Wie reagieren? - Aggression gegen Rüden

in solch einer Situation verbiete ich meinem Hund die Knurrerei etc. Wir haben dafür ein Abruchsignal: SCHLUSS

Und wenn ich sowas lese stellen sich mir die Haare!
Knurren ist Kommunikation. Nicht mehr und nicht weniger.
Das zu verbieten kann fatale folgen haben. Im schlimmsten Fall hast du dann einen Hund der nicht mehr warnt, sonden direkt beisst!
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi carenina ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 33 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Carenia wir haben auch ein Abbruchsignal, wenn er an der Leine losbäffen will und das heißt auch "Schluss" bevor er mir keifend in der Leine hängt.

Ohne ist er verträglich aber mit Leine muss ich einwirken und ihm zeigen dass ich das nicht dulde.
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
in solch einer Situation verbiete ich meinem Hund die Knurrerei etc. Wir haben dafür ein Abruchsignal: SCHLUSS
Und wenn ich sowas lese stellen sich mir die Haare!
Knurren ist Kommunikation. Nicht mehr und nicht weniger.
Das zu verbieten kann fatale folgen haben. Im schlimmsten Fall hast du dann einen Hund der nicht mehr warnt, sonden direkt beisst!

Ganz genau! Das kam dann aber "ganz plötzlich und unerwartet". Keiner kann sich das erklären und "das hat er ja noch nie gemacht"! Hmpf!:unsicher:
Ich würde jedenfalls auf keinen Fall mit nem Abruchsignal arbeiten, sondern mit Umlenkung ( je nach Hund und Gegenüber darf er aber auch gern mal eine auf den Deckel bekommen vom anderen SEHR sozialen Hund).

Lg, Tanja
 
erachte ich als schwierig. was sagt ein Abbruchsignal einem Hund? Hör auf un mach gar nichts? Und zwar in jeder Situation? ich denke, man muss entweder das Verhalten umlenken, d.h. ine Alternative bieten, oder aber den Hund aus der Situation nehmen.
einem hund ohne die Ausgangssittuation zu änder zB das Knurren zu verbieten, darauf bezog sich meine Aussage von oben.
Ansonsten ist´s klar, denk ich ;)
 
Es geht bei mir auch nur um das Verhalten an der Leine.

Ich kann ihn nicht immer raus nehmen. Und wenn er auf Aalenkung nicht reagiert dann muss ich irgendwo sagen dass ich das nicht dulde und wie gesagt mein Hund ist ohne Leine verträglich bzw. geht Hunden die ihm nicht sympatisch sind aus dem Weg.
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
in solch einer Situation verbiete ich meinem Hund die Knurrerei etc. Wir haben dafür ein Abruchsignal: SCHLUSS

Und wenn ich sowas lese stellen sich mir die Haare!
Knurren ist Kommunikation. Nicht mehr und nicht weniger.
Das zu verbieten kann fatale folgen haben. Im schlimmsten Fall hast du dann einen Hund der nicht mehr warnt, sonden direkt beisst!

Ja, dass Risiko besteht vielleicht. Ich denke, es ist aber kakulierbar. Nudge knurrt nur, wenn er offensive von seinem Gegenüber "angedroht" wird. Das ist auch soweit in Ordnung, aber ich bin da Baileys:love: Meinung; Nudge muss wissen, dass nach dem zurück pöbeln schluss sein muss und es nicht geduldet wird, sich in Aggression zu steigern. Sollte er diese Art der hundlichen Kommunikation irgendwann einstellen, laufen wir sicher Gefahr, dass er unangekündigt beissen könnte. Ich denke jedoch, mein Hund versteht das Abruchsignal eben auch als ein solches und unterlässt sein Verhalten nicht von vornherein, weil er es nicht als generelles Verbot, sondern lediglich als Unterbrechung des gerade gezeigten Verhaltens sieht.

Aber mal andersherum gefragt: Ist es die bessere Alternative garnicht zu reagieren, den Hund vielleicht weg zu ziehen und Gefahr zu laufen, dass sich dieses Verhalten verselbständigt und in beschädigende Aggession gegen Artgenossen endet?

Viele Grüsse
Steffi
 
@Ginger ich hab aber noch nie en hund gesehn der vor freude einen kamm hatte. ibt es das wirklich?
 
Steffi und was machst wenn mal nicht weg kannst bzw nicht aus der Sitaution raus kannst... oder dann nen pöbelnden keifenden hund noch 1 km in der Leine hängen hast der sich gar net mehr beruigen lässt....

