Hmmpf, wie krieg ich von dieser profunden Feststellung nun die Kurve zum eigentlichen Thema zurück?
Ich habe heute ein Gebiss, von dem ich neulich beim ZA gefragt wurde, ob ich denn als Kind nie in kieferorthopädischer Behandlung gewesen sei, und warum um Gottes willen nicht?
[Anmerkung: Das empfand ich dann schon wieder als etwas übertrieben. Aber ich habe schon eher das Gegenteil von einer schönen, aufgeräumten Zahnreihe.]
Die Tragik ist: Ich war in Behandlung, und das sogar sehr lange und recht massiv, weil ich mit einem extremem Überbiss gesegnet war.
Leider lagen danach die Weisheitszähne unter den hinteren Backenzähnen. Und mein Zahnarzt fand das jahrelang absolut nicht behandlungsbedürftig, auch nicht, als ich deswegen tatsächlich Beschwerden bekam.
Irgendwann merkte ich, dass die Zähne anfingen, sich zu verschieben. Die WZ kamen raus, was ein ziemlicher Akt war - nach den ersten beiden war ich mehrere Wochen arbeitsunfähig.
Leider hat das die Verschiebungen nicht gestoppt - in der Zahnklinik, wo die WZ entfernt wurden, sagte man mir, das sei nicht so ungewöhnlich, wenn so etwas erstmal im Gange sei, liefe es häufig weiter, auch wenn der anschiebende Zahn nicht mehr da sei, kann das sein?
Da war ich gerade aus dem Alter raus, in dem die Kasse eine erneute Korrektur bezahlt hätte, und heute gilt das erst Recht.
Mir wurde neulich beim Zahnarzt freudestrahlend versichert, da könne man auch heute noch etwas tun, und es sei wegen der Engstellung der Zähne auch sinnvoll, da man die teils nur sehr schwer reinigen könne... ich könne ja mal einen Kieferorthopäden befragen.
Aber vermutlich würde das in meinem Fall so um die 10.000 - 12.000 Euro kosten.
Und ganz ehrlich? - Wenn ich 10.000 Euro hätte, würde ich hier den Keller trockenlegen oder das Badezimmer sanieren. Oder ein neues Auto kaufen, bevor der Skoda zusammebricht, oder...
Okay, ich bin keine 26 mehr, aber ich hätte mit 26 vermutlich auch nicht anders gedacht.
Anders als der Mitarbeiterin beim Zahnarzt droht mir morgens keine Ohnmacht, wenn ich im Spiegel mein Gebiss betrachte, von daher...
(Sie schlug mir übrigens gleich noch vor, den Zahnarzt zu verklagen, aber der weilt, soweit ich weiß, schon einige Jahre nicht mehr unter den Lebenden, auch damit wäre ich also zu spät drangewesen. )
Ich habe heute ein Gebiss, von dem ich neulich beim ZA gefragt wurde, ob ich denn als Kind nie in kieferorthopädischer Behandlung gewesen sei, und warum um Gottes willen nicht?
[Anmerkung: Das empfand ich dann schon wieder als etwas übertrieben. Aber ich habe schon eher das Gegenteil von einer schönen, aufgeräumten Zahnreihe.]
Die Tragik ist: Ich war in Behandlung, und das sogar sehr lange und recht massiv, weil ich mit einem extremem Überbiss gesegnet war.
Leider lagen danach die Weisheitszähne unter den hinteren Backenzähnen. Und mein Zahnarzt fand das jahrelang absolut nicht behandlungsbedürftig, auch nicht, als ich deswegen tatsächlich Beschwerden bekam.
Irgendwann merkte ich, dass die Zähne anfingen, sich zu verschieben. Die WZ kamen raus, was ein ziemlicher Akt war - nach den ersten beiden war ich mehrere Wochen arbeitsunfähig.
Leider hat das die Verschiebungen nicht gestoppt - in der Zahnklinik, wo die WZ entfernt wurden, sagte man mir, das sei nicht so ungewöhnlich, wenn so etwas erstmal im Gange sei, liefe es häufig weiter, auch wenn der anschiebende Zahn nicht mehr da sei, kann das sein?
Da war ich gerade aus dem Alter raus, in dem die Kasse eine erneute Korrektur bezahlt hätte, und heute gilt das erst Recht.
Mir wurde neulich beim Zahnarzt freudestrahlend versichert, da könne man auch heute noch etwas tun, und es sei wegen der Engstellung der Zähne auch sinnvoll, da man die teils nur sehr schwer reinigen könne... ich könne ja mal einen Kieferorthopäden befragen.
Aber vermutlich würde das in meinem Fall so um die 10.000 - 12.000 Euro kosten.
Und ganz ehrlich? - Wenn ich 10.000 Euro hätte, würde ich hier den Keller trockenlegen oder das Badezimmer sanieren. Oder ein neues Auto kaufen, bevor der Skoda zusammebricht, oder...
Okay, ich bin keine 26 mehr, aber ich hätte mit 26 vermutlich auch nicht anders gedacht.
Anders als der Mitarbeiterin beim Zahnarzt droht mir morgens keine Ohnmacht, wenn ich im Spiegel mein Gebiss betrachte, von daher...
(Sie schlug mir übrigens gleich noch vor, den Zahnarzt zu verklagen, aber der weilt, soweit ich weiß, schon einige Jahre nicht mehr unter den Lebenden, auch damit wäre ich also zu spät drangewesen. )