Das Ende von Countrydog...

Macht nicht eben die fehlende Distanzierung etlicher Tierschützer,
von solchen Fällen wie sie hier Thema sind und Öffentlich werden,
den Schaden für den Tierschutz aus?

Abgesehen von der Tat an sich, sehe ich es so das durch die fehlende Distanzierung Schaden entsteht.
Einmal dadurch das die Haltung auftritt, das nicht sein kann, was nicht sein darf. Sprich das man es der jeweiligen Person einfach nicht zutraut oder als nicht so gravierend ansieht.
Ihr möglicherweise zur Seite steht und den Schaden für die Tiere noch vergrößert.

Aber zum anderen auch dadurch, das vorverurteilt wird, das es Drohungen und Beschimpfungen gibt.
Es verändert sich nichts, wenn ich sage: XY ist kriminell und hat Tiere misshandelt. Es verändert sich nichts wenn Personen Drohanrufe bekommen und an den Pranger gestellt werden.
Diese mittelalterliche Zurschaustellung würde ich mir vielleicht manchmal wünschen, aber das hat schon damals nicht von Verbrechen abgehalten und würde es heute auch nicht tun.

Gerichtsverwertbare Beweise, besonnen vorgetragen und nachhaltig drangeblieben, das ist das was zählt und Veränderungen bewirken kann.
 
Perro de presa schrieb:
Wenn "der" Tierschutz es schaffen würde klar Stellung zu beziehen und zu sagen
"das ist kein Tierschutz - das sieht optisch nach Tierquälerei aus",
helfen würde aufzuklären und die Täterzu verfolgen statt zu decken,
dann wären solche Fälle kein Problem des Tierschutzes mehr!

Da "der" Tierschutz von jedem anders definiert und gehandhabt wird, wirst Du schwerlich eine Einigung erzielen können.
Es fällt hier ja einigen schon schwer nachzuvollziehen , warum mancher User auf Informationen aus erster Hand wert legt.
Und andere können nur schwer verstehen, warum anhand von Foto´s und z.B. Berichten von Dritten aus "erster Hand" ( also nicht direkt von den Betreffenden eingestellt) Vermutungen aufgestellt werden, die zwar schlüssig klingen - sich aber erst einmal nicht beweisen lassen.

solche Ansagen :

verzeih wenn mir Deine Polemik zu flach ist für eine Antwort,...

finde ich z.B. weder sachlich noch hilfreich...bei allem Frust der sich auch aufbauen mag wenn man Handlungsbedarf sieht aber er nicht von den zuständigen Personen umgesetzt wird ( z.B. Ämter).

Du hast in vielen Punkten Recht, aber es liegt nicht am Tierschutz oder in seiner "Macht" rechtliche Belange umzusetzen. Und wenn auch nur die Hälfte aller rechtlichen Handlungen von Seiten der Ämter nach "Ermessen" durchgeführt werden, sind solche Handlungen wie jetzt bei diesem Hof auch für die Zukunft weiter umsetzbar von Menschen, die aus was für Gründen auch immer an den Bedürfnissen der Tiere weit vorbei leben!

Goldenrusty schrieb:
aber , die wirklichse schuld liegt an der person, die so etwas vortäuscht.

Wer täuschen will braucht auch immer Menschen die sich täuschen lassen. Nicht nur Ämter haben eine Verantwortung....die fängt bei jedem selbst und direkt an. Wer ungeprüft etwas weitergibt, der baut Täuschungen und Behauptungen mit auf. Das ist, wenn man so will, keine Schuldfrage, sondern eine Frage wie man mit Informationen generell umgeht.

LG
Nicole
 
(...)

Noch mal was in Sachen "Ich distanziere mich von den Tierschützern". Was MaHeDo dazu gesagt hat kann ich nur unterschreiben.

Ich finde diese öffentliche Distanzierung von dem Begriff Tierschützer äusserst albern.

Tierschutz betreibt man nicht um Anderen zu gefallen, oder um sich in einem besonders noblen und edlen Licht darzustellen.

Tierschützer ist man aufgrund seiner eigenen ethisch-moralischen Wertvorstellungen wie man mit Mensch und Tieren umzugehen hat.

Wenn andere dagegen verstossen, ändern sich die eigenen Werte nicht automatisch.

Dieser demonstrative Kernsatz von Frau Zietlow ist mir etwas suspekt. Sie weiss schon wie man Presse macht, so ist es nicht.