Ich merke dass er bei Schluss dann sich auf mich wieder konzentriert also nicht still weiter starrt sondern aus seinem gepöble raus geholt wird.
 
So - also zunächst einmal zum Thema "Bürste"
Eine Bürste stellt immer eine gewisse Unsicherheit des Hundes dar. Unsicherheit bedeutet, dass der Hund mit der Situation nicht sicher Umgehen kann.
Dazu kommen natürlich noch weitere Signale, welche die Stimmungslage des Hundes genauer erkennen lassen

Ist er denn noch ansprechbar?

Wenn ja, nett ansprechen, umlenken, Keks geben und ihr geht zusammen weg.

Das mit dem Keks geben würde ich anders handhaben, denn ich würde ihm eher etwas an den Keks geben.

Damit meine ich, dass Umlenken der absolut falsche Weg ist. Dieser Weg wird in der Regel von "Extrempositivverstärkern" benutzt, weil sie sonst keine Möglichkeit haben direkt an dem Problem zu arbeiten. Mit Umlenken wird kein Problem am Hund beseitigt sondern nur verlagert.
Besser wäre es dem Hund zu zeigen, dass Raufen und Anmachen unerwünscht und unangenehm ist - dies geht nun mal nicht ohne Strafe.
Die Strafe muss so ausgelegt sein, dass der Hund solches Verhalten künftig unterlässt.
Dazu ist es aber unerlässlich Hund und Halter zu kennen. Andernfalls ist es unmöglich eine vernünftige Hilfe zu geben.
Das Argument, wonach der Hund anschliessend ohne Vorwarnung auf andere Hunde losgeht zieht da auch nicht, denn es wird nicht nur die Provokation unterbunden sondern das gesamte negative Verhaltensspektrum wird gearbeitet.
Dies bedeutet, das der Hund anschliessend in solchen Situationen gar kein Interesse mehr daran hat aggressives Verhalten zu zeigen.
 
Steffi und was machst wenn mal nicht weg kannst bzw nicht aus der Sitaution raus kannst... oder dann nen pöbelnden keifenden hund noch 1 km in der Leine hängen hast der sich gar net mehr beruigen lässt....

Ich merke dass er bei Schluss dann sich auf mich wieder konzentriert also nicht still weiter starrt sondern aus seinem gepöble raus geholt wird.

So eine Situation habe ich noch nicht gehabt und mir fehlt gerade die Fähigkeit, mir so eine Situation vorzustellen. Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

Nudge läßt sich ebenfalls durch SCHLUSS aus der Situation nehmen, so, wie Du es beschreibst. Ist er unangeleint, geht er ohne das ich etwas sagen muss aus der Situation, wenn ein anderer Hund anfängt zu pöbeln. Ist er der jenige der anfängt, läßt er die Pöbelei wiederum auf SCHLUSS und entfernt sich.
 
Bürste i mach ein Kreuzle im Kalender, wir sind einer Meinung *g*

Nee Steffi ich meinte nur zu dem obrigen Beitrag zu der "Altrernative" dass es für mich besser ist den Hund zu unterbrechen. Wir sind da scho einer Meinung :)
 
@buerste genau so seh ich das auch mit der buerste. wenn ein hund nicht auch verunsichert ist hat er auch keinen kamm :)
 
Ja, Odin ist immer aufgeregt wenn er andere hunde sieht aber im positivem sinn.
Aufregung im positivem Sinn gibt es nicht. Aufregung bedeutet immer eine Anspannung des Hundes in der jeweiligen Situation.
Das kann nicht positiv sein...
 
Bürste i mach ein Kreuzle im Kalender, wir sind einer Meinung *g*

Nee Steffi ich meinte nur zu dem obrigen Beitrag zu der "Altrernative" dass es für mich besser ist den Hund zu unterbrechen. Wir sind da scho einer Meinung :)

Zum Glück :D Wir sind ja schliesslich auch beide BiN-Bürsten-Hundehalter (bezogen auf die Bürsten bei unseren spielenden Hunden).

Viele Grüsse
Steffi
 
Oh man - ich seh gerade, dass der Hund erst 10 Monate alt ist....
Da ist das noch ein kleiner Köttel den man mit einem festen "Buh" beeindrucken kann. Wenn OdinBaby da jetzt schon solche Probleme hat, bin ich echt gespannt was wir zu lesen bekommen, wenn der Hund ein dreiviertel Jahr älter ist....
Wenn man mit bestimmten Problemen nicht zurecht kommt, sollte man sich doch irgendwann qualifizierte Hilfe holen...
 
