Zusammenführung

Hallo,
Wasser war insofern keine schlechte Idee, weil Bruce dort sicherer als "Zicke Kira" ist, und sie es dort bestimmt nicht "krachen" lässt.
Dafür hat die Kleine gestern Abend an Land ein bisschen Ärger gemacht. Doch der Reihe nach: Wir hatten die beiden im Garten laufen und spielen lassen. Unser Hundetrainer hat uns allerdings vom Spielen abgeraten. Aber wir in unserer Naivität meinten, wenn sich die beiden ablecken und zärtlich die Lefzen kauen, ist für sie der Himmel voller Geigen - denkste! Schneller als man kucken kann wurde es ernster, der schussbereite und sofort eingesetzte Gartenschlauch hat nur Bruce beeindruckt, Kira ist da hartnäckiger und ich musste wieder richtig dazwischen und physisch werden. Danach mussten die beiden aber wieder zusammen (so sagt es auch der Trainer) und wir haben noch einen Abendspaziergang zusammen gemacht.
Zum Dazwischengehen: Beim Spielen im Garten haben sie Kettenhalsband und Leine um. Erst kommt ein "Hey!", wenn das nichts nutzt, ein Leinenzug. Dann am Ende in Ausnahmesituation der Griff in den Würger.
Was lernen wir daraus?
1. Mit Spielen ist erst einmal Schluss sowohl an Land und an Wasser.
2. Wieder sind die Hunde untereinander nicht nachtragend. Kira hört aber heute nach der Abreibung mit dem Gartenschlauch - obwohl beim Raufen scheinbar unbeeindruckt - heute überragend gut und ist mir gegenüber klein ohne Hut.
3. Was mich etwas stutzig macht, ist Kiras Energie. Gut, wenn man zwei spielende Hunde haben will, dann sollte man sich vielleicht zwei Hunde anderer Rasse zulegen. Sollte aber so ein Vorfall sich nochmal ohne für mich ersichtlichen Grund (d. h. nicht aus dem jetzt untersagten Spiel heraus) geben, also wenn ich mit den "neutralen" Hunden Gassi gehe und z. B. gegen ein Steinchen trete, dann müssen wir überlegen, ob Kira überhaupt als "Zweithund" (bewusst in Häkchen) gehalten werden sollte. Aber noch sind wir guter Dinge und die heute Gassirunde war sehr friedlich. Außerdem haben wir fachkundige Beratung.
4. Nur wer weiß, was zuviel ist, weiß, was genug ist. Wahrscheinlich haben wir die Situation zu sehr forciert, Kira hat immerhin alles verloren, Zuhause, Bezugspersonen usw., da sollten wir ihr für bestimmte Dinge auch Zeit, einfach nur Zeit geben.
Viele Grüße
Martin
 
  • 28. April 2024
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Hi Schnuffhund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zum Dazwischengehen: Beim Spielen im Garten haben sie Kettenhalsband und Leine um. Erst kommt ein "Hey!", wenn das nichts nutzt, ein Leinenzug. Dann am Ende in Ausnahmesituation der Griff in den Würger.

Ist das jetzt weil du meinst, dass das Spielen in eine Beissen umschlagen könnte? oder weil es bereits umgeschlagen war?

1. Mit Spielen ist erst einmal Schluss sowohl an Land und an Wasser.

Ich denke, dass das Spielen wichtig für sie ist, um sich kennenzulernen. Lass sie spielen und ruf die beiden fröhlich-freundlich ab bzw. ran, bevor es sich hochschaukelt. Unterbrich das Spielen so, dass es für sie kein wirkliches Abbrechen ist, sondern so, dass Du interessanter bist. Wir machen es mit einem fröhlichen "Gucke mal!". "Gucke mal!" kann man zunächst ständig und beim Gassieghen konditionieren, dass man es einfach sagt und sofort einen Keks gibt. Sagst Du es dann in einer Stresssituation (bevor sie hochgeschauckelt ist), kommen die Hunde zu Dir, holen sich nen Keks und Du hast die Situation aufgelöst.

Gut, wenn man zwei spielende Hunde haben will, dann sollte man sich vielleicht zwei Hunde anderer Rasse zulegen.

