Wuppertal: Hund beißt Säugling ins Gesicht

@ Nicole Binder

ob meine jetzt unnatürlich angenehm sind weiß ich nicht, aber es stört mich definitiv nicht.
Eine gewisse Erwartungshaltung habe ich allerdings schon in der Hinsicht.
Und wenn ich mir die Hunde, in Rudelhaltung, auf den beiden Tierschutzhöfen, die ich kenne, anschaue ist da der Stress auch eher selten.

Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.

Glaube ich dir, aber ich kenne es, weder mit den jetzigen noch den vorhergehenden Hunden, nicht anders, als das Ruhe ist.
Sonst könnten wir es auch nicht riskieren mal einen Hund kurzzeitig auf zu nehmen oder als Gast hier zu haben.
Und auch Katze und Hund teilen sich mal einen Napf.
Da gleicht glt halt auch bei den Hunden der Freunde, die wir so besuchen.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.

Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?

Ich empfinde es natürlich auch als normal und eigentlich nichts besonders :)
 
Olli und Wiff würden deinen Frieden stören Podi...die Beiden dulden niemanden an ihren Napf...und die hacken dann nicht nur ein wenig rum. Mit ein wenig Abstand fressen ist dann kein Thema mehr.

Finde ich ebenfalls vollkommen normal. Ich käme nie auf den Gedanken zu erwarten, das sich zwei Hunde friedlich einen Napf teilen. Mag es geben, sicher. Aber warum sollten sie (aus ihrer Sicht)?

Ich empfinde es natürlich auch als normal und eigentlich nichts besonders :)

Das hatte ich auch so verstanden. ;)
 
Hinzukommt, dass wir hier bei dem Thema darüber diskutieren, warum ein Hund das menschliche Baby seiner menschlichen "Chefs" gebissen hat. Dieses Verhalten kann so oder so nicht als "instinktiv" bezeichnet werden, weil es nicht zum angeborenen Verhaltensrepertoire des Hundes gehört, auf Signale seiner menschlichen Halter und deren Kinder zu reagieren.
Stimmt so auch wieder nicht. Versuche zeigen, das der Hund sehr wohl instinktiv(!) in der Lage ist menschliche Signale zu erkennen und zu deuten. Etwas das zB. der Wolf und selbst Primaten in der Form nicht vermögen.
Wie sich der Hund gegenüber dem Baby zu verhalten hat, sagt ihm nicht die Natur, sondern das zeigt ihm sein Halter.
Auch hier kommt es darauf an welche Schlüsselreize das Baby beim Hund auslöst. Das kann vom bemuttern/Adoption bis zum Beutereflex erst mal Alles sein. Der Halter entscheidet letztlich nur welches Verhalten er akzeptiert. ;)
Generell zu behaupten das der Halter dem Hund erst das richtige Verhalten beibringen muß ist also so nicht richtig.

Da hast Du natürlich auch wiederum recht.
 
Meine Tiere fressen auch nicht aus einem Napf, sondern mögen es lieber, wenn sie allein fressen können. Allerdings passiert nicht viel, wenn mal jemand an den Napf des anderen oder sich das liegen gelassene Leckerchen des anderen schnappt. Nähert sich der eine dem anderen, während gerade gefressen wird, gibt es einen Knurrer, einmal "Blick******" und der andere akzeptiert das und dreht sich weg. Das musste aber auch erst gelernt werden.

Wenn es wirklich zu einer Aktion kommt, dass der andere Hund ne Grenze überschreitet, in dem er zum Beispiel seinen Kopf in den Napf steckt, während der andere gerade neben seinem Napf steht, reagiert der andere deeskalierend, in dem er aus der Situation geht. Auch das kann man Hunden beibringen.

Generell deeskalierend zu reagieren, wenn der Kochtopf gerade kurz vorm überkochen ist, können Hunde lernen. Man zeigt ihnen ganz einfach, wie es geht, in dem man Erwünschtes Verhalten belohnt und unerwünschtes stoppt.

Ob man das aber unbedingt so haben muss, ist eine andere Frage. Das muss hält jeder aufgrund seiner Lebensumstände selber entscheiden. Ich wohne zwar in einer großen Wohnung (145 qm) aber mit zwei Hunden und zwei Katzen wird es da trotzdem zwischendurch eng, so das Konflikte um Ressourcen automatisch entstehen.

Hätte ich ein Haus mit Garten und generell mehr Platz, würde ich auch weniger darauf achten, dass sich die Tiere geduldig zeigen, als das sie Distanz halten. 145 qm klingen nach viel, aber wenn sich die zwei Erwachsene Männer teilen, die nur befreundet sind und kein Paar sind, besteht innerhalb dieser Quadratmeter auch eine gewisse Aufteilung, in der jeder seine Privatsphere hat und wodurch auch der Raum für die Tiere kleiner wird. Im Endeffekt spielt sich viel im Wohnzimmer ab.

