Wurfkette als Erziehungsmittel okay?

Mich mal ganz schnell dazu äußere, leider mit nur 1,5 jähriger Hundeerfahrung:

Es gibt mit Sicherheit hunderte von individuellen Lösungen, um ans Ziel zu kommen. Jeder vermag für sich selbst die beste Lösung heraussuchen und anwenden.

Aber was wirklich anstrengend hier wird: ich lasse mir nur ungern irgendwelche Meinungen "aufdrängen" bzw. eine einzige Lösung als die ultimative hinstellen.

Wenn z. Bsp. Wolf meint, er hat jahrelang mit einer Wurfkette gearbeitet, und es ist dabei noch nie etwas passiert, warum um Himmels Willen soll er jetzt seine Methode ändern??:verwirrt:

Alle Eventualitäten kann man im Leben eben nicht ausschließen! Ich dürfte ja meinen Dicken nie mit anderen Hunden spielen lassen, es könnte ja etwas passieren...nein, ich sehe den anderen Hund, sehe wie Gary darauf reagiert und kann zu 95 % abschätzen, ob es gut geht oder eben nicht. Aber sag niemals nie!!! Das ist doch noch lange kein Grund, meinen Hund von allen anderen Hunden fernzuhalten. Ist vielleicht ein blödes Beispiel, soll aber eben verdeutlichen, dass eben immer was passieren kann.

Aber auch diejenigen, die andere Möglichkeiten als diese Wurfkette nutzen, haben in ihrer Vergangenheit Fehler gemacht und diese irgendwann korrigiert. Vielleicht werde ich meine "Fehler" auch in 10 Jahren eingesehen und korrigiert haben. Vielleicht hat sich meine Methode aber auch als wirkungsvoll herausgestellt! Who knows???

Niemand von uns wird unseren Hunden absichtlich irgendwelche Qualen zufügen. Aber Hundeerziehung scheint so individuell zu sein, wie jeder hier im Forum.

Und damit meine ich nicht, dass ich für Erziehungstipps nicht unheimlich dankbar bin...im Gegenteil, ich kann Kritik gut einstecken (will ich mal behaupten). Ich suche mir das aus, was für mich am sinnvollsten erscheint.

AMEN!
 
  • 29. April 2024
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Hi Mella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von DerJörg


Was ist daran so unerträglich "klugscheißerisch" oder "korinthenkackerisch"?

Seine Meinung und Erfahrung darzustellen, als sei dies das einzig wahre und Diskussionsteilnehmer mit anderer Meinung mit herablassenden Kommentaren zu bedenken.

Original geschrieben von DogsChief
Ich argumentiere und versuche sachlich zu bleiben!

Ach ja..... SO ??

Original geschrieben von DogsChief

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!

Oder gib einigen die Kraft lesen zu lernen!

Hm...ja...in der Tat sehr sachlich.

Original geschrieben von DogsChief

Wenn mir aber unterstellt wird, keine Ahnung zu haben wovon ich rede, da werd ich dann auch schon mal ungehalten..

So so, aber anderen mit beispielswiese obiger Bemerkung verdeutlichen, daß sie keine Ahnung haben, weil sie eine andere Meinung vertreten ?

Original geschrieben von DogsChief

Ich habe alle feinen Tricks gesehen und bin froh, sie nie an meinem Hund ausprobiert zu haben.

Alle ??
Wow !

Original geschrieben von DogsChief

Die Schwachstellen merkte ich später (Reichweite=Einwirkungsbereich)!

Hmm, also ich für meinen Teil werfe das Ding direkt wenn mein Hund lossprintet beim Leinelösen und danach ist das Thema gegeßen.

Original geschrieben von DogsChief

Früher gabs bei mir auch nur Nudeln aus der Dose und Spiegeleier, heute kann ich ganze Menues kochen, ohne ein Kochbuch zu bemühen.

Fein. Meine Kochkünste lassen noch immer zu wünschen übrig, aber daß jeder Hund individuell behandelt werden will und bei manchem nun mal ach so schlimme Dinge wie eine Wurfkette am besten wirken, habe ich trotzdem gelernt.



