Wurfkette als Erziehungsmittel okay?

maike

15 Jahre Mitglied
Kann mir jemand von seinen Erfahrungen mit der Wurfkette berichten? Ist es sinnvoll, sie als Erzeihungsmittel einzusetzen, vor allem für Situationen, bei denen sich der Hund nicht in Reichweite befindet? Danke für eure Tipps, maike
 
  • 28. April 2024
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Hi maike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also mit Wurfketten speziell haben wir keine Erfahrung, aber ein von uns in manchen Situationen geworfener Schlüsselbund hat seinen Zweck erfüllt ...
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sinn und Zweck ist der Gleiche. Unsere Trainerin hielt viel davon und einige Leute haben auch gute Erfolge damit erzielt. Wurfkette kostet erst mal und wie viel Kram willst du immer in der Tasche haben ? Schlüsselbund ist immer griffbereit und das ist der Punkt: du musst es schnell zur Hand haben damit du es im richtigen Moment einsetzen kannst.

Allerdings: wenn du dein Schlüsselbund im Gesträuch nicht wieder findest wär die Wurfkette billiger gewesen. :D

PS: anstatt der teuren Wurfketten tut´s auch ein Kettenhalsband billigster Ausführung, Hauptsache es klirrt schön.
 
also diana mit dem schlüsselbund wäre ich verdammt vorsichtig, hab mal eins eingebüst, zwar nach dem winter leicht angerostet wieder gefunden aber erstmal eingebüst. hätte nie gedacht, daß man es so übersehen kann in dem gras obwohl ich noch mit so einem detektor gesucht habe...*g*

also ich finde die wurfkette ok, vorausgesetzt man kann gut zielen und brennt sie dem hund nicht direkt auf den pelz, soll ja schließlich nur zum erschrecken führen.
 
ach und nochwas, kauf dir keine aus dem zoogeschäft sondern geh auf den baumarkt, dort kann man sie sich von rollen abschneiden, ist wesentlich günstiger und man kann sie die kettenglieder aussuchen die einem am besten in der hand liegen, laut rasseln müssen sie.
 
:D nee. Schlüsselbund ist nicht, da habe ich 2 Sicherheitschips dran, die könnten kaputtgegen. Ich besitze ein Textilband (dünn) mit 5 Weissblechscheiben dran (recycelte Bierdosen), die klirren furchtbar und würden dem hund auch nicht wehtun, falls frau ihn auch mal versehtlich trifft.
Ich will meine Hunde nicht quälen (sie sollen klar im Kopf sein) aber manchmal haben sie schon ihr "Böckchen" und da wollte ich nur wissen, ob ihnen das schaden kann. Stachler und Teletakt finde ich nicht so toll, grüssle, maike
 
Öhm....was soll der Hund denn bitte mit einer Wurfkette oder Schlüsselbund lernen? Daß Herrchen eine ganz linke Type ist und rasselnde Gegenstände nach einem schmeißt?

Macht sich auch unheimlich gut, wenn man vor der Haustür den Schlüsselbund rauskramt und Hund zusammenzuckt

:(
 
na, zum Beispiel die Aufmerksamkeit eher wieder auf Herrchen / Frauchen zu richten, anstatt nach einer Maus zu graben (Kommandos kann man schon ein paarmal überhören...)
 
Ich benutzte ein altes Kettenhalsband!

Ganja hat öfter mal die Angewohnheit mein Rufen zu überhören. Er ist dann der Meinung doch erst noch am Wegesrand zu schnuppern und zu pinkeln. Wenn er das erledigt hat, kommt er zu mir. Das hat dann mehr den Anschein, das er kommt weil er es gerade möchte und nicht weil ich ihn gerufen habe.

Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht!
 
Ich hab zwar noch nie mit ner Wurfkette gearbeitet oder mit irgendwas in der Richtig.
Aber ich denke mit nem tollen Spielzeug kann man den Hund doch viel besser dazu motivieren zu einem zu kommen!
 
Mom, genau das ist es.

Ich habe es bei Tau mal probiert, wenn er sich bei anderen Hunden aufgeregt hat. Allerdings nur, wenn meine Freundin dabei war. Sie ist dann mit Tiptoe gezielt auf Abstand zu uns gegangen und hat ganz kurz nach meinem "aus" aus der anderen Richtung geworfen - schwupps war mein Tau-Schatz bei mir und guckte mich an.