NEIN!!! Das Spielen von Pit / Staffs ist oft SEHR grob und heftig, mit viel Zähne zeigen, laut und ausdauernd! Aber wenn sie wirklich nur spielen, dann wird keinem auch nur ein Haar gekrümt!

Kira hat immerhin alles verloren, Zuhause, Bezugspersonen usw., da sollten wir ihr für bestimmte Dinge auch Zeit, einfach nur Zeit geben.

JA!!! Auch Bruce brauch Zeit, sich an den neuen Mitbewohner zu gewöhnen. Vllt haben beide noch nie mit einem Hund zusammengewohnt. Das ist manchmal nicht gleich so einfach! Nur nicht vorschnell aufgeben. Lefze lecken - das klingt doch schon mal nach grundsätzlicher Sympathie! :love:

Die "Einzugs"-Phase dauert ein paar Wochen! Bis dahin macht halt langsam.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke für die Antwort, Jackie.
Mit dem Unterbrechen fangen wir an, wenn jemand knurrt oder auch ganz willkürlich. Die Hunde sollen verinnerlichen, dass WIR bestimmen, ob, wann und wie gespielt wird.
Jetzt belassen wir es aber erstmal eine Zeit beim Beschnuppern, das "Krachen lassen" war von Kira schon heftig, sie war ja mit Zupacken am Würger und Gartenschlauch kaum aus dem Trieb zu holen, also da sind wir jetzt vorsichtiger, das muss ich nicht nochmal haben.
An so Sachen wie die mit dem Keks trauen wir uns auch erst ganz langsam ran, dann würde es vielleicht ein Wettrennen zum Futter und die nächste Keilerei geben.
Wir halten uns an deinen Schlusssatz und machen erstmal langsam.
 
Spiel kann bei Hunden die sich noch nicht wirklich gut kennen aber wild spielen (können auch Fangspiele sein) schnell mal in Ernst kippen - so meine Erfahrung. Ich schaue bei meinen beiden heute nach über 2 Jahren noch, dass es nicht zu wild wird weil Herr Hund zum überdrehen neigt und Frau Hund sich das ab einem gewissen Punkt nicht mehr bieten lässt. Wenn Herr Hund - wie es halt mal passiert - dann auf ihre sehr deutlichen Ansagen nicht runterschraubt könnt's schon auch mal krachen. Deswegen lieben die zwei sich aber nicht weniger. :)
Ihnen zur Sicherheit noch ein Halsband drauf zu lassen ist sicher eine gute Idee. Allerdings rate ich persönlich vor Ketten bei spielenden Hund ab. Diesbezüglich hab ich leider schon eine sehr tragische Erfahrung machen müssen. Mir persönlich ist die Kette seitdem zu riskant und deshalb gibt es normales HB.

Gebt euch und den Hunden Zeit - das wir schon! :)
 
Doch -auch Pit/Staffs können miteinander spielen :D

guckst Du ;):

http://www.youtube.com/watch?v=WUr8OYTsq6M

http://www.youtube.com/watch?v=HWYLDNerpQE&feature=youtu.be

Für Leute, die sonst v.a. Rennspiele kennen, ist die Staff-Spielweise mit Rempeln, Rüpeln, Raufen allerdings etwas gewöhnungsbedüftig :albern:


Genau weil ich diese Momente liebe, hab ich auf die gute Sympathie meiner Hunde geachtet ;)

Wenn ICH den Eindruck habe, dass es zu wild wird (auch wenn sie z.B. durchs Wohnzimmer toben wollen oder sich einer von den Senioren einmischen will oder ich sehe dass einer langsam genervt wird) stoppe ich auch .... allerdings extrem selten und i.d.R. reicht ein "EY-Schluss jetzt!"
 