Mir ist es persönlich so lieber, wenn die Tiere eine gewisse Duldsamkeit haben und darauf trainiert sind, auch mal die Faust in der Tasche zu lassen.
 
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Ob man das aber unbedingt so haben muss, ist eine andere Frage. Das muss hält jeder aufgrund seiner Lebensumstände selber entscheiden. Ich wohne zwar in einer großen Wohnung (145 qm) aber mit zwei Hunden und zwei Katzen wird es da trotzdem zwischendurch eng, so das Konflikte um Ressourcen automatisch entstehen.
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Hier leben vier Hunde und zwei Katzen auf knapp 130 m².
Es entstehen nicht automatisch Konflikte um Ressourcen.
Auch nicht, wenn mal ein oder mehrere Hunde zu Besuch sind.
Kann also der Platz nicht sein.
Und wenn genügend für alle da ist sehe ich auch keinen Grund, dass es Streit gibt.
 
Hier leben 3 Hunde und 3 Katzen auf ca. 170 qm und über 1800 qm eingezäumtem Grundstück.

Die Kater sind Freigänger mit Katzenklappe. Vielleicht liegt es auch an mir, ich kann es nämlich nicht leiden, wenn einer von meinem Tellerchen isst (na ja, im meinem Bettchen
penne ich unbequem und die Viecher äusserst bequem.).:D

Spass beiseite, bei uns ist es so, die Hunde pennen auch nicht zusammen. Es wird höchstens zusammen Terz gegen andere gemacht und (vermeintliche imaginäre) Feinde vertrieben.;)

Ansonsten wollen die lieben ihren Platz für sich und den anderen in sicherer Entfernung.
 
Allerdings ist es auch nicht so, das permanent gezankt wird, falls der Eindruck entstanden
sein sollte.
 
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Spass beiseite, bei uns ist es so, die Hunde pennen auch nicht zusammen. Es wird höchstens zusammen Terz gegen andere gemacht und (vermeintliche imaginäre) Feinde vertrieben.;)

Ansonsten wollen die lieben ihren Platz für sich und den anderen in sicherer Entfernung.

Unsere liegen auch nicht gern zusammen.
Lieber übereinander!:D

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Allerdings ist es auch nicht so, das permanent gezankt wird, falls der Eindruck entstanden
sein sollte.

Ein wenig!;)
 
so hätte ich das auch lieber.

Aber im Grossen und Ganzen kommen die gut klar. Hier herrscht die meiste Zeit wirklich Frieden. ;)


Die liegen halt eher auf mir rum.
 
Kontaktliegen bei den Hunden gibt es hier gar nicht, die Hündin wird eher fuchsteufelswild wenn sich einer sie auch nur wagt zu berühren, wenn sie sich mal abgelegt hat.
 
Kontaktliegen bei den Hunden gibt es hier gar nicht, die Hündin wird eher fuchsteufelswild wenn sich einer sie auch nur wagt zu berühren, wenn sie sich mal abgelegt hat.

Ebenfalls Dito. Teilweise reicht die Berührung eines Haares, um Herbert zum Aufspringen zu veranlassen. Er macht nix - aber er will es nicht. Kontaktliegen nur äußerst selten oder in aktiven "Schmusestunden" (mit mir! Nicht mit Artgenossen).

Ich halte das übrigens für vollkommen normal (eben so ein gewisser Futterneid bzw. "nicht aus einem Napf fressen wollen").

Hier werden wohl häufig "rassetypische" Eigenschaften (wie z.B. das übliche Verhalten der Rasse Podenco, welche seit X Jahrzehnten in großen Rudelverbänden von in der Regel deutlich mehr als 10 Tieren gehalten wird - zumindest in ihren Ursprungsländern, wo sie nach wie vor jagdlich geführt und auch nur zu diesem Zweck gezüchtet und gehalten werden - letzteres i.d.R. ohne menschliche Einmischungen in Form von Erziehung, wie wir sie verstehen - und wo die Fähigkeit des Lebens auf engstem Raum obligatorisch überlebenswichtig ist) mit "allgemein hündischem Verhalten" in einen Topf geworfen. Nein, es sind nicht alle (Rassen) kuschelig gleich ... ;)
 
Lucky stand auch nie auf Kontaktliegen sie hat zwar nie was gemacht, aber ihr Blick sprach Bände:lol:
wobei sich das im Bezug auf uns in den letzten Jahren geändert hat

Woodie war immer der totale Kontaktlieger, der hat sich am liebsten komplett auf einen drauf gelegt und hatte auch kein Problem mit Massen-Kuscheln (Katze, mein Mann, Lucky und ich auf einem Haufen - nur Lucky ist dann immer lieber gegangen)
 
Kontaktliegen bei den Hunden gibt es hier gar nicht, die Hündin wird eher fuchsteufelswild wenn sich einer sie auch nur wagt zu berühren, wenn sie sich mal abgelegt hat.

