Perro de presa
10 Jahre Mitglied
@ MaHeDo,
wir sind ja schon ein paar mal anderer Ansicht gewesen, haben dies auch diskutiert.
Bitte seh das nicht als Angriff, im Gegenteil ich denke ich weiß was Du sagen willst,
habe - zumal nach Deinem Nachtrag eben - verstanden um was es Dir geht.
Nur hast Du auch ein paar Punkte angesprochen die ich für wichtig bei den Problemen
im Tierschutz halte. Eventuell helfen - wie bereits von anderen auch angesprochen -
solche Vorfälle und die ehrliche Diskussion darüber auch ein wenig zu verändern.
Das sollte zumindest das Ziel sein - denn zu ändern ist jetzt eh nichts mehr.
Also erlaube ein paar Anmerkungen von mir und sieh diese nicht gleich als "Kriegserklärung".
Als erstes fällt mir hier auf, was ich oft im Tierschutz feststelle.
Ein unglaublicher Unterschied in der Sicht der Dinge, in der Bewertung solcher Vorfälle,
wenn jemand in der "Tierschutzszene" bekannt oder als aktiv gewertet wird.
Kurz, ich kenne ja nun Deine Beiträge zu Vitzeroda und sehe diese Erklärung.
Dies ist nicht auf Dich beschränkt, ist mein Allgemeiner Eindruck. Wenn ein "Aktivist" z.B.
eine bestimmte Kritik übt, wird dies tolleriert und zwar auch meist "überlesen und verdrengt",
aber der/die darf das sagen. Kritisiert das selbe eine wie ich, kommt die geballte Reaktion.
Hat eine Frau Noss einen "Pflegehof" mit einer finanziell schwächsten Helferin und totaler
Überforderung, wird dies mit Verständnis und Sorge zur Kenntnis genommen, aber gedultet.
Das selbe bei "Tierschützer" xy, und eine Welle der Empörung schwappt los.
Eigentlich nicht schlimm, aber eine Erklärung warum soetwas wie hier überhaupt so lange
gehen kann. Warum so viel Leid entsteht, sich die Betroffenen immer tiefer reinreiten.
Nun bei diesem Fall, den Bildern von Krümeln zu sprechen widerstrebt mir.
Aber davon ab, wenn seit Einzug Probleme mit Miet- und Versorungsrechnungen besteht,
dann ist auch zuvor etwas nicht richtig gewesen!
Wenn dann dort über Monate die Helfer, Freunde, Bekannte, Tierschutzpartner nicht auf
diese "Krümel" sehen, zeigt es (für mich) wie weit der Tierschutz sich an seine eigenen
Probleme gewöhnt hat, sie sogar weitgehend für normal und akzeptabel hält.
Das macht mir Angst!
Da ich mich selber (in aller mir gegebenen Bescheidenheit) für einen solchen halte,
möchte ich gerne die andere Seite aufzeigen.
Sind solche Kopfmenschen erwünscht?
Leute die rechnen,
Fragen zu Sinn und Unsinn stellen,
Fragen zu Methoden und Vorgehensweisen stellen,
das ganze Thema Tierschutz ein Stück weg von den Emotionen (die man so liebt) abheben,
die einen Schuss nüchteren Überlegung statt des Edlen Hellaus reinbringen,
die sich nicht am so Forumswirksamen ""HutziTuzi" alles prima wir retten wie die wilden"
beteiligen sondern trocken Probleme und Folgen darstellen,
sind die wirklich gewünscht und gesucht?
Nach meiner Erfahrung bekommen sie Prügel von ganzen Gruppen und Grüppchen,
die im Zusammenspiel keine Chance auslassen diese Kopfmenschen zu diskreditieren.
Oder in Vereinen,
ich nenne mal das hier ja nicht unbekannte traurige Beispiel HINE.
Ich habe die Idee sehr gut gefunden, Wolfgang und Sabine dazu für auch realistische Tierschützer
gehalten. Ich habs versucht, mich sowohl Plannungstechnisch engagiert, als auch aktiv im
zersägen von an die 3 Tonnen Holz und Transport des selben auf meine Kosten und und ..
Ergebnis - die "Emotions-Fraktion" hat innerhalb kürzester Zeit mehr Leichen rechts und links
des Vereinsweges hinterlassen als man sich vorstellen kann.
Bis die gewünschte "Kuschelatmosphäre" der Edlen der Edelsten hergestellt war,
das öffentliche Forum tot, der "interne" Bereich täglich neue Höhen feierte, und der Verein verstarb.
