Wurfkette als Erziehungsmittel okay?

*lol* Sandra, auch zur Ironie gehört ein gewisses Können.
Kommt vielleicht noch - fernab vom Rechner.

Übrigens ging es hier um Wurfketten, und du willst doch nicht anfangen, überflüssigen Blödsinn zu schreiben, der nichts mit dem Thema zu tun hat, oder ? (Man man, der arme webspace.... :D )

Was fiele dir denn Konstriktives dazu ein, laß mal hören. :crazy:
 
  • 28. April 2024
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Hi Kirsten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von SabineW
Hm... Wurfkette = Teletakt? Ehrlich gesagt, habe ich das so verstanden, daß das Prinzip ( Prinzip = überbrückte Distanz zum Hund) gleich ist und das wäre nachvollziehbar - zumindest aus meiner persönlichen Sicht.

Ich bezog mich dabei auf DCs Aussage, daß die Wurfkette ebenso wie Teletak und Stachler verboten gehöre.
Ich bin mir in diesem Punkt zwar nicht so sicher, doch meine ich, daß er sie ebenso ein Starkzwangmittel nannte.....ich muß gleich nochmal gucken, wo es stand.
Diese Darstellung finde ich arg übertrieben.

Das ich nichts anwende, was einen Hund verängstigt, sollte sich von selber verstehen. Ich für meinen Teil täte das nicht, und ganz bestimmt lasse ich mich nicht mit Leuten über einen Kamm scheren, die ihre Hunde mit einem Stachler malträtieren.

Wenn sich die Wurfkette als bestwirksamste Methode erwiesen hat (wie gesagt, ich lerne gerne dazu und wer mir etwas besseres demonstrieren kann, möge dies tun), die dem jeweiligen Hund nichts ausmacht, und ich als Alternative den Hund nur ständig an der Leine führen könnte, dann sehe ich da nichts Negatives dran.
Es ist wie ich bereits sagte : individuell zu entscheiden.
Ich kann nicht etwas verteufeln, ohne zu wissen, ob es im Einzelfall wirklich schadet und wie es sich auf den jeweiligen Hund auswirkt !
Das ist genau die Form von Kastendenken, die Dieter zu verurteilen vorgibt.

Natürlich gibt es auch Negativbeispiele.
Wie die Frau, die vor uns bei den Leinen und Halsbändern im Zooshop war, als wauzi und ich Futter einkauften.
Sie suchte eine Wurfkette mit den Worten : "Ich bin ja jetzt mit ihm in einer Hundeschule, und so ein Hund MUß sich ja mal erschrecken."
Das sind Beispiele, bei denen ich mir an den Kopf greife. Aber mit solchen Leuten stelle ich mich nicht auf eine Stufe !
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Da ist es.
Starkzwang war nicht die Formulierung.
Aber dennoch ....

Original geschrieben von DogsChief


Wurfkette gehört zu den Zwangsmassnahmen und damit schlicht und ergreifend verboten. Genau wie Teletakt, Stachelhalsband, Vollwürger und Co.!

 
Original geschrieben von Kirsten
*lol* Sandra, auch zur Ironie gehört ein gewisses Können.
Kommt vielleicht noch - fernab vom Rechner.


Ob gekonnt oder nicht gekonnt, es gibt weitaus wichtigeres :)

Übrigens ging es hier um Wurfketten, und du willst doch nicht anfangen, überflüssigen Blödsinn zu schreiben, der nichts mit dem Thema zu tun hat, oder ? (Man man, der arme webspace.... :D )
Mir dessen bewusst, habe ich zu dem Thema auch schon geschrieben was es von meiner Seite her zu sagen gab

Gewalt beginnt dort wo Wissen (manchmal auch die nötigen Taler) endet/enden

Was fiele dir denn Konstriktives dazu ein, laß mal hören. :crazy:

Kopf einschalten, sich Rat holen, Geld sparen und sinnvoll investieren :)

LG
Sandra
 
Liebe Sandra, ich habe bereits ein Master Plus hier liegen, das auch nicht billiger war, und habe auch so schon viel Geld für meine Hunde ausgegeben, also unterlaß solche dummen und unverschämten Unterstellungen.

Wenn du sonst nichts zu tun hast wäre es sicher angebracht, dich dem Sinnvolleren zu widmen, daß du ja selber als wichtiger erachtest.
Was du da abgelassen hast war allenfalls Bildzeitungsniveau, und nicht mal für deren Verhältnisse gut, voreingenommen und pauschalisierend.

Wenn ich auf dem Niveau mitschwingen würde, würde ich dir unterstellen, mit dem Schutzhundesport ein wenig vorhandenes Selbstwertgefühl aufzumöbeln. Leute mit der Motivation gibts nämlich auch hinlänglich.
Allerdings ist das ganz entschieden nicht mein Stil.
 
