Zoohändler Zajak bestätigt im TV Verkauf von Hundewelpen

Falls du das nicht möchtest, weil dir die Beweise fehlen... wäre es gut, deine ziemlich pauschale Aussage nochmals zu überdenken und ggf. zu revidieren.

es gibt hier in diesem forum sowie in anderen, einen ellenlangen fred über einen dieser vereine, in denen sich ,,opfer,, und andere zeugen ausreichend erklären.;)

Und wir sollen jetzt herausfinden, ob das, was wir denken, wen Du eventuell meinst, richtig ist :gruebel:

Nenn doch einfach Ross und Reiter, gebe Links und Eier nicht rum :kp:
 
Falls du das nicht möchtest, weil dir die Beweise fehlen... wäre es gut, deine ziemlich pauschale Aussage nochmals zu überdenken und ggf. zu revidieren.

es gibt hier in diesem forum sowie in anderen, einen ellenlangen fred über einen dieser vereine, in denen sich ,,opfer,, und andere zeugen ausreichend erklären.;)

Und wir sollen jetzt herausfinden, ob das, was wir denken, wen Du eventuell meinst, richtig ist :gruebel:

Nenn doch einfach Ross und Reiter, gebe Links und Eier nicht rum :kp:

naja pommel, bei 27603 beiträgen in nur kürzester zeit in diesem forum (und in anderen?:unsicher:) verliert man schon mal den überblick, wo man sich überall mit beiträgen verewigt hat.
du springst doch sonst auch von fred zu fred um deine beitragsqoute oben zu halten. ist doch für dich also ein leichte herauszufinden, welcher verein wohl gemeint sein könnte. ;)
 
Ach komm, hör mit Deiner Proll-Polemik auf - hast Du was zu sagen oder nicht?

Wenn Du nicht nachweisen kannst, über wen Du angeblich Bescheid weisst, dann halt doch einfach Deine Klappe, statt Unbeteiligte zu beschimpfen :nee:
 
:uhh: Gerade in der Zeitung gelesen: Fast 900 € für einen Dackelwelpen - die werden doch sitzenbleiben bis zum St.-Nimmerleins -Tag, wo man bei den 3 Buchstaben alles hinterher geworfen bekommt :(
 
Ach komm, hör mit Deiner Proll-Polemik auf - hast Du was zu sagen oder nicht?

ja, 27604 beiträge von pommel in kürzester zeit, haben mit proll polemik rein gar nichts zu tun sondern entsprechen der tatsache. aber du bist nicht die einzige. in anderen foren gibt es auch pommels. dort nennt man sie allerdings fred jumper;)

Wenn Du nicht nachweisen kannst, über wen Du angeblich Bescheid weisst, dann halt doch einfach Deine Klappe, statt Unbeteiligte zu beschimpfen :nee:

was soll ich da nachweisen? in diesem forum, gibt es bis jetzt 55 seiten in diesem fred, über diesen einen verein.
 
Heute per Mail erhalten...

Soviel zum Thema tierärztliche Versorgung...

