Hi Folks,
ich bin ein ehemaliger Wurfkettenrassler!!!!!!!
Asche auf mein Haupt
Die Erfolge mit der Wurfkette sind eigentlich keine, wenn der Hund nur einigermassen Pfiffig ist. Er lernt nämlich sehr schnell wie groß die Reichweite von Papis Flugwerkzeug ist, und denn..........? Bei 25 Meter Wurfdistanz bleibt der Hund 30 Meter weg und macht was er will. So ist es mir mit meinem Scotty und sunflowers Sam gegangen.
Keine Wurfkette mehr und die Hunde haben umgelernt, dass wenn Papi sich umdreht und wegrennt, den (Hunde-) Namen dabei ruft und sich versteckt, meist eine supertolle Überraschung wartet.
Katzenfutterschälchen, oder Pansenstangen, oder Fruchtzwerge, oder vielleicht sogar ein Stück gekochte Leber????
Und das wirkt dann auch über die magische Wurfkettendistanz hinaus.
Mir ging das dauernde Zusammengezucke der Hunde bei jedem metallisch-klirrenden Geräusch so auf die Ei..!
Scotty kommt heute aus hundert Meter Distanz angefegt, selbst wenn er eine Hasen-oder Rehspur verfolgt hat, weil es immer was tolles, spannendes und leckeres zu Schnabulieren gibt. Sozusagen Ü-Eier für Hunde!
Denkt mal drüber nach, ich jedenfalls habe meine Hände immer weiter von den Krücken weggelegt.
Wie sagte doch ein Hundetrainer:
Hilfswerkzeuge wie Wurfkette, Stachelhalsband, Würger usw. sind Krücken, positive Bestärkung und Verständnis sind Bänder.
Ich arbeite lieber mit Bändern als mit Krücken.
Den Bändern aus Liebe, Sachverstand und Freude an der gemeinsamen Arbeit!
Die Argumentation von Mom ist klasse und der Trainingsvorschlag von Christy ist die sinnvollste und vernünftigste Lösung!
Click und Leckerli für euch Beide!
Liebe Grüße
Dieter