  • 28. April 2024
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Original geschrieben von Kirsten
Ich bezog mich dabei auf DCs Aussage, daß die Wurfkette ebenso wie Teletak und Stachler verboten gehöre.
Ich bin mir in diesem Punkt zwar nicht so sicher, doch meine ich, daß er sie ebenso ein Starkzwangmittel nannte.....ich muß gleich nochmal gucken, wo es stand.
Diese Darstellung finde ich arg übertrieben.

Ahso - ich muß der Ehrlichkeit halber zugeben, nicht das ganze Thema in seiner "vollen Tiefe" gelesen zu haben - das war mir irgendwie doch etwas müßig ;) Unter Starkzwang verstehe ich auch etwas anderes, z.B. Brachialgewalt.

Original geschrieben von Kirsten
Wenn sich die Wurfkette als bestwirksamste Methode erwiesen hat (wie gesagt, ich lerne gerne dazu und wer mir etwas besseres demonstrieren kann, möge dies tun), die dem jeweiligen Hund nichts ausmacht, und ich als Alternative den Hund nur ständig an der Leine führen könnte, dann sehe ich da nichts Negatives dran.

Vielleicht könnte man das Fragment "... dem Hund nichts ausmacht" irgendwie umformulieren in: "Wenn es dem Besitzer nichts ausmacht, sich auch während eines Spazierganges mit dem Hund so zu beschäftigen, daß er (der Hund) gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt" ?
Ich persönlich denke mal, daß man damit dem Ziel ein großes Stück näher kommen kann. Das Kunststück ist, eine so starke Bindung (Aufmerksamkeit) vom Hund an den Halter zu erlangen, daß nicht mal mehr Jagdtrieb o.ä. dazwischen Platz hat. Klingt prophan, ich weiß, ist aber z.B. meine persönlich beste Erfahrung - es bedeutet aber auch Mühe und Aufwand, von dämlichen Sprüchen anderer Leute mal abgesehen. :)

Original geschrieben von Kirsten
Natürlich gibt es auch Negativbeispiele.
Wie die Frau, die vor uns bei den Leinen und Halsbändern im Zooshop war, als wauzi und ich Futter einkauften.
Sie suchte eine Wurfkette mit den Worten : "Ich bin ja jetzt mit ihm in einer Hundeschule, und so ein Hund MUß sich ja mal erschrecken."
Das sind Beispiele, bei denen ich mir an den Kopf greife. Aber mit solchen Leuten stelle ich mich nicht auf eine Stufe !

Negativ, eben. Warum muß sich ein Hund erst mal ordentlich erschrecken, um Herrchen/Frauchen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen?

Sab.
 
Original geschrieben von SabineW

Vielleicht könnte man das Fragment "... dem Hund nichts ausmacht" irgendwie umformulieren in: "Wenn es dem Besitzer nichts ausmacht, sich auch während eines Spazierganges mit dem Hund so zu beschäftigen, daß er (der Hund) gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt" ?
Ich persönlich denke mal, daß man damit dem Ziel ein großes Stück näher kommen kann. Das Kunststück ist, eine so starke Bindung (Aufmerksamkeit) vom Hund an den Halter zu erlangen, daß nicht mal mehr Jagdtrieb o.ä. dazwischen Platz hat. Klingt prophan, ich weiß, ist aber z.B. meine persönlich beste Erfahrung - es bedeutet aber auch Mühe und Aufwand, von dämlichen Sprüchen anderer Leute mal abgesehen. :)

Wie ich bereits sagte : jeder, der meint, dieses Glanzstück bei meinem Hund fertigbringen u können, sei eingeladen.

Ich rede von ganz speziell meinem Hund, und ich weiß, warum ich diese Meinung vertrete. Jeder andere, der Arco gut kennt, weiß es ebenfalls.

Mein Hund kommt nicht auf dumme Gedanken, mein Hund schaltet ab, sobald die Leine gelöst ist. Er bekommt weder von mir noch von seiner sonstigen Umgebung viel mit, was so gut wie nichts mit Wollen zu tun hat.

Wenn du magst, komm her, sieh es dir an, und versuch dein Glück.
 
Kirsten,

"Bindung zum eigenen Hund" ist wörtlich gemeint. Daß das bei einem Hund, den man persönlich nicht kennt, nicht binnen 24 Stunden funktionieren kann, steht außer Frage. Ich meinte außerdem auch nicht DEINEN Hund, der ob seiner Taubheit ohnehin einen "Sonderfall" darstellt, sondern das Gros derjenigen Hunde, die aus purer Langeweile auf Abwegen spazieren und sich verleiten lassen.

