Ich denke auch
das sie helfen wollte, keine Frage. Wie es aber
derart entarten kann, dafür hab ich weder eine Antwort noch ein Fünckchen Verständnis. Null! Und warum
da "Freunde" ebenso die Augen verschlossen haben, weiß ich auch nicht.
Wer Tiere eo verdrecken und verwahrlosen lässt, der sollte Tierhaltungsverbote bekommen. Auch wenn die Absichten mal gute waren...
Es gibt für mich keinen Grund auf der Welt das es zu so etwas kommt. Keinen einzigen. Es gibt höchstens Ausreden.
Volle Zustimmung, und ganz wichtige Punkte angesprochen!
Die anfänglich gute Motivation, bereits geleistete Tierschutzleistungen, nette Frau, tolle Person,
all das darf für die nüchterne Beurteilung solcher Zustände und Lebensumstände keine Rolle spielen!
Ob da Hunde zusätzlich aus einem Notfall zugekommen sind, es langsam (bei dem hier
Gegenständlichen Zeitfenster nicht möglich) oder sonstwas, ist nebensächlich.
Wenn der Helfer nicht begreift das er nicht hilft wenn er hilft und im Ergebnis die Tiere leiden,
dann ist er kein Helfer sondern Tierquäler auf dem Weg zum Animalhording. Der Weg ist
immer gleich, das Muster das selbe. Erst ist der gute Gedanke und der geht unter im falsch
verstandenen Tierschutzgedanken.
wer ein solches Rudel alleine sich selbst überläßt - der hat keinen Funken Tier/Hundegefühl in sich,
oder dem ist längst alles Egal.
Erschütternd bei diesem Fall für mich,
- wieder ein Helfer und Spender des Tierschutzes enttäuscht und geschädigt
- wieder "Freunde" und Tierschützer die diese Vergehen schützen, tragen, vertuschen
und sogar helfen das die Person weiter machen kann - anstatt an die Tiere zu denken
(es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, also augen zu und durch)
- das Versagen und Reagieren des Amts.Vets.
(auch wie immer und von Finanznot, Unkenntnis, Glauben an die Helferperson gesteuert)
- Versagen der Behörden
- Hilflosigkeit der Polizei in Sachen Tierschutz - Abhängigkeit vom Amtsvet. (der sich selbst nicht schaden will)
- keine Öffentlichkeit - bereits die ersten Zeichen (Zahlungsverzug, keine Reaktion) ende 2009,
hätten Alarmzeichen sein sollen und mittels Öffentlichkeit der Druck erhöht werden müssen.
So wären eventuell keine weiteren "Nothunde" dorthin gegangen,
besorgte Tierfreunde hätten vor Ort kontrollieren und nachsehen können,
der Vet wäre anders "motiviert" worden,
die Polizei hätte die diversen anzeigen eventuell anders verfolgt..............
Aber wie immer Schweigen, Vertuschen, und so geschieht es jede Woche irgendwo in Deutschland.
Das ein Teil der Hunde nun im Ausland untertaucht, versteckt wird, ist geradezu ein Treppenwitz.
An die 200.000 Hunde karren wir aus aller Herren Länder jedes Jahr zu uns "ins gelobte Land",
aber unsere eigenen Probleme bekommen wir nicht gelöst, und im Fall des Auffliegens,
wird das Ausland Zufluchtsort. (siehe auch Vitzeroda, Arche/Noss usw.)
Wieder kein Urteil eines Gerichtes - keine Vorstrafe,
keine Haltungsverbot (also wenn der nächste Spender, oder Vermieter gefunden wurde --> NEUANFANG! ),
keine Helfer die sich Verantworten,
keine wirklichen Befunde zum Zustand (auch in Vitzeroda waren alle Hunde gut genährt, aber sonst),
keine Klärung warum so viele Impfpässe fehlen,
alles wie immer und wie immer brauchen wir nur warten bis wir von der Dame hören.
Tierschutz muss sich ändern - hier bei uns, durch uns, mit uns allen zusammen:
Sonja Zietlow schrieb:
Ich habe mir meine Meinung gebildet und bin zu folgendem Schluss gekommen:
Ich möchte mich ab sofort nicht mehr als Tierschützerin bezeichnen.
Ich bin eine Tierfreundin!!!
Denn wenn sogenannte Tierschützer, eine solche Hundehaltung normal finden, wenn mir Tierschützer allen ernstes sagen, das dies doch normale Gebrauchsspuren seien, und wenn Tierschützer andere Tierschützer decken, obwohl sie die Umstände kennen, dann möchte ich nicht zu dieser Menschengruppe gehören!!!!
siehe auch dies Thema,
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/113499-tierschutz-oder-selbstnutz-2.html
was aber zugegeben durch die "Nebenkreigsschauplätze" etwas schwierig ist,
aber viel wahres und wichtiges in sachen Tierschutz allgemein enthält.