Hallo,
Wasser war insofern keine schlechte Idee, weil Bruce dort sicherer als "Zicke Kira" ist, und sie es dort bestimmt nicht "krachen" lässt.
Dafür hat die Kleine gestern Abend an Land ein bisschen Ärger gemacht. Doch der Reihe nach: Wir hatten die beiden im Garten laufen und spielen lassen. Unser Hundetrainer hat uns allerdings vom Spielen abgeraten. Aber wir in unserer Naivität meinten, wenn sich die beiden ablecken und zärtlich die Lefzen kauen, ist für sie der Himmel voller Geigen - denkste! Schneller als man kucken kann wurde es ernster, der schussbereite und sofort eingesetzte Gartenschlauch hat nur Bruce beeindruckt, Kira ist da hartnäckiger und ich musste wieder richtig dazwischen und physisch werden. Danach mussten die beiden aber wieder zusammen (so sagt es auch der Trainer) und wir haben noch einen Abendspaziergang zusammen gemacht.
Zum Dazwischengehen: Beim Spielen im Garten haben sie Kettenhalsband und Leine um. Erst kommt ein "Hey!", wenn das nichts nutzt, ein Leinenzug. Dann am Ende in Ausnahmesituation der Griff in den Würger.
Was lernen wir daraus?
1. Mit Spielen ist erst einmal Schluss sowohl an Land und an Wasser.
2. Wieder sind die Hunde untereinander nicht nachtragend. Kira hört aber heute nach der Abreibung mit dem Gartenschlauch - obwohl beim Raufen scheinbar unbeeindruckt - heute überragend gut und ist mir gegenüber klein ohne Hut.
3. Was mich etwas stutzig macht, ist Kiras Energie. Gut, wenn man zwei spielende Hunde haben will, dann sollte man sich vielleicht zwei Hunde anderer Rasse zulegen. Sollte aber so ein Vorfall sich nochmal ohne für mich ersichtlichen Grund (d. h. nicht aus dem jetzt untersagten Spiel heraus) geben, also wenn ich mit den "neutralen" Hunden Gassi gehe und z. B. gegen ein Steinchen trete, dann müssen wir überlegen, ob Kira überhaupt als "Zweithund" (bewusst in Häkchen) gehalten werden sollte. Aber noch sind wir guter Dinge und die heute Gassirunde war sehr friedlich. Außerdem haben wir fachkundige Beratung.
4. Nur wer weiß, was zuviel ist, weiß, was genug ist. Wahrscheinlich haben wir die Situation zu sehr forciert, Kira hat immerhin alles verloren, Zuhause, Bezugspersonen usw., da sollten wir ihr für bestimmte Dinge auch Zeit, einfach nur Zeit geben.
Viele Grüße
Martin
Wasser war insofern keine schlechte Idee, weil Bruce dort sicherer als "Zicke Kira" ist, und sie es dort bestimmt nicht "krachen" lässt.
Dafür hat die Kleine gestern Abend an Land ein bisschen Ärger gemacht. Doch der Reihe nach: Wir hatten die beiden im Garten laufen und spielen lassen. Unser Hundetrainer hat uns allerdings vom Spielen abgeraten. Aber wir in unserer Naivität meinten, wenn sich die beiden ablecken und zärtlich die Lefzen kauen, ist für sie der Himmel voller Geigen - denkste! Schneller als man kucken kann wurde es ernster, der schussbereite und sofort eingesetzte Gartenschlauch hat nur Bruce beeindruckt, Kira ist da hartnäckiger und ich musste wieder richtig dazwischen und physisch werden. Danach mussten die beiden aber wieder zusammen (so sagt es auch der Trainer) und wir haben noch einen Abendspaziergang zusammen gemacht.
Zum Dazwischengehen: Beim Spielen im Garten haben sie Kettenhalsband und Leine um. Erst kommt ein "Hey!", wenn das nichts nutzt, ein Leinenzug. Dann am Ende in Ausnahmesituation der Griff in den Würger.
Was lernen wir daraus?
1. Mit Spielen ist erst einmal Schluss sowohl an Land und an Wasser.
2. Wieder sind die Hunde untereinander nicht nachtragend. Kira hört aber heute nach der Abreibung mit dem Gartenschlauch - obwohl beim Raufen scheinbar unbeeindruckt - heute überragend gut und ist mir gegenüber klein ohne Hut.
3. Was mich etwas stutzig macht, ist Kiras Energie. Gut, wenn man zwei spielende Hunde haben will, dann sollte man sich vielleicht zwei Hunde anderer Rasse zulegen. Sollte aber so ein Vorfall sich nochmal ohne für mich ersichtlichen Grund (d. h. nicht aus dem jetzt untersagten Spiel heraus) geben, also wenn ich mit den "neutralen" Hunden Gassi gehe und z. B. gegen ein Steinchen trete, dann müssen wir überlegen, ob Kira überhaupt als "Zweithund" (bewusst in Häkchen) gehalten werden sollte. Aber noch sind wir guter Dinge und die heute Gassirunde war sehr friedlich. Außerdem haben wir fachkundige Beratung.
4. Nur wer weiß, was zuviel ist, weiß, was genug ist. Wahrscheinlich haben wir die Situation zu sehr forciert, Kira hat immerhin alles verloren, Zuhause, Bezugspersonen usw., da sollten wir ihr für bestimmte Dinge auch Zeit, einfach nur Zeit geben.
Viele Grüße
Martin