Gruss
Matti

So gesehen, gebe ich MaHeDo und dir Recht. Ich hab's gar nicht so sehr als Distanzierung von dem Begriff Tierschützer allgemein aufgefasst, sondern eher als Distanzierung von "solchen Tierschützern".
 
Hi

@Spell_2103

Ja, schon. Aber warum diese Distanzierung? Von was? Tierschützer ist ja keine Partei kein Verein oder eine Berufsbezeichnung.

Mir gefällt vieles nicht, was auf deutschen Strassen passiert. Deshalb sage ich doch auch nicht, ab sofort bin ich kein Autofahrer mehr, sonder ein Autolenker oder Autobeweger.

Es gibt Autofahrer, die finden es Toll mit 80 durch einen Ort zu rasen. Die nenn ich dann Raser und von denen kann man sich distanzieren.

Ich kann mich Tierschützer nennen und trotzdem andere Tierschützer in die Pfanne hauen, wenn die Mist bauen.

Naja, ich finde das Thema schon dramaturgisch hervorgehoben. Insgesamt interressiert mich -als Tierschützer- :D der Zustand der Immobilie nur am Rand. Ich muss keine Liveshow der Begehung auf youtube sehen. Die Bilder auf der HP langen.

Mich interessiert der Zustand der Hunde.

Ich habe nicht alle Berichte im Fernsehen gesehen, besser gesagt kaum einen Bericht. Aber in denen, die ich gesehen habe ging es um die Immobilie, und wie übel die zugerichtet wurde.

Gruss
Matti
 
@Spell_2103

Ja, schon. Aber warum diese Distanzierung? Von was? Tierschützer ist ja keine Partei kein Verein oder eine Berufsbezeichnung.

ich denke, dass die die Distanzierung von Menschen, die den Zustand der Immobilie als normal bezeichnen.

ich habe auch keinen der Berichte gesehen, mir fehlt da im Moment schlichtweg die zeit zum Fernsehen.

Warum "niemand" von den Hunden spricht, finde ich auch etwas befremdlich, kann mir aber vorstellen, dass es rechtliche Gründe haben könnte...

Die würde mich nämlich auch interessieren.
 
Mich interessiert der Zustand der Hunde.
Ich habe nicht alle Berichte im Fernsehen gesehen, besser gesagt kaum einen Bericht. Aber in denen, die ich gesehen habe ging es um die Immobilie, und wie übel die zugerichtet wurde.

Gruss
Matti


das könnte mit daran liegen, das es, wie ja schon vom amtsveterinär ausgesagt, am rein äusserlichen zustand der hunde nichts zu bemängeln gab, sie waren weder ungepflegt noch unterernährt oder sonst was.

das hatte ich auch schon vor seiten hier geschrieben, das es kaum fotos oder videos der hunde gibt, es bezieht sich scheinbar alles eher auf die immobilie, die wohl in wesentlich schlechterem zustand als die hunde war.

als die hausbegehung im beisein von gesa stattgefunden hat, wurde ja schon nicht näher bildlich dokumentiert, in welchem zustand die hunde waren, man sah zwar welche, die aber halt zufällig durchs bild gelaufen sind.
es wurde nicht jeder einzelne hund mit namen bildlich festgehalten, um seinen ernährungs- und pflegezustand zu dokumentieren, vielleicht halt auch, weil es nicht nötig war aus o.g. gründen.
 
Angel, das mag ja alles sein, aber trotzdem ist es nicht sinnvoll eine Anzahl von Hunden zwischen 30 und 90 Stk. alleine zu versorgen. Zumal es ja wohl auch zu ungewollter Vermehrung gekommen ist.
 
das wollte ich damit ja auch gar nicht sagen :(


meike, da steht *name von der redaktion geändert*
 
@ Pommel,

verzeih wenn mir Deine Polemik zu flach ist für eine Antwort,
schade das Du es nicht schaffst private Probleme/Komplexe mit Usern zu trennen von Sachthemen.
Könnte man viel zu schreiben, aber bei Deiner guten Vernetzung hier laufe ich dann
womöglich noch Gefahr mir eine Sperre abzuholen.