Der wunsch ist schön, klingt gut,
aber ob er ernst gemeint ist - da fehlt mir der Glaube.
Auch Transparenz wäre ein Weg zur Gewinnung von Zweiflern und Kopfmenschen,
nichts verweigert die absolute Mehrzahl der Tierschutzvereine und Aktiven mehr.
Nein ich bin nicht froh das es "Sie" gibt.
Denn ohne die schwarzen Schafe,
ohne den Millionenbetrug und Entzug,
ohne die ganzen Sozialleistungsaufstocker (ohne wirkliche Hilfsleistungen),
würde der Tierschutz besser dastehn.
Gehen tun nähmlich immer die wirklichen "Gutmenschen",
die Spender, die Helfer die anpacken, die Menschen die ihre speziellen Möglichkeiten einbringen,
die gehen nach etlichen Enttäuschungen und sind für den Tierschutz verloren.
Jedes Jahr sehr viele, wie jetzt Sonja Zieglow die einfach mal so, für einen "flüchtigen Kontakt"
ein Objekt kauft und ohne weitere Anforderungen oder stetige Kontrolle vertrauen.
All die sind verloren,
und mit den hinterzogenen Millionen könnte man nicht nur in Deutschland einen ganz
anderen Stand aufbauen - da könnte wirklich etwas verändert werden.
Nein ich hasse "Sie" und brauche sie nicht"
Davon ist nicht die Rede, es ist etwas übertrieben dies so zu formulieren.
Wenn auch hier die Täterin einsichtig wäre, sich (DEN TIEREN) helfen lassen würde,
dann spräche doch nichts gegen ein, dann aber kontrolliertes, weiteres Agieren der Frau.
denn ahnung, Erfahrung hat sie doch, wenn mir auch bei sicht auf ihre Seiten eines fehlt
um ihr Wirklich Segensreiches wirken für den Border zu attestieren:
"Achtung, ein Border Collie ist kein süßer Hund für jedermann, er hat hohe Ansprüche an
seine Halter und braucht Auslastung/Beschäftigung, es ist kein Sofahund für die Familie"
Auch Vitzeroda, wenn solche Menschen Einsicht hätten, dann kann man daruf aufbauen.
Aber eben genau die ist fast nie da, und dann haben Reaktionen darauf nichts mit verurteilungen
zu tun. Es ist Notwendige Aufklärung zur Vermeidung weiteren Leids!
Nochmals, wenn ab Einzug keine Zahlung klappt, dann ist vorher ein Problem da.
Wenn zuviel Hunde für eine Person da sind, ist vorher bereits der Weg ins Chaos da.
Nur leider will ja keiner Hinsehen, und wie man jetzt auch wieder sieht finden sich auch
nach dem Umkippen noch Helfer die ein weitermachen, ein verstecken von Tieren, einen
Export in Ausland unterstützen und es geht weiter.
So leicht ist es nicht zu erklären..................
Auch hier haben einzelne bereits vor Jahren gewarnt und sind in der Mühle der Helfer,
Unterstützer und Verteidiger untergegangen, den Kampf müde geworden, lecken immer
noch ihre Wunden.
Ganz verhindern kann man nichts.
aber einen Weg für mehr Sicherheit kann man gehen.
Die liegt erstmal in Öffentlichkeit und Transparenz, so ist dann vieles im Vorfeld zu erkennen.
Wenn z.B. Frau Zietlow spätestens nach der nicht Reaktion Bezüglich Energieversorgung
mal Druck gemacht hätte, und auch die ersten anzeigen bei der Polizei durch Tierschützer
auch öffentlich gemacht worden wären, wäre es nie soweit gekommen.
Der Grundreflex im Tierschutz "es kann nicht sein, was nicht sein darf",
der über alles den Mantel des Schweigens deckt muss sich ändern.
Der Tierschutz muss sich selbst von Innen säubern, keine Behörde der Welt kann in angemessener
Zeit, diesen Wust von Vereinen (die täglich neue Kinderchen bekommen), Orga´s und
Aktivisten kontrollieren. Keine ländliche Kommune hat die Mittel ihren AmtsVet. wirklich
handeln zu lassen.
Und in einem Heimtier- Zucht- und Haltungsgesetz müssen Möglichkeiten zur Kontrolle
eingebaut werden. Chip- und Regestrierungspflicht ist hier das Stichwort.
