, Futterverweigerung
Abends mit 40.5 beim Tierarzt: Antibiotika (Synolox+Metacam) + Novalgin + Elektrolyte Infusionen
Behandlung wurde 3 Tage beibehalten, am 2. Tag neu hinzukommend:
dicke angeschwollene Ohrläppchen beidseitig
angeschwollene Lefzen
starker Juckreiz an den betroffenen Stellen
Bin dann sofort in die Tierklinik, Umstellung auf Cortision, Verdacht auf Vaskulitis (Gefässentzündung)
nach 3 Tagen kein Erfolg, Umstellung auf Doxiciclin, Morphyum gegen die Schmerzen
2 Tage später wurde mein Hund stationär aufgenommen weil das Fieber auch mit Novalgin nicht mehr kontrollierbar war, starke Schmerzen, sehr schlechter Allgemeinzustand
Erneute 2 Tage später ein Ringen auf Leben und Tod, Aphatie
Neu: Gelbsucht
Inzwischen scheint die "Spitze" überwunden, nun kämpfen wir mit der Vaskulitis-
Abbau der roten Blutkörperchen, Spenderhund, Bluttranfusion.
Vorgestern habe ich meinen Hund besucht und bin erschrocken- die Ohren waren faustdick angeschwollen, Gefässentzündungen am Bauch zu sehen, an den Lefzen. keinerlei Freude mich zu sehen, er hat mich vollkommen ausgeblendet, so als würde er mich nicht kennen. Stattdessen hat er die Tierärztin begrüsst? Vermutlich ist der Trennungsschmerz so gross dass er mich ausblendet. (Ich habe ihn vor 5 Jahren aus dem Tierhheim geholt, er liebt mich abgöttisch)
Das Fieber ist seit 2 Tagen endlich unten, die starken Schmerzen scheinen weg zu sein. Gestern sind die Ohren aufgeplatzt, er bekommt wieder Antibiotikum und weiterhin Cortison.
Mein Hund ist gerademal ca 6 Jahre alt, ich schlafe keine Nacht mehr. Als Auslöser wird eine bakterielle Infektion vermutet, Vergiftung (ggf. Pestizide o.ä.) nicht ausgeschlossen. Es wurden alle nur denkbaren Untersuchungen (Kosten über 3000,- EUR) angestellt, alle ohne Befund. Lediglich der Histologische Befund: bakterielle Entzündung + Überschussreaktion Immunsystem.
Der TA hat mir erklärt dass nun vorrangig das Immunsymstem mit Cortison gedämpft werden muss und er nur überlebt sofern der Körper wieder selbständig rote Blutblättchen bildet.
Ich bin am Ende, kennt ihr einen vergleichbaren Fall ?
Hat jemand von euch Erfahrung mit Vasculitis ??
Euch allen ganz herzlichen Dank für jede Anwort
liebe Grüsse Claudia