Aber eine Deine Aussagen möchte ich doch benutzen um eine Anregung zum Nachdenken zu geben:

... traurig, sehr traurig so etwas ... und all das im Namen des TS :(


Macht nicht eben die fehlende Distanzierung etlicher Tierschützer,
von solchen Fällen wie sie hier Thema sind und Öffentlich werden,
den Schaden für den Tierschutz aus?

Wenn "der" Tierschutz es schaffen würde klar Stellung zu beziehen und zu sagen
"das ist kein Tierschutz - das sieht optisch nach Tierquälerei aus",
helfen würde aufzuklären und die Täterzu verfolgen statt zu decken,
dann wären solche Fälle kein Problem des Tierschutzes mehr!

Das festhalten an solchen "Tierschützern", der verweis auf die Leistungen, die Geschichte
der Betroffenen, die Ausflüchte, verniedlichungen und Umschreibungen von Fakten, die
Verzögerungen in Bewertungen, nach allen Erfahrungen die jeder sicher bereits machen
konnte immer auf die Justiz zu verweisen.....................all dies macht den Beigeschmack
für "den" Tierschutz in solchen Fällen aus, macht es zu "einem Tierschutzproblem".

Nur meine Ansicht, meine Meinung,
aber eventuell mal einen Gedanken, eine Überlegung wert?

Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus - wer kann so gut wie keinen Beitrag schreiben, ohne irgendeinem User - ich befinde mich ja in guter Gesellschaft - einen "reinzuwürgen"? Das ist ja schon fast ein Standardopening von Dir (so wie auch in diesem Beitrag zu sehen).

Und besonders verwerflich und niederträchtig empfinde ich die - zugegebenermassen geschickte - Vermengung von richtigen Gedankengängen, die den geneigten Leser zum kollektiven Abnicken animiert, gefolgt von einer leicht getarnten Verurteilung von Personen, die Dir nicht genehm sind ... in der Hoffnung, dass der geneigte Leser mitzieht und weiternickt.

Mal so als Beispiel Deine hier geäusserte Meinung:

Macht nicht eben die fehlende Distanzierung etlicher Tierschützer,
von solchen Fällen wie sie hier Thema sind und Öffentlich werden,
den Schaden für den Tierschutz aus?

Wenn "der" Tierschutz es schaffen würde klar Stellung zu beziehen und zu sagen
"das ist kein Tierschutz - das sieht optisch nach Tierquälerei aus",
helfen würde aufzuklären und die Täterzu verfolgen statt zu decken,
dann wären solche Fälle kein Problem des Tierschutzes mehr!

Durchaus richtig bemerkt und geeignet zum Abnicken.

Nun der Schwenk:

Das festhalten an solchen "Tierschützern"
Natürlich behauptest Du hier nicht öffentlich, dass einige User an G.K. (um mal beim Thema zu bleiben) festhalten - das würde Dich ja angreifbar machen.
Aber schon mal zur Einleitung das "Geschmäckle" mit reinbringen, um den Leser auf Kurs zu bringen.
, der verweis auf die Leistungen, die Geschichte
der Betroffenen,
Mal den Hintergrund der missliebigen Personen festschreiben
die Ausflüchte, verniedlichungen und Umschreibungen von Fakten, die
Verzögerungen in Bewertungen,
um den Spannungsbogen zu den Verfehlungen aufzubauen.
nach allen Erfahrungen die jeder sicher bereits machen
konnte immer auf die Justiz zu verweisen.....................
Den Leser wieder einfangen und auf die eigene Linie zu bringen ... eine "Gemeinsamkeit im Erfahrungspotential guter Tierschützer" herausstreichen, etwas, was die missliebigen User natürlich ausschliesst
all dies macht den Beigeschmack
für "den" Tierschutz in solchen Fällen aus, macht es zu "einem Tierschutzproblem".

und - jede Story braucht ein definiertes Ende - dem Leser das vernichtende Urteil zu präsentieren.
Ich stimme den Anderen in Teilen zu, insofern, als das Du interessante Aspekte mit in die Diskussion einbringst.
Leider bist Du auch nur in Teilen zur Sachlichkeit fähig, selbst Usern gegenüber, die sich Dir gegenüber sehr sachlich korrekt verhalten.