Das ist der Teil der mich am meisten geärgert hat.
Es ist für mich der Beginn einer Reinwaschung, eines Persilscheins für jeden Animalhorder,
der Verdrehung von Täter und Opfer, das Paradebeispiel für die Reflexe im Tierschutz die
Aufklärung und Vorsorge verhindert.
Es ist kein überzogener Anspruch an einen Tierschützer,
- vor Einzug zu prüfen ob man die erste Miete zahlen kann
(wie sollte bloss der Kauf und die finanzierung des Darlehns klappen)
- ob man Strom und Wasser bezahlen kann
- festzustellen ob man nicht z.B. bereits mit 20 Hunden (anspruchsvoller Rassen) alleine überfordert ist
- Hunde ein Haus nicht so zerstören zu lassen
- wenn ich dann wegen unbewohnbaren Haus (für das ich keinen Cent bezahlt habe) ausziehe,
einzusehen das ich nicht 43 Hunde weitgehend allein lassen kann,
- für jeden Hund einen Impfausweis zu haben - gerade wenn ich andere Hunde aufnehme
Nein so unvorstellbar sind diese Anforderungen nicht, ebenso wie auch nur einmal an die
Hunde, ihr Leben, an die gutmütige Spenderin, deren Eigentum zu denken!
Gerade mit so einem Renommee,
einer solchen spenderin im Rücken,
da wäre wohl ein frühzeitiger Hilferuf, ein Ehliches Wort,
nicht zu viel verlangt - und sicher der Sache nicht schädlich gewesen.
Was die bringen hat man hier gesen, in Vitzeroda, in Neuss, in Bonensee, in Liebenwalde,
in den Argen, in Woltersdorf und so gibt es für jede Woche des Jahres ein Beispiel, für
jedes Jahr im deutschen Tierschutz. Nicht immer groß, aber immer das selbe.
Nein richtig, mit Deiner gerade oben angeführten Ansicht, haben wir das nicht.
Mit Veränderungen im Denken und Handeln aber sehr wohl.
Nur welchen Weg will man gehen............
Es geht nicht um Verurteilung, die wirklich nötigen Urteile kommen eh nie zustande,
denn der Bereich Tierschutz ist auch für Behörden und Gerichte ein besonders Buch
mit sieben Siegel und zu kompliziert.
Es geht um Vermeidung unnötigen Leids von Tier und Mensch,
um Abwehr von Gefahren für Tiere und Menschen die helfen wollen,
um Vorbeugung statt Tränen wenns zu spät ist,
um Rettung von Tierleben - ganz aktiv und direkt bei uns vor der Tür!
Es geht um Millionen die vergeudet oder Hinterzogen werden, die keinem Tier und keinem
Tierheim helfen können. Um Vermieter die mit dem Elend verbleiben und oft daran scheitern.
Um Helfer und Sponsoren die sich vom Tierschutz abwenden und für die Tiere verloren sind!
Die Frau G.K. ist mit völlig Egal - ob die Verurteilt wird interessiert mich nur so weit,
ob man gewährleisten kann das sie so nicht weiter machen kann.
Das ist der Punkt, und ohne Aufklärung, ohne Öffentlichkeit zieht der Tross weiter zum
nächsten Hof..................
wir sind ja schon ein paar mal anderer Ansicht gewesen, haben dies auch diskutiert.
Bitte seh das nicht als Angriff, im Gegenteil ich denke ich weiß was Du sagen willst,
habe - zumal nach Deinem Nachtrag eben - verstanden um was es Dir geht.
Nur hast Du auch ein paar Punkte angesprochen die ich für wichtig bei den Problemen
im Tierschutz halte. Eventuell helfen - wie bereits von anderen auch angesprochen -
solche Vorfälle und die ehrliche Diskussion darüber auch ein wenig zu verändern.
Das sollte zumindest das Ziel sein - denn zu ändern ist jetzt eh nichts mehr.
Also erlaube ein paar Anmerkungen von mir und sieh diese nicht gleich als "Kriegserklärung".
Wie konnte es soweit kommen?
Sein wir doch mal ehrlich. Jeder, der sich intensiv und aktiv im Tierschutz engagiert, ist ein wenig "gaga". ....... Mit dem Einsatz, den man leisten muss, der weit ins Privatleben hinein reicht und der den Tagesablauf bestimmt, ............
