Mit Verlaub und ich hoffe dafür keine Sperre zu kassieren, aber es muss mal raus. Wie einfältig seit Ihr überhaupt, wenn Ihr glaubt, dass eine primitive Diskussion wie diese von mir nicht verstanden wird.
Procten, die Tatsache, dass Du hier in diesem Beitrag als Argument *schon wieder* anfuehrst, was wieder und wieder erklaert wurde, reicht mir als Beleg.
Fuer so'nen Kinderkram wirst Du hier im uebrigen nicht gesperrt. Ich hatte allerdings ernsthaft darueber nachgedacht, als Du Dich hier ueber die moderativen Prozesse denen wir unterliegen, ausgelassen hast. Nur, falls es Dich demnaechst in den Fingern juckt, eine Sperrung zu provozieren...
procten schrieb:Ihr seit selber nicht in der Lage argumantativ vorzutragen und verschiedene Themen auseinander zu halten, die hier mit einander vermischt werden.
Wo? Belege? Wolf ist doch derjenige, der hier froehlich HTV, Schutzhunde**SPORT**, Ausbildung von Hunden im Personenschutz, Rasselisten, HFS, froehlich miteinander mischt und nicht auseinander halten kann. Wir alle hier predigen doch seit droelfzig Seiten, dass das alles unterschiedliche Themen sind.
Offensichtlich bist Du hier der einzige der das nicht kapiert, denn ich gehe sehr wohl davon aus, dass Wolf das schon schnallt, nur zu clever ist, mal 'ne solide Antwort zu geben, damit er schoen unangreifbar bleibt.
Procten schrieb:Hast Du Dir mal die verlinkten Seiten genauer durchgelesen, oder lässt das die eigene Überhelblichkeit nicht zu?
Ich habe 2/3 davon gesichtet, ein paar tatsaechlich im Detail gelesen, weshalb ich z.B. weiss, dass das immer wieder zitierte Oesterreichiche Gutachten Wolfs Hypothese eben nicht stuetzt.
Procten schrieb:Wen interessiert, ob Du und Hovi einen wissenschaftlich fundierten Beweis für die Behauptung verlangt, dass Hunde aus dem Schutzhundesport vermehrt beißen? Das ist Eure Logik, dass nur ein wissenschaftlicher Beweis glaubhaft macht, ob traditionell durchgeführter Hundesport eine Gefahr für andere darstellt.
Jeder hier aergert sich darueber, dass die Rasselisten aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar sind, und jetzt noergelst Du hier weinerlich rum, weil wir wissenschaftliche Belege fordern? Wie bizarr ist das denn?
(Hervorhebung von mir)Procten schrieb:Auch wenn Du es anderen nicht zutraust, können auch andere lesen, verstehen und Schlussfolgerungen ziehen. Einige der hier verlinkten Seiten eignen sich dafür, zum Schluss zu kommen, dass Schutzhundesport nicht immer so praktiziert wird, wie es sein sollte, damit "liebe" Hunde als Ergebnis dabei heraus kommen. Den Rest der Argumentationskette kann sich dann jeder denken wie er will.
Das steht doch gar nicht zur Diskussion, ein weiterer Hinweis dafuer, dass Du schlicht nicht kapierst, worum es ueberhaupt geht.
Und eine Argumentationskette sollte schluessig und Aussagenlogisch nachvollziehbar sein, und nicht von Bauchgefuehl "belegt".
Procten schrieb:Es wäre deshalb schlauer, weil glaubhafter und verständlicher, wenn man den verlinkten Argumenten argumentativ begegnet, als nur zu erklären, dass keine wissenschaftlichen Beweise vorliegen.
Falsch. Siehe oben.
Procten schrieb:Unter anderem wäre eine mögliche Erklärung und Argumentation, auf veraltete Methoden hinzuweisen, die heute von modernen Vereinen abgelehnt werden und dadurch die Hunde heutzutage ohne Gewalt und sonstige aggressionsfördernde Methoden trainiert werden.
Wie z.B. im Kommentar von Baumann (weiter oben von Wolf verlinkt) geschrieben. Aber gerade das ist doch ein Argument dafuer, dass Schutzhunde**SPORT** sehr wohl tiergerecht praktiziert werden kann, und dass dabei keine Beisser heraus kommen. Damit ist eine pauschale Forderung nach WT fuer Sporthunde hinfaellig.
Procten schrieb:Statt dem ganzen den Wind aus den Segeln zu nehmen, fordert man Beweise, die man dann auch noch in Form von Erfahrungsberichten vorgelegt bekommt Über diese macht man sich dann auch lustig, statt darauf einzugehen und zu erklären
Du blickst es nicht. Ein Einzelner Augenzeugenbericht von Lieschen Mueller ist keine Datenbasis auf der man eine globale Aussage treffen kann. Auch 10 oder 100 Augenzeugenberichte sind das nicht. Und mehr hat Wolf hier nicht geliefert.
Das einzige, was diese Berichte "belegen" sind nicht artgerechte oder tierschutzwidrige Ausbildungsmethoden auf einzelnen Plaetzen zum Zeitpunkt X. Wieviele Hundeplaetze gibt es in Deutschland? Wieviele davon haben sich mittlerweile in Lager aufgeteilt, in denen modern bzw. nach alten Methoden trainiert wird?
Und selbst wenn hier Konsens herrscht, dass es im Sport Ausbildungsmethoden gibt, die absolut nicht gutzuheissen sind, ist das immer noch kein Beleg dafuer, dass diese Hunde in der Statistik einen signifikanten Anteil haben. Diese Daten existieren schlicht und ergreifend nicht, damit ist die Aussage, dass das so sei, schlicht erfunden.
Und mit einer erfundenen Aussage gewinnt man keinen Prozess gegen Rasselisten, weil so ein ******* sofort zerpflueckt wird, und schlimmer noch, weil damit auch gute Argumente in Misskredit geraten koennen.
Procten schrieb:Vielleicht hast Du noch nicht begriffen, dass das Hauptargument von Wolf ist, dass Schutzhunde mit Zufügung von Schmerzen soziales Agrressionsverhalten zeigen und deshalb gefährlich sind.
Doch, das haben wir sehr wohl kapiert, aber das ist eine Erfindung von Wolf, die wahr sein kann oder auch nicht.
Spannend uebrigens, dass Du hier die ganze Zeit orakelst, was Wolf uns wohl sagen will, und Wolf selber dabei schoen die Klappe haelt und Dich machen laesst.