Was mich aber nicht daran hindern sollte, eine Fahrt nach Hessen anzutreten, sofern meine Zeit das irgendwie zuläßt. Hunde, wie Dein Arco interessieren mich prinzipiell sehr und ich lerne ebenso gerne, wie unkonventionell dazu ;)

Sab.
 
Original geschrieben von SabineW
Ich meinte außerdem auch nicht DEINEN Hund, der ob seiner Taubheit ohnehin einen "Sonderfall" darstellt, sondern das Gros derjenigen Hunde, die aus purer Langeweile auf Abwegen spazieren und sich verleiten lassen.

Bei diesen Hunden gibt es sicher wirkungsvolleres, da stimme ich dir zu.

Arco ist nicht einfach nur taub. Er ist...ähm..tja..wie soll ich sagen....einerseits sehr intelligent, aber andererseits...nun ja...behindert. Kann man nicht anders nennen.

Original geschrieben von SabineW

Was mich aber nicht daran hindern sollte, eine Fahrt nach Hessen anzutreten, sofern meine Zeit das irgendwie zuläßt. Hunde, wie Dein Arco interessieren mich prinzipiell sehr und ich lerne ebenso gerne, wie unkonventionell dazu ;)

Gerne, das Angebot steht.
Soll ich auch kochen ? :D
 
Lässt sich alles noch toppen

169 Antworten auf eine einfache Frage. Na ja, bei den meisten ging es ja gar nicht mehr um diese Frage.

Aber glaubt ja nicht das ließe sich an Krampf nicht mehr überbieten

Gestern hatten wir Eigentümerversammlung, ca. 100 Leute mussten ihren geistigen Durchfall zu 19 Tagesordnungspunkten dazu geben.

Ging von 16:00 bis nach 22:00 Uhr und stand mehrfach kurz vor ´ner Saalschlacht. Das war wirklich Spitze.
:eg: :eg: :eg:
 
Original geschrieben von SabineW
Hm... Wurfkette = Teletakt? Ehrlich gesagt, habe ich das so verstanden, daß das Prinzip ( Prinzip = überbrückte Distanz zum Hund) gleich ist und das wäre nachvollziehbar - zumindest aus meiner persönlichen Sicht.

...nichts anderes habe ich gemeint. Ich hab's sogar, wenn ich mich nicht täusche, extra dazugeschrieben.

Alexis
 
@SabineW

Bei fast jedem Hund (nach meiner Schätzung 90 %) kann das mit der Halterbindung wunderbar klappen, wenn sich die Leute nur genug Mühe geben und ausreichend Geduld aufbringen. Aber es gibt Ausnahmen, wie zum Beispiel Kirstens Arco, aber auch andere, die nicht taub sind, aber sich trotzdem nicht so schön an Menschen binden lassen.

Ich kannte einen Dogo in Berlin, der in keinster Weise jemals ausbildbar/erziehbar/lernfähig war und nicht mal für das Beste Leckerchen jemals das Sitz konnte. Er latschte , da von Grund auf gutmütig und antriebslos, klaglos mit jedem an der Leine mit. Seine eigenen Leute waren halt die, die ihm das Futter hinstellten, niemals zeigte er Freude über ihr Erscheinen, was die Leute todtraurig machte, was sie aber nicht ändern konnten.

Sein ganzes Leben lang buhlten sie regelrecht um die Zuneigung ihres Hundes, der sich irgendwie selber genügte. Es war nichtmal sicher, dass er überhaupt seinen Namen kannte. Die einzige Bindung, die er hatte, war, dass er auch ohne Leine mit seinen Leutchen mitlief ohne sie aber weitergehend zu beachten.

Meiner Meinung nach war dieser Hund debil von Geburt an. Man sah den Stumpfsinn auch irgendwie an seinem Gesichtsausdruck.

Hm wenn mein (ansonsten normaler) Hund auf meine Stimme nicht reagiert, lass ich mir was einfallen um das zu ändern.
Einen wirklich jagdgeilen Hund, der sich durch das Jagen aber schon einmal selbst belohnen konnte (oder sogar gerissen hat) zuverlässig vom jagen abzuhalten und das nur mit der reinen Stimme, das ist sicher eine sehr schwierige Sache, wenn nicht Aufgrund der Mentalität des jeweiligen Hundes unmöglich.

Was vielleicht mit einem einzelnen Hund noch funktioniert, scheitert meistens dann, wenn es mehrere Hunde sind, mit denen man unterwegs ist.

Dann würde ich eher sagen, es ist besser und vor Allem sicherer, wenn der Hund draussen an der langen Leine bleibt.
 
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