Das soll nicht entschuldigen, wenn sowas aus dem Ruder läuft. Nur klar machen, weshalb solche Mißstände oft nicht sofort bemerkt oder rechtzeitig beendet werden.
Als erstes fällt mir hier auf, was ich oft im Tierschutz feststelle.
Ein unglaublicher Unterschied in der Sicht der Dinge, in der Bewertung solcher Vorfälle,
wenn jemand in der "Tierschutzszene" bekannt oder als aktiv gewertet wird.
Kurz, ich kenne ja nun Deine Beiträge zu Vitzeroda und sehe diese Erklärung.
Dies ist nicht auf Dich beschränkt, ist mein Allgemeiner Eindruck. Wenn ein "Aktivist" z.B.
eine bestimmte Kritik übt, wird dies tolleriert und zwar auch meist "überlesen und verdrengt",
aber der/die darf das sagen. Kritisiert das selbe eine wie ich, kommt die geballte Reaktion.
Hat eine Frau Noss einen "Pflegehof" mit einer finanziell schwächsten Helferin und totaler
Überforderung, wird dies mit Verständnis und Sorge zur Kenntnis genommen, aber gedultet.
Das selbe bei "Tierschützer" xy, und eine Welle der Empörung schwappt los.
Eigentlich nicht schlimm, aber eine Erklärung warum soetwas wie hier überhaupt so lange
gehen kann. Warum so viel Leid entsteht, sich die Betroffenen immer tiefer reinreiten.
Wenn man sieht, wieviel Einsatz jemand für eine gute Sache leistet, dann sucht man auch nicht nach jedem Krümel, der auf dem Boden liegt. Es ist doch immer eine Gradwanderung, wenn man sich dazu entschlossen hat, Tierschutzarbeit zu betreiben.
Nun bei diesem Fall, den Bildern von Krümeln zu sprechen widerstrebt mir.
Aber davon ab, wenn seit Einzug Probleme mit Miet- und Versorungsrechnungen besteht,
dann ist auch zuvor etwas nicht richtig gewesen!
Wenn dann dort über Monate die Helfer, Freunde, Bekannte, Tierschutzpartner nicht auf
diese "Krümel" sehen, zeigt es (für mich) wie weit der Tierschutz sich an seine eigenen
Probleme gewöhnt hat, sie sogar weitgehend für normal und akzeptabel hält.
Das macht mir Angst!
Es bräuchte mehr Kopfmenschen im Tierschutz, die ihren Einsatz aber leider selten in einer solchen Herzensangelegenheit ausleben.
Da ich mich selber (in aller mir gegebenen Bescheidenheit) für einen solchen halte,
möchte ich gerne die andere Seite aufzeigen.
Sind solche Kopfmenschen erwünscht?
Leute die rechnen,
Fragen zu Sinn und Unsinn stellen,
Fragen zu Methoden und Vorgehensweisen stellen,
das ganze Thema Tierschutz ein Stück weg von den Emotionen (die man so liebt) abheben,
die einen Schuss nüchteren Überlegung statt des Edlen Hellaus reinbringen,
die sich nicht am so Forumswirksamen ""HutziTuzi" alles prima wir retten wie die wilden"
beteiligen sondern trocken Probleme und Folgen darstellen,
sind die wirklich gewünscht und gesucht?
Nach meiner Erfahrung bekommen sie Prügel von ganzen Gruppen und Grüppchen,
die im Zusammenspiel keine Chance auslassen diese Kopfmenschen zu diskreditieren.
Oder in Vereinen,
ich nenne mal das hier ja nicht unbekannte traurige Beispiel HINE.
Ich habe die Idee sehr gut gefunden, Wolfgang und Sabine dazu für auch realistische Tierschützer
gehalten. Ich habs versucht, mich sowohl Plannungstechnisch engagiert, als auch aktiv im
zersägen von an die 3 Tonnen Holz und Transport des selben auf meine Kosten und und ..
Ergebnis - die "Emotions-Fraktion" hat innerhalb kürzester Zeit mehr Leichen rechts und links
des Vereinsweges hinterlassen als man sich vorstellen kann.
Bis die gewünschte "Kuschelatmosphäre" der Edlen der Edelsten hergestellt war,
das öffentliche Forum tot, der "interne" Bereich täglich neue Höhen feierte, und der Verein verstarb.
Der wunsch ist schön, klingt gut,
aber ob er ernst gemeint ist - da fehlt mir der Glaube.
