Ich weiss nicht, ob Dir das hilft ... aber der 15-jährige Opa Sascha hatte 2008 ja seinen 3-fach OP-Marathon und er hatte auch immer Probleme mit Blut und auch Schwellungen.
Keiner in der Uni-Klinik gab einen cent für ihn, aber auch Sascha-Zausel war ein Kämpfer.
Er bekam ebenfalls Bluttransfusionen ... aber Blutplasma (die Uni-Klinik selbst war Blutspendersammelstelle, die hatten deswegen Plasma vorrätig).
Sascha hing in seiner akuten Phase in seiner Box, nach einer OP auch mit Schwellungen an Kopf und Hals, anscheinend auch mehr tot als lebendig. Das ist ein ganz schlimmer Anblick, bei dem man sich wirklich fragt, ob man seinen Hund noch einmal wieder mit nach Hause nimmt. Aber, wie ja schon gesagt wurde, dieser elende Gesamteindruck hatte wirklich was zu tun mit Anämie und Kreislaufproblemen.
Einen halben Tag später hat Sascha mir schon wieder fröhlich entgegengelacht ....
Lass also den Kopf nicht hängen!
In Sachen Klinik: ohne es wirklich beurteilen zu können ... was ich nicht verstehe ist, warum das Blut der potentiellen Spenderhunde (zumindest der aus nächster Nähe) nicht untersucht wird, um nötigenfalls während/nach der OP was zur Hand zu haben.
PS: in der Uniklinik unternahm man von Zeit zu Zeit je nach Intensivstation-Besetzung auch den Versuch, mich nach ein paar Minuten wieder hinauszukomplimentieren ... ruhig und bestimmt konnte ich sie jedoch "überzeugen", dass meine Anwesenheit gut für den Hund ist (ich bin immer geblieben, bis Sascha wieder fest eingeschlafen war) und ich weder im Weg rumstehe noch die Arbeitsabläufe störe
Die Daumen, Pfoten und Hufe bleiben gedrückt !