wie immer eine perfekte Antwort
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wo war denn das jetzt nicht sachlich?
Ich hätte die Lösungsansätze wirklich gerne gehört und habe, glaube ich, auch auf den letzen Seiten immer sachlich geantwortet?
Gib Dir keine Mühe, denn das übersteigt mit Sicherheit Deine VorstellungskraftOder wie muss ich mir das vorstellen?
Na inmitten von Ziegen, den ganzen Tag Gemecker hat er ja hier schon...
Na inmitten von Ziegen, den ganzen Tag Gemecker hat er ja hier schon...
Naja, auch ohne Selektion denke ich bringt Hund Eigenschaften mit, die Menschen nutzen kann bzw. irgendwie isses ja dazu gekommen, das Hund unserer Begleiter wurde. Die Frage ist nur wie extrem die eine oder andere Eigenschaft ausgeprägt ist. Die Selektion hat das Ziel Eigenschaften heraus- herein wie auch immer zu züchten... Nur irgendwann gehts dann bei der ganzen Selektion in Extreme, die einfach nicht mehr "gesund" sind. Extreme sind sowieso egal wo und wie seltens gut.Wenn man also keine typischen Eigenschaften für das Zusammenleben mit dem Menschen in hiesigen Gegenden braucht (frei formuliert nach Tobi), weil diese Eigenschaften eh keiner braucht und nutzen kann (angeblich)- wie kann man sich das dann vorstellen?
Die Natur nimmt ja immer irgendwo ihren freien Lauf - bei der Züchtung halt oft nicht in die gewünschte Richtung. Was wir Menschen nur ständig versuchen, ist zu kontrollieren.Wie passt die heutige Hundehaltung und die heutige Lebensweise der meisten Menschen damit zusammen, der Natur freien Lauf zu lassen?
Moment - ich bin ja nicht der Meinung, das die Halter nun ihre Hunde überall vermehren lassen sollen wie sie lustig sind. Aber z.b. auf künstliche Befruchtung sollte man definitiv verzichten bzw. auch nicht munter irgendwelche Samen dafür durch die Gegend schicken. Oder immer übertriebener selektieren, auf engdefinierte Rassemerkmalen herumreiten und Mischlinge verhindern, weil ja "Vermehrung".Wie soll bei den heutigen Haltungsbedingungen von uns (also auch in den Haltungsbedingungen von Tobi und Pommel), eine Selektion ohne Eingreifen des Halters stattfinden?
Ich sagte doch, Dir fehlt es an Vorstellungskraft, das hat überhaupt keinen Zweck.Gib Dir keine Mühe, denn das übersteigt mit Sicherheit Deine VorstellungskraftOder wie muss ich mir das vorstellen?
Ich denke mal, ist auch besser so, weil.....
Du im wallenden Kaftan irgendwo in der Wüste... mit einem Tuch um den Kopf gewickelt, Jesuslatschen an den nackten Füßen,.... inmitten von Ziegen...
Den ganzen Tag nur Gemecker.....
.....da muss mir jemand aufhelfen, wenn ich mir das zuende vorgestellt habe.
Naja, auch ohne Selektion denke ich bringt Hund Eigenschaften mit, die Menschen nutzen kann bzw. irgendwie isses ja dazu gekommen, das Hund unserer Begleiter wurde.
Ja, ähm...der WOLF wurde DURCH Selektion erst lockerer Begleiter des Menschen und daraus entwickelte sich dann der Hund. Der Hund ist nur durch Selektion entstanden. Und stand nicht einfach aus dem nichts da...
Die Frage ist nur wie extrem die eine oder andere Eigenschaft ausgeprägt ist. Die Selektion hat das Ziel Eigenschaften heraus- herein wie auch immer zu züchten... Nur irgendwann gehts dann bei der ganzen Selektion in Extreme, die einfach nicht mehr "gesund" sind. Extreme sind sowieso egal wo und wie seltens gut.
