Münster - Staffordshire-Terrier "abgegeben" Fionas dreiste Abschiebung

Ich muß gestehen, dass ich mich mit HSH nicht gut auskenne, war nie mein Metier. Mit Parias und Schensis etwas besser, aber ich habe das auch nie vertieft.
Die Definition der FCI für den Aidi steht, ebenso wie seine Anerkennung. Ich kann sie durch den Gebrauch und die Isolation auch nachvollziehen.
Nach meinem Gusto, wären Aidis eher keine Rasse, sondern entweder ein Schlag, oder eine Gebrauchshundkreuzung.
Ich denke aber das die FCI- Kommision da mehr Ahnung von hat als ich, und verlass mich deswegen auf deren Anerkennung und Definition.
Ich sag mal so, die Aidis waren eine Rasse, solange sie isoliert waren, also mit den Nomaden im Atlas lebten, keine großen Verkehrswege, Straßen und Verkehr zu dieser Region bestand. Ist heute natürlich anders, es walzen Touristenströme durch's Gebirge, die gesamte Infrastruktur zieht mit. Und es kamen Streuner, also die typischen Strassenhunde hinzu, die man mittlerweile an allen Ecken antrifft. Wie man da die Rassereinheit der Aidis erhalten will, ist mir persönlich absolut schleierhaft. Allerdings gibt's ja auch einen Aidi - Club, der in Rabat sitzt. Vielleicht hält der ja einige reine Stämme, allerdings wird denen dann die Arbeitsgrundlage fehlen.

Bezüglich Rasseanerkennung und FCI - nach ewigem Bemühen steht nun der FCI - Standard für den Kangal. Das Ganze funktionierte, nach den jahrelangen Formalitäten, letztendlich so, daß Leute des türkischen Kennelklubs mit Experten der FCI, einigen Wissenschaftlern und einer Uni nach Sivas reisten, dort an die 500 Hunde, welche an den Herden arbeiten und typisch für diese Region sind, vermaßen, genetisch untersuchten und daraus den Standard erstellten. Nach Akbash und Karshund werden weitere türkische Rassen folgen, nicht nur Hirtenhunde, sondern auch Jagdhunde usw. Doch der überwiegende Anteil werden Hirtenhunde sein. Die Zahl liegt im zweistelligen Bereich, allein daran sieht man schon, wie vielschichtig das Problem ist und was noch alles an Arbeit anstehen wird.

Hier wurde also völlig anders vorgegangen als das bei den modernen Rassen der Fall ist. Denn da ging man den umgekehrten Weg. Nimmt man beispielsweise den Hovawart, so schwebte dessen Schöpfer die Vision eines "urgermanischen Hundes" vor, der damals gut in die völkische Betrachtungsweise passte. Anhand von Mythen, einigen Untersuchungen von Landschlägen im Harz usw. fing man dann an, den Hund zusammenzubasteln. Der größte Anteil war Schäferhund, zu dem man ein Pendant bauen wollte, nur robuster und besser. Weiterhin Kuvasz und andere Rassen. Als das Bild dann feststand, begann man mit den Mischlingen, was anderes waren sie ja nicht, reinzuzüchten, d.h., es durfte keine andere Rasse mehr eingekreuzt werden. Zuchtbücher werden geschlossen, voila, der reinrassige Hovi war geboren. Alles andere, wie die Selektion und Ausbildung zum Gebrauchshund kam später. Beim Hovawart dauerte es recht lange, bis er in den erlauchten Kreis der deutschen Gebrauchshunde einziehen durfte.

Und wenn wir uns nun APBT und Amstaff anschauen, ist es für mich eigentlich abenteuerlich, von 2 Rassen zu reden, wenn der Ursprung der gleiche Hund ist, von denen der eine in Richtung Hundekampf und der andere in, ja was weiß ich, nennen wir es Familienhund, selektiert wurde. Das Gleiche war z.B. beim Pyrenäenberghund schon seit Ewigkeiten so, am Hofe Louis XIV gab es Pyrenäenberghunde bereits als Status - und Familienhunde, wähend sich ihre Kollegen in den Bergen noch mit Wölfen prügelten. Also eine wesentlich längere Trennung als das bei APBT und AMstaff der Fall ist. Niemand kam bisher auf die Idee, daraus nun 2 Rassen zu machen.
 
