@Hovi
Aussteigen, Hinrennen und das Teil unter Einsatz ihres Lebens bergen. Und zwar ohne die Autobahn zu sperren.
Sei mir nicht böse, aber was hast Du denn für Vorstellungen? Denkst Du etwa, dass Autoreifen von der Fahrbahn entfernt werden, während der Verkehr weiter läuft? Was meinst Du, wenn auf der linken Spur ein Reifen liegt? Meinst Du etwa, dass der Polizst schnell rüber läuft, den Reifen packt und dann mit Reifen wieder zurück rennt. Mit Verlaub frage ich mich, wer zuviel Cobra 11 gesehen hat. Man kann nicht quer über die Fahrbahn laufen, während der Verkehr weiter läuft. Der schnellste Mensch des Planeten schafft es nicht die andere Seite der Fahrbahn zu erreichen, ohne von einem Auto erwischt zu werden, geschweige denn, dass er es mit einem Reifen wieder zurück schafft. Du hast da etwas falsche Vortsellungen von den Geschwindigkeiten. Wenn ein Auto nur mit 120 kmh daher kommt, hast Du keine Chance zum Reigen zu kommen.
Woher ich das weiß? Weil einer meiner besten Freunde Kommissar ist und ich jeden Montag mit einigen Polizisten Hallenfußball spiele und die mir immer wieder Geschichten von Leuten erzählen, die schlaue Sachn machen, z.B. versuchen die Fahrbahn einer Autobahn zu überqueren. Letztens ist ein junger Mann wegen Benzinmangels über die Fahrbahn gerannt, weil auf der anderen Seite eine Tankstelle war und er dort Benzin holen wollte. Das war keine gute Idee.
Das entscheidet dann die Polizeidirektion, nicht der kleine Streifenbeamte. Die teilt dann auch die Fahrzeuge ein, fordert den Bauhof zwecks Beschilderung an (Du kannst nicht einfach nen Balken quer über die Fahrbahn legen, der Verkehr muß LANGSAM ruintergebremst werden) - und all das kostet eine Menge ZEIT und eine Menge GELD. Die Hundehalterin, die jetzt über 2200 Euro jammert, hätte sich in etwa über den fünffachen Betrag freuen dürfen, wäre die Aktion so gelaufen, wie Du Dir das vorstellst!
Den Verkehr runter zu bremsen, ist kein Akt. Dafür brauchst Du nicht mehr als ein Auto und eine Kelle. Was meinst Du was passiert, wenn es einen Unfall gegeben hat und der Verkehr gestoppt werden muss? Und da man eh den Verkehr stoppen muss, was die auch getan haben werden, hätten sie sich auch die Mühe machen können und den Hund einfangen können. Dann hätten sie halt auch die Gegenfahrbahn stoppen können. Warum nicht, immerhin geht es hier um ein Lebewesen. Ob die Halterin über eine fünfache Rechnung gejammert hätte, ist mir und dem Hund sicher egal. Von mir aus hätte sie auch da 10 fache zahlen dürfen, wenn der Hund nicht überfahren worden wäre.
Man hätte natürlich auch das SEK mit Hubschraubern anfordern können....
Procten, erwache aus Deiner Traumwelt, in welcher man nur mit dem Finger schnippen muss und schon sind da 5 oder 10 Streifenwagen plus Hubschrauber! Wir sind nicht bei Cobra 11. Die Polizei ist personell hoffnungslos unterbelegt! Weiterhin, hättest Du meine Posts gelesen, war es die
Das machen die nämlich immer, wenn z.B. ein Unfall passiert und die Fahrbahn gesperrt werden muss. Da kommen dann immer Hubschrauber und das SEK
Weiterhin, hättest Du meine Posts gelesen, war es die Silvesternacht, in der ein Einsatz den nächsten jagt und es eigentlich ohnehin schon ein Wunder war, dass die Streife die Möglichkeit hatte, eine volle Stunde lang zu versuchen, den Hund einzufangen! Daran erkenne ICH, dass die den Hund wirklich retten wollten. Aber jeder sieht, was er sehen will.
