Also ich kann an einem Gitter an der Heckklappe und/oder an den hinteren Seitentüren überhaupt schier gar nichts verwerfliches finden. Es zeigt eine irgendeine Fürsorgesorgfalt auf den dort sitzenden Hunden. Wenn ich davon ausgehen, dass G.K. irgendwelche Hunde zu irgendwelchen Seminaren mitnehmen musste - Anzahl der dort lebenden Hunde außen vorlassend - so ist doch gegen Gitter, die eine uneingeschränkte Frischluftzufuhr ermöglichen, überhaupt nichts einzuwänden. Im Sommer z.B. fährt man auf der Autobahn, es ist Stau, drei Hunde sitzen hinten im Auto - wie schön wenn man dann die Seitentüren und Heckklappe öffnen kann ohne Gefahr für die Hunde, weil, würden nur die Fenster der Seitentüren geöffnet, könnten die Hunde durch die Fenster herausspringen, mit Gitter an den Seitentüren ist dies aber verhindert. Und diese in vielen Tierfachgeschäften angepriesenen "Plastikgitterfensteröffnungshalter" sind ja nun eigentlich ein Hohn und dieses kleine, leider weiß ich nicht den genauen Begriff, Teil, was man an der Heckklappe befestigen kann und die Heckklappe ungefähr max. 5 cm geöffnet hält, ist auch ein Witz und eigentlich nur für mich als Mensch eine "seelische Beruhigung", Gedanke ist nämlich: "ich habe ja die Heckklappe geöffnet, also kriegt Hund auch Luft", wobei ich dazu sagen muss, "ich" selber sitze auf dem Fahrersitz, habe den Arm aus dem Fenster hängen, und kriege ausreichend Frischluft, wobei die Luftzirkulation für den Hund weitaus wichtiger ist als für den Menschen. Der Hund benötigt die Luftzirkulation zum Abkühlen - Hecheln - der Mensch kann am ganzen Körper schwitzen. Nur mal so als Beispiel. Also da Lob ich mir doch Menschen, die auf irgendeine Art und Weise versuchen, den Hunden ausreichend Frischluft zuzuführen.
Irgendwo stand auch mehrfach der Hinweis, dass die Fenster verdunkelt waren - ja ?? und ?? also wenn ich 1/2 Std. mit dem Auto in der prallen Sonne fahre, wird z.B. mein Bein enorm heiß, weil die Sonne kontinuierlich drauf scheint und je nach Sitz, klebt mein Bein am Sitz, weil es feucht wird, weil es schwitzt. So, Hund liegt hinten auf der Laderampe, die Fenster sind nicht verdunkelt und Hund ist uneingeschränkt der Sonne ausgesetzt. Diese kleinen Miniplastikfenstersicherung ist zwar vorhanden, aber Frischluft oder eine höhere Luftzirkulation entsteht dadurch nicht, jedoch habe ich ein Auto mit richtigen Gittern, kann ich ein oder beide Fenster öffnen (Fahren, Stehen, Durchzug etc.), die Luftzirkulation ist höher, die abgedunkelten Fenster verhinden ein direktes Bescheinen der Hunde durch die Sonne.
Ach, und wer kennt sie nicht die Hunde, die da im Auto sitzen und jeden Fußgänger oder anderen Hund auf der Straße, den sie aus dem Auto wahrnehmen, als potentiellen Gegner ansehen und wild kläffend durch das Auto hopsen - Gibt es nicht??? also ich sehe diese Hunde immer wieder und manch einem Hund ist damit geholfen, dass ich das Fenster abdunkele, dass er das Bild des Hundes draußen als "weiter entfernt" und nicht mehr so als den nahen "bedrohlichen Gegner" wahrnehmen kann. Und schwupp-di-wupp hat sich die Angelegenheit erledigt, dafür braucht der Hund nicht nassgespritzt zu werden, dafür brauche ich nicht mit der Rappelbox zu arbeiten oder was weiß ich auch immer.
Dies alles sind ganz normale logische Erklärungen für abgedunkelte Fenster und Gitter im Auto und haben schier gar nichts mit Böswilligkeit zu tun. So, diese Sachen mal unter allgemeinen Gesichtspunkten und Sorgfalt dem Hund gegenüber betrachtet.
Also definitiv steht in einigen Zeugenaussagen, dass die Hunde viele kleine Wunden aufwiesen. Diese Wunden können durch verschiedene Ursachen entstanden sein, der Fantasie sind auch da keine Grenzen gesetzt.