  • 28. April 2024
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Es geht ja meist nicht wirklich um das Stöckchen sondern darum, dass etwas geklärt werden muss. Das ist dann meist unter Hunden, die zusammen leben oder öfter zusammenkommen, also wo es eine Beizeihung gibt. Manche Hunde provozieren da regelrecht, bis es knallt. Andere -wie meine Zicke- sind ab und an einfach auf Krawall gebürstet, bzw. es macht ihnen "Spass" andere zu unterdrücken. Sowas kann mehr oder weniger heftig sein, egal ob am Wasser oder woanders. Wasser schützt vor Streitereien nicht, wo ich auch glaube, dass sich schwimmende Hunde nicht beissen, weil sie mit Schwimmen beschäftigt sind. ;)



Das genau war mein Grundgedanke. Und zwar ganz speziell hier auf Bruce und Kira bezogen. Ich würde mich auch nicht mit Caro streiten, wenn ich neben ihr kraule. Ich schon gar nicht, weil ich ein schlechter Schwimmer bin. Ich würd's vielleicht gar nicht mal richtig mitkriegen ... Und sooo gute Schwimmer sind Hunde ja oft auch nicht.
Klar, wenn es wirklich wichtig ist, dann fetzen wir uns hinterher. Aber vielleicht ist es ja gar nicht sooo wichtig...
Denn dann würde es die beiden verbinden - gemeinsame Erlebnisse verbinden. Auch Hunde.
 
das "Krachen lassen" war von Kira schon heftig, sie war ja mit Zupacken am Würger und Gartenschlauch kaum aus dem Trieb zu holen, also da sind wir jetzt vorsichtiger, das muss ich nicht nochmal haben.

Hat sie gebissen? Um sich geschnappt? Was hat sie gemacht? Das ist jetzt ohne Wertung. Ich möchte es nur gern wissen um zu versuchen, mir ein wenig ein Bild zu machen.

An so Sachen wie die mit dem Keks trauen wir uns auch erst ganz langsam ran, dann würde es vielleicht ein Wettrennen zum Futter und die nächste Keilerei geben.

Es wäre wichtig, mit Eurem Trainer schnellstmöglich Abbruchsignale einzuüben. Ein nettes und ein ultimatives. Wenn es mit Keks nicht geht, dann was anderes.

Wegen der Kette - da bin ich gleicher Meinung wie Pfotenbande. KEINE Kette im Haus, beim Spielen, Freilaufen usw. Kette nur -wenn nötig- beim Leinengassi od. in Verbindung mit UO/ Erziehung. Als Würger haben wir Halsbänder aus dem Fressnapf. Sie müssen einen Stopper haben! Wenn Du willst, such ihr Dir mal einen raus. Mein Monty (RIP) hatte eins aus Leder, das war teuer, aber ganz toll und schick. Sowas geht auch. Nur mit Stopper! Das ist wichtig.
 
Wahrscheinlich haben wir die Situation zu sehr forciert, Kira hat immerhin alles verloren, Zuhause, Bezugspersonen usw., da sollten wir ihr für bestimmte Dinge auch Zeit, einfach nur Zeit geben.


Hm. Eine Frage der Blickichtung.
Momentan gewinnt Kira ein Zuhause, Bezgusperson usw.
Und Bruce - verliert.

Du kannst nach hinten sehen. Oder im Jetzt bleiben.
Hunde - leben im Hier und Jetzt.

Natürlich beide mit ihren Päckchen. Und die sind ähnlich.
Bruce der Einzelprinz, Kira die Einzelprinzessin.


Ich persönlich würde Ressourcen wie Spielzeug auch eher abziehen. Die Ressource Sabine scheint ja schon einigermaßen gut zu klappen. Ich würd eher Bestehendes versuchen zu festigen, anstatt einen neuen Schritt zu wagen.
Mein 'oberflächlicher' Eindruck: ihr seid zu schnell, kleine Erfolge machen oft ein klein wenig zu risikobereit. Wichtige Ressourcen werden erst dann geteilt, wenn sie nicht mehr wichtig sind.
Ein bißchen so wie bei Geschwistern: schenke beiden einen Ball - oder keinem von beiden.
 