Extreme werden aber auch unterschiedlich definiert. Das "magic Eye" des Border Collie ist ohne Frage ein Extrem, besonders gepaart mit seinem, wie ich finde, extremen Verhalten. Aber genau DADURCH wird er ja erst so effektiv nutzbar für den Menschen. Mal abgesehen von den optischen Merkmalen, die ohne Frage sehr extrem sind, ist das nahezu aggressionsfreie Verhalten, des Mops sehr extrem...und macht ihn damit besonders interessant für Familien und allerlei andere Leute. Extreme müssen auch nicht unbedingt Krankheiten mit sich bringen. Glaubt man HSH2 ist der Kangal eine sehr gesunde Rasse, aber ohne Frage durch seine Größe ein "Extrem"....eben je nachdem wer definiert und an was man sich orientiert, also was man als "normal" betrachten würde.
Die Natur nimmt ja immer irgendwo ihren freien Lauf - bei der Züchtung halt oft nicht in die gewünschte Richtung. Was wir Menschen nur ständig versuchen, ist zu kontrollieren.
Wie man an Gebrauchshunden sehen kann, geht Züchtung sogar ziemlich oft in die gewünschte Richtung, ebenso wie bei extremen Körperformen die ja vom Menschen GEWOLLT so gezüchtet wurden und zwar erfolgreich. Dass das evtl auch Krankheiten mit sich bringt ist klar, trotzdem ging die Züchtung dann sehr wohl überwiegend in die gewünschte Richtung.
Moment - ich bin ja nicht der Meinung, das die Halter nun ihre Hunde überall vermehren lassen sollen wie sie lustig sind. Aber z.b. auf künstliche Befruchtung sollte man definitiv verzichten bzw. auch nicht munter irgendwelche Samen dafür durch die Gegend schicken. Oder immer übertriebener selektieren, auf engdefinierte Rassemerkmalen herumreiten und Mischlinge verhindern, weil ja "Vermehrung".
Ok, das ist ein großer Unterschied zu "machen lassen". Damit wärst Du für eine Selektion und Zucht durch den Menschen im herkömmlichen Sinne, nur eben ohne technische Hilfsmittel.
Zu den "Extremen" habe ich ja oben schon etwas geschrieben. Das wird sehr schwierig, vielleicht sogar unmöglich, durchzusetzen. Die Definitionen über Extreme gehen zu weit auseinander und sind kaum an wissenschaftlichen Daten festzumachen. Womit wir wieder bei persönlichem Geschmack wären.
Mischlinge werden, wurden und werden auch in Zukunft, niemals komplett zu verhindern sein. Entscheidend dabei ist, ob man mit ihnen Einkreuzungen vornehmen darf.
Im Bereich der Gebrauchshunde kann ich eine Züchtung nachvollziehen - für Privathundehalter nicht. Ich mein wieviele sind mit einem süßen kleinen JackRussel überfordert, geben ihren Herdenschutzhund ab, weil der nun mal seinen eigenen Kopf hat oder sind tierisch genervt weil der Jagdhund nicht von der Leine kann. Dann besser einen Hund, der ausgeglichener/gemischter usw. in seinem Wesen ist.
Und genau deswegen, sollte es Rassen geben die sich eben an die Verhältnisse der 0815-Familie anpassen können. Ansonsten müsste man diesen Familien komplett von Hundehaltung abraten, was ich doch sehr schade fände, grade für die Kinder. Aber auch die angepassten Rassen, passen sich nicht von allein an. Nicht oder sehr wenig selektierte, recht ursprüngliche Hunde, würden zB einen starken Jagdtrieb zeigen, nur als ein Beispiel. Nicht wirklich das was geeignet für eine Familie in städtischer Umgebung ist.
Das Beispiel mit der Körpergröße ist da nicht so gut gewählt, denn es gibt auch Wolfsarten, die weit über 80 cm SH und ein Gewicht um die 70 - 80 kg erreichen.crabat schrieb:laubt man HSH2 ist der Kangal eine sehr gesunde Rasse, aber ohne Frage durch seine Größe ein "Extrem"....eben je nachdem wer definiert und an was man sich orientiert, also was man als "normal" betrachten würde.