> Datum: Wed, 25 Jan 2012 16:00:02 -0800
> Von:
> An: "Gegen den Verkauf von Welpen im Zoogeschäft Zajac"
> > Betreff: [Gegen den Verkauf von Welpen im Zoogeschäft Zajac] Erfahrungen
> von Tierkäufern bei Zajac !!
>
> xxx hat in Gegen den Verkauf von Welpen im Zoogeschäft Zajac
> gepostet.
>
> Erfahrungen von Tierkäufern bei Zajac !!
>
> 25.01.2012
> 12:06 Profitgier
> von xxx | #55
> ... die traurige Geschichte eines „Rassekätzchens“
>
> Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle unsere Wut und
> Enttäuschung zum Ausdruck bringen. Die folgende Erzählung ist unsere eigene
> persönliche Sicht und Erfahrung. Wir möchten keine allgemeinen Urteile
> treffen.
>
> Vorweg, wir haben „unseren kleinen Kater“ aus dem großen
> Zoohandelsgeschäft in Duisburg, nach
> 5-tägigen Aufenthalt bei uns zu Hause und zwei ausgiebigen Besuchen beim
> Tierarzt und Tierklinik, schweren Herzens zurückgegeben. Dies wollten wir
> nie und haben auch nicht erwartet, dass es soweit kommt, es macht uns sehr
> traurig.
> Was bleibt sind Sorgen, ein Gewissenskonflikt, die Frage nach
> Gerechtigkeit und viele Tränen.
> Für uns sind Katzen und Hunde keine Warenartikel - sondern Lebewesen.
>
> Aber nun zu unserer persönlichen Geschichte, die wir nun bewusst
> detailliert ausführen möchten:
>
> Ende April 2011 standen wir da, zum ersten mal…in dieser riesigen
> Tierhandlung, denn etwas anderes ist es nicht. Wie jedem anderen auch, sind uns
> zuerst die kleinen Kätzchen aufgefallen.
> Die einen verspielt und aufgeschlossen, andere eher etwas versteckt und
> schüchterner.
> Manche Katzenaugen schauten uns zufrieden an, manche eher traurig.
> Ein Urteil über das Wohlbefinden der Kleinen bildeten wir uns zu diesem
> Zeitpunkt jedoch nicht, denn jeder der mit Katzen lebt weiß auch, wie
> unterschiedlich der Charakter jedes Wesens sein kann. Äußerlich konnten wir,
> abgesehen von einer Katze deren Auge ein wenig entzündet war, auch keine
> weiteren Auffälligkeiten feststellen.
>
> Einer ist uns sofort aufgefallen…wild spielend und mutig sprang der
> kleine Katzenjunge durch den hellen Glasraum. Und im vorbei Huschen konnte man
> nicht nur seinen tollen hellen, teils gräulichen, Farbverlauf vom Fell
> bewundern, sondern für einen kurzen Moment auch seine bezaubernden hellblauen
> Augen.
> …Man war der niedlich, nein, einfach wunderschön.
> Nachträglich betrachtet, war es in diesem Moment schon um uns geschehen,
> dazu kam der bekannte Mitleidsfaktor.
> Der nächste Blick ging zu den Preistafeln.
> 599,-€ und 699,-€ je nach Art.
> Gedankenablauf: „Wahnsinn. Das wäre unser gespartes Urlaubsgeld. Aber
> gut, es handelt sich ja auch um Rassekatzen“…um das Gewissen etwas zu
> beruhigen.
> Der nächste Gedanke: „Nein, das werden wir nicht tun, schließlich
> möchten wir diesen Handel hier nicht unterstützen, so hört der Verkauf nie
> auf…“
> Unsere bisherigen Stubentiger, drei an der Zahl, kamen aus
> Privathaushalten, aus unterschiedlichsten Gründen. Daher war der Gedanke bis zu diesem
> Zeitpunkt auch ganz weit weg, jemals ein Tier im „Handel“ zu erwerben.
> Der Verstand hat an diesem Tag gesiegt. Also verließen wir das Geschäft,
> in dem Glauben, alles richtig gemacht zu haben. …Es blieb nicht dabei.
> Nach zwei Tagen zog es uns erneut dorthin. „Nur noch kurz vorbei
> schauen, ob der Kleine noch da ist.“ Wie sollte es sein, er war noch da. Diesmal
> sprachen wir auch mit den Mitarbeitern vor Ort, die unser Interesse
> bemerkten. Wir äußerten unsere Zweifel über diese Art von Vermittlung…und
> die Sache nahm ihren Lauf. Wir wurden „aufgeklärt“, dass alle Tiere aus
> einem Haushalt stammen, ärztlich kontrolliert werden und vom Personal gut
> versorgt und betreut sind. Und so dauerte es nicht lange, bis wir uns nach
> kurzer Bedenkzeit entschlossen, dem kleinen Sonnenschein, trotz unseres
> Misstrauens, ein zu Hause zu schenken.
>
> Die Tierärztin wurde hinzugezogen, der Kleine noch mal
> „durchgecheckt“. Nach Begutachtung der Ohren und Augen und des allgemeinen Wohlbefindens,
> wurde aufgrund unserer vorherigen Nachfrage noch die zweite Impfung
> verpasst. Alles in Ordnung! Keine Auffälligkeiten, keine Hinweise auf
> Krankheiten oder Sonstiges. Diesen Gesundheitscheck und die damit verbundene
> Aufklärung erwartet man auch, wenn es schon kein Stammbuch gibt und man
> anschließend 699,-€ an der Kasse bezahlt, um dem gerade mal drei Monate jungen
> Highlander-Kitten einen neuen Lebensabschnitt zu bescheren. Ausgehändigt
> wurden uns also der Impfpass mit Chipnummer, ein Starterpaket und zwei
> Formulare, die Unterschriften benötigten. Inhaltlich wurde darauf verwiesen, dass
> man beim Aufkommen von Krankheitshinweisen, nur die Tierärzte des
> Zoogeschäftes aufsuchen solle, unter anderem weil die Kosten anderer Tierärzte
> nicht erstattet werden. Ein Umtauschrecht gab es in diesem Sinne nicht, was
> grundsätzlich auch von uns als richtig empfunden worden ist. Allerdings
> wurde eingeräumt, innerhalb eines Zeitraumes von vier Wochen, im begründeten
> Fall, einen Austausch vorzunehmen oder eine Rückgabe und die verbundene
> Geldauszahlung zu gewähren. Mündlich wurde uns ebenfalls mit auf dem Weg
