lilalo
Wohl wahr.
Nur ist es unerheblich, von welcher Seite Klagen vorangetrieben werden,
... wenn sie wirklich Aussicht auf Erfolg haben , stimme ich Dir da zu .
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Wohl wahr.
Nur ist es unerheblich, von welcher Seite Klagen vorangetrieben werden,
(solange es nicht die Rechte ist)
Ich habe verstanden, dass durch die Klagen, die Listen völlig abgeschafft werden sollen.
so habe ich das auch verstanden
... genau, in HH kümmert sich die Linke um die armen Soka-Halter, in SH hat das die FDP prima gezeigt.
Und auch in 20 Jahren rennen die Kampfschnuser-Halter jeder noch so plumpen Aktion hinterher.
... nach 27 Seiten Propaganda-Feldzug auch eine Leistung.
Finde ich jedenfalls.
Offener Brief an den Hamburger Tierschutzverein (HTV).
19.09.2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 06.09.2012 ist Calito, der Hund einer Hamburgerin beschlagnahmt worden und ist seitdem im HTV untergebracht.Der Hund wurde von der Behörde als Staffordshire Bullterrier-Mischling eingestuft.
Dem gegenüber steht ein Gutachten von einem anerkannten Tierartzt,der vor einiger Zeit mutmaßlich Leiter des BTM Franziskus Tierheims war.Des Weiteren hat Calito eine (Leinen) Befreiung nach § 9 Abs.1 HundeG, über diese Prüfung liegt ein Gutachten vor.
Calito ist ein verträglicher und gut sozialisierter Hund.
Die Besitzerin von Calito hat mit Hilfe von zwei Rechtsanwälten alles in Ihrer Möglichkeit stehende versucht, um Ihren Hund behalten zu können.In anderen, ähnlich gelagerten Fällen kam es vonseiten der Behörde zu der Möglichkeit, dass die Besitzer/in Ihre Hunde behalten durften, dem entsprechend ist in diesem Fall evtl.der Gleichheitsgrundsatz nicht gewährleistet.
Da von Calito in keinster Weise eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung
ausgeht und sein Verhalten im HTV dies auch bestätigt, ist es aus tierschutzrechtlichen
Gründen nicht zu vertreten, diesen Hund aus seinem Zuhause zu reißen und in einem Zwinger im Hamburger Tierschutzverein unterzubringen.
Das Leiden von Calito in einem Zwinger im HTV , ist für den Hund unzumutbar, da er
ein Zuhause mit ständigen menschlichen Kontakten gewohnt ist.
Dies bezüglich möchte ich auf die Tierschutz-Hundeverordnung § 2 Allgemeine Anforderungen an das Halten hinweisen:
"(1) Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder einer Anbindehaltung sowie ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat (Betreuungsperson), zu gewähren. Auslauf und Sozialkontakte sind der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.
(2) Wer mehrere Hunde auf demselben Grundstück hält, hat sie grundsätzlich in der Gruppe zu halten, sofern andere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen. Von der Gruppenhaltung kann abgesehen werden, wenn dies wegen der Art der Verwendung, dem Verhalten oder dem Gesundheitszustand des Hundes erforderlich ist.Nicht aneinander gewöhnte Hunde dürfen nur unter Aufsicht zusammengeführt werden.
(3) Einem einzeln gehaltenen Hund ist täglich mehrmals die Möglichkeit zum länger dauernden Umgang mit Betreuungspersonen zu gewähren, um das Gemeinschaftsbedürfnis des Hundes zu befriedigen.
Die Halterin von Calito hat in den letzten Jahren in ständiger Angst gelebt, dass die Behörde Ihr den Hund wegnimmt.In der Zeit erlitt sie eine Fehlgeburt. Mit der Situation, dass ihr geliebter Hund Tag und Nacht in einem Zwinger verbringt, kommt die Halterin nicht zurecht.Sie leidet u.a. unter akuten Essstörungen.Für die Halterin und das Tier ist dieser Zustand unerträglich.