Kira hat Brucies Beinchen getakkert und nach der ersten Trennung wollte sie nochmal drauf. Es ist aber nichts Schlimmes passiert, nur eine Narbe bleibt. Aber das Fräulein geht in Rage ganz schön ab. Mit "Spiel" hat das nichts zu tun. Die ist richtig im Trieb drin und zwar sehr fix. Im Nachhinein kann ich sie besser "lesen", aber wenn man sie nicht kennt, ist es schwierig.
Ich habe auch schon diverse Staffs und andere Bulls spielen sehen und weiß, dass Bruce z. B. nach dem Spiel mit einem blauen Auge (wörtlich) total happy ist.
Zu den Halsbändern: Wir werden uns Lederwürger mit Stopper zulegen. So eine Sicherung muss nach den Vorfällen sein, sonst fühle ich mich unwohl.
Die Abrufsignale sind das Wichtigste, was wir mit Kira machen, dazu ist z. B. unsere Reizangel gut.
Ansonsten sehen wir das wie du, Gabi. Allerdings waren wir wohl nur einmal zu risikobereit und das wurde bestraft. Aber so kann man daraus lernen. Ich versuche auch, die Hunde im Hier und Jetzt zu halten und gestern war auch ein guter Tag für alle.
Zu der Resource "Bezugsperson": Sabine macht eben mehr mit Bruce, der ist nicht mehr so extrem auf mich fixiert, ich habe mehr mit Kira zu tun, speziell nach dem Vorfall gehorcht sie z. Zt. 1A. Beide werden auch wirklich genug geknuddelt:).
 
Hallo Schnuffhund:hallo:

ich bin ja auch erst seit ca. 8 Monaten Zweihundehalter und was habe ich mir am Anfang nen Kopp gemacht!

Ich habe jedes Zusammenkommen bzw. Spiel" mit Argwohn beobachtet, wenn man das lange genug macht, bekommt man entweder ne Meise oder man lernt, alles etwas entspannter zu sehen.

Anfangs war es so zwischen den beiden, daß sie sich mit jedem "spiel" "kennengelernt" haben, daß ist mir heute klar, denn es ging oftmals ganz schön hart zur Sache! (zwischenzeitlich immer mal zurück auf neu.... halt Frau und Mann, kennen wir ja alle)
Auch heute noch, weil Sammy erstens nie so richtig den spielerischen Umgang lernen durfte, zweitens ist sie tief drinnen doch ein kleines Weibstück, welcher man möglichst nicht die Butter vom Brot nimmt, drittens sind beide Staffs.
Und viertens.... Shey ist auch nicht ohne!!!!!
JAAAAA..... das Riesenbaby hats nämlich faustdick hinter den Ohren!!!!!!!

Auch was Ressourcen betrifft, war es anfangs deutlich unentspannt, heute kann ich sagen, ist existiert zwischen beiden eine gewisse Akzeptanz! Sammy läßt sich auch mal das Spieli klauen und umgekehrt auch, aber es sollte nicht ausgereizt werden, dann werden sie böse!
Auch beim "Spielen" miteinander... wenn es reicht, dann reichts! Ist der eine zu grob, gibts verbale Kloppe, wenn die nicht reicht, wird es leicht körperlich. Da muß ich meistens auch nicht eingreifen, das regeln die dann unter sich.
Wenn es nicht gerade der allerheißbegehrteste Stock ist, muß ich mir eigentlich nicht unbedingt Sorgen machen.
Nur meint Sammy manchmal, sie muß nicht immer loslassen, meint anscheinend, der Shey hat Gummihaut, was bis zu einem Punkt auch so scheint, aber dann ist bei uns Schluß mit lustig.

Was ich sagen will, ist... gib den beiden Zeit und beobachte nicht detailgenau jede kleinste Reaktion.
Denn man neigt als Mensch leider dazu, alles, aber auch alles zu interpretieren!
Jeder Hund hat, wie jeder Mensch auch, eine eigene Persönlichkeit, die man irrtümlicherweise zu kennen denkt.
Richtig kennen lernt sie aber der andere Hund, weil er eben Hund ist.
Wären es kleine Kinder, würde Kira dem Bruce eine tachteln. oder umgekehrt...

Ich hab anfangs gar nicht "gespielt", hab mit beiden Gehorsamsübungen gemacht und so Kunststückchen geübt, immer mit beiden, damit sie wissen, wir gehören zusammen.
Draußen zusammen, drinnen zusammen, eigentlich immer zusammen, damit keiner denkt, er hängt hinten an.

Kuscheln immer beide nacheinander oder extra, aber drängeln laß ich nicht zu.
Jetzt kommt mal der eine, mal der andere, je nach Laune der Hunde!