Auch Transparenz wäre ein Weg zur Gewinnung von Zweiflern und Kopfmenschen,
nichts verweigert die absolute Mehrzahl der Tierschutzvereine und Aktiven mehr.
Und wenn wir weiter in uns hinein sehen, dann sind wir doch auch froh darüber, dass es sie gibt.
Nein ich bin nicht froh das es "Sie" gibt.
Denn ohne die schwarzen Schafe,
ohne den Millionenbetrug und Entzug,
ohne die ganzen Sozialleistungsaufstocker (ohne wirkliche Hilfsleistungen),
würde der Tierschutz besser dastehn.
Gehen tun nähmlich immer die wirklichen "Gutmenschen",
die Spender, die Helfer die anpacken, die Menschen die ihre speziellen Möglichkeiten einbringen,
die gehen nach etlichen Enttäuschungen und sind für den Tierschutz verloren.
Jedes Jahr sehr viele, wie jetzt Sonja Zieglow die einfach mal so, für einen "flüchtigen Kontakt"
ein Objekt kauft und ohne weitere Anforderungen oder stetige Kontrolle vertrauen.
All die sind verloren,
und mit den hinterzogenen Millionen könnte man nicht nur in Deutschland einen ganz
anderen Stand aufbauen - da könnte wirklich etwas verändert werden.
Nein ich hasse "Sie" und brauche sie nicht"
Wie sähe es denn auf unseren Straßen aus, wenn jeder, der einen Fehler gemacht hat, plattgebügelt und ausgegrenzt würde?
Davon ist nicht die Rede, es ist etwas übertrieben dies so zu formulieren.
Wenn auch hier die Täterin einsichtig wäre, sich (DEN TIEREN) helfen lassen würde,
dann spräche doch nichts gegen ein, dann aber kontrolliertes, weiteres Agieren der Frau.
denn ahnung, Erfahrung hat sie doch, wenn mir auch bei sicht auf ihre Seiten eines fehlt
um ihr Wirklich Segensreiches wirken für den Border zu attestieren:
"Achtung, ein Border Collie ist kein süßer Hund für jedermann, er hat hohe Ansprüche an
seine Halter und braucht Auslastung/Beschäftigung, es ist kein Sofahund für die Familie"
Auch Vitzeroda, wenn solche Menschen Einsicht hätten, dann kann man daruf aufbauen.
Aber eben genau die ist fast nie da, und dann haben Reaktionen darauf nichts mit verurteilungen
zu tun. Es ist Notwendige Aufklärung zur Vermeidung weiteren Leids!
Und weil eben niemand perfekt ist, sieht man auch andere Schwächen nach... bis man an einen Punkt kommt, wo man merkt, dass eine ohnehin schon auf Grund der Sache immer etwas angespannte Situation plötzlich gekippt ist. Und dann?
Nochmals, wenn ab Einzug keine Zahlung klappt, dann ist vorher ein Problem da.
Wenn zuviel Hunde für eine Person da sind, ist vorher bereits der Weg ins Chaos da.
Nur leider will ja keiner Hinsehen, und wie man jetzt auch wieder sieht finden sich auch
nach dem Umkippen noch Helfer die ein weitermachen, ein verstecken von Tieren, einen
Export in Ausland unterstützen und es geht weiter.
So leicht ist es nicht zu erklären..................
Auch hier haben einzelne bereits vor Jahren gewarnt und sind in der Mühle der Helfer,
Unterstützer und Verteidiger untergegangen, den Kampf müde geworden, lecken immer
noch ihre Wunden.
Mir stellt sich eher die Frage, ob man so etwas überhaupt wirklich verhindern kann. Wer kann objektiv beurteilen, ob jemand an seine Grenzen geht oder darüber hinaus?
Ganz verhindern kann man nichts.
aber einen Weg für mehr Sicherheit kann man gehen.
Die liegt erstmal in Öffentlichkeit und Transparenz, so ist dann vieles im Vorfeld zu erkennen.
Wenn z.B. Frau Zietlow spätestens nach der nicht Reaktion Bezüglich Energieversorgung
mal Druck gemacht hätte, und auch die ersten anzeigen bei der Polizei durch Tierschützer
auch öffentlich gemacht worden wären, wäre es nie soweit gekommen.
Der Grundreflex im Tierschutz "es kann nicht sein, was nicht sein darf",
der über alles den Mantel des Schweigens deckt muss sich ändern.