Kann der Hamburger Tierschutzverein so etwas rechtfertigen und inwieweit ist es für den HTV unter solchen Umständen möglich, den Vertrag mit der Stadt Hamburg, weiterhin aufrechtzuerhalten?
Welche Möglichkeiten bestehen für den HTV im Sinne des Tierschutzes, dafür Sorge zu tragen, dass die Halterin Ihren Hund wieder bekommt?
Ich bitte um eine Stellungnahme.
Eine weitere Frage an den HTV:
Der Bullterrier wurde mit dem Hundegesetz in die Liste der unwiderlegbar gefährlichen Rassen aufgenommen.Davor bestand die Möglichkeit, die Gefährlichkeitsvermutung durch einen bestandenen Wesenstest zu widerlegen. Freistellungen für Bullterrier, die nach der alten Hamburger Hundeverordnung erteilt worden sind, gelten weiter. Dies trifft auf alle in Hamburg registrierten Bullterrier zu.
Was bedeutet, dass alle zurzeit in Hamburg angemeldeten Bullterrier ohne Maulkorb geführt werden dürfen.Bullterrier sind nach den Hamburger Beißstatistiken in den Jahren von 2008-2011 in keinen Beißvorfall verwickelt gewesen.
Die Bullterrier sind in Bezug auf das Urteil vom 16.03.2004 bei der nächsten Evaluierung des Hamburger Hundegesetzes 2012 von der Rasseliste zu streichen. Der Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichts zur Gefahrerforschungspflicht der Gesetzgeber lautet: "96 c) Der Gesetzgeber ist allerdings auch im Hinblick auf den allgemeinen Gleichheitssatz gehalten, die weitere Entwicklung zu beobachten. Dabei geht es hier in erster Linie darum, ob die unterschiedliche Behandlung derer, deren Hunde unter § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG fallen, und derjenigen, bei denen dies nicht der Fall ist, auch in der Zukunft gerechtfertigt ist. Sollte sich bei der Beobachtung und Überprüfung des Beißverhaltens von Hunden ergeben, dass Hunde anderer als der in dieser Vorschrift genannten Rassen im Verhältnis zu ihrer Population bei Beißvorfällen vergleichbar häufig auffällig sind wie Hunde, auf die § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG bisher beschränkt ist, könnte die angegriffene Regelung in ihrer gegenwärtigen Fassung nicht länger aufrechterhalten werden. Sie wäre vielmehr aufzuheben oder auf bisher nicht erfasste Rassen zu erstrecken." ,
Wie positioniert sich der HTV, in Bezug auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hinsichtlich
der Bullterrier, bei der Evaluierung des Hamburger Hundegesetzes?
Wird sich der HTV dafür einsetzen, dass die Bullterrier, die in den Jahren von 2008-2011 in keinen Beißvorfall verwickelt gewesen sind, von der Rasseliste gestrichen werden?
Die Halterin hat ihren Hund Calito immer noch nicht zurück bekommen.
Der Hund wird im HTV-Hundeknast verwahrt oder wurde für viel Geld
an ein anderes Tierheim abgeschoben.
Die Antwort von dem HTV auf den "Offenen Brief", könnt ihr morgen hier lesen.
Diese Informationen sind mir zugespielt worden, es werden wohl weitere
folgen.
... nach 27 Seiten Propaganda-Feldzug auch eine Leistung.
Finde ich jedenfalls.
Sieht für mich eher nach einen Rachefeldzug gegen den TVH aus.
Und die fortwährenden Hinweise, daß nur "Rote Fahne" und "Extrem Links" bereit sind, die, wie immer gearteten Mitteilungen zu veröffentlichen, lassen starke Parallelen zu einigen Threads erkennen, die einzig und allein zum Ziel hatten, die Soka-Leute für diese oder jene Partei zu begeistern. Letztendlich waren all dies Luftnummern.