> gegeben, im Ernstfall „gemeinsam eine Lösung zu finden“.
> Zu diesem Zeitpunkt haben wir nicht damit gerechnet, überhaupt jemals ein
> „Lösungsgespräch“ in Anspruch nehmen zu müssen.
> Nun zur Kasse. Ein komisches Gefühl war es schon, wie in einem Kaufhaus
> den Beleg zur Bezahlung einzureichen, um anschließend mit dem Bon die
> „Ware“ in Empfang zu nehmen…aber das ist ein anderes Thema und
> zweitrangig.
> Nun fuhren wir mit dem hübschen Fratz nach Hause, aufgeregt waren wir,
> wie das so ist, bei der Ankunft eines neuen kleinen Mitbewohners. Als wir
> unser zu Hause betraten, war der kleine Mann scheinbar „der Coolste“ von
> allen, vorsichtig aber nicht ängstlich. Trotz der riesigen Stubentiger, die
> ihn aufmerksam begutachteten.
> Alles lief gut - am ersten Abend.
> Morgens beim Aufwachen lag der winzige Schmusetiger in der Mitte unserer
> Köpfe und blickte uns verschlafen und zufrieden an, das war ein schöner
> Augenblick.
> So starteten wir in den zweiten Tag und beobachteten weiterhin das
> Geschehen.
> Essen, Spielen, und viel Schlafen – das war sein Rhythmus. Alles recht
> normal.
> Im Laufe des Tages schauten wir uns seinen Impfpass genauer an. Wir
> entdeckten, dass unser BLH-Katerchen schon eine Reise von 80 km hinter sich
> hatte. Soweit war der Ort ungefähr entfernt, in dem er wohl ursprünglich
> geboren wurde. Neugierig waren wir ja schon. Und so machten wir uns die Mühe
> nach Anzeigen mit diesem kleineren Ort zu suchen, die mit der Rasse und dem
> Zeitraum von Geburt bzw. Abgabe übereinstimmen konnten. Es dauerte nicht
> lange und wir wurden tatsächlich fündig.
> Jetzt wollten wir es genau wissen, also schnappte sich mein Partner das
> Telefon. Eine gestandene Dame erklang am Telefon, wir nannten ihr den Namen
> aus dem Impfpass und sie bestätigte uns, dass es wirklich ein Katerbaby aus
> ihrer Hobbyzüchtung sei. Sie war auch überhaupt nicht böse über
> unseren Anruf. So erfuhren wir, das beide Elternteile Britisch-Kurzhaarkatzen in
> der Farbe Point sind, und der Kleine das einzige Britisch-Langhaarkitten
> aus dem Wurf war. Wir erkundigten uns noch, ob seine tollen blauen Augen so
> bleiben, ja sagte sie, aufgrund seiner Fellfarbe
> („Tabby“-)“Point“…wäre das so. Wir verabschiedeten uns freundlich, sie wünschte uns viel
> Freude mit ihm. Es war ein nettes Gespräch.
> Die Anzeige gab auch den Verkaufspreis an.
> 200,- €.
> Nun gut, Impfung, Chip, Verpflegung, ärztliche Aufsicht…das kostet ja
> auch, denn immerhin haben wir 250 % (!!!) mehr bezahlt.
> Wir haben uns vor Augen gehalten, dass es halt ein Handel ist und der will
> ordentlich verdienen. Die Gewinnspanne ist schon beachtlich. Was soll man
> sich lange darüber ärgern. Es war nun einfach so und wir hatten es
> schließlich soweit kommen lassen.
>
> Doch noch am selben Tag kam der erste Moment, der uns nachdenklich
> stimmte.
> Der Kleine spielte mal wieder, mehr oder weniger unbeholfen mit seinem
> Bällchen.
> Beim Fixieren seines Spielzeuges, entdeckten wir ein extrem schnelles hin-
> und her- zucken der Pupillen in seinen schönen Augen, wie ein Anfall.
> Unkontrolliert zittrig, dabei bewegte sich das Köpfchen mit, von links
> nach rechts, von rechts nach links…wie benommen.
> Schon am Vorabend hatten wir kurzzeitig den Eindruck, dass seine Pupillen
> flackerten, konnten es aber nicht richtig deuten.
> Nun gab es keinen Zweifel, irgendwas stimmte nicht.
> Der nächste Schritt: die Internetrecherche. Man soll nicht alles Glauben
> was man liest, doch die eindeutigen Merkmale führten uns zu folgendem
> Verdacht: Nystagmus.
> Zur Erklärung: Dies bedeutet, dass die Pupillen in den Augen ständig
> wackeln und auch Wackelbilder erzeugen, dieser Nystagmus kann waagrecht,
> senkrecht oder diagonal sein, alles zusammen oder nur einzeln je nach Schwere.
> Man unterscheidet zwischen einem peripheren und zentral verursachten
> Nystagmus. Es kommt nicht selten vor, dass Nystagmus lediglich zu einem Symptom
> einer anderen Krankheit gehört. Er wurde vermerkt, dass es als Erbkrankheit
> auch bei „Pointer“-Katzen auftritt.
>
> Somit fingen wir an uns ernsthaft zu sorgen.
> Nun achteten wir verstärkt auf die Bewegungen seiner Augen. Beim genauen
> Hinsehen stellten wir fest, dass er stets ein leichtes Pupillenzucken
> hatte. Dazu traten die Anfälle der rhythmischen Kopfbewegung und dem
> gleichzeitigen erheblichen wackeln der Pupillen in Situationen auf, wenn er sich
> stark auf gewisse Vorgänge konzentrierte.
> Das Wochenende verging, dann wandten wir uns telefonisch an die
> zuständige Tierärztin des Handels.
> Es war ein recht kurzes Gespräch. Wir könnten vorbei kommen, dann würde
> sie es sich mal anschauen.
>
> Bevor wir eine halbe Stunde Fahrtweg auf uns nahmen, beschlossen wir
> zunächst, auf eigene Kosten, den Kleinen bei unserem vertrauten Tierarzt
> vorzustellen. Als wir den Behandlungsraum betraten sah der Doktor sofort, dass
> etwas mit den Pupillen des kleinen Mannes nicht in Ordnung war. Ärzte haben
> dafür wahrscheinlich grundsätzlich einen sensibleren Blick…
> Der hochgradige Nystagmus wurde uns damit bestätigt. Von Gesundheit