Original geschrieben von Alexis
Ich habe nur eine einzige Frage (immer noch:(
Wie soll ich verhindern daß sich der Hund im Moment des werfens bewegt und das Ding vor die Omme bekommt???


Indem du nicht millimetergenau zielst. Das Ziel darf auch durchaus (je nachdem, auf welche Entfernung der Hund noch darauf reagiert) einen Meter neben dem Hund sein. Da kann er sich ruhig drehen und plötzlich bewegen wie er will.
Arco reicht es schon, wenn er das Ding an sich vorbeirauschen sieht (und es den nächsten Passanten umhaut - Scherz).
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Alexis,
ich sammle die Zeitschrift Hunde Welt, die ich auch mal ganz gut fand, mittlererweile überlege ich, sie abzumelden. Habe die Zeitungen auf Arbeit, deshalb jetzt nur mal ganz kurz zu einem Beitrag dort vor längerer Zeit, da ging es um Sinn und Unsinn des Einsatzes der Wurfkette. Es wurde gesagt, dass das eine vorübergehende Möglichkeit ist, dem Hund der eigentlich alle Befehle schon kennt, aber in Ablenkung diese nicht ganz sicher befolgt, so einen Befehl noch mal eindrücklich zu verinnerlichen.
Es wurde ausdrücklich festgestellt, dass bei kompakten Hunden das Ding auf dem Hinterteil landen soll, nur bei zarteren Typen eben daneben!!!

Also gehe ich mal davon aus, dass das auch so angewendet wird! Und ich finde es in dieser Form gar nicht gut, das ist für mich dann eigentlich ein Teletak für Arme (damit meine ich Leute, die die entsprechende Einstellung haben, sich aber keinen Teletak leisten können)
 
Original geschrieben von Mella


Wenn z. Bsp. Wolf meint, er hat jahrelang mit einer Wurfkette gearbeitet, und es ist dabei noch nie etwas passiert, warum um Himmels Willen soll er jetzt seine Methode ändern??:verwirrt:



Nur neben bei weil es wohl untergegangen ist: ich habe Wurfkette / Schlüsselbund in einigen Situationen auf dem Platz der Hundeschule eingesetzt, inzwischen längst nicht mehr.

Ansonsten stimme ich dir voll zu Mella,
leider ist ein solches Übermaß an Toleranz gegenüber anderen Erfahrungen leider nicht für jeden nachvollziehbar. :(
 
Original geschrieben von Kirsten

Bisher konnte ich noch nicht erkennen, was DC von einem "Hundeplatzfuzzi" unterscheiden sollte.
Allerdings fehlt mir da wohl die langjährige Erfahrung im persönlichen Umgang mit ihm, die andere zu haben scheinen.


Weia...weia....weißt Du Kirsten ich pflege nicht unbedingt die Gewohnheit andere an meinem privaten Leben teilhaben zu lassen. Und ich denke mal nicht, daß Du meine Freizeit sowie meine privaten Mailkontakte zu anderen Usern kontrollierst :D

Bei Dieter bin ich mir mittlerweile sicher, daß er das was er "predigt" tatsächlich umsetzt bzw. umzusetzen weiß. Er glänzt mit eigenem Wissen, daß er sich erarbeitet hat.

Auf der anderen Seite gibt es Leute die sich furchtbar wichtig tun, mit Fachausdrücken nur so um sich schmeißen, quasi die
Theorie mit Löffeln gefressen haben. Und dann bei genauerem Umhören bzw. Umschauen stellt man fest, daß dieses Wissen von anderen beinahe wörtlich abgeschrieben wurde.


Da ist mir ehrlich gesagt jemand der mit eigenem Wissen glänzt lieber, als jemand der mit fremdem Wissen hausieren geht.

Und nun "Back to Topic": Wer gerne Sachen nach seinem Hund schmeißt soll's von mir aus tun, solange er es nicht in Richtung meiner Hunde tut. Da könnte ich dann überaus gemein reagieren :D
 
  • 29. April 2024
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Schade, das selbst komplette Zitate nicht ausreichen um zu verdeutlichen was man meint.