Der Tierschutz muss sich selbst von Innen säubern, keine Behörde der Welt kann in angemessener
Zeit, diesen Wust von Vereinen (die täglich neue Kinderchen bekommen), Orga´s und
Aktivisten kontrollieren. Keine ländliche Kommune hat die Mittel ihren AmtsVet. wirklich
handeln zu lassen.
Und in einem Heimtier- Zucht- und Haltungsgesetz müssen Möglichkeiten zur Kontrolle
eingebaut werden. Chip- und Regestrierungspflicht ist hier das Stichwort.
Und kann es sich ein Tierschutzaktiver überhaupt leisten zuzugeben, dass er sich vergaloppiert hat? Wo doch unsere Anspruchshaltung so hoch ist, was er gefälligst alles zu leisten hat? Oder erfährt man nicht gerade jetzt sehr genau, wie man abgeurteilt wird, wenn es zuviel geworden ist?
Das ist der Teil der mich am meisten geärgert hat.
Es ist für mich der Beginn einer Reinwaschung, eines Persilscheins für jeden Animalhorder,
der Verdrehung von Täter und Opfer, das Paradebeispiel für die Reflexe im Tierschutz die
Aufklärung und Vorsorge verhindert.
Es ist kein überzogener Anspruch an einen Tierschützer,
- vor Einzug zu prüfen ob man die erste Miete zahlen kann
(wie sollte bloss der Kauf und die finanzierung des Darlehns klappen)
- ob man Strom und Wasser bezahlen kann
- festzustellen ob man nicht z.B. bereits mit 20 Hunden (anspruchsvoller Rassen) alleine überfordert ist
- Hunde ein Haus nicht so zerstören zu lassen
- wenn ich dann wegen unbewohnbaren Haus (für das ich keinen Cent bezahlt habe) ausziehe,
einzusehen das ich nicht 43 Hunde weitgehend allein lassen kann,
- für jeden Hund einen Impfausweis zu haben - gerade wenn ich andere Hunde aufnehme
Nein so unvorstellbar sind diese Anforderungen nicht, ebenso wie auch nur einmal an die
Hunde, ihr Leben, an die gutmütige Spenderin, deren Eigentum zu denken!
Gerade mit so einem Renommee,
einer solchen spenderin im Rücken,
da wäre wohl ein frühzeitiger Hilferuf, ein Ehliches Wort,
nicht zu viel verlangt - und sicher der Sache nicht schädlich gewesen.
Auch wenn es sich anhört wie eine Farce, da kann man sich nur auf Kontrollen behördlicherseits verlassen.
Was die bringen hat man hier gesen, in Vitzeroda, in Neuss, in Bonensee, in Liebenwalde,
in den Argen, in Woltersdorf und so gibt es für jede Woche des Jahres ein Beispiel, für
jedes Jahr im deutschen Tierschutz. Nicht immer groß, aber immer das selbe.
Niemand von uns hat realistische Möglichkeiten, etwas daran zu ändern, dass Menschen "scheitern".
Nein richtig, mit Deiner gerade oben angeführten Ansicht, haben wir das nicht.
Mit Veränderungen im Denken und Handeln aber sehr wohl.
Nur welchen Weg will man gehen............
Mir fällt es schwer, einen Menschen zu verurteilen, dem das Leben aus den Händen geglitten ist.
Es geht nicht um Verurteilung, die wirklich nötigen Urteile kommen eh nie zustande,
denn der Bereich Tierschutz ist auch für Behörden und Gerichte ein besonders Buch
mit sieben Siegel und zu kompliziert.
Es geht um Vermeidung unnötigen Leids von Tier und Mensch,
um Abwehr von Gefahren für Tiere und Menschen die helfen wollen,
um Vorbeugung statt Tränen wenns zu spät ist,
um Rettung von Tierleben - ganz aktiv und direkt bei uns vor der Tür!
Es geht um Millionen die vergeudet oder Hinterzogen werden, die keinem Tier und keinem
Tierheim helfen können. Um Vermieter die mit dem Elend verbleiben und oft daran scheitern.
Um Helfer und Sponsoren die sich vom Tierschutz abwenden und für die Tiere verloren sind!
Die Frau G.K. ist mit völlig Egal - ob die Verurteilt wird interessiert mich nur so weit,
ob man gewährleisten kann das sie so nicht weiter machen kann.
Das ist der Punkt, und ohne Aufklärung, ohne Öffentlichkeit zieht der Tross weiter zum
nächsten Hof..................