Aber nur weil ein Hund Jagdtrieb hat, heißt das doch nicht, dass er als Jagdhund geeignet ist.
Oder was meinst du mit 360 Tagen im Jahr jagen?
Oder was meinst du mit 360 Tagen im Jahr jagen?
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ich wollt auch nie nen hund mit übelsten jagdtrieb . naja dann kam kalli. was soll ich machen den deshalb wieder weggeben. nöö. wir trainieren aber ich hab mich damit abgefunden dat der wohl ewig anne leine bleibt . iss halt dann so.
Nemen wir mal an es were eine Jagdhunde Rasse.
Glaubst du der Hund were dann nicht glücklicher wenn du ihn abgiebst und das an jemanden wo er 300-350 tage im jahr jagen darf ???
Aus eienem Hund was zu machen was er nicht ist/sein will, nur weil man es nicht übers Hertz bringt sich von ihm zu trennen ist meiner meinung nach egoistisch.
Grüsse Alex
Ich kann schon nachvollziehen was er meint. Hol ich mir einen Hund, der sich völlig entgegen meiner Erwartungen entwickelt, einen mit dem ich und der mit mir (aus welchen Gründen auch immer) dauerhaft unglüklich ist, ist es eher Egoismus an diesem Hund festzuhalten als ein adäquateres, passenderes Zuhause für ihn zu suchen.
Ich kann schon nachvollziehen was er meint. Hol ich mir einen Hund, der sich völlig entgegen meiner Erwartungen entwickelt, einen mit dem ich und der mit mir (aus welchen Gründen auch immer) dauerhaft unglüklich ist, ist es eher Egoismus an diesem Hund festzuhalten als ein adäquateres, passenderes Zuhause für ihn zu suchen.
Merci Bin zwar nicht unbedingt immer Deiner Meinung aber ich denk, Du hast Dir nicht grad "problemlose" Hunde ausgesucht... ist wie immer: das Problem liegt am menschlichen Ende der LeineDer Knackpunkt ist, das die meisten Menschen glauben, nur bei ihnen wäre ihr Hund glücklich. Aber die allermeisten Hunde sind anpassungsfähig und haben mit dem Umzug in ein neues Zuhause nicht halb so viel Schwierigkeiten wie ihr Mensch mit seinem Egotrip.
ist wie immer: das Problem liegt am menschlichen Ende der Leine
Merci Bin zwar nicht unbedingt immer Deiner Meinung aber ich denk, Du hast Dir nicht grad "problemlose" Hunde ausgesucht... ist wie immer: das Problem liegt am menschlichen Ende der LeineDer Knackpunkt ist, das die meisten Menschen glauben, nur bei ihnen wäre ihr Hund glücklich. Aber die allermeisten Hunde sind anpassungsfähig und haben mit dem Umzug in ein neues Zuhause nicht halb so viel Schwierigkeiten wie ihr Mensch mit seinem Egotrip.
P.S. Übrigens JA: Ich finde, man muss auch für den Hund zurückstecken, das muss einem bei Anschaffung klar sein. Natürlich ist es ******* wenn ein Hund ewig im Kennel leben muss, weil er sonst das Kind angeht. Aber ehrlich, falls die Schwangerschaft nicht ungeplant eintritt (was natürlich passieren kann), kann man auch mal von 12 bis mittag denken. Wenn ich z.B. einen schon sehr alten Hund habe, von dem zu erwarten ist, dass er auf Kinder losgeht, kann ich meinen Kinderwunsch vielleicht auch noch ein paar Jahre aufschieben bis sich das mit dem Hund erledigt. Kinderwünsche müssen aufgrudn so vieler dinge verschoben werden (finanzielle, berufliche, Hausbau erst fertig usw. das ist ein Hund, der schon viele Jahre bei einem lebt, durchaus auch wert).
Andersrum wenn ich weiß, dass ich innerhalb der nächsten Jahre vielleicht gern ein Kind hätte, muss ich mir keinen Kinderfresser aus dem Tierheim nehmen (in der Situation bin ich ja aktuell - würde jetzt ein weiterer Hund einziehen käme nur ein absolut kinderverträglicher in Frage oder halt ein Welpe, den ich entsprechend prägen kann). Und wenn man sowas mal generell durchdenkt (wie sollen meine nächsten Jahre aussehen, wie passt da welcher Hund rein), würden viele Probleme gar nicht erst entstehen... Klar kann immer etwas unverhofftes geschehen, aber das halte ich für die Ausnahme. Viele rennen sehenden Auges in die Probleme...