> könne hier keine Rede sein. Die Hinweise deuteten eventuell auf eine
> Schädigung des Gehirns. Das müsse jedoch näher untersucht werden.
> Wir waren schockiert.
> Auf seinem Praxistisch abgestellt, schaute der Doktor eine Weile, wie der
> Katzenjunge sich verhielt. Stille.
> Nach einigen Minuten dann die ernüchternde Frage: Seid Ihr sicher, dass
> er überhaupt richtig sehen kann?
> Unser Arzt hatte den Eindruck, dass sich der Bewegungsablauf eher nach
> Geruch und Gehör richtet, wollte sich jedoch nicht festlegen, da er kein
> Augenspezialist sei. Und so wurde uns empfohlen, die Klinik in
> Duisburg-Kaiserberg aufzusuchen, um eine Diagnose von einem Augenspezialisten einzuholen.
> Zu Hause angekommen, testeten wir sein Sehvermögen anhand eines
> Raschelbällchens. Er war schon mal nicht komplett blind, aber die beste Sehkraft
> schien er wirklich nicht zu haben. Beim werfen, kein Problem. Wenn wir das
> Bällchen geräuschlos mit der Hand an ihm vorbei führten, fixierte unsere
> große Katze, die neben ihm saß, nach wie vor den Ball, aber von ihm wurde
> das nicht wahrgenommen. Auch in Dunkeln schien es ihm zumindest schwerer zu
> fallen, sich zu orientieren.
>
> Am folgenden Tag nahmen wir also im Warteraum der Tierklinik Platz, der
> kleine Sonnenschein lag voller Vertrautheit, tief und fest schlafend,
> ausgestreckt auf dem Schoß. So etwas haben wir auch noch nicht erlebt. Dann war
> es irgendwann soweit.
> Auch dort wurde sein Augenzucken bereits beim Eintreten bemerkt. Nach
> genauen Betrachten der Augen und seinen Reflexen kam dann der Satz, den wir
> nicht hören wollten. Denn der erste Verdacht unseres Tierarztes wurde auch
> hier in der Klinik ausgesprochen. „Wir müssten damit rechnen, dass die
> Merkmale mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems verbunden seien“.
> Also lag nicht nur eine Einschränkung der Sehvermögens vor, sondern eher
> eine Schädigung des Gehirns.
> Je nach Ausmaß müsse man schauen, ob man das Krankheitsbild behandeln
> bzw. verbessern könne, allerdings sei schon alleine die Feststellung
> aufwendig und sehr kostenintensiv…CT-, MRT-/Untersuchung etc.
> Wir waren sprachlos, das konnte doch nicht sein. Es erfolgte noch eine
> Blutabnahme. Wir warteten auf die Ausgabe des schriftlichen Zwischenbefundes,
> dann verließen wir nach Rechnungszahlung mit gesenktem Kopf die Klinik.
> Nun liefen nur noch Tränen.
> Für mich war eigentlich die ganze Zeit klar, auch wenn der kleine Schatz
> eine Einschränkung wegen seiner Augen mit sich bringt, das bekommen wir in
> den Griff. Er wird es schön haben bei uns, so oder so. Nun diese
> Horrornachricht.
>
> Dann kam die Wut. Also ging es von der Duisburger Klinik direkt weiter, um
> eine Stellungsnahme und einen „Lösungsvorschlag“ von demjenigen zu
> erhalten, der die Situation soweit kommen lassen hat. Dem Händler.
> Wir führten uns belogen und in die Irre geführt. In erster Linie ging es
> uns hierbei um die Tierärztin des so genannten „Zoofachgeschäfts“.
> Wir möchten nichts unterstellen, aber wenn zwei Tierärzte, unabhängig
> voneinander, offensichtlich nach dem ersten Anblick dieses kleinen Wesens ein
> Krankheitssymptom (hochgradiger Nystagmus) feststellen, ist es
> unglaubwürdig das diese Person, solche Anzeichen bei mehreren Untersuchungen nicht
> erkannt hat. Der Zweifel an Kompetenz und Objektivität lag somit Nahe, denn
> um „versteckte Krankheitsanzeichen“ hat es sich hier definitiv nicht
> gehandelt.
> Er wurde uns als „gesundes“ kleines Katerbaby ausgehändigt, dafür
> haben wir einen hohen Preis gezahlt. Damit meinen wir nicht nur um den
> finanziellen Aspekt, auch die damit verbundenen Sorgen. Das hatten wir nicht
> verdient und noch weniger der kleine Kater.
>
> Anfangs zwangen wir uns in dem Laden sachlich und ruhig zu bleiben,
> zugegeben, das viel uns nicht leicht. Wir waren einfach verzweifelt und emotional
> aufgewühlt.
> Dann kam auch schon die besagte Ärztin dazu. Wir stellten sie zur Rede
> und konfrontierten sie mit dem schriftlichen Befund der Tierklinik. Ihre
> Aussagen waren sehr nüchtern und für unser Empfinden absolut nicht
> ausreichend. Erst nachdem wir sie eindringlich darauf hinwiesen, dass das Zittern der
> Pupillen von dem kleinen Kerl doch auch in diesem Moment des Gespräches
> sichtbar sei, gab sie zu, dies nun auch wahrzunehmen. Sie spielte den Fall
> runter
> Nystagmus käme bei dieser Fellfarbe häufig vor. Das wäre halt eine
> Eigenschaft, mit der man rechnen müsse. Als Krankheit wollte sie das nicht
> bezeichnen. Sie schaute kurz über den Bericht, testete einen Reflex und
> konnte danach ausschließen, dass es sich um eine Erkrankung des zentralen
> Nervensystems handelte. Wahnsinn, diese „Kompetenz“, wenn das alles so
> “normal“ war, warum waren wir dann nicht im Vorfeld auf diese
> „Eigenschaft“ hingewiesen worden?? Ihre Ausführung war unfassbar.
> Anschließend führte sie ihren Beitrag mit den Worten fort: Sie würde
> keine Veranlassung für weitere Untersuchungen sehen.
> Dann wurde der Gesprächsverlauf nahezu unerträglich: Der Kater hätte
> wohl viel Stress gehabt.
> Das hätte wohl den Nystagmus verstärkt zum Vorschein gebracht.