Hmm, naja. Die Hunde ähneln sich heute (also APBT und AmStaff) ja weder optisch, noch in der Power/Arbeitsbereitschaft- zumindest wenn man von AKC/UKC/FCI Hunden ausgeht gegenüber den ADBA- Hunden.
Vielleicht wäre es sinnvoller sie in Showlinie und Working- Terrier zu unterteilen unter dem selben Rassenamen. Ähnlich wird es ja auch zB beim Foxterrier, Labrador, DSH gemacht, bei denen die unterschiedlichen Linien einer Rasse mitunter nicht mehr viel gemein haben.

Aber gehupft, wie gesprungen- die Unterschiede heute sind zu gravierend um die zwei Linien einfach ohne Unterteilung unter einer Bezeichnung laufen zu lassen und die Clubs haben nun einen anderen Weg gewählt....
 
Na dann bring mal Zitate, vielleicht erkläre es ich Dir ja zum dritten Mal.

Nicht nötig. Mir ist die Faktenlage ja bekannt. Auf Deine "Erklärungen" bin ich da zum Glück nicht angewiesen. Zumal Dein Gedächtnis Dir offensichtlich Probleme macht. Evtl. mal sicherheitshalber auf Alzheimer testen lassen. ;)
 
Na dann bring mal Zitate, vielleicht erkläre es ich Dir ja zum dritten Mal.

Nicht nötig. Mir ist die Faktenlage ja bekannt. Auf Deine "Erklärungen" bin ich da zum Glück nicht angewiesen. Zumal Dein Gedächtnis Dir offensichtlich Probleme macht. Evtl. mal sicherheitshalber auf Alzheimer testen lassen. ;)

Mir ist die Faktenlage nicht bekannt,...würde mich aber brennend interessieren ;) Vielleicht doch Zitate ? :hallo:
 
Aber gehupft, wie gesprungen- die Unterschiede heute sind zu gravierend um die zwei Linien einfach ohne Unterteilung unter einer Bezeichnung laufen zu lassen und die Clubs haben nun einen anderen Weg gewählt....
Das liegt aber nur daran, daß die Art der Arbeit im Verruf steht. Denn auch "HSH" aus Schönheitsszuchten kannst Du an der Herde vergessen, sie sind in der Regel massiger, oft kränker und vom Wesen her eher schlechter. Arbeitseigenschaften haben sie kaum noch.
Sagen wir's mal so, die besten Hunde, die ich bei den HSH gesehen habe, waren entweder Arbeitshunde an den Herden oder Kampfhunde. Sowohl körperlich, konstitutionell, als auch im Kopf.

Wobei es diese Trennung einer Rasse in zwei auch anderswo gibt. Akita Inu und American Akita waren eine Rasse, die dann in den USA weitergezüchtet wurde, als die Amerikaner diese Hunde aus Japan mitbrachten. Er wurde von den Japanern nicht anerkannt und somit wurde der GJD aus dieser Linie. Mit der Zeit größer und massiger als sein Bruder und seine Väter. Trotzdem ist es eher fraglich, ob man da wirklich 2 getrennte Rassen hat, auch wenn sie sich äüßerlich unterscheiden. Letztendlich waren es eher formelle Gründe und Streitereien, die dazu führten.

Ganz krass der "Anatolische Hirtenhund", der, FCI - abgesegnet, alle Hunde umfasst, die in Anatolien herumrennen, egal ob Kangal oder Straßenhund. Hintergrund war mitnichten eine exakte Recherche, die beginnt nun erst, als die Türkei es leid war, daß jeder Straßenhund im Westen als Kangal bezeichnet wird, sondern lediglich das Bestreben der westlichen Züchter, Papiere für ihre Hunde aus der Türkei zu bekommen und sie in ein Schema zu packen, da man rasselose Hunde nun mal schlecht mit Papieren verkaufen kann. Somit basierte dieser Standard auf einigen Hunden, die Amerikaner und Briten irgendwo in Anatolien aufsammelten und lustig vermehrten. Damit will ich nur sagen, daß die FCI nicht immer das Maß aller Dinge darstellt.
 
