@Meike :
genau das meine ich - ein Hund, der sich in der Öffentlichkeit sehr
unfreundlich
zeigt, ob nun durch schlechte Gene oder schlechte Behandlung
oder Beides zusammen, ist immer sehr schlecht für alle.
Ich möchte natürlich immer zuerst den Hunden helfen, die im Heim sitzen.
Wenn ich also Platz habe, einen Hund aufzunehmen, sehe ich zuerst in unserem TH,
ob ich dort einen Hund finde.
Bei einigen Hunden steht schon auf der Beschreibung ; "Vorsicht, nur mit 2 Leinen
gesichert führen" oder "Hund darf nicht in Haushalt mit Kindern"
Einen Hund sah ich, der sass schon sehr lange in einem Heim,
der dem hatte man tatsächlich irgendwann, irgendwo
die Zähne
entfernt.
Aus meiner heutigen Sicht, würde ich die Übernahme eines Hundes, der
eine Vorgeschichte hat, die ich nicht kennen kann und der durch langen
Heimaufenthalt psychische Störungen hat ( bleibt meist nicht aus )
sehr genau abwägen.
Gerade in Bezug auf kleine Kinder, weil die immer gleich so schwer
am Kopf verletzt werden und aufgrund ihres spontanen Verhaltens
noch gefährdeter sind, als Erwachsene.
Man hört zu oft von Unglücksfälken, wo Eltern einem Hund aus dem Heim
helfen wollen und kurz darauf kommt es zu einer Katastrofe, die dsas Kind
schwer verletzt und den Hund das Leben kostet.
Natürlich kann man vorbelastete Hunde rehabilitieren, ich traue es mir
in einem gewissen Rahmen sogar zu - aber die Verantwortung ist immens.
Ein Welpe vom seriösen Züchter ist da ganz bestimmt sicherer.
Das besondere am Am Staff ?
Die Hunde der Rassen Standard Bullterrier, Staffbull, AmStaff und Pit Bull
die ich erlebt habe, insbesondere vor 2000, als sie noch Hund sein durften,
sind durchweg sehr fröhliche, verspielte, zugleich ruhige und vor
allem menschenfreundliche Hunde. Alle, die ich selbst hatte und die
sich in meinem Umfeld bewegten.
Nie sah ich Hunde, die irgendwie "nicht sauber" waren.
Da war kein Gedanke an Kinder zerfleischen
Und wenn ich das mit den armen beschlagnahmten Hunden vergleiche,
liegen da Welten dazwischen.
Wenn es auch nicht die Gene sind, dann sicher die Aufzucht in der Familie.
Die braucht ein Hund nämlich