Das Ende von Countrydog...

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das so ein Zeugs wie Sedalin oder AB frei verkäuflich für jedermann erhältlich ist :verwirrt:

Mein alter Rüde hat das mal bekommen bei einer schweren Ohrenentzündung zum säubern, der Hund war völlig weg.

In der Tierapotheke bekommt man doch eigentlich nur die rezeptfreien Sachen, oder nicht?
 
Frage hab: der überaus gut bestückte Medikamentenschrank (u.a. Sedalin wie in der Zeugenaussage erwähnt) wie und wodurch wurde der so gut bestückt ? Das würde mich mal brennend interessieren.

Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, dann hatte sie nicht nur einen Freund, der als TA paktizierte.
Da ist dann sicherlich das ein oder andere (oder auch mehrere) Medikament abgefallen.


:unsicher: ok
 
Ja , eigentlich.aber eben bei Sedalin und Co. das ist so gängig da wird nicht so genau hingeschaut. Da brauchste nur dem TA zu sagen, brauch es für den und den Hund aus den und den Gründen und dann sollte es kein Problem sein. In der Apotheke eher auch kein Problem.
 
Oder eine der Freundinnen/Bekannte arbeitete beim TA oder in einer Apotheke?

Wenn an unserem Liebling auch nur ein Tröpfen Blut zu sehen ist, fahre ich mehr oder minder panisch zu unserer TÄ ... (so z.B. bei einer verstopften Analdrüse mit Fistelbildung vor 2 Jahren).

Es erscheint mir geradezu KRANK, über ein mehr oder minder schwer verletztes Tier zu lachen (ein abgebissenes Ohrstück ist eine behandlungsbed. Verletzung) und das Tier nicht einem TA vorzustellen.
 
wegen dem Neuroleptika hätte mich auch interesiert ob dieses für die Hunde war oder vieleicht für G.k.Soweit ich weiß gibt man Neuroleptika bei Pschosen ,Zwangserkrankungen oder Angsterkrankungen.Würde mich auch interesieren.
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das so ein Zeugs wie Sedalin oder AB frei verkäuflich für jedermann erhältlich ist :verwirrt:

Mein alter Rüde hat das mal bekommen bei einer schweren Ohrenentzündung zum säubern, der Hund war völlig weg.

In der Tierapotheke bekommt man doch eigentlich nur die rezeptfreien Sachen, oder nicht?

Ich weiß nicht, ob uns diese Spekulationen weiterbringen (nicht bös gemeint). Denn Keiner, der nicht Augenzeuge ist, kann wissen, was sie woher hatte und welchem Tier wofür verabreicht hat. Es ist generell nicht unüblich, wenn eine größere Zahl an Tieren vorhanden ist und der Tierhalter einige der Tiere dem Tierarzt vorstellt, daß der Tierarzt dann (gerade wenn er denjenigen dann auch ggf. schon länger kennt und die Tiere) _auch_ Medikamente wie z.B. Wurmmittel / Flohmittel oder auch ein AB mitgibt, wenn der Tierhalter ihm sagt "außer Hund A und B, den ich hier vorstellen, haben Hund C und D auch noch die Symtome.

So wird es zu dem "Medikamentenschrank" gekommen sein. Es weiß auch Keiner von uns, ob ein Großteil der Medikamente nicht schon uralt war, sie das Zeug gesammelt hat - bei so vielen Tieren (Hunde, Katzen, Schafe) kommt da gewiss einiges mit der Zeit zusammen an angebrochenen Packungen.


Wenn ich mitspekulieren wollen würde, könnte ich mir denken, daß sie z.B. das Sedalin niedrig dosiert bei sehr auffälligen nervösen Hunden gegeben hat, bevor Besuch anstand, damit Keiner sieht, wie durchgedreht der Hund eigentlich war/ist. Wäre doch auch eine Spekulation wert. Denn das Sedativum ist ja zum "Ruhigstellen" gedacht...

Denn wer allen Ernstes über ein ABGERISSENES Ohr nur LACHT und dieses nicht sofort im Eiltempo vom Tierarzt medizinisch versorgen lässt (Ohren / -spitzen haben unendlich viele Nerven und das blutet extrem !!!), der macht sich eigentlich um gar nichts wirklich Gedanken und wird dann auch das Herausschneiden eines Mikrochips als "Peanuts" betrachten. Was sie ja auch offensichtlich tat.