Na dann bring mal Zitate, vielleicht erkläre es ich Dir ja zum dritten Mal.

Nicht nötig. Mir ist die Faktenlage ja bekannt. Auf Deine "Erklärungen" bin ich da zum Glück nicht angewiesen. Zumal Dein Gedächtnis Dir offensichtlich Probleme macht. Evtl. mal sicherheitshalber auf Alzheimer testen lassen. ;)
Tja, das spricht nur dafür, daß Du weder meine vorangegangenen Beiträge ansatzweise verstanden hast, noch den Kaukasen kennst. Dafür aber auf Deiner angelesenen Meinung beharrst und mir Sachen unterstellst, die Du nicht beweisen kannst. Es "albert" (wie Liesbeth es treffend formulierte, als Du auch bezüglich des VPG wieder unterirdisch dumm gepostet hast) eben mal wieder - Dein Name ist Programm.
 
Hmm, naja. Die Hunde ähneln sich heute (also APBT und AmStaff) ja weder optisch, noch in der Power/Arbeitsbereitschaft- zumindest wenn man von AKC/UKC/FCI Hunden ausgeht gegenüber den ADBA- Hunden.
Vielleicht wäre es sinnvoller sie in Showlinie und Working- Terrier zu unterteilen unter dem selben Rassenamen. Ähnlich wird es ja auch zB beim Foxterrier, Labrador, DSH gemacht, bei denen die unterschiedlichen Linien einer Rasse mitunter nicht mehr viel gemein haben.

Aber gehupft, wie gesprungen- die Unterschiede heute sind zu gravierend um die zwei Linien einfach ohne Unterteilung unter einer Bezeichnung laufen zu lassen und die Clubs haben nun einen anderen Weg gewählt....




ich muss doch noch mal nachfragen.

wie unterscheitet mann einen hund optisch wenn er in einen club als apbt und in anderen als amstaff angemeldet ist?:gruebel:
oder warum werden die hunde überhaupt doppelt angemeldet?
du wirst maximal zwischen einen gamen apbt und einen auf extrem show gezogenen amstaff einen optischen unterschied sehen.
alles was dazwischen liegt wirst du deine schwierigkeiten haben.
 
Danke, genauso sieht es aus - und: Wie nennen wir die dann wenn wir keine Papiere haben?
Und wie nennen wir die, die auf einer Seite lückenlose FCI, auf der anderen Seite lückenlose AAPBA Papiere haben?

Ach, ich weiß es, laut DCBT "Kroppzeugs" ... :unsicher:
 
wir könn ja lustiger weise noch den american bulli(hat nichts mit der american bulldog zu tun)
mit ins spiel bringen.
ist ja mittlerweile auch in den usa eine anerkannte rasse.
die werden auch als apbt und eben als american bulli regiestriert.
ist blös ne frage der zeit das die hunde auch hier auf tauchen.
 
Huiuiui, nun wirds richtig spannend. ;)

Obwohl: Nach VDH Clubs und deren Mitgliedern, alles Kroppzeugs, hat ja keine FCI Papiere :lol:
 
... ziemliches Chaos bei der Terrier - Fraktion :D
Hätte ich in dem Ausmaß gar nicht vermutet.
 
Ich möchte kurz anmerken, das ich in keinem Verein bin. Eine eigene Meinung ist auch ohne Verein möglich.

@maike
gerade beim dcbt hat sich im letzten Jahr sehr viel gewandelt, scheinbar hast Du deine gesammelten Infos aus der Kammer der alten Geschichten und Vorurteile. Eine Update dieses Wissens ist anstrengend und manchmal auch "gefährlich". Bitte versuch es trotzdem.
 
Ich habe diese Ausdrücke von Herrn von Kralik sowie von einem Mitglied einer Versammlung der Mitglieder Nord. Der damalige Vorsitzende Sander, hat dazu nichts gesagt...