Meine Meinung: Und das macht Dich zu einem Tierschutzproblem, da der Tierschutz keine Leute gebrauchen kann, die den TS als Plattform gebrauchen

Und damit bin ich zurück beim Thema und das OT-Thema PdP ist für mich abgehakt - wohl wissend, dass Du weiter Kübel Schmutz über mich ergiessen wirst, wahrscheinlich kannst Du nicht anders :knuddel:
 
Macht nicht eben die fehlende Distanzierung etlicher Tierschützer,
von solchen Fällen wie sie hier Thema sind und Öffentlich werden,
den Schaden für den Tierschutz aus?

Wenn "der" Tierschutz es schaffen würde klar Stellung zu beziehen und zu sagen
"das ist kein Tierschutz - das sieht optisch nach Tierquälerei aus",
helfen würde aufzuklären und die Täterzu verfolgen statt zu decken,
dann wären solche Fälle kein Problem des Tierschutzes mehr!

Das festhalten an solchen "Tierschützern", der verweis auf die Leistungen, die Geschichte
der Betroffenen, die Ausflüchte, verniedlichungen und Umschreibungen von Fakten, die
Verzögerungen in Bewertungen, nach allen Erfahrungen die jeder sicher bereits machen
konnte immer auf die Justiz zu verweisen.....................all dies macht den Beigeschmack
für "den" Tierschutz in solchen Fällen aus, macht es zu "einem Tierschutzproblem".

Nur meine Ansicht, meine Meinung,
aber eventuell mal einen Gedanken, eine Überlegung wert?
Vielen Dank!!!

Ich lese seit einer Weile als Gast mit und habe mich jetzt angemeldet, weil diese Worte ausdrücken, was ich mir von Anfang an denke.

Die Versuche mancher Tierschützer den Fall zu relativieren sind für mich ebenso abschreckend wie der Fall und machen mich persönlich sehr misstrauisch gegenüber dem Tierschutz selbst, was der Fall alleine bei mir bestimmt nicht geschafft hätte, denn schwarze Schafe gibt es überall.
 
Hi

Naja, wenn der AmtsVet eingreifen wollte, dann kann der Zustand der Hunde nicht so toll gewesen sein.

Die öffentliche Zurschaustellung der Immobilie in allen Varianten hat etwas Effekthascherisches.

Der Zustand der Immobilie geht eigentlich nur Vermieter und Mieter etwas an, nicht die Öffentlichkeit.

Gruss
Matti
 
Spell 2103 schrieb:
gut, dann formuliere ich anderst, die Verantwortung zu tragen für 30-90 Hunde, finde ich für eine Person alleine, sehr heftig...

Das sehe ich auch so. Wobei mich halt interessieren würde, ob es z.B. Zusagen oder Abmachungen zur Hilfe gab. Es also ggf. anders geplant war und irgendwas schief gelaufen ist.

Was nichts dran ändert, dass es dringendst angesagt gewesen wäre, um Hilfe zu bitten, wenn man merkt, dass es nicht klappt. Keine Frage. Dennoch würde es mich interessieren.

Und eben auch die Frage, was einen davon abhält, um Hilfe zu bitten. Wenn man jetzt bei X Hunden hört, man sei die letzte Rettung, glaubt man dann womöglich irgendwie tatsächlich, dass man die Hunde im Stich lässt (und ihnen ggf. die letzte Rettung nimmt), wenn man bekennt, dass man es aus irgendwelchen Gründen doch nicht schafft. Das würde mich als rein theoretische Überlegung zu eventuellen Mustern, die hinter solchen Fällen stecken könnten, einfach interessieren.

Mir ist durchaus bewusst, dass es dennoch keinesfalls so laufen darf, wie es gelaufen ist. Ich will GK damit nicht in Schutz nehmen o.Ä. Es würde mich einfach interessieren.
 
Der Zustand der Immobilie geht eigentlich nur Vermieter und Mieter etwas an, nicht die Öffentlichkeit.

also gehört deiner Meinung nach, der gesamt fall nicht in die Presse oder wie muss ich das verstehen???

Oder nur der Zustand der Hunde?

sorry, da komm ich gerade null mit...
 
@ dakota

ja sicher, jeder trägt selber die verantwortung dafür was man glaubt oder nicht, was man nachrprüft oder nicht, ich habe von menschen geredet ! die dazu vielleicht nicht mehr im stande sind ! ...zb alte menschen usw .... hast du das verstanden ?


und bei wem soll die schuld sonst vorliegen ? natürlich macht man sich schuldig damit, wenn man falsche tatsachen vortäuscht, was sonst :verwirrt: oder wer sonst ? ich ?
 
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