Was ich noch kurz anmerken muß... wir haben den Eindruck, daß bei Sammy erst jetzt nach 8 Mon. wieder eine gewisse Zufriedenheit und Ruhe eingekehrt ist, ich glaub, es ist jetzt erst so richtig gesackt, daß sie eben nicht mehr alles für sich hat.

Also Du siehst, es braucht seine Zeit und eine gewisse Gelassenheit....
auch wenn ich heute noch oft Angst um nachbars Zaun hab, wenn sich beide durch den Garten "prügeln" und mein Nachbar mir noch nicht so richtig glaubt, wenn ich sag "Die spielen so"
 
Kira hat Brucies Beinchen getakkert und nach der ersten Trennung wollte sie nochmal drauf. Es ist aber nichts Schlimmes passiert, nur eine Narbe bleibt. Aber das Fräulein geht in Rage ganz schön ab. Mit "Spiel" hat das nichts zu tun. Die ist richtig im Trieb drin und zwar sehr fix. Im Nachhinein kann ich sie besser "lesen", aber wenn man sie nicht kennt, ist es schwierig.
Das passt nicht gaaaanz so zu ihrer ursprünglichen Beschreibung, oder?

Ist aber auch immer schwierig zu beurteilen. Wenn man eine Einzelprinzessin hält, dann beurteilt man ja nur, was man aus den alltäglichen Hundebegegnungen kennt.


Ich habe auch schon diverse Staffs und andere Bulls spielen sehen und weiß, dass Bruce z. B. nach dem Spiel mit einem blauen Auge (wörtlich) total happy ist.
Zu den Halsbändern: Wir werden uns Lederwürger mit Stopper zulegen. So eine Sicherung muss nach den Vorfällen sein, sonst fühle ich mich unwohl.
Die Abrufsignale sind das Wichtigste, was wir mit Kira machen, dazu ist z. B. unsere Reizangel gut.
Reizangel als Abrufsignal? So nach dem Motto "guck mal was der Papa da Schönes für dich hat?" :love:

Ansonsten sehen wir das wie du, Gabi. Allerdings waren wir wohl nur einmal zu risikobereit und das wurde bestraft. Aber so kann man daraus lernen. I
Aber hallo! Fehler sind schließlich dazu da, um gemacht zu werden :D


Zu der Resource "Bezugsperson": Sabine macht eben mehr mit Bruce, der ist nicht mehr so extrem auf mich fixiert, ich habe mehr mit Kira zu tun, speziell nach dem Vorfall gehorcht sie z. Zt. 1A. Beide werden auch wirklich genug geknuddelt:).
Na dann leg gleich mal noch eine kleine Extrarunde ein. Von mir natürlich :)
 
Ich habe auch schon diverse Staffs und andere Bulls spielen sehen und weiß, dass Bruce z. B. nach dem Spiel mit einem blauen Auge (wörtlich) total happy ist.
Zu den Halsbändern: Wir werden uns Lederwürger mit Stopper zulegen. So eine Sicherung muss nach den Vorfällen sein, sonst fühle ich mich unwohl.
Die Abrufsignale sind das Wichtigste, was wir mit Kira machen, dazu ist z. B. unsere Reizangel gut.
Reizangel als Abrufsignal? So nach dem Motto "guck mal was der Papa da Schönes für dich hat?" :love:
Wohl eher als (Trainings)Reiz von Welchem abgerufen wird/werden soll. Ständig eine Reizangel mitzuschleppen um den Hund abzurufen stell ich mir im Alltag irgendwie unpraktisch vor. :kp:
 
Genau, Jan:)! Erst richtig hochfahren und dann das Tier rausnehmen.
Zu Kira: Sie ist eben wie viele dieser Hunde: Mrs. Jekyll und Mrs. Hyde (trifft oder besser traf als Mr. auch für Bruce zu). Wir müssen eben die die liebenswerten Seiten kultivieren, die ja auch deutlich überwiegen.
 
Genau, Jan:)! Erst richtig hochfahren und dann das Tier rausnehmen.