Wir haben ja jetzt inzwischen einen kleinen Einblick, daß nachweislich laut Augenzeugen nicht nur ein oder zwei, sondern EINIGE Tiere totgebissen wurden, ob in Brokeloh oder später.

Die Logik sagt mir, daß es in dem letzten Jahr zu mehr Vorfällen diesbezüglich gekommen sein muss, weil sie in Brokeloh ja noch "mit" den Tieren lebte, auf dem Zarenhof nach eigenen Angaben ja dann nicht mehr. Und dort auf dem Zarenhof die Zahl der Hunde auch auf eine Höchstzahl stieg, die vorher nicht da war, wenn ich das richtig verstanden habe.

Sie wird mehr als einmal dort aufgelaufen sein und es lag ein toter / zerbissener Hund dort, damit sind die vielen Todesfälle gerade auch von den Bitburger Hunden wohl am ehesten zu erklären. Auch die Katzen werden so gestorben sein. Und ein Teil der Schafe.

WISSEN tut es nur sie, denn selbst wenn Jemand die Biogruben ausheben lässt und die Überreste untersucht, ich denke nicht, daß sich die Todesursachen eindeutig klären lassen.

Bzw. die Augenzeugen, die so etwas gesehen haben wie etwa die neue Aussage, wo Jemand LIVE UND IN FARBE danebenstand, als ein Lämmchen gerissen wurde und selbst das wurde mit "ich dachte mir, daß es halt so sein wird" ganz ruhig kommentiert. Das hat mich total erschüttert. :heul::heul:

Oder eben auch die Vertrauten, denen GK ja wohl auch (ob alles oder nur einen Bruchteil, ist eine andere Frage) erzählt hat, Hund oder Katze XY wurde getötet.

Dann würde sich für mich auch die Spekulation anschliessen als logischer Schluss :

Wieviele Würfe (ob Hund oder Katze oder Schaf) hat es dort wirklich in den letzten Jahren gegeben und wieviele der WELPEN haben überlebt ? Gedanken, die man eigentlich nicht denken darf, aber muss.
 
Ich nehme unseren Hund nicht mit zum Einkaufen. Und er würde auch nicht aus dem Auto springen.
Einen Hund, der das täte (ist das nicht auch eine Erziehungsfrage?), würde ich ggf. im Auto mit einem Hundegeschirr/Gurt sichern.
Unser Hund ist tatsächlich nur wegen unabdingbaren Transports im Auto (in den Wald fahren, auf Besuch fahren, TA, Urlaubsfahrten o.ä.).

G.K. hat mit Sicherheit (schreibt sie auch) ihr Gitter einbauen lassen, um Hunde im Auto "dauerzuverwahren" , gleich den Hunden im Kennel oder in einer Anbindehaltung auf der Wiese.
a
(P.S.: Der da im Avatar ist unser "Kampfschmuser", N., nunmehr schon 9 Jahre, 6 kg, Herkunft: Tierschutz, Griechenland, übernommen im Juli 2002)


Meine Hunde sind auch nur wegen unabdingbaren Transportes im Auto, allerdings sind es 6 Stück und da sie wissen, das es in der Regel on Tour geht, sind sie sehr hibbelig, wenn die Heckklappe aufgeht. Ein Rudel entwickelt da seine ganz eigene Dynamik.
Ich möchte einfach kein Risiko eingehen.
Aber wie du schon schriebst, ging und geht es bei G.K. um die Aufbewahrung von Hunden im Auto und nicht um die Sicherung.
 
und, was ich immer noch mal über die Chips fragen/schreiben wollte....

also letztens hab ich gehört und es explizit darauf hingewiesen, dass Halsbänder negativ für die Halsnerven des Hundes sind, da er mit dem Hals feinste Berührungen seines Artgenossen wahrnimmt - ist jetzt die Kurzfassung.

