Eine national unterdrückte Minderheit wird selten links orientiert sein.
Ganz so einfach ist es nun doch nicht, Procten.
Seit 1945 strebt Südtirol nach Autonomie, 1972 hat es sie bekommen.
Bis dahin gab es Terrorismus auf der einen und Repressalien gegen die deutschsprechende Minderheit in Italien auf der anderen Seite. Mögen tut man sich auch heute nicht und eine Identifikation mit dem aufgezwungenen Modell findet seitens der Tiroler nicht statt.
Es ist immer Konfliktpotential vorhanden, wenn man Staatsgebilde künstlich schafft und am Leben erhalten will ohne auf Belange und Gefühle der Bevölkerungen einzugehen.
Die FPÖ hat sich 2009 für einen Wiederanschluss Südtirols an Österreich (via Volksabstimmung) ausgesprochen. Das dürfte auch erklären, wieso die Jungs ihr Heil nicht in der Sozialistischen Internationale suchen.
Wenn man sich mit Südtirolern unterhält, fühlen diese sich mitnichten als Italiener und sie fühlen sich auch heute unterdrückt und zu Österreich gehörig. Hier wurde nach dem Weltkrieg über die Köpfe der Bevölkerung entschieden und das ist das Ergebnis.
Nun mal locker diese speziellen Verhältnisse mit der deutschen Neonaziszene gleichzusetzen, ist oberflächlich und alles andere als tolerant, denn Du beleuchtest keine Motivationen, Hintergründe usw.
Stattdessen wieder mal, Procten - typisch, den Gutmenschen herauskehren, der dem armen Skin in seiner Firma hilft.
Ganz so einfach ist es nun doch nicht, Procten.
Seit 1945 strebt Südtirol nach Autonomie, 1972 hat es sie bekommen.
Bis dahin gab es Terrorismus auf der einen und Repressalien gegen die deutschsprechende Minderheit in Italien auf der anderen Seite. Mögen tut man sich auch heute nicht und eine Identifikation mit dem aufgezwungenen Modell findet seitens der Tiroler nicht statt.
Es ist immer Konfliktpotential vorhanden, wenn man Staatsgebilde künstlich schafft und am Leben erhalten will ohne auf Belange und Gefühle der Bevölkerungen einzugehen.
Die FPÖ hat sich 2009 für einen Wiederanschluss Südtirols an Österreich (via Volksabstimmung) ausgesprochen. Das dürfte auch erklären, wieso die Jungs ihr Heil nicht in der Sozialistischen Internationale suchen.
Wenn man sich mit Südtirolern unterhält, fühlen diese sich mitnichten als Italiener und sie fühlen sich auch heute unterdrückt und zu Österreich gehörig. Hier wurde nach dem Weltkrieg über die Köpfe der Bevölkerung entschieden und das ist das Ergebnis.
Nun mal locker diese speziellen Verhältnisse mit der deutschen Neonaziszene gleichzusetzen, ist oberflächlich und alles andere als tolerant, denn Du beleuchtest keine Motivationen, Hintergründe usw.
Stattdessen wieder mal, Procten - typisch, den Gutmenschen herauskehren, der dem armen Skin in seiner Firma hilft.