hi : bin eher stiller Mitleser, muss mich nun aber doch einmal äussern.
zunächst muss es oberstes Ziel sein, diese unsinnigen und im Grunde rechtswidrigen
Rassenlisten abzuschaffen !
Zuchtverbot ?
Dann sollte man generell Rassehundezucht verbieten, solange noch so arme Wesen
in den Heimen sitzen
( vielleicht sollte auch jeder das überlegen, bevor er ein zweites Kind plant,
ob nicht ein Adoptivkind politisch korrekter wäre - sorry, war etwas sarkastisch )
Logisch : auch ich schaue zuerst in unser Tierheim, wenn ich einen Hund suche
und fast alle meine Hunde waren schwer zu vermittelnde Fälle aus dem Tierschutz.
Ich sehe aber jetzt, dass eine wunderbare Hunderasse ausgerottet werden soll.
Liegt diese wahnwitzige Rassennverfolgung den Deutschen irgendwie im Blut
ja, ich bin sarkastisch, ich weiss, wir dürfen ja nicht Tier und Mensch gleichsetzen.
Der Staat, die Öffentlichkeit will mir vorschreiben, welche Hunderasse ich
halten darf, ich werde in dieser Hinsicht entmündigt.
Sehr viele Liebhaber dieser Rassen gehen bereits den weg des geringsten
Widerstandes und nehmen ach so verträgliche "Familienhunde" um Ruhe zu haben.
So, ich möchte nun aber keine andere Rasse, ein Lebewesen ist für mich nicht
wie eine Automarke ersetzbar
Noch mal zu Thüringen :
das Mädchen und die Eltern tun mir unermesslich leid, das kann man gar nicht fassen,
was für Schmerz diese Menschen erleben.
Aber danach tun mir die unschuldigen getöteten Hunde leid.
Ja, unschuldig, denn Schuld ist die Halterin und leider auch die unbedarfte
Urgrossmutter.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und würde im Leben kein Haus / Grundstück
betreten, wo Hunde freilaufen und der Besitzer nicht daneben steht und die
Tiere deutlich unter Kontrolle hat ( dreimalunterstreich)
Schon gar nicht mit Kleinkind auf dem Arm.....das geht gar nicht.
Das tut mir entsetzlich leid, aber das ist keine Frage der Hunderasse.
Die "bravsten " Hunde zeigen sich völlig anders, wenn der Besitzer dabei ist
dann können die Besucher die Hunde streicheln und halten sie für "lieb"
Ich kenne leider unzählige Fälle, wo wohlgemerkt "nicht- Listenhunde" sehr
scharf reagierten, wenn jemand in Abwesenheit des Besitzers ( der war im
Garten ) das Haus betritt. Da ist ein schwerer Unfall vorprogrammiert -
und ja, auch ich bin Überzeugt : ein Hund bleibt immer ein Hund und es gibt
bei keinem Lebewesen eine Garantie auf sein Verhalten.
Daher ist bei jedem Hund Vorsicht und Verantwortung oberstes Gebot !
Mann, Mann , Mann
Es tut mir für die vielen unschuldigen Hunde und ihre Menschen leid,
die jetzt unter der Verantwortungslosigkeit und Ignoranz der Verursacher
weiterhin leiden müssen.
( wie sehr mir das kleine Mädchen und die Familie leidtun, betonte ich bereits )
*duckundwech*