Stierkampf jetzt französisches Kulturerbe

kerstin+hogan

10 Jahre Mitglied


die Franzosen & ihre tierquälerischen Kulturgüter...:rot:

Stopfleber.......& jetzt der Stierkampf :nee: da denkt man eigentlich an Spanien & Mexiko.......

spezielle Fohlenwurst & Fleisch .....Froschschenkel.......tolle Eßkultur....
 
  • 18. Mai 2024
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Hi kerstin+hogan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hier dazu eine spanische Info:

und die französische Petition
 
Nuja, solchen "kulturellen Traditionen" haben wir ja in D das betäubungslose Schächten zu verdanken...:sauer:
...gabs in Frankreich nicht mal die "Tradition", Staatsoberhäupter und/oder Regierungsmitglieder auf dem Schafott zu entsorgen...:verwirrt:
 
Fällt mir echt nichts mehr zu ein.
Da kann man mal sehen, wo manche Menschen geistig stehen!
 
Fällt mir echt nichts mehr zu ein.
Da kann man mal sehen, wo manche Menschen geistig stehen!
Podi, da schließe ich mich mal an. Ist schon erstaunlich das sich manche anmaßen entscheiden zu wollen was Kulturgut ist und was nicht.
 
Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?

Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion:sauer:

( gibt hier keine K****smilies ? )
 
Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?

Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion:sauer:
Natürlich kann töten Kulturgut sein. So ist es zB. den Inuit aufgrund ihrer Traditionen erlaubt auch weiterhin Robben und Wale für den Eigenbedarf zu erlegen. Vielleicht sollten einige mal vom hohen Roß ihrer "moralischen Überlegenheit" herunterkommen und akzeptieren das es noch andere Sichtweisen gibt. Diese muß man sicher nicht übernehmen, aber zumindest tollerieren. Genau dasselbe wird doch auch in Bezug auf die Soka gefordert.
 
Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?

Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion:sauer:
Natürlich kann töten Kulturgut sein. So ist es zB. den Inuit aufgrund ihrer Traditionen erlaubt auch weiterhin Robben und Wale für den Eigenbedarf zu erlegen. Vielleicht sollten einige mal vom hohen Roß ihrer "moralischen Überlegenheit" herunterkommen und akzeptieren das es noch andere Sichtweisen gibt. Diese muß man sicher nicht übernehmen, aber zumindest tollerieren. Genau dasselbe wird doch auch in Bezug auf die Soka gefordert.

Eben!In manchen Ländern werden auch Frauen aus Tradition beschnitten.Muß man dann eben akzeptieren. :rolleyes:
 
Jan, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man einem Eskimo das Jagen von Robben erlaubt (Lebensgrundlage) oder ob Tiere zur Volksbelustigung getötet werden.
 
Jan, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man einem Eskimo das Jagen von Robben erlaubt (Lebensgrundlage) oder ob Tiere zur Volksbelustigung getötet werden.
Ist es so gesehen nicht. Auch die Inuit wären heutzutage nicht auf die Robben- bzw Waljagd angewiesen um zu überleben. Dabei geht es lediglich um um die traditionelle Lebensweise.
 
Töten kann nicht Kultur sein,
ist ein Widerspruch in sich.
Oder gibt es den Begriff " Tötungskultur " ?

Mit Kultur beim Abmurksen von Lebewesen zu argumentieren ist
der Gipfel der Perversion:sauer:

( gibt hier keine K****smilies ? )
In der französischen Version wird der Stier nicht getötet.
 
In Südfrankreich gibt es ebenfalls Stierkämpfe nach spanischen Regeln. In über 60 südfranzösischen Städten finden Stierkämpfe statt, bei denen die Stiere getötet werden.



Du meinst wahrscheinlich:
Die Courses à la Cocarde sind ein traditionsreiches Schauspiel, das strengen Regeln unterworfen ist, bei dem der Begriff „Stierkampf“ sogar etwas irreführend wäre – es ist eher ein „Messen“ mit dem Stier, ein Überlisten, Austricksen, bei dem viel Geschick und Einfühlungsvermögen nötig sind, um zum Erfolg, den an den Hörnern befestigten Trophäen zu kommen, Kokarden oder Quasten (cocarde), die zuvor mit Fäden oder Schnüren zwischen den Hörnern befestigt wurde. Die weißgekleideten razeteurs versuchen, dem Stier die Kokarde mit einem stumpfen Haken, dem sogenannten crochet, zu entreißen.
 