Ebenfalls Dito. Teilweise reicht die Berührung eines Haares, um Herbert zum Aufspringen zu veranlassen. Er macht nix - aber er will es nicht. Kontaktliegen nur äußerst selten oder in aktiven "Schmusestunden" (mit mir! Nicht mit Artgenossen).

Ich halte das übrigens für vollkommen normal (eben so ein gewisser Futterneid bzw. "nicht aus einem Napf fressen wollen").

Hier werden wohl häufig "rassetypische" Eigenschaften (wie z.B. das übliche Verhalten der Rasse Podenco, welche seit X Jahrzehnten in großen Rudelverbänden von in der Regel deutlich mehr als 10 Tieren gehalten wird - zumindest in ihren Ursprungsländern, wo sie nach wie vor jagdlich geführt und auch nur zu diesem Zweck gezüchtet und gehalten werden - letzteres i.d.R. ohne menschliche Einmischungen in Form von Erziehung, wie wir sie verstehen - und wo die Fähigkeit des Lebens auf engstem Raum obligatorisch überlebenswichtig ist) mit "allgemein hündischem Verhalten" in einen Topf geworfen. Nein, es sind nicht alle (Rassen) kuschelig gleich ... ;)

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ich hatte nicht immer Podencos und auch Cora war keiner, hat es aber dennoch geduldet und genossen und ich kenne auch nicht nur Podencos.
Und Krümel ist ein halber Schäferhund.
Ich finde es ehrlich gesagt schon normal, dass Hunde, auch nicht Windhund oder Podencos, sich so verhalten.
Warum sollten sie es nicht?
(Ständigen) Futterneid, wenn genug Nahrung da ist finde ich keinesfalls normal und Körperkontakt von einem Artgenossen zu dulden oder gar zu genießen, wenn es mal nichts gibt, um das man sich streiten muss ist auch angenehm.
Für mich werden viele Hunde einfach zum Einzelgänger oder Egoisten erzogen.
Nicht zwangsläufig vom jetzigen Halter, das kann auch schon vorher passiert sein!

Klingt ein wenig so, als wenn man froh ist, dass der eigene Hund ein Einzelgänger ist.
 
Ich habe jetzt nicht bis auf die letzte Zeile kontrolliert, ob auch der Rest korrekt ist,
Aber diesen Satz halte ich auf jeden Fall für richtig!

 
ist kontaktliegen nicht eine art welpenverhalten? bei isis hättest du nur einmal kontaktgelegen, als hund oder als katze, egal, das hätte dan nichts mehr mit kuschelig zu tun



buju hat keine probleme damit und die neue auch nicht.
 
Vielleicht sollte man da auch die jeweiligen Vorlieben des Individuums in Betracht ziehen? Keiner meiner Hunde, auch nicht diejenigen die seit dem Welpenalter hier sind, sind sonderlich scharf drauf einander zu dicht auf die Pelle zu rücken. Nahe zusammen liegen ja, aber nicht in direktem Kontakt. Und das ist hier nicht anerzogen, weil es mich schlicht nicht interessiert ob und wie dicht zusammen die rumliegen.
 
Vielleicht sollte man da auch die jeweiligen Vorlieben des Individuums in Betracht ziehen? Keiner meiner Hunde, auch nicht diejenigen die seit dem Welpenalter hier sind, sind sonderlich scharf drauf einander zu dicht auf die Pelle zu rücken. Nahe zusammen liegen ja, aber nicht in direktem Kontakt. Und das ist hier nicht anerzogen, weil es mich schlicht nicht interessiert ob und wie dicht zusammen die rumliegen.

Wird sicherlich auch richtig sein, ich halte es nur für falsch es an der Rasse fest zu machen.
 
Warum sollte man es nicht auch an der Rasse "festmachen" können? Schließlich sind bei verschiedenen Rassen auch verschieden ausgeprägte Sozialverhalten vorhanden. Für Hunde/Rassen die im Rudel/Gruppe agieren müssen ist ein diesbezügliches Sozialverhalten wichtiger als für Rassen wo das nicht der Fall ist. Von daher wird bei Ersteren wohl auch bei der Zuchtselektion entsprechend mehr darauf geachtet werden. Was eben die Wahrscheinlichkeit solcher "Vorlieben" bei bestimmten Rassen erhöht.
 
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