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt, während hier in diesem Fred völlig kritiklos zu einem Züchter verlinkt wird, der in der von ihm betriebenen Hundestation doch eigentlich dasselbe tut (nur in einem anderen Bundesland)...
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt, während hier in diesem Fred völlig kritiklos zu einem Züchter verlinkt wird, der in der von ihm betriebenen Hundestation doch eigentlich dasselbe tut (nur in einem anderen Bundesland)...
Ich persönlich habe wirklich ein Problem damit, jemanden oder Aktionen von jemandem ernst zu nehmen, der einerseits laut und wiederholt Kritik gegen einen Tierschutzverein und dessen Handlungsweise vorbringt, andererseits aber mehrfach (und ohne ein Wort der Kritik) den Link zu einem Züchter setzt, der in seiner Station doch eigentlich dasselbe tut.
Weiß man es nicht besser? Wie tief kann man dann in der Thematik wirklich drin sein? Und wäre es dann nicht vielleicht angebracht, die hier auch mal kritisch laut werdenden Stimmen nicht als Angriff zu betrachten, sondern sich mit den von kritischen Stimmern angemerkten Sachverhalten zu beschäftigen und seine Argumentation auf dieser Basis ggf. zu überarbeiten?
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt.
@Wolf
im Gegensatz zu Dir habe ich eine lange Zeit kommunistische Experimente erleben dürfen.
Ich brauche diesbezüglich keine Nachhilfe von Theoretikern, die proletarische Revolution spielen.
... nach 27 Seiten Propaganda-Feldzug auch eine Leistung.
Finde ich jedenfalls.
vieleicht habe ich da mehr Geduld als du
Der Propagandafeldzug wurde ja nun von den Moderatoren gestoppt . Vieleicht kann man sich ja jetzt auch ernsthaft unterhalten .
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt, während hier in diesem Fred völlig kritiklos zu einem Züchter verlinkt wird, der in der von ihm betriebenen Hundestation doch eigentlich dasselbe tut (nur in einem anderen Bundesland)...
Da wird wohl auch nichts kommen.Fragen die unbequem sind,werden überlesen.Ich bekomme ja auch keine Antwort auf meine Frage,ob Wolf2012 Burkhard Bernheim ist.
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt.
jetzt mal unabhängig von dem hier verlinkten Züchter - finde ich es schon entgegen dem Tierschutzgedanken , wenn ein Tierschutzverein , der im übrigen ja selbst an der Regelung Kritik übt - eine solche Regelung dann aber durch Mitwirkung unterstützt . Ich hätte als Mitglied des HTV nicht dafür gestimmt .
Dennoch bin ich der Meinung , daß sich diese Marktlücke dann dann trotzdem schnell anderweitig geschlossen hätte .
Ich verstehe immer noch nicht so recht, warum der HTV dermaßen scharf dafür kritisiert wird, dass er beschlagnahmte Hunde aufnimmt.
jetzt mal unabhängig von dem hier verlinkten Züchter - finde ich es schon entgegen dem Tierschutzgedanken , wenn ein Tierschutzverein , der im übrigen ja selbst an der Regelung Kritik übt - eine solche Regelung dann aber durch Mitwirkung unterstützt . Ich hätte als Mitglied des HTV nicht dafür gestimmt .
Dennoch bin ich der Meinung , daß sich diese Marktlücke dann dann trotzdem schnell anderweitig geschlossen hätte .
Davon (dass diese Marktlücke sich schnell geschlossen hätte) gehe ich auch aus. Und da stellt sich mir dann eben die Frage, ob die Hunde da im Zweifelsfall vom Regen in die Traufe gekommen wären.
Also ich sehe bei der Forderung, den Vertrag zu kündigen, eben immer auch die Gefahr, dass dann eben jemand eine private Pension / Notstation eröffnet, wo die Hunde billig untergebracht werden und wo die Unterbringung dann nicht unbedingt besser sein muss als im HTV. Daher sehe ich diese Forderung zur Kündigung des Vertrags relativ kritisch.