Und in Portugal wird er hinterher getötet....
nur sieht das keiner
und deswegen gehen die Touristen da mit gutem Gewissen hin.
( ich habe viele gute Freunde in Spanien, die finden durchweg Stierkampf
megagut. Teilweise haben sie damit zu tun. Die begreifen meine Einstellung nicht.
Die argumentieren, den Rindern bei unseren Bauern geht es schlechter, weil die kaum
mal Gras oder Sonne sehen. Der Kampfstier hingegen lebt 5 Jahre in völliger Freiheit
blablabla.
Habe mir das Spektakel angetan. Ich kann was vertragen und bin nicht zimperlich.
Was mich zutiefst anwidert : die Feigheit der Stierkämpfer.
Der abslolut ungleiche und unfaire Kampf- der Stier hat NULL Chance !
Und wenn der feige Mensch in Bedrängnis kommt, hüpfen sofort seine Gehilfen dazu
und beschützen ihn - notfalls hopsen sie alle hinter die Bande.
Der Stier stirbt auf jeden Fall - zu allem Überfluss schneidet der kleine Feigling,
dem die Massen zujubeln, dem toten Stier ein Ohr ab und hält es triumphierend
hoch und die Massen johlen....Leute, das ist so was zumk*****
Ich bin aufgrund meiner Reiterei auf Spanischen Pferden begeisterte Liebhaberin
der Andalusischen Lebensweise.
Ich mag die Musik, die Lebensfreude, alles schön und toll.
Aber wer sich den Stierkampf wirklich genau ansieht, der kann nicht umhin, das
zu verurteilen.
Auf solche Kultur kann ich verzichten.
Anders wäre es, wenn der Kampf gleich und fair wäre und der Stier eine Chance hätte.
Und der Stierkämpfer nicht so feige.
Ja, in ganz seltenen Fällen wird alle Jubeljahre ein Stier begnadigt.
Das ist aber eher für die Legende.
Tiere bei der Jagd erlegen, weil man Hunger hat ist noch irgendwie verständlich.
Aber aus blutrünstiger Volksbelustigung....
unmöglich.
Und wer das noch irgendwie schönredet, der sollte mal vor Ort so ein Gemetzel beobachten.
Ganz schlimm : am nächsten Tag rennen die noch in die Kirche und tun gläubig.
Bei aller Sympatie für mein Lieblingsland -
Stierkampf ist nun wirklich nichts Ehrenvolles und Kultur ist das schon gar nicht.
Es sei, man verwechselt archaische Bräuche mit Kultur.
Dann sind wir nicht weit von rituellen Opferungen
 
Ist es so gesehen nicht. Auch die Inuit wären heutzutage nicht auf die Robben- bzw Waljagd angewiesen um zu überleben. Dabei geht es lediglich um um die traditionelle Lebensweise.

Was im Umkehrschluss heißt: Der Inuit muss seinen kompletten Lebensstil aufgeben, wenn er keine Robben mehr jagen darf.

Was muss der durchschnittliche Franzose aufgeben, wenn Stierkämpfe verboten werden?
 
Ist es so gesehen nicht. Auch die Inuit wären heutzutage nicht auf die Robben- bzw Waljagd angewiesen um zu überleben. Dabei geht es lediglich um um die traditionelle Lebensweise.

Was im Umkehrschluss heißt: Der Inuit muss seinen kompletten Lebensstil aufgeben, wenn er keine Robben mehr jagen darf.
Den Inutit wurde bereits der komplette Lebensstil umgekrempelt. Die Jagd wurde erst vor einigen Jahren wieder für sie freigegeben.
Was muss der durchschnittliche Franzose aufgeben, wenn Stierkämpfe verboten werden?
Eine ihm "liebgewordene" Tradition? Ich befürworte damit sicher nicht den Stierkampf, aber welches Recht haben wir uns in dieTraditionen Anderer einzumischen nur weil sie in unseren Augen unerfreulich/überholt sind sind?
 
Muss man sich nicht einmischen, wenn andere Lebewesen gequält werden ... auch wenn schnell noch der Traditionshut drübergestülpt wird? (s. Beschneidung von Frauen)
 
Eine ihm "liebgewordene" Tradition? Ich befürworte damit sicher nicht den Stierkampf, aber welches Recht haben wir uns in dieTraditionen Anderer einzumischen nur weil sie in unseren Augen unerfreulich/überholt sind sind?


Also ist es jedem Volk überlassen was es grausam findet und was nicht? Die Spanier sollten es also tunichst unterlassen, gegen die Beschneidungsrituale in anderen Ländern vorgehen zu wollen? Ja.... mir solls egal sein. Bin davon ja nicht betroffen.
 