So, und nun geh ich also hin und nehme eine Hautfalte vom Hals (auch der Nacken gehört zum Hals und wie man weiß, gibt es ja auch einen Nackengriff innerhalb der Hundekommunikation der dem Gegriffenen zeigt, "hier, hallo, so geht es nicht" und der Ergriffene sagt "o.k. ich lasse es sein und bleibt ruhig stehen"... also Hund steht auf dem Behandlungstisch, Tierarzt nimmt sich eine Hautfalte im Nacken oder die Helferin und Tierarzt setzt den Chip in mit einer Nadel - wie stand hier geschrieben - Chips sind 1 cm groß und werden ca. 1-2cm unter die Haut gesetzt - (fühlt sich für mich zwar anders an aber sei's drum) die linke HALSSEITE, also genau dorthin - wir haben ja gerade eben gehört, dass am Hals vom Hund so viele Kommunikations"gespräche" ablaufen, weil da so viele Nerven sind, also genau dorthin setzen wir den Chip. Und, da ja noch nicht alle Hundehalter über Geschirre verfügen, verläuft genau dort auch das Halsband vom Hund...
Also, ein 1cm großer Gegenstand wird ca. 1-2cm tief dort hinein implantiert, wo so viele Nerven vom Hund liegen die der Kommunikation dienen und dieser 1cm große Gegenstand drückt da also 24 Stunden am Tag auf die ganzen Halsnerven, denn da laufen tatsächlich einige, herum. Muss ja richtig angenehm für den Hund sein und wenn dann das Halsband da noch drauf drückt - echt der Hit !! und oh Wunder, obwohl da immer das Halsband entlangscheuert bei dem 1cm großen Gegenstand wundert man sich dann darüber, dass der Chip wandert.... schon mal drüber nachgedacht???

Vielleicht auch ein Grund, warum die Chips entfernt wurden oder keine gesetzt wurden - wäre ja eine logische Erklärung.

Ich lass jetzt den berühmten Satz weg :))

LG Idefix40

Deine Spinnereien und völlig aus der Luft gegriffenen Vermutungen und es-könnte-doch-auch-positiv-gewesen-sein gehen mir ehrlich gesagt schon seit geraumer Zeit ziemlich auf den Senkel.

Aber dieses Elaborat von dir ist wirklich unglaublich. Erst ellenlang über die empfindlichen Nervenstränge am Hundhals referieren und dann nichts dabei finden, wenn deswegen der Chip von einer nicht dafür ausgebildeten Person per OP auf dem Küchentisch (die supersterile Umgebung ist uns ja inzwischen bestens bekannt) entfernt worden wäre. :sauer:
 
schließe mich da mal Bettina an

wenn ich jetzt spekulieren würde , dann käme von mir: "Idefix, langsam kommst Du mir wie das Sprachrohr von G.K. vor wenn ich so manche und besonders den letzten Deiner Erklärungsversuche betrachte"
 
Mir geht es da ähnlich wie Bettina.... G.K hatte an keinem Hund auch nur irgendeinen kleinen Eingriff zu machen!Sie ist keine Vetmedizinerin..da nützen auch keine Erklärungen von wegen den Nerven am Hals....:sauer:
Seit Tagen beschäftigt mich wie die Hunde wohl zu Tode gekommen sind(nein ich möchte es gar nicht wirklich wissen).....es macht mich zutiefst traurig und wütend wenn man dann mit solchen Erklärungen daher kommt!!!:( Es gibt keine Erklärungen für das was dort geschehen ist......es war die Hölle für die Tiere dort.....
 
sorry,
habe Medikamentenname Sedalin mit Sertralin verwechselt.Versuche mir auch ein Bild zu machen wie es zu solchen Zuständen kommen konnte.
 
schließe mich da mal Bettina an

wenn ich jetzt spekulieren würde , dann käme von mir: "Idefix, langsam kommst Du mir wie das Sprachrohr von G.K. vor wenn ich so manche und besonders den letzten Deiner Erklärungsversuche betrachte"

Jetzt macht Euch mal nicht ins Hemd. Ich denke, das sind Fragen und Überlegungen, wie sie bei einer Gerichtsverhandlung zum Beispiel gestellt und angestellt würden – möglicherweise von einem Richter, der mit Hunden nichts am Hut hat.
 
sorry,
habe Medikamentenname Sedalin mit Sertralin verwechselt.Versuche mir auch ein Bild zu machen wie es zu solchen Zuständen kommen konnte.