Es wäre schön zu wissen das sich etwas getan hat, aber manche Äußerungen hier tragen nicht wirklich dazu bei. Auch wenn ich das schon von mehreren Seiten gehört habe

HSH2: Bitte nicht nur Terrier, ich gehöre zur Bulldog Fraktion, den Terrier nehm ich notgedrungen mit ;)
 
Ach, ich weiß es, laut DCBT "Kroppzeugs" ... :unsicher:

Mit Hinblick auf Deinen Wohnort ist der Ausdruck ja gar nicht so abwegig.... :albern: ;)

Nun, DU sagst das die Papiere der Elterntiere Deines HUndes auf beiden Seiten lückenlos sind, Du kannst aber die Abstammung Deines Hundes immernoch nicht belegen, oder? Ich meine, behaupten das die Eltern die Du für Deinen Hund angibst auch die Eltern sind kann ja jeder- aber Dir fehlt der Beweis, oder? Berichtige mich, falls ich falsch liege.

Jeder Vermehrer würde den Welpenkäufern seiner Hunde schwören, das sie reinrassig sind- sind sie es deswegen?
 
Ich habe diese Ausdrücke von Herrn von Kralik sowie von einem Mitglied einer Versammlung der Mitglieder Nord. Der damalige Vorsitzende Sander, hat dazu nichts gesagt...

Es wäre schön zu wissen das sich etwas getan hat, aber manche Äußerungen hier tragen nicht wirklich dazu bei. Auch wenn ich das schon von mehreren Seiten gehört habe

Naja, dass es eher besser als schlimmer wird, ist eigentlich klar, wenn man schon am Tiefpunkt angekommen ist, oder? ;)

Ich bin mir da auch noch nicht so schlüssig, wie dolle doll denn "der Wandel" ist, man wird sehen.
 
der American Bulli ist dann aber kein Kat I Hund - oder ?
wen er doch weder Pit noch Staff ist ?
 
Ich versteh auch irgendwie nicht was ihr wollt... :verwirrt:

Ich dachte die Bezeichnung "bull and terrier breed", bzw bull and terrier- mix, oder eben, den Amis folgend "bulldog", wäre als Bezeichnung für Hunde ohne Papiere von allen hier akzeptiert worden?!

Oder wollt ihr nun allen ernstes das der VdH Hunde ohne Papiere, nur aufgrund der Aussagen ihrer Bezitzer, anerkennt?
Zumal sie dies ja in einigen Fällen tun- nach einer Phänotypisierung....
 
Ach, ich weiß es, laut DCBT "Kroppzeugs" ... :unsicher:

Mit Hinblick auf Deinen Wohnort ist der Ausdruck ja gar nicht so abwegig.... :albern: ;)

Nun, DU sagst das die Papiere der Elterntiere Deines HUndes auf beiden Seiten lückenlos sind, Du kannst aber die Abstammung Deines Hundes immernoch nicht belegen, oder? Ich meine, behaupten das die Eltern die Du für Deinen Hund angibst auch die Eltern sind kann ja jeder- aber Dir fehlt der Beweis, oder? Berichtige mich, falls ich falsch liege.

Jeder Vermehrer würde den Welpenkäufern seiner Hunde schwören, das sie reinrassig sind- sind sie es deswegen?

Blöde Kuh! :p

Ich hab für meinen damaligen Hund UCI Papiere bekommen. Na ja, da könnt man auch wieder sagen, was sind sie wert. Und daneben gestanden hab ich eben auch nicht ;)

Da diese bis zu seinen Eltern mit FCI Nummern (NHSB) sind, bzw. mit AAPBA Nummern, glaub ich der Geschichte mal

Und ich will keine FCI Papiere, ich bin froh das der BB den Weg nicht gegangen ist, die FCI Anerkennung der KUSA und deren Hunde sind ein Trauerspiel.
 
Genau da liegt eben der Hase im Pfeffer...."ich glaub denen mal"...
Ich denke die meisten nichts ahnenden Vermehrerkäufer "glauben denen mal". Selbst die Käufer aufm Polenmarkt "glauben mal" den gefälschten Impfausweisen und Altersangaben... :(
 
Na ganz so doof bin ich ja auch nicht, natürlich war der Hund keine Glanzleistung meinerseits, und da der UCI damals neu war, denke ich auch, dass die Angaben stimmen. Mir ist es ehrlich gesagt relativ wurscht, wenn man die Sache weiter spinnt dann darfst du wirklich absolut niemanden glauben, selbst die DNA Tests vom SV sind doch für den Allerwertesten wenn du es genau nimmst
 
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