> Nun war ich endgültig fassungslos und meinem Partner platzte der Kragen.
>
> Er wurde nicht ausfallend oder beleidigend, aber sehr laut. Er fragte die
> Dame, was ihrer Meinung nach denn stressiger für das Tier wäre: Mit
> vielen anderen Katzen in einem Glashaus zu sitzen, wo es ständig laut ist, wenn
> täglich hunderte Leute vorbei laufen, teilweise stehen bleiben und
> manchmal sogar an die Scheibe klopfen ODER ein ruhiges zu Hause, zum schlafen und
> spielen, mit Menschen die sich liebevoll um ihn kümmern?
> Er sprach seinen Unmut aus, dass es einfach Unverschämtheit sei, uns so
> viel Geld für ein krankes Tier abzunehmen, einen Befund einer renommierten
> Klinik als nichtig abzutun. Und uns nun noch diese Scheinheiligkeit
> entgegen zu bringen. Von der Liebe zum Tier könne man hier einfach nicht mehr
> reden und Moral schien wohl ebenfalls ein Fremdwort zu sein. Er weinte nun
> auch, es war eine Mischung aus Wut und Enttäuschung.
> Die Verkäufer und die Ärztin schauten uns erstaunt an, eine Antwort
> bekamen wir natürlich nicht.
> Viele Menschen blieben stehen und blickten in unsere Richtung.
> Es sollte ruhig jeder hören, denn das Maß war mehr als erfüllt.
> Wir versuchten uns wieder zu fassen und ruhiger zu werden. Dies bemerkte
> wohl auch die Ärztin und bot uns daraufhin an, alles erst mal sacken zu
> lassen und am nächsten Tag noch mal vorbei zu kommen. Dies verneinten wir.
> Was wir uns denn vorstellen, wurden wir gefragt. „Eine Lösung“ bekam sie
> zur Antwort und wir fügten hinzu, dass wir den Kleinen nicht zurück
> lassen möchten. Was schlagen sie denn vor, wurden wir gefragt. Darauf folgte
> der Vorschlag meines Partners: „Wir seien aufgrund dieser unglaublichen,
> für uns sehr traurigen Geschichte bereit, den Einkaufspreis für das
> Kätzchen zu übernehmen, denn wir möchten dem Kater ein liebevolles Leben
> ermöglichen, auch wenn das Ausmaß der Krankheit für uns noch nicht absehbar
> ist.“
> Wir hatten ihn doch bereits in unser Herz geschlossen.
> Den Restbetrag wollten wir in eine genauere Untersuchung investieren, denn
> schon alleine die CT-/MRT-Kosten belaufen sich um die 400,500,-€. Von
> den Behandlungs- und Medikamenten-/kosten mal ganz abgesehen.
>
> Es kann immer passieren, dass ein Haustier krank wird und man muss in der
> Lage sein, dafür Verantwortung zu übernehmen und auch eine
> kostenintensive Behandlung, zu einer möglichen Genesung, gewährleisten zu können.
> Doch wenn für 699,-€ ein „gesundes“ Tier verkauft wird, und dies
> nach wenigen Tagen nachweislich nicht der Fall ist, muss man doch wenigstens
> die Moral besitzen, diesen Fehler einzusehen und versuchen, den Schaden zu
> begrenzen. Verantwortung zu übernehmen.
> Der Gedanke war naiv…denn dazu kam es nicht.
>
> Nach einem kurzen Moment rief eine Mitarbeiterin uns entgegen, Frau Xxxxx
> (eine Angehörige des Ladenbesitzers) lässt ausrichten, dass wir den Kater
> jetzt entweder für 699,-€ wieder mitnehmen sollten, oder da lassen und
> das Geld bekommen.
> Dann fragte ich die Mitarbeiterin:
> „Was haben sie denn jetzt mit ihm vor, was passiert mit ihm? Das darf
> doch nicht wahr sein. Sie wollen uns doch nicht erzählen, dass dieser kleine
> kranke Kater jetzt wieder ins Glashaus gesetzt wird, und einfach zum
> regulärem Preis weiterverkauft wird?!“
> Frech schaute sie mich und entgegnete:
> „Doch klar, für 699,-€! Und beim Kauf wird halt auf die
> ‚Eigenschaft’ hingewiesen.“
> Nach diesen eiskalten Satz bat mich mein Partner, den kleinen Schatz
> abzusetzen und draußen zu warten. Ich gab ihm noch einen Kuss, dem armen
> Katerchen.
> Die Tränen stiegen mir wieder mal ins Gesicht.
> Wir kamen und vor wie in einem schlechten Traum, der nicht endet.
> Ich musste raus, sofort. Diese offensichtliche Profitgier schnürte mir
> die Luft zum Atmen ab.
> Vor der Tür weinte ich, bitterlich. Das kann doch nicht sein, das geht
> doch nicht.
> Ich wartete und hoffte immer noch auf ein Wunder.
> Da kam meine zweite Hälfte mit dem Katzenkorb.
> Ich schaute hinein, doch er war leer…
> Wir umarmten uns fest und weinten gemeinsam.
>
> Danke für ihre genommene Zeit, um von unserer traurigen Geschichte zu
> erfahren.
>
> Ein paar Tage sind vergangen, aber manchmal breche ich immer noch in
> Tränen aus.
> Auch wenn mein Partner mir immer wieder sagt, es lag nicht in unserer
> Verantwortung, unter den Umständen hatten wir einfach keine finanziellen
> Möglichkeiten und ich dürfte mir nicht die Schuld geben.
> Trotzdem bleibt ein Gewissenkonflikt vorhanden.
> Die Blutprobe haben wir nach diesem Vorfall übrigens trotzdem zum Labor
> schicken lassen, die Ergebnisse stehen noch aus. Diese werden auch ohne
> Nachfrage ggfls. der Handlung mitgeteilt.
> Ich mache mir Sorgen, was nun mit ihm passiert.
> Wir haben gekämpft, für das unschuldige kleine Rassekaterchen, für
> Gerechtigkeit. Nun wünschen wir uns nichts mehr, als ein schönes neues zu
> Hause für den Kleinen. Vielleicht bei finanziell wohlhabenden Menschen, die
> sich auch die Mühe machen, dem kleinen Kuschelschatz eine Chance zu geben.
> Doch das liegt leider nicht mehr in unserer Hand.
>