Da wir allerdings nicht regelmäßig zusammen gehen, habe ich damt wieder aufgehört, denn von mir soll das Gerassel nicht kommen...
 
Original geschrieben von Beckersmom
Öhm....was soll der Hund denn bitte mit einer Wurfkette oder Schlüsselbund lernen? Daß Herrchen eine ganz linke Type ist und rasselnde Gegenstände nach einem schmeißt?

Macht sich auch unheimlich gut, wenn man vor der Haustür den Schlüsselbund rauskramt und Hund zusammenzuckt

:(



Yeppa! Ich persönlich hab ein Problem damit, meinen Hund mit Dingen zu bewerfen.
Wenn er abgelenkt sein sollte, Klingelball. Und den hat er sich bei mir dann abzuholen....
 
Original geschrieben von Beckersmom
Öhm....was soll der Hund denn bitte mit einer Wurfkette oder Schlüsselbund lernen? Daß Herrchen eine ganz linke Type ist und rasselnde Gegenstände nach einem schmeißt?

Macht sich auch unheimlich gut, wenn man vor der Haustür den Schlüsselbund rauskramt und Hund zusammenzuckt

:(


Keine Sorge Mom,

junge Hunde haben bessere Ohren als ältere Damen. ;)

Den Schlüsselbund aus der Tasche nehmen klingt ganz anders als wenn man das Teil dem Hund vor die Pfoten knallt.

In der Hundeschule hat es jedenfalls immer geklappt, egal ob Hund anderes vor hatte als Herrchen oder sich einige Hunde angeblafft haben: Schlüsselbund oder Wurfkette vor die Pfoten und schon war Hundi wieder ganz brav bei der Sache.

Übrigens: unsere kommt heute noch wenn ich sie mit Schlüsselklingeln „rufe“, so erschreckend kann das also nicht gewesen sein.
 
Ich muß Wolf da vollkommen recht geben. Meine Hunde können sehr gut Klirren der Wurfkette und Schlüsselbund unterscheiden.
Ich werfe meine Kette auch so gut wie nie, das Geräusch allein reicht aus.
 
Also, vom Schlüsselbund kann ich nur abraten, macht sich nicht gut, wenn es sich mitten im hohen Gras in seine Einzelteile auflöst :D

Haben es beim ersten Hund auch gemacht, dann kam das große Umdenken. Das ist eine reine Übungssache, das Tier auch auf Distanz ansprechbar zu machen, bedarft Übung und Geduld.

Zu nichts anderem dienen diese Wurfketten doch, man will das Tier ansprechbar machen. Früh genug z.B. auf einen bestimmten Pfiff konditioniert, klappt das jedoch genauso gut :)
Ansonsten ist es mit Hunden wie im Straßenverkehr, vorausschauend Gassi gehen :) Die Augen immer und überall haben, Hunde an undurchsichtigen Ecken und Gegenden lieber ein Mal an der Leine lassen.

Gruß Sandra
 
Original geschrieben von Denise
Ganja hat öfter mal die Angewohnheit mein Rufen zu überhören. Er ist dann der Meinung doch erst noch am Wegesrand zu schnuppern und zu pinkeln. Wenn er das erledigt hat, kommt er zu mir. Das hat dann mehr den Anschein, das er kommt weil er es gerade möchte und nicht weil ich ihn gerufen habe.


Rufst Du in einem barschen Ton? Dieses Pinkeln nach dem Ruf und das Herumschnuppern KÖNNTEN doch ebenso Calming Signals sein, oder?

@Sandra:

Exaktemente. Es gibt einen Pfiff und bei dem Pfiff wissen meine Pappnasen, daß da gleich was irre tolles kommen muß;)
 
Original geschrieben von Wolf II



Keine Sorge Mom,

junge Hunde haben bessere Ohren als ältere Damen. ;)

Sicher doch...und für junge Hunde braucht man sowas schon mal gar nicht - das Zauberwort ist "Motivation".

Den Schlüsselbund aus der Tasche nehmen klingt ganz anders als wenn man das Teil dem Hund vor die Pfoten knallt.

Da hab ich schon zuviele Hunde gesehen, die wegen eines einfachen Schlüsselbundes alles zusammengekniffen haben:(

In der Hundeschule hat es jedenfalls immer geklappt, egal ob Hund anderes vor hatte als Herrchen oder sich einige Hunde angeblafft haben: Schlüsselbund oder Wurfkette vor die Pfoten und schon war Hundi wieder ganz brav bei der Sache.