Ich verstehe den Sinn, aber ich würde das nicht so machen. Triebstarke Hunde, die Schwierigkeiten mit dem Alltag, dem sozialen Umfeld bzw. der Intergration machen, fahre ich erstmal kontinuierlich runter bis sie Couch-Potatoe sind. Erst wenn es im Alltag klappt, kommen wieder Triebspiele (oder div. -training) auf den Plan.

Zu Kira: Sie ist eben wie viele dieser Hunde: Mrs. Jekyll und Mrs. Hyde (trifft oder besser traf als Mr. auch für Bruce zu). Wir müssen eben die die liebenswerten Seiten kultivieren, die ja auch deutlich überwiegen.

Genau! Meine Zicke und auch ihre männlichen Vorgänger (RIP) sind dann auch noch nur ca. 5% das Teufelchen, die 95% jedoch waren sehr sympahtisch, liebenswürdig, bis hin total zu total verschmust. :love:
 
Genau, Jan:)! Erst richtig hochfahren und dann das Tier rausnehmen.

Ich verstehe den Sinn, aber ich würde das nicht so machen.
Ich auch nicht unbedingt. Ich würde zwar die Aktivität nicht auf Null fahren, aber auch nicht zu hoch. Es gilt ein gesundes/solides Mittelmaß zu finden von dem aus man den Hund sicher herunterfahren kann. Wenn Das funktioniert kann man das Level langsam steigern.
 
Klar, man macht ja mit den Tieren (zwangsläufig;)) nur Übungen, die sie ( zumindest ansatzweise) beherrschen. Wenn ich einen Hund "triebig" werden lasse, dann nur so weit, dass ich ihn da herausholen kann, das ist ja der Sinn der Sache.
 
Was ich jetzt auf jeden Fall mal anmahnen muss: Es fehlen Fotos! ;) :p
 
Ist nicht viel, aber in Nr. 130 gibt es zwei Bildchen. Später kommt aber noch was nach:hallo:.
 
Lass sie spielen und ruf die beiden fröhlich-freundlich ab bzw. ran, bevor es sich hochschaukelt. Unterbrich das Spielen so, dass es für sie kein wirkliches Abbrechen ist, sondern so, dass Du interessanter bist. Wir machen es mit einem fröhlichen "Gucke mal!". "Gucke mal!" kann man zunächst ständig und beim Gassieghen konditionieren, dass man es einfach sagt und sofort einen Keks gibt. Sagst Du es dann in einer Stresssituation (bevor sie hochgeschauckelt ist), kommen die Hunde zu Dir, holen sich nen Keks und Du hast die Situation aufgelöst.
So machen wir es hier auch.
Über das spielen miteinander lernen sie sich und die Grenzen ihres Gegenüber doch sehr gut kennen.
Ich hab anfangs auch immer nur ganz kurze Sequenzen zugelassen und dann "unterbrochen" - eben eher unauffällig (mal einfach zwischen sie gelaufen, was "interessantes" gemacht oder eben kurz zu mir gerufen ;).)
Sobald ich Spannung bemerkt habe wurde eingegriffen.
Auch jetzt mit der kleinen Gasthündin habe ich die Kontaktaufnahme, also schnüffeln ect (sie spielen nicht), so gehandhabt

Es wäre wichtig, mit Eurem Trainer schnellstmöglich Abbruchsignale einzuüben. Ein nettes und ein ultimatives. Wenn es mit Keks nicht geht, dann was anderes.
Jepp!!

Ich auch nicht unbedingt. Ich würde zwar die Aktivität nicht auf Null fahren, aber auch nicht zu hoch. Es gilt ein gesundes/solides Mittelmaß zu finden von dem aus man den Hund sicher herunterfahren kann. Wenn Das funktioniert kann man das Level langsam steigern.
Mit so einer Reizangel hatte ich auch mal bei Cleo angefangen - war aber nicht so wirklich das Richtige. Sie ist eh sehr Energiegeladen und ist dann eben auch in anderen Situationen wieder schneller hochgefahren als runter :rolleyes:
"Triebige" Dinge gibt es hier einfach gar nicht mehr.
Wenn ich doch mal Ball, Kong o.ä. werfe, dann ist sofort für Cleo Schluss, wenn sie anfängt zu sehr hoch zu fahren - also entweder Spiel oder Nix (für sie ist Spiel oft sehr sehr ernst)
 
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