Nun egal:

Wurfkette gehört zu den Zwangsmassnahmen und damit schlicht und ergreifend verboten. Genau wie Teletakt, Stachelhalsband, Vollwürger und Co.!

Um einem Hund den Zwangsapport beizubringen brauche ich natürlich nur meine Hände................

Also die Diskussion liesse sich endlos fortsetzen. Ich vertrete nur MEINE MEINUNG genau wie alle anderen hier auch. Ich möchte aber auch bei den härtesten Betonköpfen etwas ins Rollen bringen--->Denkanstoss nennt sich so etwas!

Ich möchte einfach nicht glauben, dass es Leute gibt die nicht lernen wollen.

Stillstand ist Rückschritt hat irgendwann mal ein kluger Kopf gesagt. Und wenn man bei der Wurfkette, Aldington, Most, Kufner und Trumler stehen bleibt, dann ist das Rückschritt!

Wer interessiert ist, dem nenne ich gerne ein paar URL´s von den aktuellsten Hundetrainern mit den neuesten Methoden und Erfahrungen.

Liebe Grüße

Dieter
 
Original geschrieben von DogsChief
Wer interessiert ist, dem nenne ich gerne ein paar URL´s von den aktuellsten Hundetrainern mit den neuesten Methoden und Erfahrungen.
Kannste ruhig hier reinschreiben, Dieter! Wem das zuwider ist, braucht's ja nicht zur Kenntnis zu nehmen :D .
 
Original geschrieben von Beckersmom



Weia...weia....weißt Du Kirsten ich pflege nicht unbedingt die Gewohnheit andere an meinem privaten Leben teilhaben zu lassen. Und ich denke mal nicht, daß Du meine Freizeit sowie meine privaten Mailkontakte zu anderen Usern kontrollierst :D

Huch, wo habe ich denn bloß geschrieben, daß ich deine privaten Verbandelungen meinte ?
Hmm....

Original geschrieben von Beckersmom

Bei Dieter bin ich mir mittlerweile sicher, daß er das was er "predigt" tatsächlich umsetzt bzw. umzusetzen weiß. Er glänzt mit eigenem Wissen, daß er sich erarbeitet hat.

Diese Überzeugung sei dir vergönnt.
Bei mir persönlich brauchts schon etwas mehr als einen mailkontakt, um jemanden halbwegs inzuschätzen, und noch viel mehr, um ihm Vertrauen entgegen zu bringen, was meine Hunde betrifft.
Was jedoch nur meine Einstellung ist. ;)

Original geschrieben von Beckersmom

Und nun "Back to Topic": Wer gerne Sachen nach seinem Hund schmeißt soll's von mir aus tun, solange er es nicht in Richtung meiner Hunde tut. Da könnte ich dann überaus gemein reagieren :D

Uuuiiiiiiihh..... ja ja, die Sache mit der Individualdistanz :D
 
Original geschrieben von Kirsten
Indem du nicht millimetergenau zielst. Das Ziel darf auch durchaus (je nachdem, auf welche Entfernung der Hund noch darauf reagiert) einen Meter neben dem Hund sein.

...das ist doch zumindest mal eine wirkliche Antwort.
Mir persönlich wäre 'Entfernung auf die Hund noch reagiert' und 'Hund wird getroffen' einfach zu nahe beieinander, aber das muß jeder selbst wissen.

Ich finde Birgits Bemerkung vom 'Teletakt für Arme' eigentlich sehr treffend (wobei ich nicht die Auswirkungen vergleichen möchte sondern lediglich das Prinzip). Es geht darum, auch noch auf Entfernung auf den Hund einwirken zu können. Komisch, das funktioniert auch bei uns, allerdings mit gänzlich anderen Methoden.

Ausdrücklich anmerken möchte ich aber, daß ich bei einem tauben Hund noch mehr Verständnis für diese Methode habe, da man ihn ja nun mal visuell auf sich aufmerksam machen muß. Mit den Konsequenzen im erzieherischen Bereich wenn der Hund nichts hört habe ich mich noch nie eingehender beschäftigt...*grübel*

Alexis
 
Na ja, wobei Arco nicht nur taub ist....du wirst ihn ja noch live erleben, dann verstehst du, was ich meine.