Und geben das arme Kerlchen auch noch dahin zurück, das bricht mir das Herz. :heul::heul::heul::heul::heul:
 
Ach komm, hör mit Deiner Proll-Polemik auf - hast Du was zu sagen oder nicht?

ja, 27604 beiträge von pommel in kürzester zeit, haben mit proll polemik rein gar nichts zu tun sondern entsprechen der tatsache. aber du bist nicht die einzige. in anderen foren gibt es auch pommels. dort nennt man sie allerdings fred jumper;)

Wenn Du nicht nachweisen kannst, über wen Du angeblich Bescheid weisst, dann halt doch einfach Deine Klappe, statt Unbeteiligte zu beschimpfen :nee:

was soll ich da nachweisen? in diesem forum, gibt es bis jetzt 55 seiten in diesem fred, über diesen einen verein.

Tja, ich habe nun mal nicht den alleinigen Anspruch auf den Namen ... man man man ... :albern: ... aber phantasielos bist Du allemal, zum "draufdreschen" reicht's seit Jahr und Tag nicht zu mehr, als mir die Anzahl meiner Beiträge vorzuwerfen :gerissen:

Lenkt aber nicht davon ab, dass Du nicht in der Lage bist, auch nur einen Link zu geben ... Sackgasse?
 
Zitat aus @Katzenschutz eingestelltem Artikel:
"... > Was bleibt sind Sorgen, ein Gewissenskonflikt, die Frage nach
> Gerechtigkeit und viele Tränen.
> Für uns sind Katzen und Hunde keine Warenartikel - sondern Lebewesen. ..."

* Sorgen, was wohl nach "reklamierten" Kauf passiert !?

* Gewissenskonflikt, über die Frage, was WÄRE, WENN die Katze nicht "reklamiert" worden WÄRE und man doch evtl eine Lösung des Finanziellen gefunden hätte !?

* Frage nach Gerechtigkeit, weil man sich im Tierhandel über den Einkaufspreis (200€) / Verkaufspreis (700€) und den somit "ersparten" Erwerbskosten nicht einig wurde?!

* Tränen ... ja, die fließen meist

Hunde und Katzen sind für dieses Pärchen keine Ware - sondern Lebewesen ...
ich lass diese Aussage unkommentiert so stehen ...

Vor genau 4 Jahren, 1 Monat und 6 Tagen bin ich auf einen "Hunde-Massen-Produzenten" hereingefallen ...
Hervorragende Aufmachung:
(angebliche) Elterntiere live vor Ort ...
Welpis waren im Wohnzimmer mit Gartenzugang durch eine Hundeklappe ...
Eine Familie war es, mit 2 Kindern ...
Die Welpen super zutraulich und interessiert an allem, verspielt, saubere Öhrchen, keine "Wurmbäuche" ...
Die Kinder verhielten sich vorbildlich gegenüber den Kleinen, wußten wie man sie aufhebt, erzählten, dass man Hundebabys niemals wecken darf, wenn diese schlafen usw ...
Ein wirklich super, gelungener Auftritt - dieser Leute ...

Mein Hund war krank. Von Anfang an. Aber nicht "ersichtlich".
Ich habe ihn am 20.11.2007 dort abgeholt - mitte Januar 2008 begann "alles" ...

Ich schwimme nicht in Reichtum ... habe leider auch keinen Goldesel im Stall stehen ...
Aber eine "Reklamation" welche mir auch vorgeschlagen wurde - kam für mich persönlich von Anfang an in keinster Weise in Frage ... weil ICH entschieden habe, dass der Hund bei mir einzieht (vill wollte er gar nicht zu mir?!) weil ICH verantwortlich für ihn war, ab dato, als ich ihn abgeholt hatte ...
und es ist mir wurscht, wie lange er bei mir gewesen wäre, bevor man seine Krankheit(en) feststellen konnte ... ob es schon in der ersten Nacht gewesen wäre oder Tage darauf ...