Davon rede ich nicht, sondern davon, dass der Mensch es normalerweise weiss. Er ist ja angeblich das schlauere Tier und sollte auch planen können. Einen Hund "umzudrehen" mein ich nichtist wie immer: das Problem liegt am menschlichen Ende der Leine
Ne, manche Hunde sind einfach verkorkst, da kannste rumtun wie du willst, du wirst damit leben müssen. Ob und wer das kann steht auf einem anderen Blatt.
Merci Bin zwar nicht unbedingt immer Deiner Meinung aber ich denk, Du hast Dir nicht grad "problemlose" Hunde ausgesucht... ist wie immer: das Problem liegt am menschlichen Ende der LeineDer Knackpunkt ist, das die meisten Menschen glauben, nur bei ihnen wäre ihr Hund glücklich. Aber die allermeisten Hunde sind anpassungsfähig und haben mit dem Umzug in ein neues Zuhause nicht halb so viel Schwierigkeiten wie ihr Mensch mit seinem Egotrip.
Ich halte das für eine bequeme Ausrede, um sich seiner Verantwortung zu entziehen.
Dass es Extremsituationen geben kann (z.B. auch die von Laura angesprochene, dass der Hund quasi dauerhaft im Kennel oder auch in einem abgeschotteten Raum leben muss, damit er kein anderes Familienmitglied anfällt ist sicher für niemanden auf Dauer tragbar!) ist unbestritten und da man ein Kind wohl kaum abgibt, muss es dann der Hund sein, aber das sind Ausnahmefälle. Und sowas hat Alex nicht gemeint! Ich finde, ihr redet euch das auch echt schön.
Über das, was Alex meint, mag ich gar nicht mehr sprechen, Hab ich schon erwähnt, dass Jinny Wurst mag? Ist klar, dass jemand, der einen Hund als "Sportgerät" sieht, da andere Vorstellungen hat... sei ihm auch gegönnt, ist aber nicht meine Sichtweise
Ja, viele Hunde wären sicher auch bei anderen Haltern glücklich. Aber nicht alle. Es gibt Hunde, die gingen durch so viele Hände, die binden sich auch so extrem, dass es sie nachhaltig schädigt, den Halter (nochmal) zu wechseln. Und nein, damit meine ich nicht meine Shiwa. Ich bin zwar überzeugt, dass Shiwa zu keinem anderen Menschen eine so innige Bindung hätte haben können wie zu mir (so wie ich das nie wieder zu einem Hund haben werde), aber Shiwa war in der Tat ein recht unkomplizierter und anpassungsfähiger Hund, der (meiner Einschätzung nach) einen Halterwechsel weit besser weggesteckt hätte als z.B. Lilou. Solange die immer bisschen gepämpert worden wäre (Prinzessin auf der Erbse) und genug Fressen da gewesen wäre, hätten das auch andere hinbekommen, sie zufrieden zu stellen. Aber bei Lilou (obwohl meine Bindung da NICHT so eng ist) halte ich das für schwieriger. Das kann ich durchaus trennen.
Ich rede nicht von Shiwa und ich schliess mich dem Ewig-Gebabbel auch nicht an. Es tut mir Leid, dass es für Dich so kam (und das meine ich ohne jede Ironie)... aber Hunde leben und sterben... und das tun Menschen auch... jeder hat sein Bündel zu tragen und Du hast Deins... das ist alles dazu
Fakt ist, dass es Situationen gibt, wo man ganz realistisch seinem Hund nicht mehr gerecht werden kann... und ich denke sehr wohl, dass er dann auch ein anderes Herrchen/Frauchen akzeptieren kann, ohne das alte zu vergessen
Ich finde es einfach abscheulich und total asozial einen Hund z.B. abzugeben, weil sich herauskristallisiert, dass ich mit ihm nicht die sportlichen Erfolge haben kann, die ich gerne hätte oder dass er z.B. gesundheitlich nicht die Leistung bringen kann, die ich anstrebe. Ein Hund ist nunmal ein Familienmitglied (ich rede nicht vom Kindersatz), das tauscht man nicht einfach um. Das kann man durch Weggabe "erlösen" wenn eine untragbare Situation entsteht. Dies war aber SICHER nicht gemeint als Alex davon sprach, dass der Hund keine ausreichenden "Qualitäten" mitbringt...
P.S. Übrigens JA: Ich finde, man muss auch für den Hund zurückstecken, das muss einem bei Anschaffung klar sein. Natürlich ist es ******* wenn ein Hund ewig im Kennel leben muss, weil er sonst das Kind angeht. Aber ehrlich, falls die Schwangerschaft nicht ungeplant eintritt (was natürlich passieren kann), kann man auch mal von 12 bis mittag denken. Wenn ich z.B. einen schon sehr alten Hund habe, von dem zu erwarten ist, dass er auf Kinder losgeht, kann ich meinen Kinderwunsch vielleicht auch noch ein paar Jahre aufschieben bis sich das mit dem Hund erledigt. Kinderwünsche müssen aufgrudn so vieler dinge verschoben werden (finanzielle, berufliche, Hausbau erst fertig usw. das ist ein Hund, der schon viele Jahre bei einem lebt, durchaus auch wert).