Bürste die Sache mit der Hilfe wurde ihr scho soo früh ans herz gelegt
 
Ja, Odin ist immer aufgeregt wenn er andere hunde sieht aber im positivem sinn.
Aufregung im positivem Sinn gibt es nicht. Aufregung bedeutet immer eine Anspannung des Hundes in der jeweiligen Situation.
Das kann nicht positiv sein...

Mal ne doofe Zwischenfrage: Das heisst sämtliche Literatur die Stress in positiven Stress oder negativen Stress unterteilt ist für dich völliger Quatsch? :verwirrt:

Denn Freude ist in meinen Augen sehr wohl auch Aufregung( führt demnach zu Anspannung) und die ist doch nicht negativ, oder??????

Lg, Tanja ( die tatsächlich lieber ein Alternativverhalten fordert statt einfach nur zu unterbinden)
 
Jap Odin ist erst 10monate alt!
Bürste, ich frage ja auch damit ich eben nicht in einem 3/4 jahr nen kompletten anfall kriege.

vergessen....
Ein Buh reicht da leider nicht aus, sprich davon läßt er sich auch nicht beeindrucken.
 
Mal ne doofe Zwischenfrage: Das heisst sämtliche Literatur die Stress in positiven Stress oder negativen Stress unterteilt ist für dich völliger Quatsch? :verwirrt:
Stress ist Stress. Die Unterteilung in positiv und negativ machen lediglich gewisse Menschen. Mir ist das nach wie vor schleierhaft

Denn Freude ist in meinen Augen sehr wohl auch Aufregung( führt demnach zu Anspannung) und die ist doch nicht negativ, oder??????
carenina schrieb:
Und was bitte ist mit freudiger Erregung?

Falscher Denkansatz.
Freude ist Freude. Wenn der Hund diese Freude ungehindert ausleben darf entsteht auch nicht die Anspannung, die entsteht wenn er am Ausleben dieser Freude gehindert wird.
Wird er aber daran gehindert, so das er im Erwarten eines freudigen Ereignisses Erregung entwickelt, so baut er diese Anspannung immer weiter auf, bis sie sich in irgendeiner Form entladen kann. Dadurch können durchaus Übersprungshandlungen entstehen.
Ein Hund hat bestimmte Situationen auszuhalten ohne das er diese Anspannung aufbaut.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Wie reagieren? - Aggression gegen Rüden“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

miri979
Ich hatte selbst schon 2 Rottweiler und ab und an eine Rottweilerhündin hier, deshalb würde ich das beschriebene Verhalten nun nicht unbedingt an der Rasse festmachen. Ich würde es halt sehen wollen, weil mir nicht ganz klar ist, wer oder was die Ressource ist, die sie verteidigt. Sie verteidigt...
Antworten
14
Aufrufe
2K
matty
Sharima003
Ich denke auch, dass Du nicht viel mehr machen hättest können... und es ist zum Glück nochmal gut ausgegangen. Hoffe, die Staff-Halterin passt jetzt besser auf. Ich hatte einmal eine Begegnung mit einem frei laufenden Golden Retriever, der großes Interesse an meiner Hündin hatte. Meine beiden...
Antworten
11
Aufrufe
901
Cherry
Cherry
lektoratte
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
215
Aufrufe
10K
MissNoah
MissNoah
guglhupf
@Crabat Wenn du die Bedrohte fragst (Verwandtschaft von Bekanntschaft), dann reicht das ganz sicher aus. Die glaubte kurz, ihr letztes Stündlein sei gekommen und fragte uns, ob der Pitbull oder was auch immer die Scheibe wohl hätte kaputtkriegen können. Ich war tatsächlich auch überrascht...
Antworten
4
Aufrufe
962
lektoratte
lektoratte
CharlotteB
Ganz kurz noch etwas von mir : Es gibt sicherlich Bereiche in der Erziehung über die man diskutieren kann und mehr oder weniger diese durchsetzen Kann/muss/will. Beim Hören bzw rufen - ist es deutlich ein MUSS. Beispiel : Mein ( ich betone MEIN) Hund darf beim Komando Sitz & Platz etwas...
Antworten
295
Aufrufe
15K
Shivamäuschen
Shivamäuschen
Zurück
Oben Unten