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@Podifan
ich finde die Antwort von Frau Hämmerling gut und auch das sie aufzeigt das sie für konstruktive Kritik offen ist und Gesetzestexte umschreiben wird! Sie nimmt sich das zu Herzen und erklärt sich. Ich finde ihr Angegment bemerkenswert auch das sie nicht aufgibt die Rassenlisten vom Tisch zu bekommen!
Oder was meinst du zu ihrer Antwort?
Sie hat zumindest ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und ich denke auch ihr Ziel ist richtig.
Der Entwurf scheint mir einfach handwerklich nicht sehr ausgereift zu sein und man versucht zu regeln, was nicht zu regeln ist, nur um Befürworter der Listen auf seine Seite zu ziehen.
Allerdings habe ich ein grundsätzliches Problem damit wenn Hunde erst mal allgemein als gefährlich eingestuft werden, zumindest ab einer bestimmten Größe oder einem bestimmten Gewicht, und dann der Halter (der Hund) in der Pflicht ist das Gegenteil zu beweisen.
Und das nur, weil einige Hunde auffällig geworden sind und meinst durch Verschulden eines Menschen.
Menschen wird doch auch nicht erst unterstellt, dass sie gefährlich sind.
Und warum muss das Rad neu erfunden werden?
Die Hundeverordnung in Niedersachsen zeigt doch, dass es anders geht und wäre eine gute Basis. Ggf. könnte man sie sogar so übernehmen.
Sicher ist die Grundsituation anderes. Hier in NDS gab es schon keine Rasseliste mehr und in Berlin will man gewappnet sein, sie möglichst zu kippen.
Dennoch sollte man auf die Verhältnismäßigkeit achten und nicht unnötigen Aufwand und Kosten verursachen. Für die Hundehalter aber auch für die Stadt.
Denn je mehr ich, per Verordnung/Gesetz, regele desto mehr muss ich kontrollieren, ob es eingehalten wird.
Sollte es tatsächlich Beschimpfungen oder verbale Angriffe, per mail, auf Frau Hämmerling oder ihre Partei gegeben haben finde ich es auch unnötig, peinlich und kontraproduktiv.