Ich bin neu hier, habe mich gerade registriert aber lese bereits seit 2 Wochen mit. Ich kenne G.K. nicht persönlich, ich wußte aber, daß es sie gab und hatte immer eine recht hohe Meinung von ihr. Bin - wie (fast) jeder hier, sehr geschockt von alledem was passiert ist und dieser ganze Fall schwirrt den ganzen Tag in meinem Kopf rum.

Eben etwas zu Sedalin. Ich bin selber im tiermedizinischen Sektor tätig und kann daher sagen,daß es wirklich ganz normal ist, wenn Tierbesitzer solche Medikamente im Haus haben. Zwar ist Sedalin offiziell ein verschreibungspflichtiges Medikament - aber der TA muß niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen, wenn er es verkauft. Anders sieht dies z.B. mit Opiaten aus, über die muß Buch geführt werden. Aber bei Sedativa ist das nicht nötig.

Es ist z.B. ganz normal, wenn sich Pferdebesitzer mit Sedalin eindecken weil es Pferde gibt, die sich ohne z.B. gar nicht beschlagen lassen. Und es ist ebenfalls normal - wenn auch offiziell nicht erlaubt - wenn Tierbesitzer Sedalin an der Rezeption der TApraxis abholen bei der Tierarzthelferin. Das wär ja was, wenn der TA das selber machen müsste - vor allen Dingen in den Tagen rundum Sylvester steht oft das Telefon nicht still und die Tierbesitzer geben sich die Klinke in die Hand um das Zeugs abzuholen.

Ich will nichts beschönigen oder 'in Schutz nehmen' (nichts läge mir ferner) aber so läuft das in den meisten Praxen ab.
 
Danke Emmi. Ich sehe das ähnlich.

Was nicht heißt, dass ich irgendwas von den schrecklichen Geschehnissen gutheißen, schönreden oder sonstwas möchte.
 
(...)wir haben ja gerade eben gehört, dass am Hals vom Hund so viele Kommunikations"gespräche" ablaufen, weil da so viele Nerven sind, also genau dorthin setzen wir den Chip. Und, da ja noch nicht alle Hundehalter über Geschirre verfügen, verläuft genau dort auch das Halsband vom Hund...
Also, ein 1cm großer Gegenstand wird ca. 1-2cm tief dort hinein implantiert, wo so viele Nerven vom Hund liegen die der Kommunikation dienen und dieser 1cm große Gegenstand drückt da also 24 Stunden am Tag auf die ganzen Halsnerven, denn da laufen tatsächlich einige, herum.
LG Idefix40

Idefix. Jeder kann sich bei Wikipedia den Artikel über Nerven in der Halsgegend rausgoogeln. Aber es geht dort um den Menschen und nicht um den Hund. Klar hat auch der Hund dort empfindliche Nerven laufen. Allerdings hat der Hund - anders als der Mensch - dort am Hals auch eine dicke Lage Fett- und Muskelgewebe. Gerade deswegen wird der Chip ja dort gesetzt und nicht irgendwo anders. Deine Spekulationen sind also recht unsinnig
 
ich sehe manches hier ähnlich differenziert wie helki, Emmi, Katzenschutz und andere User, die sich mitunterschon fast genötigt sehen unter ihre Beiträge zu schreiben, dass der Beitrag an sich nicht bedeutet, die Dinge an sich nicht zu sehen oder schlimmer noch wegzuleugnen...

und diese Beiträge sind auch wichtig für den Verlauf der letzten 250 Seiten, denn aufzuzeigen, dass man ein Bild, eine Momentaufnahme, einen Satz auch mit einem anderen Hintergrund als dem "bestücken" kann, der einem im Gesamtkontext als erstes in den Sinn kommt, gibt diesem Thread hier viel Sachlichkeit und schützt vor einem Abdriften in einen "G.K.-Beschimpfungs-Thread"

das nur mal so angemerkt, heute fällt es mir nämlich wieder extrem auf, wie wichtig die differenzierten Auslegungen auf den Verlauf der Gesamtdiskussion sind (Autogitter, Medikamentenschrank)

mein Kombi hatte übrigens auch ein Heckgitter und ich nach diversen Pflegehunden einen ziemlichen Medikamentenbestand, gerade letztere wirft man ja nicht einfach weg, wenn ein Schützling etwas nicht aufbrauchte oder nicht vertrug oder so ..............
 
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