Entschuldige bitte, aber das passt nicht zusammen. Es ist zwar möglich und genügend Zeit vorhanden, um wie blöde den Hund einfangen zu wollen, aber man hat keine Zeit um den Verkehr zu stoppen, oder professionelle Hife zu holen, damit der Hund eingefangen werden kann? Hör mal, wie blöde sind die denn? Unglaublich.
Genau deshalb wurde er dann auch überfahren, nachdem man zuvor (bestimmt nicht, weil einem der "blöde Köter" egal war) eine Stunde lang versucht hatte, den Hund einzufangen.
Wie gesagt, blöder gehts nicht. Anstatt sich an Tierschützer zu wenden, die den Hund hätten einfangen können. Warum es allerdings ungefährlich ist, den Hund eine Stunde lang einfangen zu wollen, verstehe ich nicht. War es nach einer Stunde plötzlich gefährlicher? Die waren einfach zu doof, um das richtige zutun, und sahen nach einer Stunde keine Möglichkeit mehr, um den Hund einzufangen.
Für mich zeigt es, dass Du keine Ahnung von Polizeiarbeit hast (was nicht schlimm ist), aber mit völlig abstrusen Forderungen daherkommst und Polizisten beleidigst, die vorher EINE STUNDE LANG versucht haben, unter Gefährdung ihres eigenen Lebens den Hund einzufangen. Woher weißt Du, dass diese Polizisten keine Hundehalter waren? Es steht Dir schlichtweg nicht zu, diese Beamten zu verurteilen und zu beleidigen, wenn Du keine Ahnung hast.
Ich weiß nicht, was Du so drauf hast, aber ich musste schon zwei Mal dafür sorgen, dass der Verkehr auf der Autobhan zum Stehen kommt. Einmal stand vor mir einpaar Hundert Meter weiter eine alte Frau mit ihrem Auto quer auf der linken Spur auf der Fahrbahn. Ich sah lediglich ihre Frontlichter, und habe geschlussfolgert, dass ich diese nur deshlab sehen kann, weil da ein Auto auf der Fahrbahn steht. Ich war weder darauf vorbereitet, noch bin ich Polizist, um solche Sachen gewohnt zu sein. Trotzdem haben wir es geschafft, mit Warnblinklicht und langsamen abdrosseln der Geschwindigkeit und in dem meine Beifahrerin den Arm rausgestreckt hat und gewuncken hat, dafür zu sorgen, dass der Verkehr vor der Unfallstelle stehen blieb. Da waren weder Hubschrauber, noch sontige Dinge notwendig. Bei der anderen Situation lag ein Porsche ohne Reifen auf der Fahrbahn. Ich war damals 14 Jahre alt und fuhr mit meinem Vater über die Autobahn. Mein Vater hat dann auch das Tempo runter genommen, Warnblicklicht an, ich habe ein Warndreiceck hingestellt und das wars.
Bist Du schon einmal über die Autobahn gefahren? Wie oft kommt es da vor, dass der Fordermann das Warnblinklicht anmacht und das Tempo gdrosselt wird? Meiner Ansicht nach passiert das je nach Verkehrsdichte nicht selten. Da geht man dann auch vom Gas.
Du willst mir sagen, dass ein Polizeiauto mit Polizisten, die sogar vorher über die Situation informiert sind, also wissen, was auf sie zukommt und eine Stunde Zeit hatten, nicht in der Lage sind, die Fahrbahn zu sperren, wenn es nötig ist?
Nee, die waren einfach zu doof, um den Hund einzufangen, haben sich nicht helfen lassen bzw. kompetente Hilfe geholt und dann beschlossen, dass sie den Hund nicht dort belassen können. Leider ist ihnen nichts Klügeres eingefallen, als den Hund zu überfahren.