Es ist schlecht zu erklären . Also schau ihn dir an und sag, was du davon hältst. :D
 
also...

Ich habe eine Hündin erlebt, die von der Kette getroffen wurde. Sie hat noch Jahre danach bei klirrenden Metallgeräuschen einen kleinen Koller bekommen.
Ein Rüde ist bei jedem metallischen Klirren zusammengezuckt. Er wurde nicht getroffen, nicht direkt...

Ihr könnt doch machen was ihr wollt.
Nur warum einige gleich auf jedem Baum klettern...
Es werden doch nur alternative Möglichkeiten aufgezeigt. Es wird doch nur vor möglichen Gefährdungen der Hunde gewarnt. Ist das nun auch schon so furchtbar, daß Kleinkriege geführt werden müssen?

Ich hätte für jeden genug Arbeit;)

watson
 
Danke Watson!! :)

Wer auf mögliche Risiken hinweist, muß sich nicht gleich als Klugscheißer beschimpfen lassen. Meiner persönlichen Ansicht nach zeugen solche Anschuldigungen eher von Hilflosigkeit.

Man kann Hinweise zur Kenntnis nehmen oder auch diskutieren. Sofern Argumente sowohl "pro" als auch "contra" entsprechend sachlich und an Erfahrungen, bzw.an der Praxis orientiert bleiben, habe ich damit jedenfalls überhaupt kein Problem.


Sab.
 
Hi Al,

um einen tauben Hund auf Distanz aufmerksam zu machen gibt es auch sehr praktische Vibrationshalsbänder. Sie arbeiten mit dem gleichen Prinzip wie "Handy-Vibratoren"!

Unter uns: eine Erfindung für die moderne Frau von heute!
00000694.gif


Auch hier entgeht man der Gefahr, den Hund zu verletzen. Ich habe da mal was von sogenannten Querschlägern gehört.

Aber sowas passiert ja immer nur anderen:( :( :( :(

Liebe Grüße

Dieter
 
Ähem, Dieter
wie äußern sich denn diese sogenannten Querschläger und wieso entgeht man dabei der Gefahr, den Hund zu verletzen?
Versteh ich jetzt nicht so ganz, muss ich?? Bitte um Erläuterung!
 
Al, es klappt leider nicht bei jedem tauben Hund.

Und Verletzungen.... *kicher*....also, die Kette sollte die 10-Kilo-Grenze nicht überschreiten, keine Widerhaken haben, auch nicht mit S-Draht verwoben sein, zur Effektsteigerung nicht mit einem Morgenstern u.ä. kombiniert werden und man sollte damit nicht aufs Auge oder genau genommen überhaupt den Hund zielen, sondern daneben.
Abzuraten ist auch davon, die Kette von einem Zehnkämpfer im Hochleistungstraining werfen zu lassen, dann könnten "Querschläger" durchaus verletzender Natur sein.
Generell sind solche Querschläger leichter zu vermeiden, wenn man die Kette nicht in Restaurants, vollen Fußgängerzonen u. ä. wirft, auch wenns schwer fällt.
Hier setzt der geübte Tierquäler lieber getunte Reizstromgeräte ein (bruzzeln muß es schon)... :D

Gruß vom Betonkopf :D :D
 
Betr. Querschläger:

es hat hier niemand dazu geraten auf seinen Hund zu schießen, oder habe ich da etwas übersehen ???
 
Original geschrieben von Wolf II
Betr. Querschläger:

es hat hier niemand dazu geraten auf seinen Hund zu schießen, oder habe ich da etwas übersehen ???