Die Frage ist, wie man sich einmischt. Das trifft auf alle Bereiche zu, auch die Beschneidung. Was haben denn alle Verurteilungen, Petitionen und alles Forengeschreibsel diesbezüglich gebracht? Nichts, denn die, welche die alten Sitten und Gebräuche pflegen, haben davon nicht mal was mitbekommen, wenn doch, wird es locker ignoriert.
Es gibt wesentlich effektivere Wege, nämlich mit den Leuten und mit den religiösen Entscheidungsträgern arbeiten, statt kollektives Wettern.
Damit kann man nämlich auch so etwas erreichen:

Beschlüsse der Konferenz in Kairo – Im Werte einer Fatwa

Im Namen Gottes des Barmherzigen, des Allerbarmers Die Internationale Konferenz der Gelehrten bezüglich des Verbots von Missbrauch des weiblichen Körpers wurde am 1. und 2. der Dhul-Qi'da 1427 nach der Hijdra, entsprechend dem 22. und 23. 11.2006, in den Konferenzräumlichkeiten der Al-Azhar Universität abgehalten. Eine Anzahl von Forschungsarbeiten wurde vorgetragen. Nachdem Wissenschaftler und islamische Gelehrte sowie Fachleute und Aktivisten von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Ägypten, Europa und Afrika angehört wurden, werden folgende Empfehlungen bekannt gegeben:
  1. Gott hat den Menschen mit Würde ausgestattet. Im Koran sagt Gott: „Wir haben die Kinder Adams gewürdigt“. Daher wird von Gott jeglicher Schaden verboten, der Menschen zugefügt wird, unabhängig von gesellschaftlichem Status und Geschlecht.
  2. Weibliche Genitalbeschneidung ist eine ererbte Unsitte, die in einigen Gesellschaften praktiziert wird und von einigen Muslimen in mehreren Ländern in Nachahmung übernommen wurde. Dies ohne textliche Grundlage im Koran, respektive einer authentischen Überlieferung des Propheten.
  3. Die heutzutage praktizierte weibliche Genitalbeschneidung fügt der Frau physische und psychische Schäden zu. Daher müssen diese Praktiken unterbunden werden, in Anlehnung an einen der höchsten Werte des Islams, nämlich dem Menschen keinen Schaden zuzufügen – gemäß dem Ausspruch des Propheten Mohammad, Friede und Segen Gottes sei mit ihm: „Keinen Schaden nehmen und keinem anderen Schaden zufügen“. Vielmehr wird dies als strafbare Aggression erachtet.
  4. Die Konferenz appelliert an die Muslime, diese Unsitte gemäß den Lehren des Islams zu unterbinden, da jene verbieten, dem Menschen in irgendeiner Form Schaden zuzufügen.
  5. Ebenso fordern die Teilnehmer der Konferenz die internationalen und regionalen Institutionen und Einrichtungen auf, ihre Anstrengungen auf die Aufklärung und Unterrichtung der Bevölkerung zu konzentrieren. Dies betrifft insbesondere die hygienischen und medizinischen Grundregeln, die gegenüber der Frau eingehalten werden müssen, sodass diese Unsitte nicht weiter praktiziert wird.
  6. Die Konferenz erinnert die Bildungseinrichtungen und die Medien daran, dass sie die unbedingte Pflicht haben, über die Schäden dieser Unsitte aufzuklären und deren verheerende Konsequenzen für die Gesellschaft aufzuzeigen, um zur Eliminierung dieser Unsitte beizutragen.
  7. Die Konferenz fordert die Legislativorgane auf, ein Gesetz zu verabschieden, welches den Praktizierenden diese schädigende Unsitte der weiblichen Genitalbeschneidung untersagt und sie als Verbrechen deklariert, unabhängig davon, ob es sich bei den Praktizierenden um Täter oder Initiator handelt.
  8. Des Weiteren fordert die Konferenz die internationalen Institutionen und Organisationen auf, in allen Regionen Hilfe zu leisten, in denen diese Unsitte praktiziert wird, um somit zu ihrer Beseitigung beizutragen.
Unterschrift:
Prof. Dr. Ali Gom’a
Großmufti Ägyptens
24.11.2006



Hut ab vor Rüdiger Nehberg und seinem sehr erfolgreichen Kampf und man kann sich sehr sicher sein, daß Worte des höchsten geistlichen Würdenträgers des Islam mehr bewirken, als alles weltweite Geschrei.
 
Sicherlich, aber ich möchte behaupten, dass Du dem öffentlichen Druck - und damit einhergehend auch der öffentliche Rückenstärkung - zu wenig Gewicht beimisst.
 
Bezüglich der Stierkämpfe stimme ich zu, bei der Beschneidung interessiert keinen, was aus dem westlichen Lager kommt.
 
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