Nein, sry - dafür bring ich - und so hart es klingen mag, will ich kein Verständnis aufbringen ...

Es kann, wenn man will, etliche Wege geben, finanzielle Sachen geregelt zu bekommen ...
Familie, Freunde, TA in Raten zahlen, Tier-OP Versicherungen, Tier-Krankenversicherungen, kurzfristige Darlehen, transparente Spendenaufrufe etc ...

Sehr traurig für den kleinen Katzenmann ...
 
.......
Nein, sry - dafür bring ich - und so hart es klingen mag, will ich kein Verständnis aufbringen ...

Es kann, wenn man will, etliche Wege geben, finanzielle Sachen geregelt zu bekommen ...
Familie, Freunde, TA in Raten zahlen, Tier-OP Versicherungen, Tier-Krankenversicherungen, kurzfristige Darlehen, transparente Spendenaufrufe etc ...

Sehr traurig für den kleinen Katzenmann ...

Mir geht es genauso; zumal man sich zuvor durchaus darüber, was man tut, im Klaren war.

(OT die Versicherungen bekommt so ein Kätzchen mit Sicherheit nicht, was am Problem für mich nichts ändert.)
 
Mir geht es genau so wie meinen Vorrednern. Ich habe auch kein Verständnis dafür, das man ein Tier, was man sich aus "so" einem Geschäft geholt hat, wieder zurück bringt. Wie eine Reklamation. Nein, das sollte man sich vorher überlegen und im Klaren sein, wenn man einen solchen Laden betritt und dort etwas erwirbt.
 
Ich kann nicht beurteilen, ob die Schilderung der Katzenkäufer zutreffend ist. Sollte sie so zutreffend sein, verstehe ich das ganze Geheule nicht.
Sie haben die Ware "Katze" käuflich erworben. Die Ware war schadhaft und sie konnten sie zurück geben.
So what? Es ist doch alles korrekt abgelaufen.

Das ist genau der Punkt, der ich schon ansprach. Die Handlungsweise des Händlers ist eben die, wie man mit einer Ware umgeht.
Der Käufer hat feststellen müssen, das es sich für ihn eben nicht um einfach nur eine Ware handelt.
Das finde ich zwar gut, auch wenn ihm dieses Licht besser vor Kauf in diesem Geschäft hätte aufgehen sollen, aber zu guter Letzt ist das Tier doch wieder eine Ware für ihn, da er es zurück gibt und sein Geld wieder mit nimmt.
Jetzt hat er die Möglichkeit sich ein neues unbeschädigtes Tier zu kaufen.

Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Es zeigt mir aber, dass genau das eintrifft, was zu befürchen war. Tiere werden auf ihren Warenwert reduziert.
Dumm von mir, ich habe immer gedacht, es wären unsere Mitgeschöpfe.
 
Leider kann man als Aussenstehender nicht beurteilen, ob sich diese Geschichte tatsächlich so abgespielt hat. Und wenn es so war, ist es traurig, dass man nicht einen Anwalt zu Rate gezogen hat- denn durch solche Fälle wurde ja u.a. der Welpenhändler aus Dorsten zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und ihm verboten, weiterhin (selbst) mit Tieren zu handeln.

Daher sollte man, wenn diese Geschichte stimmt, als Aussenstehender seinen Zorn und sein Unverständnis (auch wenn ich das nachvollziehbar finde) vielleicht mal runterschlucken. Denn nur wenn "Betroffene" ihre Geschichten öffentlich machen, wird man überhaupt davon erfahren. Der Nächste bringt aus Angst vor öffentlichen Reaktionen sein Tier einfach stillschweigend zurück und die wirklich Betroffenen, die Tiere, haben keine Möglichkeit, es zu erzählen.

Und ja, auch wenn es emotional verwerflich erscheint, das Tier zurück gebracht zu haben, es traf den Händler an der Stelle, die ihm wichtiger ist als die Tiere: am Geldbeutel. Wie schon geschrieben, vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, ihn da mittels Anwalt zu packen und das Tier zu behalten- aber "hätte" und "würde" hat noch niemandem geholfen.
 
Leider kann man als Aussenstehender nicht beurteilen, ob sich diese Geschichte tatsächlich so abgespielt hat. Und wenn es so war, ist es traurig, dass man nicht einen Anwalt zu Rate gezogen hat- denn durch solche Fälle wurde ja u.a. der Welpenhändler aus Dorsten zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und ihm verboten, weiterhin (selbst) mit Tieren zu handeln.

Daher sollte man, wenn diese Geschichte stimmt, als Aussenstehender seinen Zorn und sein Unverständnis (auch wenn ich das nachvollziehbar finde) vielleicht mal runterschlucken. Denn nur wenn "Betroffene" ihre Geschichten öffentlich machen, wird man überhaupt davon erfahren. Der Nächste bringt aus Angst vor öffentlichen Reaktionen sein Tier einfach stillschweigend zurück und die wirklich Betroffenen, die Tiere, haben keine Möglichkeit, es zu erzählen.

Und ja, auch wenn es emotional verwerflich erscheint, das Tier zurück gebracht zu haben, es traf den Händler an der Stelle, die ihm wichtiger ist als die Tiere: am Geldbeutel. Wie schon geschrieben, vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, ihn da mittels Anwalt zu packen und das Tier zu behalten- aber "hätte" und "würde" hat noch niemandem geholfen.

Sehe ich beides nicht so.