Wow WolfII, wirklich sehr empfehlenswert eine Hundeschule, bei der Schlüsselbund oder Wurfkette verwendet werden.
Schon mal an Konditionierung auf "guck mal" (Augenkontakt) gedacht?

Übrigens: unsere kommt heute noch wenn ich sie mit Schlüsselklingeln „rufe“, so erschreckend kann das also nicht gewesen sein.

Oh...könnte aber auch sein, daß sie nur kommt weil evtl. gleich selbiger Schlüsselbund fliegen könnte ........
 
Schon mal an Konditionierung auf "guck mal" (Augenkontakt) gedacht?




Früher habe ich "kuck mich mal an" benützt, mittlerweile kommt der Bub sogar aus seinem Buddelloch gerast, sobald es "kuck mal" heisst, eigentlich sogar schneller wie beim abrufen, er weiss ja, es gibt sein geliebtes Balli....

Dieses "kuck mal" scheint gut zu wirken..... :crazy:
 
Hi Folks,

ich bin ein ehemaliger Wurfkettenrassler!!!!!!!
Asche auf mein Haupt:D

Die Erfolge mit der Wurfkette sind eigentlich keine, wenn der Hund nur einigermassen Pfiffig ist. Er lernt nämlich sehr schnell wie groß die Reichweite von Papis Flugwerkzeug ist, und denn..........? Bei 25 Meter Wurfdistanz bleibt der Hund 30 Meter weg und macht was er will. So ist es mir mit meinem Scotty und sunflowers Sam gegangen.

Keine Wurfkette mehr und die Hunde haben umgelernt, dass wenn Papi sich umdreht und wegrennt, den (Hunde-) Namen dabei ruft und sich versteckt, meist eine supertolle Überraschung wartet.

Katzenfutterschälchen, oder Pansenstangen, oder Fruchtzwerge, oder vielleicht sogar ein Stück gekochte Leber????

Und das wirkt dann auch über die magische Wurfkettendistanz hinaus.

Mir ging das dauernde Zusammengezucke der Hunde bei jedem metallisch-klirrenden Geräusch so auf die Ei..!

Scotty kommt heute aus hundert Meter Distanz angefegt, selbst wenn er eine Hasen-oder Rehspur verfolgt hat, weil es immer was tolles, spannendes und leckeres zu Schnabulieren gibt. Sozusagen Ü-Eier für Hunde!

Denkt mal drüber nach, ich jedenfalls habe meine Hände immer weiter von den Krücken weggelegt.

Wie sagte doch ein Hundetrainer:
Hilfswerkzeuge wie Wurfkette, Stachelhalsband, Würger usw. sind Krücken, positive Bestärkung und Verständnis sind Bänder.
Ich arbeite lieber mit Bändern als mit Krücken.
Den Bändern aus Liebe, Sachverstand und Freude an der gemeinsamen Arbeit!

Die Argumentation von Mom ist klasse und der Trainingsvorschlag von Christy ist die sinnvollste und vernünftigste Lösung!
Click und Leckerli für euch Beide!


Liebe Grüße

Dieter
 
also, normalerweise soll man ja seinen Hund damit nicht bewerfen, außerdem genügt es (wenn er darauf konditioniert ist) mit dem Ding zu rasseln, damit er weiss: hoppla, Frauchen will ja doch, dass ich meine Aufmerksamkeit ihr zuwende! Mein Mali ist halt sehr lebhaft, er hat richtig "hummeln im Hintern". Dazu kommt ein recht starker Jagdtrieb. Wenn er also anfängt, zu spähen, rufe ich ihn, um ihn abzulenken, hilft es nicht, rassle ich kurz mit der Kette, schon guckt er mich an und kommt her. Damit ist dann auch der Gefahr aus dem Weg gegangen, dass er Wild hetzt, denn wenn er einmal losgesprintet ist, kannst du mit sonstwas rasseln, dann hast du keine Chance mehr. Und wir leben nunmal mitten auf dem Land und außer Mäusen, die er eh' nicht kriegt, soll er nix jagen! Auch Aline hat so ihre Phasen, bei denen sie meint: lass doch Frauchen plärren, die läuft mir ja nicht wech.....
 
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