Andersrum wenn ich weiß, dass ich innerhalb der nächsten Jahre vielleicht gern ein Kind hätte, muss ich mir keinen Kinderfresser aus dem Tierheim nehmen (in der Situation bin ich ja aktuell - würde jetzt ein weiterer Hund einziehen käme nur ein absolut kinderverträglicher in Frage oder halt ein Welpe, den ich entsprechend prägen kann). Und wenn man sowas mal generell durchdenkt (wie sollen meine nächsten Jahre aussehen, wie passt da welcher Hund rein), würden viele Probleme gar nicht erst entstehen... Klar kann immer etwas unverhofftes geschehen, aber das halte ich für die Ausnahme. Viele rennen sehenden Auges in die Probleme...
Beim Rest geh ich mit Dir d'accord
Davon rede ich nicht, sondern davon, dass der Mensch es normalerweise weiss. Er ist ja angeblich das schlauere Tier und sollte auch planen können. Einen Hund "umzudrehen" mein ich nichtist wie immer: das Problem liegt am menschlichen Ende der Leine
Ne, manche Hunde sind einfach verkorkst, da kannste rumtun wie du willst, du wirst damit leben müssen. Ob und wer das kann steht auf einem anderen Blatt.
Ich bleibe dabei, wenn das Zusammenleben von Mensch und Hund ein einziger Krampf wird, wenn die Anstrengung dem Hund gerecht zu werden der Freude am Tier überwiegt, oder das Tier beispielsweise dauerhaft in einer Box gesichert leben müsste, um ein Familienmitglied nicht zu gefährden, wüsste ich nicht was dagegen spricht, den Hund abzugeben. Der Knackpunkt ist, das die meisten Menschen glauben, nur bei ihnen wäre ihr Hund glücklich. Aber die allermeisten Hunde sind anpassungsfähig und haben mit dem Umzug in ein neues Zuhause nicht halb so viel Schwierigkeiten wie ihr Mensch mit seinem Egotrip. Jetzt werden natürlich viele Beispiele kommen a la "Aber mein Hund würde zu niemand anderem als zu mir eine Bindung eingehen", aber das halte ich für Schwachsinn. Das, was ich schreibe, heißt nicht das ich bei der ersten Schwierigkeit den Hund auswechsel, ich denke, das ich für Möggelbär gekämpft habe, als es hier ganz heiß herging, hat das Gegenteil zur Genüge bewiesen .
danke Laura
neue Wohnung: nee, kann man sich schließlich aussuchen und aufgrund eventueller Wohnungswechsel wäre meine Anzahl der Tiere auch von vornherein begrenzt. Mit einem Hund und 2 Katzen lässt sich denke ich überall eine Wohnung finden, auch wenn es dauert
Jobwechsel: nee kann ich mir auch aussuchen, ein Job unter dem meine Tiere leiden gäbe es eben nicht
dann bist du in der glücklichen situation, das solche sachen für dich nicht anstehen.
aber es gibt genügend leute, die von heute auf morgen mit solchen situationen konfrontiert werden, die von der firma zwangsversetzt werden, nicht wenige sogar ins ausland. und wenn man das nicht möchte, ja, dann hat man bald gar keinen job mehr.
was, wenn man in einer gemieteten eigentumswohnung wohnt, und sie verkauft oder der eigentümer meldet eigenbedarf an? dann stehst du da, und hast nur eine begrenzte frist, in der du suchen kannst. und mit listenhund was neues zu finden, gestaltet sich noch viel unmöglicher als mit einem normalen hund.
ich würde auch dann meinen hund nicht abgeben, aber es gibt leute, die sind mit der situation überfordert und wählen dann den weg des geringsten widerstandes.
ich werde nie vergessen (wobei ich DAS schon als seelische grausamkeit werte), da kam mal ein mann ins tierheim mit einem schäferhund, den wollte er abgeben, weil seine frau ihn vor die wahl gestellt hatte: *entweder ich oder der hund* (meine entscheidung dazu wäre ganz klar gewesen ) aber so ist halt nicht jeder.
der mann hat geheult wie ein schlosshund, es hat ihm so sehr weh getan den hund abzugeben, aber scheinbar war die liebe zu seiner frau doch größer (sofern man da überhaupt noch von liebe sprechen kann)