Die Katze wird an den nächsten weiterverkauft, was ja sogar so geäußert worden sein soll.

Und für die Tiere, die als Ware zurückgebracht werden, ist es leider egal, ob stillschweigend oder oder nicht.

Wer so ein Tier kauft und es als Mitgeschöpf sieht, der sollte auch die Verantwortung dafür übernehmen und es nicht selbst weiter als Ware behandeln und danach, (weil er ein krankes Tier bekam und es als Ware zurückgab), vor Selbstmitleid zufließen.

Heulende Käufer werden diesem Handel nicht weiter schaden. Letztlich steht die Aussage des einen TA gegen die des anderen. Das Beweismittel ist dann natürlich glücklich neu verkauft und steht nicht mehr zur Verfügung.

Kommt die Geschichte in die Presse gibt es eine Gegendarstellung.

Wenn der "betrogene" Käufer wirklich etwas erreichen will, dann muß erst zunächst dem dort verwobenen Tier helfen, das dokumentieren, und dann kann er mit der Geschichte an die Öffentlichkeit gehen.

Was und wie da rechtlich etwas zu machen ist, da kann sicher nur ein wirklich sachkundiger RA weiterhelfen.
 
Wäre ich besagter Katzenkäufer gewesen, würde ich mich in Grund und Boden schämen dass ich das Tier zurückbrachte.
Und sich nun noch in die Opferrolle zu begeben und mit Phrasen wie 'Für uns sind Tiere keine Ware' um sich zu werfen...! :sauer:
Gleichwohl geht man zurück und gibt das Tier wegen Mängel wieder ab, als handle es sich um ein Oberteil das Fäden zieht. Unfassbar. :nee:
 
Leider kann ich dieser Geschichte zum größten Teil Glauben schenken, da ich Herrn Zajak (leider) persönlich kenne. Da ist schon ewig lange her (Anfang/Mitte der 90er, da gab es den großen Laden noch nicht) da war er zwar noch nicht ganz so geld.ge.il wie heute, aber die Tendenz war da auch schon abzusehen ... er schert sich keinen Deut um die Tiere, es geht ihm rein um die Knete :sauer: Der handelt mit allem, was Geld bringt, je exotischer und teurer umso besser.
Leider hat er selbst für die außergewöhnlichsten Tiere auch noch die Erlaubnis dazu :eg:
Wer also mal einen Bären oder ein Zebra sucht ... *wo ist der Kotzsmilie*

Und wer ein wenig Ahnung hat, sieht auch, dass in seinem Laden die Tiere nicht wirklich gut gehalten werden, als ich vor einigen Jahren mal da war, lagen mehrere kranke Reptilien in den Becken. Aber leider machen die AmtsVet da nicht viel, dazu hat er zu viel Einfluß ...

Was ich aber nicht verstehen kann ist, wie man da wider besseres Wissen ein horrende Summe für eine Katze lassen kann und die auch noch wieder dahin zurückbringt! DAS geht gar nicht! Mit fehlt für sowas jedes Verständis! Das ist ein lebendes Wesen und kein Staubsauger!

Wir waren selber mal in einer ähnliches Situation (allerdings handelte es sich da um einen einen renommierten und überall empfohlenen Hundezüchter). Er hatte uns einen kranken Welpen verkauft, der nachweisbar schon bei ihm mit Antibiotika versorgt wurde (was er uns aber verschwieg). Damit konfrontiert machte er uns den Vorschlag, wir könnten uns einen anderen Welpen aussuchen, er würde uns dazu noch einen Teil des Geldes zurückgeben. Den kranken Welpen sollten wir ihm dalassen.
Natürlich kam das überhaupt nicht in Frage! Nicht eine Sekunde lang brauchten wir darüber nachzudenken!
Die Sache wurde per Anwalt geklärt und der Zuchtverein/VDH informiert.
 
Was ich aber nicht verstehen kann ist, wie man da wider besseres Wissen ein horrende Summe für eine Katze lassen kann und die auch noch wieder dahin zurückbringt! DAS geht gar nicht! Mit fehlt für sowas jedes Verständis! Das ist ein lebendes Wesen und kein Staubsauger!

Ganz einfach :

- vermeintliches Schnäppchen, ist ja eine Rassekatze "Highlander"
- Geiz ist geil, das ist doch die Mentalität - möglichst viel möglichst billig

und :

- keine großen Fragen / Prüfung, Geld über die Theke reicht
 
Ich kenne mich bei den Preisen für Rassekatzen nicht so aus (meine sind ja alle TS-Miezen) aber für mich klingt das nicht wirklich nach einem Schnäppchen ...
Für fast 700 € müsste man doch auch bei einem Züchter eine Rassekatze kaufen können, oder? Und ich denke, selbst von den guten Züchter machen auch nur die allerwenigsten wirklich Vor- und Nachkontrollen, wenn die durch ein Kennenlernen mit den Interessenten ein gutes Gefühl haben...

Ich gehe in diesem Falle eher davon aus, dass es sich um ein spontanes "Verlieben" gehandelt hat, wo schlussendlich trotz der anfänglichen Bedenken der Kopf ausgeschaltet wurde und man sich später auf den Boden der Tatsachen wiederfand ...
Das Ende war dann die "praktischste" Lösung für den unüberlegten Spontankauf :(

Und genau mit solchen Spontankäufen rechnet Zajak :sauer: und es wird sie leider noch zu Hauf geben in der Zukunft :unsicher:
 
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