Aber die Frage, nach vorhandenen Flöhen an den Hunden und Flöhen im Haus bleibt damit unbeantwortet und steht weiterhin im Raum...
Nein, ich habe nicht die Bilder vergessen und dass solch eine Haltung als Dauerhaltung unmöglich ist. Und gerade wegen dieser Bilder ergibt sich bei mir die Frage nach den Millionen von Flöhen die dort vorhanden gewesen sein müssen, zumal im Sommer, bei Feuchtigkeit und Wärme usw. explodieren die doch geradezu in der Anzahl....
So, und wenn ich jemandem helfe und zusage, dass ich ihm helfe, dann kann ich mich hinterher nicht darüber beschweren, dass ich geholfen habe und wenn ein Hund mich gebissen hat und bekannt war, dass der Hund beißt, dann habe ich entsprechend - da ich ja dem Hund nicht so vertraut bin - auf die Mimik und Gestik usw. zu achten. Und dumm, wenn der Hund an meiner Hand hängt - ja ich bin auch schon gebissen worden in die Hand - trete ich dann auf den Hund ein, vergrößere ich nur den Angriff.... und das würde das Problem nicht lösen, sondern ich müsste auf den Hund zugehen usw. und nicht meine Hand versuchen wegzuziehen, weil das zu einem Gezerre ausartet welches der Hund in dieser Situation eindeutig gewinnen würde. Denn der Schmerz tritt tatsächlich erst später ein. Und wenn G.K. dann sagt, dass der Hund nicht mehr lebt, so ist damit keine Aussage getroffen, wer den Hund einschläferte und hier zu schreien, der Hund gehört nicht eingeschläfert - viele Hunde werden nachweislich nach dem ersten Biss eingeschläfert sogar wenn es zu Rangeleien unter Hunden kommt. GIbt es nicht?? also das glaub ich schier mal gar nicht.
Und genauso ist es bei dem WDR-Auftritt wo der Hund zugebissen hat. Die Zeugin beschreibt vorher ganz klar, dass sie mit dem Hund einen ruhigeren Platz aufsuchte, da der Hund gestresst war. War schon mal jemand beim WDR?? So, dann ist man also mit dem gestressten Hund - denn richtig runtergefahren war der sicherlich nicht - wieder zurückgegangen. Und wie die Zeugin schildert, gab es ein bisschen "Gerangel" unter irgendwelchen Hunden. Der Stresspegel von dem ohnehin schon gestressten Hund springt direkt 5 Oktaven höher und wahrscheinlich hat man Hund nun auch noch gut an der Leine fest eng gehalten, sodass gestresster Hund noch gestresster wurde und schwupp-di-wupp war der Biss in die Finger da. (Ja, mir tut die Frau trotzdem leid, keine Frage) aber das G.K. anzulasten ist irgendwie daneben. Ach so, bei den Wartereien bei dem WDR für die Aufzeichnung gibts auch immer was zu essen und zu trinken, es gibt ein Pavillon und der Platz ist für die Anzahl der Hunde nicht sooooo groß und ein gestresster Hund ist damit schnell überfordert. Und ich mich bereit erkläre, den Hund in der Wartezeit beim WDR - die Stunden beträgt - zu betreuen, dann bin ich in dem Moment für diesen Hund verantwortlich und d.h. für mich, dass, wenn ich sehe, dass dieser Hund enormen Stress hat, ich darum bemüht zu sein habe, den Hund dem Stress so weit es geht fern zu halten und das heißt für mich weiterhin, dass ich mich nicht dort aufhalte, wo der Stresspegel am höchsten ist.
Und irgendwie missfällt mir auch, dass, wenn Hilfen da waren, da irgendwie ein Misston rauszuhören ist, dass G.K. dann doch Hilfe hatte.
Nur mal so als Beispiel, wie man eine Sache sehen kann, es gibt immer zwei Betrachtungsweisen und ich bleibe bei der Aussage: schau genau hin!
Nein, ich befürworte diese Haltung keinesfalls, nein, ich bin nicht G.K. und ja, wenn man versucht eine objektive Sachlage zu schildern ist es sehr sehr schwer sowohl in dem Fall einen Missstand aufzuzeigen als auch bei dem Umstand eine Geschichte kritisch zu durchleuchten.
LG Idefix 40