Mensch Wolf, kannste oder willste nicht verstehen? :(

Vor 25 Jahren hatte ich meinen ersten Basset Hound. Wer Bassets kennt weiß, daß die keinen Hasen o.ä. sehen müssen - die gehen nach Spur und das sehr vehement ( Wer schon mal 2 Stunden im Wald auf seinem Hund warten mußte, weiß wovon ich rede).
Also der Versuch mit Wurfkette. Keine 10 Kilo Kette, sondern die handelsübliche. Und dann geht Dein Hund auf Spur, du selbst warnst - es interessiert ihn nicht - Hund Nase weiter im Zickzack auf dem Boden. Dann fliegt die Kette und justement in diesem Augenblick wechselt er die Richtung - versunken in seine Spur und bekommt das Teil direkt aufs Auge. Dummer Zufall vielleicht - aber mit einer langwierigen Hornhautverletzung verbunden und das bei einem Triefaugen-Basset. Von der Zeit danach, als er sich bei rasselnden Geräuchen verflüchtigte will ich hier gar nicht schreiben.
Seit diesem Tag hängt das Teil bei mir im Flur im Schrank bei den Leinen. Jeden Tag, wenn ich die Leinen und Halsbänder meiner Hunde aus diesem Schrank hole könnte ich mir selbst dafür noch in den Hintern treten - wie gesagt nach 25 Jahren noch :(

Und die Absicht war nicht, meinen Hund zutreffen! Und es hatte auch nichts mit Treffsicherheit zu tun, sonder nur mit einem nicht kalkulierbaren Richtungswechsel des Hundes!
 
Schönen guten Morgen,

wobei neben einer möglichen Verletzungsgefahr bzw. der Möglichkeit einer Verängstigung bei sensibleren Hundetypen immer noch meine Frage offen bleibt, ob der Hund tatsächlich die unerwünschte Handlung mit dem Klimpern einer Kette oder eines Schlüsselbundes in Verbindung bringen kann.

Und ob nicht die hohe Wahrscheinlichkeit einer Nicht- oder Fehlbeachtung durch zu häufiges Auftreten des Geräusches im Alltag besteht. Um die bloße Aufmerksamkeit des Hundes durch Geräusche zu erlangen, sollte doch dann das Rufen seines Namens oder eines besetzten "Befehles" effektiver sein.

Den ständigen Hinweis auf Praxis und Theorie finde ich übrigens relativ daneben: Um zu erkennen, ob eine Methode prolematisch oder einfach "Mist" ist, muss ich nicht unbedingt immer den "Mist" selbst veranstaltet haben. Sonst dürfte sich hier wohl kaum jemand z.B. über Teletakt und Zwangsapport ereifern.

Ciao
Jörg
 
@mom

Ich habe vor 2 Jahren mit der leine nach meinem rüden geschmissen. Auf Anraten meiner damaligen Hundetrainerin.

Tja, und ich habe ihn mit dem Karabiner unter dem Auge erwischt. Er hatte ne kleine blutende Verletzung. Das hätte auch ins Auge gehen können.

Zum Glück habe ich diesen Schwachsinn nicht mehr wiederholt.

Gruß,
Margit+Boxers, die von keinen Gegenständen, egal welcher Art, mehr beworfen werden
 
Original geschrieben von DerJörg
Den ständigen Hinweis auf Praxis und Theorie finde ich übrigens relativ daneben: Um zu erkennen, ob eine Methode prolematisch oder einfach "Mist" ist, muss ich nicht unbedingt immer den "Mist" selbst veranstaltet haben. Sonst dürfte sich hier wohl kaum jemand z.B. über Teletakt und Zwangsapport ereifern.


Jörg,

wieso sollte man keinen Hinweis geben, auf das eigene Versagen? Wieso keinen Hinweis geben, daß man es tatsächlich versucht hat und es voll in die Hose gegangen ist?
Wieso soll man keinen Hinweis auf Tacker und Zwangsapport geben dürfen? Dazu muß ich es nicht selbst praktiziert haben - die Beobachtung genügt mir da vollends um es als tierquälerischen Mist einzustufen.

Nach wie vor: jeder ist für seinen Hund und seine erzieherischen Methoden selbst verantwortlich - nur bei manchen wäre ein Umdenken gar nicht verkehrt, zum Wohle des Hundes versteht sich ;)
 
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