....in der jüngsten Erinnerung die vielen Vorwürfe, die in den Posts von windi gegen Laura-Wolf, daya und die Hundehaltung bzw. die Einstellung zur selben auf eine sehr perfide Art in den Raum gestellt wurden, verliere ich langsam aber sicher den Glauben daran, dass es bei der VK und allem danach irgendwann mal (von Seiten der Vorkontrolleurin) um einen Hund und ein Zuhause für ihn ging ....
Zu denen sich immernoch nicht wieder geäußert wurde von der VK. Ich würde immernoch gern wissen, wie man auf derart krasse Aussagen kommt, wie das man dem Kleinen Hund ein Leben bei mir ersparen müsse, verhindern müsse, das sein Weg der eines spanischen Jagdhundes unter schlechtesten Verhältnissen ist, den er bei mir beschreitet, etc, etc... Will man DAS wirklich so stehenlassen? Und nicht mal solch heftige Vorwürfe gegen meine und Svens Person begründen?
Also ehrlich gesagt auch wenn ich so gar nichts mit dieser Sache zu tun habe aber mich würde auch mal interessieren was ein Hundeleben hier in Deutschland, in der "Mithand" eines Jägers, mit dem mitunter schlimmen Leben der Jagdhunde in Spanien zu tun hat? Oder geht die VK jetzt davon aus, wenn der Kleine sich als nicht jagdlich geeignet outet, dass er am nächsten Baum aufgeknüpft wird? Oder das er sich bei der Jagd verletzt oder ähnliches, welches auf jedem Gassigang passieren kann.
Wäre es denn lieber, wenn Tran... (ups, wie hieß er noch gleich?) fettgefüttert auf dem Sofa rumlungert und dreimal am Tag einen normalen Gassigang bekommt?
Ich mag die Jägerei ganz und gar nicht aber wenn ein Hund bei einem Jäger gut behandelt wird, bin ich der Meinung das es für einen Jagdhund doch ein tolles Zuhause ist. Klar gibt es Ausnahmen (ja, es gibt auch ganz ganz schlimme Jäger
)
So, ich kann jetzt hier noch einmal das erläutern, was ich bereits Laura bei der Vorkontrolle in Anwesenheit von Daya und Lauras Mutter sagte:
Auch, damit nicht alle denken, das ich das A.rschloch bin, was Laura in keinster Weise den Hund gönnt. DAS IST NICHT DER FALL!!!!!
- es gibt ja eine Grund, warum wir als Verein und die Vorkontrolle insbesondere so sensibel auf Jägeranschluss reagieren - denn, das sind die Verhältnisse, aus denen die Wind- bzw Jagdhunde in Spanien stammen und wie mit denen dort umgegangen wird.
Sicher weiß ich, das Laura das so nie tun würde und das war im Gespräch auch klar. Nur hat sie das jetz vergessen...
Ihr Freund bestätigte mich in der Bemerkung, dass es auch hier in Deutschland Jäger gibt, die mehr als zweifelhaft reagieren und man wirklich Vorsicht walten lassen muss.
Ich habe mich von ihm belehren lassen, wie eine Drückjagd vor sich geht - auch die Jagd an sich war ein Kritikpunkt, den es abzuklären galt.
-im Bezuga auf die Haltung und das Gefühl für Hunde, welches Laura widergab, hatte ich keinerlei Zweifel und das gab ich auch so weiter.
- wir wollen sicherstellen, das eben keine Pannen passieren - und als diese Berichte im Forum auftauchten und jemand telefonisch darüber benachrichtigt wurde, dessen Namen und Funktion hier nicht relevant ist, haben wir uns auch aus den gegebenen Umständen dort informiert.
Laura und Sven wissen beide, das ich einer Vermittlung positiv gegenüber stand und das ich so von ihnen weggefahren bin - etwas anderes können sie nicht sagen, ohne zu lügen.
Aus dem, was ich weiter gegeben habe und dem, was an neuen Infos ohne mein Zutun dann auftauchte, hat sich dann die verantwortliche Person ein Bild gemacht und entsprechend reagiert.Denn meine Verantwortung und Befugnis war und ist es nicht, dass zu entscheiden.
Noch einmal: wir stehen Jägern und Jagden im Allgemeinen kritisch gegenüber und sind sehr vorsichtig in Bezug auf die Hundevermittlung dorthin. Ein absolutes NEIN gibt es nicht, aber wir machen uns - oder versuchen es - ein absolut umfassendes Bild von der zukünftigen Situation. Das alles beruht auf unserer inländischen und ausländischen Erfahrung. Außerdem ist es doch verständlich, wenn man mit Menschen zusammen arbeitet, von denen man weiß, dass sie dieselbe Spur verfolgen - im Vorfeld wie auch im Nachinein einer Adoption oder Ähnlichem...
Kein Mensch ist von Irrtum frei - weder in die eine noch in die andere Richtung.